Wout van Aert ist definitiv ein Phänomen im Radsport: Nach der schweren Bergetappe mit dem Mont Ventoux und dem Einzel-Zeitfahren am Samstag gewann der belgische Meister auch den berühmten Sprint auf den Champs-Élysées in Paris.
Der Slowene Tadej Pogacar ist zum zweiten Mal Gesamtsieger der Tour de France. Auf dem 108,1 Kilometer langen Teilstück von Chatou nach Paris wurde der 22 Jahre alte Slowene am Sonntag traditionell nicht mehr angegriffen.
Pogacar, der 2020 nur knapp und nach einem Kraftakt vor Landsmann Primoz Roglic gewann, dominierte die Rundfahrt diesmal und lag am Ende über fünf Minuten vor dem Dänen Jonas Vingegaard. Gesamtrang drei ging an Richard Carapaz aus Ecuador.
Die 21. und letzte Etappe gewann Wout van Aert aus Belgien. Er verdarb dem Briten Mark Cavendish damit auch die Bestmarke als alleiniger Rekord-Etappensieger der Tour.
„King Cav“ hat – wie die belgische Legende Eddy Merckx – 34 Tageserfolge, alleine bei dieser Frankreich-Rundfahrt gelangen ihm vier Siege. Auf den Plätzen zwei und drei landeten auf den berühmten Champs-Élysèes Jasper Philipsen aus Belgien und der geschlagene Cavendish.
Die vier Wertungstrikots teilten sich Pogacar und Cavendish. Der junge Slowene gewann neben dem Gelben Trikot des Siegers auch das Weiße (Bester Jungprofi) und das Gepunktete Jersey für den besten Bergfahrer. Cavendish sicherte sich das Grüne Trikot des besten Sprinters. (dpa/cre)
Einfach Klasse..
Phänomenal! :-))
A legend is born!!!!!
Wie schön..
So eine gute Nachricht in diesen Tagen,
Und das in den belgischen Nationalfarben..
Ich bin überwältigt..
Fantastische Willenskraft, perfektionnist, talentiert, spritzig.
Er ist gut in den Bregen auf dem Flachland und degen die Uhr.
Eigentlich alles was ein Champion braucht. Sein Marktwert wird dieses Jahr in die Höhe schnellen.
Bravo, Wout !
Mega Leistung. Das sind goldene Jahre für den belgischen Radsport 👍