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5:4 n.V.: Barcelona gewinnt packendes Supercup-Finale in Tiflis gegen Sevilla

Barcelonas Superstar Lionel Messi. Foto: Shutterstock

Der FC Barcelona hat am Dienstagabend durch einen 5:4-Sieg nach Verlängerung gegen den FC Sevilla den europäischen Supercup gewonnen. Barça führte zwischenzeitlich 4:1, doch fand der Gegner wider Erwarten ins Spiel zurück und erzwang sogar noch die Verlängerung, in der Pedro den Siegtreffer zum 5:4 erzielte.

Neuerdings findet der europäische Supercup immer in einem Land statt, in dem man nicht oft Weltklassespieler wie Messi, Ronaldo oder Robben zu sehen bekommt. In diesem Jahr entschied sich die UEFA für Tiflis, wo es um diesen Supercup eine Riesenbegeisterung gab, auch wenn das Spiel in Georgien erst um 22.45 Uhr Ortszeit begann.

Dieses rein spanische Supercup-Finale begann für Barcelona, das einen 4. Titel anstrebte nach der Meisterschaft, dem spanischen Pokal und der Champions League und noch zwei weitere gewinnen kann (spanischer Supercup und Club-WM), mit einem Paukenschlag, denn nach nur 3 Minuten ging Sevilla durch ein Freistoßtor von Banega in Führung.

Unai Emery, Trainer des FC Sevilla. Foto: Shutterstock

Unai Emery, Trainer des FC Sevilla. Foto: Shutterstock

Nur 4 Minuten später verwandelte Barcelonas Superstar Messi einen Freistoß zum 1:1. In der 16. Minute bekam Barcelona wieder einen Freistoß aus ca. 20 m, den Messi ebenfalls direkt verwandelte – 2:1.

Als in der 44. Minute Rafinha, der bei Barça den verletzten Brasilianer Neymar ersetzte, das 3:1 erzielte, hatte man den Eindruck, der FC Sevilla würde niemals ins Spiel zurückfinden, zumal Suarez in der 52. Minute auf 4:1 für Barcelona erhöhte.

In der 57. Minute keimte indes beim FC Sevilla wieder Hoffnung auf, nachdem Reyes auf 4:2 verkürzt hatte. In der 72. Minute traf Sevilla erneut, diesmal durch Gameiro. So stand es nur noch 4:3 für Barcelona. Und in der 81. Minute trauten die 54.550 Zuschauer im Nationalstadion von Tiflis ihren Augen nicht, als dem krassen Außenseiter aus Sevilla noch der Ausgleich zum 4:4 durch Konoplyanka gelang.

In der Verlängerung gelang dem eingewechselten Pedro, der zu Manchester United wechseln soll, nach einem weiteren Freistoß von Superstar Messi noch das 5:4. Bis zum Schlusspfiff hatte der FC Sevilla noch zwei hochkarätige Chancen, doch zu einem Elfmeterschießen reichte es für die couragierten und wider Erwarten starken Andalusier nicht mehr. Barcelona gewann seinen 4. Titel (von 6 möglichen). (cre)

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