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Van Buyten nach Anderlecht?

Daniel Van Buyten (rechts) im WM-Vorrundenspiel gegen Russland. Foto: Shutterstock

Medienberichten zufolge ist der RSC Anderlecht an einer Verpflichtung von Daniel Van Buyten interessiert. Der Abwehrspieler ist nach seiner sehr guten Leistung bei der WM trotz seines Alters ein gefragter Mann.

Der 36-Jährige hatte im Mai angekündigt, dass er seine aktive Karriere beim deutschen Rekordmeister Bayern München nicht fortsetzen werde. Was nach der WM aus ihm werde, ließ Van Buyten offen.

In Brasilien gehörte der Belgier zu den besten Abwehrspielern des Turniers. Deshalb soll Belgiens Rekordmeister Anderlecht Interesse an Van Buyten bekundet haben, der über eine große internationale Erfahrung verfügt.

Bleibt er auch Roter Teufel?

Ein Engagement beim RSC Anderlecht käme dem Spieler auch insofern gelegen, als er wieder näher bei seiner Familie sein möchte.

Presseberichten zufolge würde auch der deutsche Zweitligist Leipzig gerne Van Buyten engagieren. Aber Leipzig wäre von seiner Familie weit weg…

Im Übrigen wollte Van Buyten nach der WM in jedem Fall seine Länderspielkarriere beenden. Jedoch ist auch dies noch nicht sicher. Im September starten die Roten Teufel in die Qualifikation für die EM 2016 in Frankreich.

 

9 Antworten auf “Van Buyten nach Anderlecht?”

  1. Unparteiischer

    Seine Leistung bei der WM muss man relativieren, denn außer gegen Argentinien wurde unsere Abwehr nicht sonderlich gefordert. Bei Bayern war er jedenfalls schon lange kein Stammspieler mehr. Seine Karriere ist so gut wie beendet und die Nationalelf braucht jetzt jüngere Spieler, die ja auch vorhanden sind.

    • Daniel Van Buyten hat eine tolle WM gespielt und eine fantastische Karriere hingelegt, die scheinbar noch nicht beendet ist. Das sollte man würdigen.

      Vielleicht sollte man aber die ganze WM mal relativieren. Es war ein schönes Event mit Gewinnern und Verlierern, wie das nun so ist bei einem Tunier. Der Sieger wurde gekürt und aus die Maus. Auf zu neuen Ufern.

      • Stefan Hoffmann

        Daniel und Vincent haben super Arbeit geleistet in der Abwehr. Und der das nicht gesehen hat ist eben Blind.

        Die roten Teufel waren alle gut! Um zu Gewinnen brauch man keinen schönen Fußball spielen, das hat man ja bei unseren Nachbarn, den Deutschen gesehen.

        • Haben sie eigentlich Tomaten auf den Augen ? Die Leistung der Roten Teufel war in den 3 Vorrundenspielen mehr als bescheiden. Nur ein Glückstor brachte sie in der 70 Minuten gegen Algerien zurück ins Spiel, in dem sie bis dorthin nur Standfußball geboten hatten. Dieser Standfußball prägte auch die folgenden beiden Spiele, die erst spät entschieden wurden. Das Spiel gegen Südkorea war nicht anzuschauen. Ach ja, war wohl die Taktik des Trainers. Das ich nicht lache. Gegen die USA, die die Belgier nach Lust und Laune schalten und walten ließ und ihnen unendliche Räume bot, genügten 30 Torschüsse nicht, um ein Tor in der regulären Spielzeit zu erzielen. Und gegen Rgentinien? Angsthasenfußball der Extraklasse.
          Um die Sache abzurunden straften die Spieler ihre Fans bei Ihrer Rückkehr dann noch mit Arroganz und langen, gelangweilten Gesichtern. Was lassen die Fans der Roten Teufel sich eigentlich noch alles bieten ?

  2. Réalité

    Ja,sehr richtig Unparteiischer!Auch ein Fussballer sollte nicht zu weit gehen!Genau so wie ein Politiker!Da gibt’s solche Beispiele auch zur genüge!Selbst weil Daniel Van Buyten eine gute WM gespielt hat,soll er jetzt der Jugend den Vortritt lassen!Bei den Bayern war er ja auch nichr erste Wahl diese Saison!Willie Wilmots wird das auch so sehen.Er wird evtl eine gute Funktion in seinem Trainerstab bekommen,da kann er seine ganze u lange Erfahrung gut mit einbringen!

  3. Willy Münstermann

    Man kann sagen und denken was man will,.sicherlich war Belgien nicht die Manschaft die wir uns vorgestellt haben, aber Hand auf ’s Herz, war Deutschland eventuel besser?. Zur Erinnerung, das Spiel gegen die Schweiz, das Spiel gegen Algerien, wo wären sie wenn diese Spiele verloren gegangen wären?.Mit Sicherheit hätte man den Bundestrainer in die Wüste geschickt, aber man hat mit sehr sehr viel Glück die Weltmeisterschaft gewonnen. Und der Trainer ist der gefeierte Mann.Dazu gratulire ich, aber bitte bitte mit beiden Füssen am Boden bleiben.

    • Schweiz ?

      Dautschland hat nicht gegen die Schweiz gespielt !
      Um Weltmeister zu werden braucht man selbstverständlich auch etwas Glück, vor allem aber den unbedingten Willen, den Pokal zu holen.
      Diesen Siegeswille hat man der deutschen Mannschaft in den entscheidenden Spielen deutlich angesehen. Genau dieser Siegswille fehlte den Belgiern, sonst wären sie möglicherweise auch ins Halbfinale gekommen. Denn Glück hatten die Belgier in allen Spielen …

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