Mehr als 4.200 Briten sind seit dem Brexit-Referendum Belgier geworden.
Das geht aus Zahlen des belgischen Statistikamtes hervor. Die Angaben beziehen sich demnach auf den Zeitraum vom 23. Juni 2016 bis einschließlich Oktober 2019, für den zwischenzeitlich der Austritt geplant war.
Allein in den ersten zehn Monaten 2019 seien 1403 Briten zu Belgiern geworden.
Auch nach dem Brexit werden gut 700 britische Staatsbürger weiter für die Europäische Kommission arbeiten. Sie dürften bleiben, obwohl Beamte der Brüsseler Behörde eigentlich EU-Bürger sein müssen, sagten Kommissionssprecher am Freitag. Nur wenn Interessenkonflikte oder internationale Verpflichtungen es nötig machten, müssten britische EU-Beamte ihre Aufgaben bei der Kommission abgeben. Eine generelle Sicherheitsprüfung sei nicht vorgesehen.
Die Zahl der britischen EU-Bediensteten hat seit der Londoner Austrittsankündigung am 27. März 2017 aber schon deutlich abgenommen. Nach Kommissionsangaben gibt es inzwischen 200 Beamte, 20 Bedienstete auf Zeit und 40 Vertragsbedienstete mit britischem Pass weniger. Das hänge mit Pensionierungen, auslaufenden Verträgen und dem Wechsel der Staatsbürgerschaft zusammen: Etwa 120 vormals britische Beschäftigte hätten in den knapp drei Jahren ihre Staatsangehörigkeit geändert, teilte die Kommission auf dpa-Anfrage mit.
Für ihre britischen Beamten hatte die Kommission den Verbleib schon 2018 mit einer Verwaltungsentscheidung gesichert. Für ihre höher spezialisierten Bediensteten auf Zeit und die meist zur Verstärkung eingestellten Vertragsbediensteten werde man die Ausnahmen von der eigentlich erforderlichen EU-Bürgerschaft „großzügig und transparent“ prüfen, erklärte die Behörde. (dpa)
Da war einigen das Portemonaie wichtiger als der Nationalstolz.
Da sieht man wieder wo der Hammer hängt in der Dauerpolitikverarsche.
Absolut! Dumm, dümmer, Überläufer!
Nationalstolz, was ist das. ich bin Katholik weil meine Eltern es entschieden haben. ob ich Belgier werden wollte, habe ich auch nicht entschieden. Scheiss auf den ganzen Kram. Heute zählt nur, was man in der Tasche hat.