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Torero vor laufender Kamera bei Stierkampf in Spanien getötet

Torero Victor Barrio bei seinem letzten Stierkampf, Sekunden vor dem Moment, wo der Stier ihm tödliche Verletzungen zufügte. Foto: Youtube

Schlimme Szenen in der Stierkampf-Arena von Terul in Spanien: Vor den Augen der entsetzten Zuschauer und vor laufenden TV-Kameras wurde dem 29-jährigen Víctor Barrio von einem mehr als 500 Kilogramm schweren Stier tödliche Verletzungen zugefügt.

Barrio wurde vom Horn des Stiers im Brustbereich getroffen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Efe berichtete, durchstach der Kampfstier dabei das Herz des Toreros.

Nach Angaben spanischer Medien handelt es sich um den ersten tödlichen Zwischenfall in einer spanischen Arena seit 1985. Barrio galt als großes Talent. Sein Stierkampf-Debüt gab er 2008, seitdem trat er in Arenen im ganzen Land auf.

Stierkampf hat in Spanien eine lange Tradition, geriet in den vergangenen Jahren jedoch zunehmend in die Kritik von Tierschützern. Die Region Katalonien hatte den Stierkampf im Jahr 2012 untersagt, mehrere Städte verboten Stierfestivals.

Laut amtlicher Statistik fanden 2014 insgesamt 1.868 Stierspektakel in Spanien statt. Zusammen zogen sie laut dem Branchenverband Anoet sechs Millionen Zuschauer an. Demzufolge bringt das „Stier-Geschäft“ jährlich rund 3,5 Milliarden Euro ein.

56 Antworten auf “Torero vor laufender Kamera bei Stierkampf in Spanien getötet”

    • Sie Dax! Stierkampf ist tiergerechter als jeder Schlachtvorgang, weil der Stier halt spürt, dass er eine Chance hat, und diese, wie hier geschehen, auch wahrnimmt. Der Stier wird von den Spaniern als besonders edles Tier verherrlicht, im Gegensatz zu den Fleisch fressenden Gutmenschen, für deren Bedürfnisbefriedigung Millionen Rinder und deren Kinder nicht nur entbeint, sondern auch entseelt und zu bloßen Rohstofflieferanten abgewertet werden. Der sogenannte schonende Schlachtvorgang gemäß deutscher Propaganda ist lediglich ein industrieller Massenmord, wie in der deren „Kultur“-Geschichte begründet.
      Da ist der spanische Stierkampf immer noch respektvoller dem Stier gegenüber.
      A propos: besuchen Sie doch mal portugiesischen Stierkampf. Das ist dann schon hohe Kunst, bzw. hohe Schule.

      • René Knippert

        Ich kann nur zustimmen. Im übrigen wenn das Tier unter Stress leiden würde wäre das Fleisch ungenießbar. Ich esse gerne dieses Fleisch zbsp. als gardiane in Südfrankreich oder als estofado in Spanien.

        • Glauben Sie wirklich, dass der Stier nach dieser Tortur noch verspeist wird???? Ich bezweifele das mal sehr. Also ist der Stier umsonst zu tode gequält worden.

          Ich habe absolut kein Mitleid mit dem Torero – es ist nur Schade, dass der Torero schnell gestorben ist – ein schöner langsamer grausamer tod (So wie es der Stier mitmachen musste) wäre besser gewesen!

      • Nur weil die Schlachtung vielleicht moralisch verwerflicher als Stierkämpfe sind, macht das die Stierkämpfe doch nicht automatisch weniger grausam. Dax hat Recht, Stierkämpfe sind ganz und gar unsinnig. Bei der Schlachtung erfüllt das Tier wenigstens noch einem Zweck, nämlich der Nahrungsversorgung. Stierkämpfe wiederrum sind nur reine Belustigung. Man tötet nicht aufgrund von Belustigung.

        • Typischer wallonischer Preusse: Doppelmoral bis zur Arroganz, denkt aber vor allem an die Panz !
          Stierkampf jedoch ist spannende Unterhaltung gepaart mit Leidenschaft. Besser als immer nur ans Fressen und den eigenen Wanst zu denken !

          • „Typischer wallonischer Preusse: Doppelmoral bis zur Arroganz, denkt aber vor allem an die Panz !“

            Wenn man über Moral redet, sollte man sich etwas zügeln was Vorurteile betrifft. Jedenfalls gehöre ich nicht dieser „wallonischen Preussen“ an.

            Doppelmoral kann man mir nun einmal nicht vorwerfen, denn ich esse gar kein Fleisch.
            Deswegen sind Stierkämpfe aber nicht OK.

  1. Auch kein Mitleid. Ein Stierkampf endet IMMER tödlich für den Stier, ob das nun innerhalb oder außerhalb der Arena passiert. Eine Chance hat er NIE. Ist es „tiergerecht“ (genauso wenig wie Massentierhaltung und Schlachtvorgang im Massenschlachthof!!), wenn ein Stier unter dem tosenden Beifall von tausenden Zuschauern einen ungleichen Kampf kämpfen muss, den er gar nicht will, wo er zum Gespött gemacht wird ? Was schreiben Sie denn da für einen Unsinn, ?, ? Am besten sich mal in die Lage des Tieres versetzen, dass nur seinem Instinkt folgt und sich wehrt, weil es sich bedroht fühlt. Ein Torero mehr oder weniger, interessiert mich nicht, die wissen doch sicher auch, worauf sie sich einlassen, wenn sie in die Arena steigen!

  2. Norbert Schleck

    Auf GE.net habe ich gerade folgenden Kommentar zu diesem Thema eingesandt:

    „Barrios Tod bringt uns dazu, die Toreros zu respektieren. Er erinnert uns daran, dass sie ihr Leben wirklich aufs Spiel setzen.“ (Anm.: Zitat aus dem GE)

    Nein, Barrios Tod bringt mich nicht dazu, die Toreros zu respektieren. Wer leichtsinnig sein Leben aufs Spiel setzt, noch dazu bei einer solchen Tierquälerei, wie es der Stierkampf ist, verdient keinen Respekt. Den habe ich dagegen vor dem Feuerwehrmann, der in ein brennendes Haus geht, um die Bewohner zu retten, und generell vor all den Menschen, die ihr Leben riskieren, um anderen zu helfen.

    Der Stier hatte nie eine faire Chance, das beweisen schon die nackten Zahlen. „Erstmals seit Jahrzehnten wieder mal ein Torero von einem Stier getötet.“ Und wie viele Stiere wurden in dieser Zeit von Toreros getötet?

    Man muss sich die Bilder anschauen: der Stier, wie er von den Banderilleros mit Widerhaken besetzte Stäbe in den Widerrist gespießt bekommt, wie er von den Picadores mit Lanzen in den Nacken gestochen wird, um die Muskulatur zu verletzen, so dass das Tier seinen Kopf nicht mehr heben kann und der Matador ihm den Todesstoß versetzen kann.

    Damit die Tiere nun wieder nicht zu aggressiv werden, hat man ihnen Beruhigungsmittel verabreicht, so dass auch in diesem „Sport“ Dopingtests eingeführt werden mussten.

    Der Kult um die Toreros („Manolete“) und den Stierkampf ist und bleibt eine Perversion und sollte eigentlich längst Geschichte sein.

    Eine Frage noch: Was geschah mit dem Sieger dieses Kampfes, dem Stier? Bekam der, wie es Tradition ist, die Ohren und noch ein anderes Körperteil des unterlegenen Matadors? Oder wurde er hinter den Kulissen durch einen Bolzenschuss erledigt?

  3. Mischutka

    Darf ich noch hinzufügen :
    Wenn man (wie ich) über 70 ist, hat man (natürlich) unzählige Bekannte. Nun habe ich auch das „Glück“ daß ich einige „urechte“ Spanier sehr gut kenne (sind alle in Belgien verheiratet). Und was sagen diese Leute zu ihrem „Nationalsport“ ? Das GLEICHE wie ihre Groß-Familien in Spanien : Stierkampf sei die größte SAUEREI was es in Spanien gibt ! Nur „perverse“ Leute gingen sich so etwas „begaffen“ und würden sich auch noch daran „erfreuen“ …. und nicht zu vergessen : diese unzähligen Touristen, die sich am „Stierkampf“ ergötzen. Und die „Tierschützer“ sollen sich etwas schämen, nichts gegen diesen „Sport“ zu unternehmen.
    Gut, es gebe noch (viele) andere „Arten“ von Tierquälerei, doch jeder, der sich an so etwas erfreue, sei ein „100% perverser Zeitgenosse“ der auch vor eigenen, anderen Taten nicht zurückschrecken würde. Sagte man einmal in einer „Runde“ über dieses Thema im Fernsehen.
    MfG.

  4. Norbert Schleck

    Einen guten Artikel zu diesem Thema findet man hier;

    http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-07/stierkampf-verbot

    Noch ein kleiner Vergleich: Was würde man von Leuten halten, die Eintritt bezahlen, um im damaligen Eupener Schlachthof auf einer Tribüne zu sitzen und dem Schlachter zuzusehen, wie er einem Stier den Schussapparat an die Stirn setzt und abdrückt, danach das Tier an den Hinterbeinen aufhängt und ihm mit einem elegantes Schnitt seines Messers die Kehle durchschneidet.

    Das Publikum würde ihn dabei lautstark anfeuern, bei den letzten Zuckungen des Tieres frenetisch Beifall klatschen und olé olé brüllen. Unvorstellbar, nicht? Genau das ist aber der Stierkampf mit dem Unterschied allerdings, dass das Tier vorher in der Arena noch zur Gaudi der Zuschauer durch Matadores und Picadores gequält wird.

    Zum Schluss würde dann der Eupener Bürgermeister dem Metzger Ohren und Schwanz des Tieres überreichen. Das Ganze würde man dann „Weltkulturerbe“ nennen. Groteske Vorstellung für uns, aber nicht für die Touristen (sicher auch schon welche aus der DG), die diese Tierquälereien durch ihren Besuch der Corridas am Leben erhalten, wie ‚Mischutka‘ richtig schreibt.

  5. Meine Freundin Wikipedia schreibt über die wirtschaftliche Bedeutung des Stierkampfs:
    „Stierkampf ist in Spanien ein Milliardengeschäft, von dem insgesamt etwa 200.000 Arbeitsplätze abhängen. Insgesamt wird jährlich ein Umsatz von 1,5 Milliarden EUR generiert.“

    Bei der wirtschaftlich problematischen Lage Spaniens mit relativ hoher Arbeitslosigkeit sind das Argumente, die sicher nicht übersehen werden.

    • Norbert Schleck

      Ja, die Arbeitsplätze, damit kann man alles rechtfertigen…

      Wenn der Stierkampf verboten würde, würden die Touristen, die ja eh im Land sind, ihr Geld eben anderswo ausgeben. Ich glaube kaum, dass jemand extra aus Nordeuropa nach Spanien fährt, um einen Stierkampf zu besuchen. Da geht man hin, weil man eben im Land ist, so wie man auch einen Flamenco-Abend besucht.

      Die Züchter von Kampfstieren könnten auf die Haltung von Ibericoschweinen umsteigen. Hervorragende Fleischqualität durch Eichelmast im Freiland. Und die Toreros könnten – da durchweg schlank und agil – als Eintänzer (‚Gigolos‘) in den Discos der Touristenhochburgen arbeiten…

      Katalonien hat die Stierkämpfe verboten, und man hat nicht gehört, dass die Wirtschaft dadurch zusammengebrochen wäre.

      Wie stehen Sie denn selbst zu der Problematik? Wäre doch interessant, Ihre Meinung zu erfahren.

      • Ich finde den Stierkampf abscheulich. Diese brutale Geschäftemacherei gehört geächtet und verboten. Die Kanaren und Katalonien haben ja schon gezeigt, dass das auch in Spanien möglich ist.

  6. Schlachtung von Stieren: Der Schlachter schleicht sich hinter einem Schutz (z.B. Säule) an den Kopf des Stieres ran, setzt das Bolzenschussgerät an dessen Stirn und drückt ab. Das Bolzenschussgerät bleibt in der Stirn des Stiers hängen, der Stoer sackt in die Spalthufgelenke der Vorderläufe zusammen und bleibt so zusammengesackt auf allen Vieren stehen, beide Augen auf viertel nach Zwölf und viertel vor Ein. Der Stier zittert am ganzen Körper. Dann schleicht sich der Schlachter wieder an den Stierkopf heran, versucht mit einem längeren Werkzeug das Bolzenschussgerät aus dem Stierkopf zu lösen. Nach mehreren übervorsichtigen vergeblichen Versuchen gelingt es dem Schlachter eine Stahlspirale in das Einschussloch der stierkopfstirn einzuführen. Sogleich beginnt der Schlachter, damit in
    M Gehirn des Stieres mit großen Hin- und Herbewegungen rumzustochern. Der Stier knallt der Länge nach auf seine Flanke. DerSchlachter stochert weiterhin mit der Stahlspirale im Gehirn des Stieres rum, auf der Suche nach dem Rückenmarkkanal. Bei jeder Hin- und Herbewegungen schert der auf seiner Flanke liegende Stier mit allen Vieren wild herum. Schließlich findet der Schlachter den Rückenmarkkanal des Stiers. Jetzt wird sein Hin- und Herziehen der Stahlspirale großzügig, rythmisch, lang ausholend, wie beim Holzsägen. Die Scherbewegungen der Stierläufe reagieren auf dieses brutale Zerstoßen des Hirngewebes und des Rückenmarks mit anfangs ganz wildem Hin-und Herscheren, dann werden die Scherbewegungen langsam weniger, bis sie ganz versiegen. Jetzt setzt der Schlachter sein langes Schlachtermesser mit der Spitze an den Stierhals, sucht damit im Halsmuskelfleisch nach den Halsschlagadern, findet diese schließlich und durchtrennt sie. Das Stierblut schießt aus den Schnittwunden in starken pulsierenden Strömen heraus. Jetzt setzten die Scherbewegungen der vier Beine wieder ein, werden auf einmal kräftiger, dann schwächer, unregelmäßiger, der Blutstrom wird auch schwächer, bis beides Blutstrom und Scherbewegungen der Stierbeine versiegen. Währenddessen durchsticht der Schlachter die Hinterläufe des Stieres mit Metzgerhaken und hängt das ausblutende Tier kopfüber an den Gleitschienen oben an der Schlachthausdecke auf. Sogleichfängt der Sclachter an, den Kopfüber hängenden Stier aufzubrechen und auszuweiden, zerteilt das Tier, ohne Wachten und den geringsten Zeitverlust. Der Stier ist kein Lebewesen mehr während des Schlachtens, sondern nur ein Gegenstand , dessen Leben störend ist, und das niemand mehr achtet. Der Stier wird nur nach dem wirtschaftlichen Prinzip behandelt, das Sclachten ist schon Teil der Fleischverarbeitung, die rein nach ökonomisch erfolgender Produktionszeitminimierung erfolgt. Schmerzvermeidu g findet hier nicht statt. Sie interessiert keinen. Der Stier ist kein Lebewesen und kein Tier mehr ab dem Moment, wo er das Schlachthaus betreten hat, sondern nur noch ein unverarbeitetes Stück Fleisch.
    Nein, es gibt keine tiergerechte Schlachtung. Schlachten ist höchstens für den Metzger schmerzfrei. Schlachten ist die wohl grausamste Tötungsart, so wie auch die IS-Schergen ihre Gegner mit Schlachtermesser Schlachten, indem sie den lebenden Menschen mit ihren Fleischmessern die Köpfe absäbeln.
    Stierkampf ist definitiv weniger grausam ala Schlachten, und der Tod in der Stierkampfarena weniger grausam, aber viel würdevoller.
    Die Stierkampfgegner jedoch gebären sich wie Doppelmoralträger, die meistens weder jemals eine Stierschlachtung noch eine Corrida live gesehen haben.
    Ich hingegen habe beides ausgiebig miterlebt. Deswegen weiß ich, wovon ich rede.

    Ich lasse meine Schriftfehler unverbessert, passt zur Grausamkeit der Fleischgewinnung.

        • Dieser Vorwurf ist mir ja noch nie gemacht worden. Können Sie Beispiele nennen oder wenigstens ein Beispiel? Sollten Sie – für mich überraschend – Recht haben, würde ich nämlich gern an mir arbeiten, um das abzustellen. Schon jetzt ein Dankeschön für Ihre hilfreichen Hinweise.

    • Schöne Geschichte aus dem Schlachthaus – Haben Sie sich die selber ausgedacht?
      Falls nicht gehe ich stark davon aus, dass es ein Einzelfall ist – die Regel wird das nicht sein. Im Schlachthaus wird mit Sicherheit nicht mit jedem Tier solch eine Prozedur gemacht, dann wäre der Schlachthof schon lange unwirtschaftlich. Da wird schon in der Regel das Töten schnell vorbei sein. Davon bin ich überzeugt.

      Aber im Stierkampf legt man doch Wert auf eine schöne lange Vorstellung wo das Tier schön leiden soll. Der Torero schön viel Zufall bekommt und was das Tier spührt interessiert keinen. Es wird einfach abgeschlachtet zum Spass. Und das sollte verboten werden, dass man Tiere zur Belustigung quälen kann.

      Falls Ihre Geschichte doch stimmen sollte, und jedes Tier im Schlachthof würde solch eine Totur durchmachen, dann frage ich Sie mal ob Sie denn trotzdem noch für Stierkampf sind? Die Tiere in der Arena werden gequält, getötet nur zum Spass, da geht kein Nutzen von aus. Also unnötig. Im Schlachthof hat man danach Fleisch – immerhin ein kleiner Nutzen.

      Aber ich bin Überzeugt, dass in der Regel ein Tier im Schlachthof weniger Qualen erleidet, als ein Stier in der Arena. Alleine schon von der Zeit her.

      Und können Sie von sich behaupten, dass Sie die Grausamkeiten (wie sie es ja darstellen) im Schlachthof nicht auch unterstützen? Essen Sie Fleisch? Haben Sie schonmal eine Lasagne oder Wurst oder oder oder gegessen, Falls ja, dann unterstützen Sie die Quälerei ja. Oder halten Sie selber Tiere zum eigenen Verbrauch und töten diese würdig? Es gibt ja auch Beispiele dafür – Tod durch Gewehrschuss direkt auf der Weide, …

      Mal Gespannt ob da eine Antwort kommt.

    • Einseitig

      Sie haben jetzt die Geschichte erzählt, wie das Schlachten schlecht laufen kann.
      Vielleicht können Sie auch mel erzählen wie das Schlachten gut laufen kann (also das Töten meine ich).
      Weil Sie ja Erfahrung bei beiden Sachen haben könnten Sie vielleicht auch mal erzählen wie Stierkampt gut und wie Stierkampf schlecht ausgehen kann.
      Dann hätte man mal alle 4 Szenarien und erst dann kann man genau abwägen was besser und was schlechter ist (ohne zu diskutieren was nötig ist).
      Sie erzählen nur die schlechte Storry vom Schlachten und anders nix, da ist ein Vergleich unmöglich.

      Ich erwarte Ihre Antwort…

    • Hier die Antworten:
      Schlachten gut: Schächten nach jüdischem Ritual, d.h. Unbetäubt mit einem einzigen Schnitt am Hals, dann dämmern die Tiere mit dem Blutverlust weg. Ein zweiter Schnitt ist nicht erlaubt. Die Tiere müssen gründlich ausgeblutet sein, bevor irgendetwas aufgebrochen oder abgeschnitten wird. Bis zum kompletten Ausbluten bleiben die Tiere in ihrem Drehgestell auf dem Rücken fixiert liegen. Nachteil: koscher geschlachtetes und verarbeitetes Fleisch ist teuerer.
      Schlachten schlecht: oben von mir geschildert.
      Stierkampf gut: Portugiesische Version (der Stier wird nicht getötet), der/die Torrero (m/f) sitzt hoch zu Roß und übt im Angesicht des aggressiven und das Pferd beständig angreifenden Stiers die Hohe Reitschule, während das angegriffene Pferd sich einen Spaß daraus macht, mit dem herangaloppierenden Stier zu spielen und ihn an der Nase rum zu führen, weil das Pferd mit zwei drei Schritten auf die doppelte Galoppgeschwindigkeit des Stiers beschleunigt. Der Stier zieht immer den kürzeren, weil er selbst in wütendem Galopp immer bei weitem langsamer als das Pferd ist. Wenn dann das edle Roß noch von einer jungen, bildhübschen, portugiesischen Senorita in ihrer sexy anmutenden Tracht mit schräg aufgesetztem Hut geritten wird, und sie den Stier durch ihr wildes Rufen und feuriges Gebaren bis aufs Äußerste reizt, dann ist der Sommertraum perfekt.
      Ebenfalls gut: die spanische Version, bei der immer einer im Sand liegen bleibt, der Stier oder der Torrero. Da ist jeder Stierkampf wie ein Fußballmeisterschaftsendspiel. Spannung und Begeisterung pur! Am schönsten wird es, wenn der Torrero für das Publikum alles riskiert, und dem Stier eine besondere Referenz erweist, und das geht so: der Torrero zeigt die gewagtesten Tanzschritte, ganz knapp an den spitzen und todbringenden Hörnern des spanischen Stiers (immer mit ganz spitzen Hörnern) vorbei. Dann lotzt er ihn langsam und geschickt an die Arenawände. Dort geht er ohne Schutz des roten Tuchs vor den gesenkten und angriffsbereiten Hörnern des Stiers auf die Knie und rutscht so auf den Stier zu, um ihm mit einer Hand und mit auf die Spitze getriebener Verwegenheit unter dem Beifall des vor Begeisterung tobenden Publikums die Stirn zu kraulen. Wenn er es dann noch schafft, beim Angriff des Stiers wieder auf den Beinen zu sein, und dem tötlichen Hörnerstoß auszuweichen, steht das gesamte Publikum von den Plätzen auf, die Kapelle spielt. Dann lässt der Torrero das rote Tuch liegen, um ein erstes Mal zu versuchen, den auf ihn zugaloppierenden Stier mit einem einzigen Degenstich niederzustrecken. Ich habe noch keine „Torros“ (immer 6 Kämpfe) erlebt, wo nicht mindestens ein Torrero bei diesem Unterfangen auf die Hörner genommen wurde. Gelingt ihm aber ein sauberer Stich (am besten nach mehreren gefährlichen, gescheiterten Verauchen), ist ihm nach oben genanntem Bravourstück die ungeteilte Bewunderung des gesamten Publikums, Senoras wie Caballeros, gewiß. Wie nach dem Siegertor der Portugiesen bei der Fußball-Europameisterschaft, nur dass diesmal das GANZE Publikum jubelt.
      Stierkampf schlecht: noch nie gesehen.
      Ich hoffe, liebe Foren-Kollegen und -Kolleginnen, dass diese Antworten Ihren Erwachtungen entsprochen haben und grüße Sie.

      • Einseitig

        Als Antwort ist das aber völlig unbrauchbar. Beim Schlachten reden Sie aus der Perspektive des Stieres (des Leidens), und beim Stierkampf reden Sie aus der Perspektive des Torero (der Lob und Anerkennung erfährt).
        Wenn, dann müssten SIe auch bei beiden (Schlachten und Arena) aus der gleichen Perspektive reden.
        Vielleicht kommt ja jetzt auch noch eine Antwort.

        • Ich muss hier überhaupt nichts. Meine Antwort gibt in allen Fällen meine eigene Perspektive wieder, im wahrsten Sinne des Wortes, also die Wiedergabe meines visuellen Erlebens, da ich dies alles schildere, wie ich es selbst gesehen habe. Wenn Ihnen meine Antwort nicht passt, dann malen Sie sich doch selbst eine!

            • Bin überhaupt nicht beleidigt. Ich habe Ihnen geschildert, was ich gesehen habe. Den Kindergarten geben sie selbst hier ab, weil Sie in Ihrer Einseitigkeit und mit Ihren Scheuklappen bewehrt nicht begreifen wollen oder auch können, dass Sie von mir nur das erfahren werden, was ich gesehen habe, und niemals das, was Sie erfahren wollen, nämlich, das was Sie selbst sehen. Sie sind eben geistig einseitig. Ihr Name ist Ihr Omen. Und Amen !

          • Dennoch schreiben Sie sehr einseitig und die Sicht des Stieres erwähnen Sie gar nicht. Ein Stierkampf muss ja für das Tier etwas ganz harmloses sein. Stirbt der Stier nicht sogar am Ende?

            • @ systray
              hier irren Sie leider komplett. Sie verfehlen nicht nur das Thema, sondern sind weit davon entfernt richtig zu liegen. Es ging ja, wie Sie richtig schreiben, um Stierkampf, aber da hört das Ganzebei Ihnen auch schon auf. Wollen Sie uns eventuell unsereTauromanie verbieten oder was? Mehr kann man einfach nicht mehr daneben liegen als in Ihrem Fall. Der Sachverhalt ist ein ganz anderer.Wenn man so wenig Ahnung hat und dann nur schreibt um zu schreiben, ist das schon ziemlich seltsam. Ich würde nie solche sinnentleerten Texte verfassen, besonders wenn ich null Kenntnisse in dem Bereich habe. Irgendwie beschämend.

  7. Marc Van Houtte

    Der Stier (Gewinner) wird trotzdem getötet aus Tradition. Dies reicht aber nicht ,nach derselben blöden Tradition braucht es wohl ein zusätzliches Opfer und zwar die Mutter des Stieres,
    Ich verstehe jeden Tag besser warum die Katalonen nichts mehr mit den Spaniern zu tun haben wollen.

  8. Norbert Schleck

    „?“ zeichnet uns ja ein schönes Schwarzweissbild: hier die barbarischen Methoden in unseren Schlachthäusern, dort glückliche Stiere, die in einer Arena unter dem Beifall der Zuschauer einen würdevollen Tod sterben dürfen.

    Was das Letztere betrifft, so rate ich jedem, sich das folgende Video mal anzusehen:

    https://www.youtube.com/watch?v=qz1fyPz7tqc

    Was an dieser Tierquälerei würdevoll sein soll, erschließt sich wohl keinem Menschen mit normalem Empfinden. „Quäle nie ein Tier zum Scherz, den es fühlt wie du den Schmerz!“ hat mein Vater uns Jungen beigebracht.

    Der Stier wird zuerst mürbe gemacht, in der Hitze der Arena hin- und hergejagt (ein Stier ist kein Rennpferd), von mehreren Toreros mit ihren Capes gereizt und bedrängt (Stress), mit 4 oder 5 Banderillos im Rücken (Stechen Sie sich mal so etwas in den Nacken, Herr oder Frau „?“), von Picadores mit Lanzen gestochen (um die Nackenmuskulatur zu verletzen, der Stier kann dann den Kopf nicht mehr so hoch heben.

    Über die Pferde spricht übrigens niemand. Was mag wohl so ein Tier empfinden, dem man die Augen verbunden hat und das sich den Hornstössen des Stieres in seine Flanken ausgesetzt fühlt, ohne zu sehen, um was es sich handelt und ohne instinktgemäss die Flucht ergreifen zu können? Es kommt regelmäßig vor, dass ihnen trotz Polsterung der Bauch aufgeschlitzt wird.

    Aber wie sieht „?“ das? So: „während das angegriffene Pferd sich einen Spaß daraus macht, mit dem herangaloppierenden Stier zu spielen und ihn an der Nase rum zu führen.“ Aber das ist ja Portugal.

    Nach dieser Vorbereitungsphase tritt er dann in Aktion, der von „?“ so sehr glorifizierte Held, der Matador. Er „zeigt die gewagtesten Tanzschritte, ganz knapp an den spitzen und todbringenden Hörnern des spanischen Stieres“.

    Und weiter:“ Dann „lotzt“ (sic) er ihn langsam und geschickt an die Arenawände.“ (Ja, und ich musste kotzen beim Anschauen des Videos.), „um ihm mit einer Hand und mit auf die Spitze getriebener Verwegenheit unter dem Beifall des vor Begeisterung tobenden Publikums die Stirn zu kraulen.“

    Die Wirkllichkeit im Video sieht anders aus: Das bultüberströmte, gepeinigte Tier steht völlig atemlos da, versucht mit letzter Kraft sich mehrerer Toreros zu erwehren, die er ja für Angreifer halten muss, währen der Matador seinerseits versucht, dem stehenden Tier den Todesstoss zu versetzen, was ihm nach mehreren Versuchen dann auch endlich glückt.

    das Tier bricht zusammen, ohne auch nur einen Schritt getan zu haben. „?“ dagegen sieht das so: „um ein erstes Mal zu versuchen, den auf ihn zugaloppierenden Stier mit einem einzigen Degenstich niederzustrecken.“

    Allerdings gibt auch „?“ zu, dass es meist mehrerer Versuche bedarf. Im Video habe ich deren 5 oder 6 gezählt, wobei der Matador auch schon mal seinen Degen verlor. Das ist dann „geschickt“!

    Zum Schluss wird der tote Stier dann von einem Pferdegespann durch die Arena zum Ausgang geschleift. Wahrlich ein „würdevoller“ Tod, Ob der Stier doch nicht lieber in einem modernen Schlachthof das Zeitliche gesegnet hätte? Aber es hat ihn ja keiner gefragt…

    • Einseitig

      Eine super Zusammenfassung! Besser hätte man es nicht schreiben können – „?“ hat halt eine sehr merkwürdige Art die Tierquälereien schön zu reden, aber ich denke mal jeder normale Mensch hat verstanden wie „?“ tickt.

    • Da haben Sie aber eine echte Nullnummer erwischt. War nichts anderes auf Youtube zu finden ? Das Publikum pfeifft deutlich hörbar die Pfeiffe mit Lanze auf dem Pferd aus, und am Ende wird auch der Matador mit einem Pfeiffkonzert verabschiedet. Es hätte nicht viel gefehlt, und auch dieser Stier hätte die Arena als Sieger verlassen, nachdem er den Matador einmal auf die Hörner nahm und dann Letztgenannter vor dem Stier davonlief.
      Jeder der sich ein objektives Bild machen will, kann auch auf Youtube genügend Gegenbeispiele finden. Ist halt eine Frage der subjektiven Betrachtung.

      • Norbert Schleck

        Wieso Nullnummer? Ich habe gleich das erste Video genommen, dass sich auf Youtube unter „Stierkampf“ anbot.

        Aber bitte! Weitere Beispiele des „guten (Originalton „?“) spanischen Stierkampfes gefällig?
        Vorsicht! Sensible Naturen enthalten sich besser!

        https://www.youtube.com/watch?v=UTJfz83Z6uE

        Oder das hier: https://www.youtube.com/watch?v=h0n5aXq_cG8

        Das Tier steht da, den Degen im Rücken wirklich ein „sauberer“ Stich, und verblutet, bevor es zusammenbricht.

        Besonders „elegant“ auch dieser „gelungene“ Todesstoss, kurz und schmerzlos.
        https://www.youtube.com/watch?v=-06IvesBZg0

        übrigens, warum muss man dem Tier noch einen Dolch in den Hinterkopf stossen, wenn doch der zielsichere Stich deas Tier schon getötet hat?

        Wie pervers muss man sein, um den Todeskampf eines Tieres zu beklatschen und zu bejubeln? Ein „würdevoller“ Tod? Tierquälerei bleibt Tierquälerei, und sich am Leid und Tod eines Tieres aufzugeilen,ist eines gesitteten Menschen einfach nicht würdig, ohne Wenn und Aber.

        Aber einen echten Fan des „noblen“ Stierkampfes, wie „?“ und „XZ“ es sind, ficht das alles nicht an.

        • Als Stierkampfbefürworter sage ich zu ihren Videos:
          Nr. 1: Kleines Propagandafilmchen gefällig?
          Nr. 2: Habe schon bessere gesehen!
          Nr. 3: Da gibt es wirklich nichts auszusetzen. Gefällt mir – buttom!

          Herr Schleck, wenn’s Ihnen nicht nast, dann gehn’s halt nicht hin.

          Tschö mit Ö!

          • Norbert Schleck

            „YZ“, wenn Sie Mut haben, dann diskutieren Sie mal unter Ihrem richtigen Namen mit mir, statt sich hinter einem sinnlosen Kürzel zu verstecken. Stehen Sie öffentlich dazu, ein Fan sinnloser, entwürdigender (für den Menschen) Tierquälerei zu sein.

            Aber viel an Argumentation haben Sie ja sichtlich nicht zu bieten, was auch zu erwarten war.

            „Herr Schleck, „wenn’s“ (sic) Ihnen nicht „nast“ (sic), dann „gehn’s“ (sic) halt nicht hin.“ Da „können’s“ beruhigt sein. Auf diesen Rat habe ich nicht gewartet.

        • Ich gebe Ihnen grundsätzlich recht, Herr Schleck. Aber wenn man den Stier(„kampf?) “ kritisiert, sind m.M.nach auch andere Formen der Tierquälerei genauso zu beanstanden, beispielsweise das von den Muslimen praktizierte Schächten. Das wird aus Rücksicht auf unsere muslimischen Mitbürger nicht so vehement an den Pranger gestellt. Ist auch nicht so spektakulär und medienpräsident wie die Stierkämpfe und findet oftmals in Hinterhöfen, unter dem Ausschluss, zumindest der nicht muslimischen Öffentlichkei, statt

          • @ Patriot

            Wenn Sie schon eine Religionsgemeinschaft an den Pranger stellen müssen stellen Sie die nächste gleich daneben, oder ist es schon Antisemitismus wenn man das koschere Schlachten der Juden auf die gleiche Stufe stellt?
            Trotzdem gilt es bei alledem zu bedenken das Schächten und die koschere Schlachtung dienen der Nahrungsgewinnung während der Stierkampf einzig der Volksbelustigung dient und inzwischen zum Milliardenschweren Entertainment aufgestiegen ist.

            • Ja, milliardenschweres Entertainment, wie Fußball in ganz klein! Nur dass es beim Fußball weniger verletzte Tiere gibt, seit man entschieden hat, nicht mehr mit wohlgenährten Pudeln, sondern mit aufgeblasenen Bällen zu spielen. Dafür gibt es aber viel mehr verletzte Fußballspieler als Torreros, sogar mehr beim Fußballspielen umgekommene Fußballspieler als beim Stierkampf umgekommene Torreros. Beim Stierkampf werden auch weniger Zuschauer, Polizisten und Eismännchen als beim Fußball verletzt oder gar getötet.
              Und Fußball ruft im Umfeld auch viel mehr Kriminalität hervor als der Stierkampf: Hooliganismus, Bestechung, Betrug, …
              Was zu beweisen galt: Fußball ist krimineller, grausamer und mörderischer als Stierkampf. Aber niemand wagt es, diesen grausamen und bisweilen mörderischen Sport zu verbieten.

                • Schwachsinniger Kommentar, EdiG, da die Stiere sehr wohl entscheiden, ob Sie auf einen Torrero oder Matador zustürmen oder nicht. Wenn der Stier statt anzugreifen, stehen bliebe oder gar vor diesen weglaufen würde, wäre der Stierkampf schnell zu Ende.
                  Dass der Stier in der Arena jedoch nur auf Angriff programmiert ist, genau wie EdiG aufs Anpissen der anderen Foristen, ist dann sein und nicht mein Problem.
                  Der Stierkampf bleibt spanisches Kulturgut. Basta!

                • EdiG’s Versuch, schwere Fouls an gegnerischen Mitspielern beim Fußball damit zu relativieren, diese Gegner hätten „im Gegensatz zum Stier“ ja selbst entschieden, dass sie mitspielen wollten, ist einfach nur idiotisch.

                  • Entscheidung

                    aber Recht hat EdiG. Der Stier entscheidet nicht selber ob er in die Arena will oder nicht. Er kann auch nicht einfach aus der Arena raus gehen und sich zurück aufs Feld legen.

                    Der Fussballspieler schon.

  9. Norbert Schleck

    „Aber wenn man den Stier(„kampf?) “ kritisiert, sind m.M.nach auch andere Formen der Tierquälerei genauso zu beanstanden, beispielsweise das von den Muslimen praktizierte Schächten.“

    Sind sie, da haben Sie Recht. Und sie werden auch thematisiert. Es ging hier aber um den Stierkampf. In einer Diskussion über ein bestimmtes Thema kann man nun mal nicht alle anderen ähnlich gelagerten behandeln. Tut man es dennoch, so wird daraus meistens ein durchsichtiges Ablenkungsmanöver.

    Nachdem sogar die besonders bei Adligen in GB beliebte Hetzjagd verboten wurde – übrigens nach Protesten der Tierschützer, Hahnenkämpfe in Belgien illegal sind, ist der Stierkampf in Spanien (außer in Katalonien und auf den Balearen) eine der letzten großen Gelegenheiten, wo Mitwirkende und Zuschauer ihre sadistischen Urtriebe so richtig ausleben können.

    „Schwachsinniger Ansatz schon deshalb weil im Gegensatz zum Stier der Kicker selbst entscheidet ob er mitspielen will.“

    Und auch, weil man bei der EM nicht gesehen hat, dass die unterlegene Mannschaft durch ein Pferdegespann aus der Arena geschleift wurde und die Siegermannschaft die abgeschnittenen Ohren und Sch… der Besiegten überreicht bekam. Außer idiotischen Vergleichen hat Herr (oder Frau?) XYZ nichts zu bieten.

    • Und Norbert Schleck hat nicht viel mehr zu bieten als die immer gleichen Geschlechtsteilanspielungen aus der pubertären Mottenkiste. Um den älteren Herrn zu verstehen braucht man wirklich nicht Psychologie studiert zu haben.

      • Zaungast

        Und was haben Sie zu bieten? Absolut nichts, außer, dass der Stierkampf ein spanisches Kulturgut sei, „basta“.

        Auch die Gladiatorenkämpfe in den römischen Arenen der Antike waren mal Kulturgut, bis das Christentum sie verboten hat.

        Mit dem Wort „Kultur“ kann man alles rechtfertigen. Übrigens ist „spanisch“ falsch. Katalonien und die Balearen machen da nicht mehr mit. Haben die jetzt weniger „Kultur“?

        Und was die „pubertäre Mottenkiste“ anbelangt, so sollten Sie sich selber mal auf die Couch legen und sich untersuchen lassen. Wer Tierquälerei gut findet, ist selber noch in dem infantilen Alter stehen geblieben, in dem man Fliegen die Beine ausgerissen hat.

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