Nach dem im Januar 2015 tödlich verunglückten belgischen U21-Nationalspieler Junior Malanda und dem für rund 75 Millionen Euro zu Manchester City abgewanderten Kevin De Bruyne hat der Bundesligist VfL Wolfsburg wieder einen Belgier eingesetzt, diesmal sogar einen noch jüngeren: Ismail Azzaoui, Gewinner der Bronzemedaille mit der belgischen U17-Auswahl bei der WM in Chile.
Ismail Azzaoui, der 2014 aus der Jugendschule des RSC Anderlecht zu Tottenham Hotspur und ein Jahr später zum amtierenden deutschen Pokalsieger VfL Wolfsburg wechselte (für die stattliche Summe von einer Million Euro!), wurde am vergangenen Samstag beim 6:0-Sieg der „Wölfe“ gegen Werder Bremen erstmals in einem Bundesligaspiel eingesetzt.
Der Belgier ist mit 17 Jahren und 319 Tagen der jüngste Debütant der laufenden Bundesliga-Saison und hinter Maximilian Arnold (17 Jahre, 183 Tage) der zweitjüngste Profi, der für den VfL Wolfsburg in der Bundesliga zum Einsatz kam.
Mit der Hoffnung, in dieser Saison ein paar Einsatzminuten zu erhalten, war er im Sommer 2015 nach Wolfsburg gekommen. Dass es so schnell gehen würde, damit hatte der Belgier nicht gerechnet. „Ein Traum ist in Erfüllung gegangen. Ich will mehr, aber ich bin jung und habe Zeit.“
De Bruyne ist Azzaouis Vorbild
Wolfsburg-Trainer Dieter Hecking bescheinigte Azzaoui „ein paar gute Aktionen“ und meinte: „Ismail hat Herz, kein Lampenfieber, das hat er gezeigt.“
Azzaoui, Belgier mit marokkanischen Wurzeln, kann im Mittelfeld links oder rechts als Flügelflitzer sowie zentral eingesetzt werden. Sein Vorbild: Kevin De Bruyne.
Azzaoui war übrigens derjenige, der für Belgien die Teilnahme an der U17-WM in Chile, bei der die „Teufelchen“ Dritter wurden, erst möglich machte. Bei der U17-EM in Bulgarien im Mai 2015 schoss der Youngster Belgien ins Halbfinale, indem er im Viertelfinale gegen Kroatien erst den Ausgleich erzielte und später beim Elfmeterschießen den entscheidenden Elfer verwandelte (das Foto unten zeigt Azzaoui beim Jubel über die erreichte Qualifikation mit der belgischen U17-Mannschaft). (cre)
Da hat wohl jemand in Wolfsburg bei der U17-WM genau hingeguckt.
https://youtu.be/cQGEPQv-0Mc
Ja, Böse Zunge! Die sind da auf den richtigen Geschmack gekommen. Wir haben noch ettliche von diesen jungen tollen Hechten auf Lager! Das werden mal richtig Gute! Go Devils, go!
@rundes Leder
Richtig es ist sehr viel Potenzial im belgischen Nachwuchs.
Hoffen wir das noch viele von denen groß rauskommen,wie der Kevin , Eden usw..
„Hoffen wir das noch viele von denen groß rauskommen,wie der Kevin , Eden usw.“
….und nicht auf der Bank versauern wie der kleine Hazard unter Schubert
Der kleine Hazard soll sich mal ein wenig mehr anstrengen dann wird Er auch unter Schubert mehr spielen
Waren Sie beim Training dabei oder wo haben sie gesehen, dass er sich nicht anstrengt ?
Oder meinen Sie die 9 Minuten gegen Stuttgart, die 1 Minute gegen Wolfsburg, die 7 Minuten gegen Schalke, die 16 Munuten gegen Hertha, die 11 Minuten gegen Ingolstadt, die 16 und 5 Minuten gegen Juventus unter Schubert ?
Halt! Ende Oktober, im DFB-Pokal durfte gegen Schalke 76 Minuten ran. Erzielte ein Elfmetertor.
Klar ist, dass man einen 22 jährigen Spieler so völlig verunsichert.
Er selbst scheint jedenfalls nicht sehr zufrieden mit der Situation
http://www.fussballeuropa.com/news/reservistenrolle-gladbach-star-hazard-aussert-unmut
Ein Belgier?
Der Azzaoui ist genauso Belgier wie Benteke, Lukaku und Fellaini Belgier sind. Ähnliche Fälle gibt es auch im deutschen Fußball mit Spielern wie Podolski, Klose, Özil und Khedira. Gruß
Haben Sie das auch schon Dax, nmm und den anderen „Abschiebern“ mitgeteilt?
„Ähnliche Fälle gibt es auch im deutschen Fußball mit Spielern wie Podolski, Klose, Özil und Khedira“,
Stimmt diese „Fälle“ gibt es, aber die genannten werden dadurch nicht zu Deutschen u Azz.. nicht zu einem Belgier.
Hach, Dax, üble Zeiten sind das, in denen praktisch alle Fussballnationalmannschaften Europas kulturell so bunt bzw. unrein sind – und dann erst die Gesellschaften. Wenn das der Herr Hitler wüsste! Verfluchte Globalisierung!
Aber vielleicht könnten Sie mit Ihren rechten OB-Mitstreitern nmm, schlechtmensch usw. diesen Missstand bereinigen und hinter ihrem Zäunchen ein White Power-Team auf die Beine stellen.
Freue mich schon auf euer erstes Qualifikationsspiel gegen St
Marino.
Der Azzaoui hat wahrscheinlich mehr mit Belgien zu tun als ein Großteil der Bürger in der DG, die nur deutsches Fernsehen schauen, in Deutschland einkaufen gehen, in Aachen ins Kino gehen, Fan von Köln oder Schalke sind, und nur 1x im Jahr nach Lüttich oder Brüssel fahren. Die DG ist nur durch ein Unglück der Geschichte, den Vertrag von Versailles, belgisch geworden. Die meisten Bürger der DG sind aber durch und durch deutsch geblieben.
Sie haben die deutschen Nachnamen und die deutsche Pünktlichkeits-Zuverlässigkeits-Mentalität vergessen.
Allerdings schlagen die meisten Herzen eindeutig in der Reihenfolge : schwarz-gelb-rot
Und das setze ich bei jedem, der stolz das Trikot der Teufel“chen“ trägt, sich die Seele aus dem Leib rennt, voraus.
Ismail Azzaoui, geboren am 6. Januar 1998 in Brüssel.
Gibt’s noch fragen zu seiner Staatsangehörigkeit ?
Integration durch Sport, denn Sport hebt die Grenzen zwischen Glaubensrichtungen und Nationalitäten auf.
@ Werner Radermacher
Das glaube ich erst wenn in Berlin Makkabi Köpenik gegen Intifada Neukölln spielt.