Notizen

Viele Kinder sind im Auto nicht (sicher) angeschnallt – Neue Kampagne des IBSR (nicht in Deutsch)

Foto: Shutterstock

Die Hälfte aller Kinder bis 12 Jahren ist im Auto nicht sicher angeschnallt, 10% sind es sogar überhaupt nicht. Diese Erkenntnis hat das IBSR dazu bewogen, eine Kampagne speziell zum Thema „Korrektes Anschnallen von Kindern“ zu starten.

2010 saßen in Belgien mehr als 1.800 Kinder als Beifahrer in Unfallfahrzeugen. 77 von ihnen erlitten lebensgefährliche Verletzungen oder kamen ums Leben. Im Falle eines Unfalls ist das Verletzungsrisiko laut IBSR dreimal geringer, wenn Kinder ordnungsgemäß angeschnallt sind.

Übrigens: Die Informationen des IBSR (www.ibsr.be) sind zwar in drei Sprachen verfasst, leider aber nicht in Deutsch (Niederländisch, Französisch umd Englisch).

Die Startseite des Belgischen Instituts für Sicherheit im Straßenverkehr (IBSR) gibt es in Niederländisch, Französisch und Englisch, aber nicht in Deutsch.

Die Startseite des Belgischen Instituts für Sicherheit im Straßenverkehr (IBSR) gibt es in Niederländisch, Französisch und Englisch, aber nicht in Deutsch.

9 Antworten auf “Viele Kinder sind im Auto nicht (sicher) angeschnallt – Neue Kampagne des IBSR (nicht in Deutsch)”

  1. Germano-Belgier

    War gerade mal auf der Website ds IBSR, zwar in französisch (schon ein Witz – kein Deutsch), aber ich kann die aktuelle Kampagne trotzdem dort nicht finden?

    Wenn ich auf ‚Regarder les campagnes de cette année‘ klicke werden mir die von 2014 angezeigt!

    Wie ist denn überhaupt die Gesetzeslage? Ab wann und unter welchen Bedingungen darf ein Kind auf dem Beifahrersitz Platz nehmen? Wann muss eine Sitzerhöhung gebraucht werden und bis wann wird sie empfohlen?

    Fragen über Fragen aber (ich finde) keine Antworten… oder bin ich nur blind?

  2. Marc Van Houtte

    Wer mal morgens vor einer Schule steht sieht wie viele Kinder nicht korrekt zur Schule gebracht werden.
    Ich sehe da nie Protokolle. Ist der Aufwand zu hoch? Blitzmarathons sind wohl die mehr Geld einbringende Maßnahmen.

  3. Zaungast

    Kampagnne nicht auf Deutsch?

    Sie stellen aber auch Anforderungen! Für die paar Kinder in der DG lohnt sich er Aufwand doch nicht.
    Englisch dagegen ist eine Weltsprache.

    Wobei, wer finanziert eigentlich dieses Institut? Doch wohl letztendlich der Steuerzahler, also auch der deutschsprachige. Hätten wir also nicht das Recht, die entsprechenden Dienstleistungen in unserer Muttersprache zu erhalten, die zudem in der Verfassung als Nationalsprache verankert ist?

    Herr Miesen, übernehmen Sie!

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