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Kuriose Panne: Fahrer des VAR-Busses fuhr nach GENT statt nach GENK 😇😇😇

Schiedsrichter Wim Smet schaut sich eine strittige Szene in einem Spiel der Pro League an einem Bildschirm am Spielfeldrand genauer an. Foto: Belga

Am letzten Mittwoch konnte das Spiel der Playoffs 1 zwischen dem KRC Genk und dem RSC Anderlecht erst mit rund 15 Minuten Verspätung beginnen, weil der Bus des „Video Assistant Referee“ (VAR) mit Verspätung in der Luminus Arena eintraf. Kurios ist vor allem der Grund der Verspätung.

Im Gegensatz zu Deutschland oder anderen Profiligen in Europa sitzen die Video-Schiedsrichter in Belgien nicht in einem Raum an einem festen Ort (wie z.B in Köln für die Bundesliga), sondern in einem Bus oder Transporter, der mit dem nötigen Equipment ausgestattet ist und für jedes Spiel zum Stadion des jeweiligen Gastgebers gefahren wird.

Erst ab der nächsten Saison 2021-2022 wird der VAR auch in Belgien fest im Fußballzentrum von Tubize in Wallonisch-Brabant angesiedelt sein.

Warum der VAR-Transporter am Mittwoch in Genk mit Verspätung eintraf, ist jetzt bekannt. Wie die flämische Zeitung „Het Laatste Nieuws“ berichtete, hatte der Fahrer des Busses GENK mit GENT verwechselt und war irrtümlicherweise nach Ostflandern statt nach Limburg gefahren. Erst beim Eintreffen auf dem Parkplatz vor der Ghelamco Arena in Gent wurde er sich der Verwechslung bewusst.

Ihm blieb nichts anderes übrig, als von Gent ins rund 150 km entfernte Genk zu fahren, wo er verspätet eintraf. Die Panne mag kurios sein, sehr professionell ist das Ganze aber nicht… (cre)

5 Antworten auf “Kuriose Panne: Fahrer des VAR-Busses fuhr nach GENT statt nach GENK 😇😇😇”

  1. Dearaugenblick

    Frankfurt am Main….oder Frankfurt an der Oder…. das ist hier die Frage…. peinlich nur für den der sich vertan hat… ;). Sprachbarrieren sind in Belgien Tagtäglich…. Achtung Mist sag ich nur…. flämisch für Nebel…. heheeeee

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