Zu Beginn des Straßen-Karnevals an Weiberfastnacht waren am Donnerstagmittag in Köln nach Polizei-Angaben schon viele Jugendliche stark alkoholisiert.
Es sei so, „dass sehr viele Jugendliche sehr viel Alkohol in sich reingeschüttet haben“, sagte ein Polizeisprecher. Manche hätten ärztliche Hilfe benötigt.
„Der eine oder andere hat die Party durch den Seiteneingang jetzt schon verlassen. Im Grunde genommen gibt es viele, die relativ schnell harte Getränke in sich reinkippen, und dann merkt man, dass um die Mittagszeit für den einen oder anderen schon schnell Schluss ist.“ Es habe auch schon einige Auseinandersetzungen mit blutender Lippe gegeben. Nun müsse man abwarten, wie sich die Dinge weiter entwickelten, „wenn der Alkohol noch weiter seinen Tribut fordert“.
Wegen zu großen Andrangs von Feiernden war das Zülpicher Viertel bereits am Mittag gesperrt worden. Feiernde wurden aufgerufen, Ausweichflächen zu nutzen. Das Studentenviertel mit seinen Bars und Kneipen übt im Karneval seit langem eine große Anziehungskraft vor allem auf junge Leute aus. (dpa)
Mein reden
lass se saufen, haben wir auch gemacht, und Leben immer noch.
Alaaf und Helau
Wenn der Durst halt so groß ist…
Ohne Alkohol können viele ihre Hemungen nicht ablegen, um mal etwas zu erleben!!.
Erinnert sich keiner der dpa-mitarbeiter an den Karnevalsfeiern von damals , als man selber noch jung gewesen ist?
Dann wart ihr aber ganz schön blau dass euer Erinnerungsvermögen nicht mehr funktioniert.
Es ist fraglich, ob unsere Steuergelder wirklich gut angelegt sind, denn die Anzahl der alkoholisierten Jugendlichen beim Karneval zu erfassen, ist völlig sinnlos.