Der umstrittene und exzentrische Virologe Marc Van Ranst von der Universität Löwen (KUL) ist von der Kgl. Flämischen Akademie von Belgien für Wissenschaft und Kunst (KVAB) und von deren Junger Akademie mit dem Karrierepreis für wissenschaftliche Kommunikation ausgezeichnet worden.
Wie das VRT-Onlineportal flanderninfo.be berichtet, wurde Van Ranst wegen seiner „klaren Sprache zur Corona-Krise“ geehrt.
Van Ranst könnte man auch als eine Art „Pitbull“ (oder „Kampfhund“) unter den Virologen und Epidemiologen bezeichnen, weil er an allem und jedem etwas auszusetzen hat und dies oft auch sehr direkte Art unmissverständlich zum Ausdruck bringt.
Man glaube Marc Van Ranst, weil dessen Bemühen, auch unter schwierigen Umständen klar und breit über sein Fachgebiet zu kommunizieren, zum Vertrauen in die Wissenschaft bei einem breitgefächerten Publikum beitrage, hieß es.
Mit dem Karrierepreis für wissenschaftliche Kommunikation werde eine herausragende Laufbahn gekrönt, heißt es in der Laudatio der KVAB. Die Jury lobte explizit die Fähigkeit von Van Ranst, sich auch klar und deutlich gegenüber Kindern verständlich zu machen.
Marc Van Ranst sei bekannt dafür, auf seinem Fachgebiet ein genauer Forscher zu sein, doch nehme er sich auch immer wieder die Zeit, um seine Arbeit auf einfache Art und Weise zu erklären, so die Jury.
Van Ranst fühlte sich geehrt, wie er per Videobotschaft mitteilte. „Es ist nicht so einfach, ein gutes Gleichgewicht zwischen dem Sprechen für ein breites Publikum und den nötigen wissenschaftlichen Nuancen zu finden. Ich versuche dabei immer mit meinem Großvater zu sprechen. Der war Metallarbeiter. Wenn der das verstanden hatte, dann war es gut ausgedrückt“, wird Van Ranst auf flanderninfo.be zitiert.
Der Meinung der Jury werden nicht alle sein. Weil sich der Virologe nicht nur zu wissenschaftlichen Fragen äußert, sondern auch aus seinen (linken) politischen Ansichten keinen Hehl macht, ist er vor allem Rechten und Rechtsextremen ein Dorn im Auge.
Über Van Ranst ist in den belgischen Medien regelmäßig zu lesen, dass er nicht nur das Coronavirus bekämpfe, sondern auch die N-VA und den Vlaams Belang.
Am Sonntag, dem 23. August, wurde Van Ranst, der zeitweise unter Polizeischutz stand, am Bahnhof von Mechelen von einem Mann bedroht, der ihm mit einem Hitlergruß zurief, er werde ihn zerstören. Van Ranst machte ein Foto von dem Unbekannten und postete es auf Twitter (siehe Tweet anbei). (cre)
Der belgische Drosten. Genau wie sein deutsches Pendant, bekommt auch er durch die Hintertüre den Dank für seine „Arbeit“ in Sachen Panik!
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Sind Pitbull nicht Tiere, die sich dermaßen verbeißen, dass sie selbst wenn sie wollten ihre Kiefer nicht mehr lösen können bis dass der Gebissene nicht mehr aufstehen kann ?
Der Pitbull gehört zur Gruppe der Kampfhunde. Halter und Halterinnen von Kampfhunden müssen in manchen Kommunen bis zu 800 Euro jährlich Hundesteuer zahlen.
@Rob-Otter
Sogar 1.000€:
„Kampfhundbesitzer muss 1000 Euro Steuern zahlen
In dem verhandelten Fall hatte ein Kampfhundbesitzer vor dem OVG geklagt. Der Mann im Kreis Vulkaneifel muss für seinen Staffordshire Bullterrier jedes Jahr 1000 Euro an die Gemeinde zahlen, während Hunde anderer Rassen jährlich nur 60 Euro kosten. Die Steuer habe für ihn eine «erdrosselnde Wirkung», argumentierte der Hundebesitzer.
Hundesteuer darf Haltungskosten nicht übersteigen
Das Gericht entgegnete, eine jährliche Steuer von 1000 Euro mache das Halten eines Kampfhundes nicht unmöglich. Eine «erdrosselnde Wirkung» dieser Summe könne es nur geben, wenn sie die Haltungskosten deutlich überstiege. Diese lägen aber ebenfalls bei mindestens 800 Euro pro Jahr. „
Wahnsinn:
1.000 Euro Hundesteuer jährlich für einen Kampfhund, unglaublich.
Ich finde er ähnelt , wenn schon , eher einem Rottweiler. Allerdings hat er tatsächlich eine sehr klare Art zu kommunizieren
Linke politische Ansichten?
Ist dieser Virologe denn von Grund auf ein sturer Technokrat?
Ein Pitbull kostet 1000 Euro im Jahr. Das freut die kommunale Verwaltung.