Hat der Serienmörder Marc Dutroux auch beim Verschwinden der Studentin Tanja Groen im Jahr 1993 in Maastricht eine Rolle gespielt? Ein möglicher Zusammenhang wird derzeit von den Polizei- und Justizbehörden in den Niederlanden und Belgien untersucht.
Nach Angaben der niederländischen Tageszeitung „De Limburger“ haben die Niederlande in Belgien ein Rechtshilfeersuchen gestellt, um die unbekannte weibliche DNA, die in Häusern und im Lieferwagen von Dutroux gefunden wurde, mit der von Groen vergleichen zu können.
Die Staatsanwaltschaft von Maastricht bestätigte die Untersuchung gegenüber dem niederländischen TV-Sender NOS. Bereits in den 1990er Jahren wurde untersucht, ob Dutroux etwas mit dem Verschwinden von Tanja Groen zu tun hatte. Damals hatten die Ermittlungen keinen Zusammenhang ergeben.
22.05.2000, Belgien, Neufchâteau: Marc Dutroux (M, in Handschellen) wird von Polizeibeamten nach einer Anhörung aus dem Justizpalast geführt. Foto: David Martin/dpa
Laut „De Limburger“ gibt es mehrere Gründe für weitere Ermittlungen zu einer möglichen Beteiligung von Dutroux. So kam Dutroux beispielsweise Anfang der 1990er Jahre nach Maastricht oder in die Umgebung, um Drogen zu kaufen. Außerdem soll der Kindermörder einen Kontakt in Maastricht gehabt haben. Außerdem wurde in einer seiner Wohnungen eine Straßenkarte gefunden, auf der Maastricht eingekreist ist.
Dutroux‘ Vorgehensweise, Mädchen mitsamt Fahrrad in einen Lieferwagen zu zerren, passt auch zum Verschwinden der damals 18-jährigen Studentin Tanje Groen, die zuletzt mit dem Fahrrad in Maastricht gesehen wurde. Am Abend des 31. August 1993 fuhr sie nach einer Party der Studentenvereinigung Circumflex mit dem Fahrrad nach Hause, kam aber nie in ihrem Studentenzimmer in Gronsveld an. Auch ihr Fahrrad wurde nie gefunden.
Marc Dutroux wurde 2004 in Belgien wegen mehrfacher Entführung, Geiselnahme, Vergewaltigung und Mord zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. In den 1990er Jahren entführte er sechs junge Mädchen und versteckte sie in einem eigens gebauten Keller unter seinem Haus. Er vergewaltigte und ermordete vier von ihnen: Julie, Mélissa, An und Eefje. Sabine und Laetitia wurden noch rechtzeitig von der Polizei gefunden. (cre)
Und die schon Frei sind , was ist mit denen ( Fr Dutrou ) ?
Die Tatsache, dass die Frau überhaupt nochmal einen Fuß ins Freie setzen darf ist ein Zeichen, dass mit der Belgischen Justiz irgendetwas ganz und garnicht stimmt.
Jemand, der zwei Kinder hat verhungern lassen und weiß Gott was sonst noch alles, der gehört sich bis ans Ende aller Tage weggesperrt.
Die Gefängnisse sind zu voll.
Peter Müller
China hat so was wie Weiterbildungszentren, wozu Gefängnisse dann,
Jemand der 4 Kinder das Leben genommen hat und mit seiner Frau andere Kinder gefoltert hat, hat in meinen Augen sein Leben nicht verdient.Der lacht sich doch Jahrzehnte in der Zelle kaputt, was er doch für ein Berühmter Kindermörder ist.Jeder in Belgien zahlt für das Stück ……. Steuern damit er sich es im Gefängnis gemütlich machen kann. Unfassbar
Laurent Louis ose dire la vérité sur le dossier Dutroux en plein Parlement !
https://youtu.be/CJUGcSP4We4
Ok, die Konformen werden es als Fake bezeichnen…