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In Eupen gilt ab 1. März in einigen Straßen ein Verkehrsverbot für Gütertransporte von +3,5 t

Foto: Shutterstock

Die Polizeizone Weser-Göhl weist in einer Mitteilung darauf hin, dass ab diesem Freitag, dem 1. März 2019, in Eupen in einigen Straßen ein Verkehrsverbot für Gütetransporte von mehr als 3,5 Tonnen gilt.

Ab dem 1. März 2019 wird nach Angaben der Polizei in den nachfolgenden Straßen in Eupen eine Verkehrsverbotszone für den Güterverkehr +3,5 Tonnen eingerichtet. Der Ortsverkehr ist von dieser Regelung ausgeschlossen.

– Hochstraße zwischen der Kreuzung mit der Nöhretherstraße und der Weimser Straße einschließlich Bourletgasse und Winweg.

– Simarstraße zwischen dem Kreisverkehr Nöretherstraße / Simarstraße und dem Kreisverkehr Aachener Straße / Rathausplatz.

29 Antworten auf “In Eupen gilt ab 1. März in einigen Straßen ein Verkehrsverbot für Gütertransporte von +3,5 t”

  1. Walter Keutgen

    Das gezeigte Verkehrszeichen verbietet allen Fahrzeugen, die zu dem Zeitpunkt mehr als 3,5 T wiegen, die Durchfahrt. Verbote für Gütertransporte gibt es eigentlich nicht, ist ein Lastwagen auf dem Schild abgebildet, gilt das auch für leere Lastwagen und das zulässige Gesamtgewicht zählt dann.

    • Walter Keutgen

      Ich habe keine Veränderung an der Beschilderung gesehen. Die Sperrung für „Fahrzeuge zum Beförderung von Sachen (mit einem zugelassen Gesamtgewicht ab 3,5 T)“ auf der Hochstraße besteht schon seit ein paar Monaten.

      Soll die Simarstraße einbezogen werden, wäre es doch praktischer ab Kreisverkehr Herbesthaler Straße mit Hochstraße zu sperren. Ortsverkehr bleibt ja frei. Wo sollen denn die Lastwagen, wenn sie an der Kreuzung Hochstraße mit Noerether Sraße kommen wenden.

    • Walter Keutgen

      Hans, von der Umgehungsstraße spricht man schon 50 Jahre. Dann bestand aber schon die Autobahn. Die die hier jammern, sollten mal den Verkehr vor 60 Jahren in Eupen gesehen haben, als noch keine Autobahn bestand. Da ging es durch Stadtmitte, Kaperberg und Lascheter Weg. Die Autobahn Battice-Prüm hat Eupen sicher vom Eifelverkehr entlastet. Wo man an eine Trasse für die Umgehung gedacht hatte, sind jetzt Wohnviertel entstanden. Westlich müsste es außerdem durch frankophone Gemeinden gehen. Ob die Anwohner das wünschen? Und die teuren Enteignungen.

      • Wenn der Rest Industrie in der Unterstadt bestehen bleibt (und bleiben soll), ist die aktuelle Verkehrssituation nicht wirklich günstig. Wehe der Lascheter Weg wird mal generalüberholt, dann ist Stimmung in Eupen.

        • EU-Fortschritt

          Eupen verpennt seit 40 Jahren nach einer Lösung zu suchen. Die Idee mit der Straße durch den Klinkes war Müll. Nur eine lange Unterführung unter dem Park bis Kabeles macht Sinn.
          Ansonsten: Eupen ist eine Durchfahrtstraße. Alle Zufahrtstraßen sind Autobahnen. LKWs 24/7.
          Es nennt sich EU-Fortschritt.

  2. Elisabeth Fischer

    Finde ich gut, aber ob die sich auch dran halten ist eine andere Frage. Bei uns auf GEMEHRET ist das auch so und es stehen Schilder von der Herbesthaler Strasse kommend, aber die meisten Lkw Fahrer halten sich nicht daran. Unsere Straße ist eine beliebte Abkürzung und dagegen gemacht wird nichts ?

  3. TRUCKER bill

    Ihr bestellt online und möchtet dass eure Ware so schnell wie möglich angeliefert wird.
    Dann wenn mann es auf einen LKW packt weint ihr.
    Ach und die lieben Postbooten morgens um 5 ,Leute wenn da ein übereifriger Polizist käme wären die nach 10 min ihren Führerschein los, Fahren in falscher Richtung, über Bürgersteig….)
    Wenn ihr eure Ware dann am Stadtrand selber holen müsstet , dann würdet ihr anders reden.
    Sicherlich sollte jeder Fahrer seine Route mit bedacht wählen, und die Anwohner in einem Kreuzungsbereich , die durch das Anfahren der LKW gestört werden kann man auch verstehen.
    Wie wär es denn mal mit ähnlich der Ausfahrt Sprimont.
    Transit verboten, Schild steht da- gilt aber nur für die Strecke über Theux jedoch nicht über Banneux- und ja Freunde da trefft ihr nicht nur Ortskundige Fahrer.
    Da gibts doch so ne Spedition aus Monschau, die täglich mit ihren Lastzügen durch Eupen fahren.
    Mautpreller , weil die Strecke über der Himmelsleiter maut anfällt und über Eupen nicht , lohnt sich dann auf die Dauer 0,18€ pro km hört sich nicht viel an jedoch mal rechnen wir mal.
    20km an 0,18€ = 3,6€
    3,6€mal 10LKW= 36€
    36 € 2 mal täglich 72€
    dies dann an ca 200 Tagen macht 14.400€
    dies nur mal als Beispiel
    LKW sind immer noch das meist verwendete Transportmittel für Waren von A nach B

      • TRUCKER bill

        @Erziehung
        Leider liegt die Auswahl der Route oftmals nicht allein in der Hand des Fahrers, viele haben durch Telematik und Gps eine von einemSystem oder Dispo vorgegebene Route.
        Der Markt ist knallhart und da wird nach jedm Mittel gesucht günstigr als die Konkurenz zu sein.
        Neben den Kosten für Löhne, Fahrzeuge kommen die Mautpflichtigen strecken hinzu, leider in Belgien auch.
        So ist zb die Lütticherstraße Mautpflichtig, jedoch in Eupen noch keine

    • Mitarbeiter

      Da liegen Sie leider falsch.
      Wenn man in Monschau startet und nach Belgien fahren muss, wäre es unsinnig Richtung Aachen zu fahren um auf die Autobahn zu gelangen. Weiter arbeitet die benannte Spedition mit Eupener Firmen.
      Zu Ihrer Rechnung: In Belgien wird ebenfalls Maut fällig und diese ist Höher als die deutsche.

  4. Erziehung

    Wie der große Alain de Benoist in seinem letzten Buch bemerkt: la société n’est pas un marché. Der Markt macht das Leben zur Hölle.
    Ich möchte einfach weniger Verkehr, weniger LKWs, Mobilität, Wahnsinn haben. Ganz einfach.

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