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USA: 1,6-Milliarden-Dollar-Lottojackpot ist geknackt

22.10.2018, USA, Philadelphia: Ein Lottospieler kauft Lotterielose von „Mega Millions“ an einem Kiosk. Foto: Matt Rourke/AP/dpa

AKTUALISIERT – 5, 28, 62, 65, 70. Zusatzzahl 5: Wer diese Zahlen auf seinem Lottoschein der US-Lotterie „Mega Millions“ hatte, ist um bis zu 1,6 Milliarden Dollar (umgerechnet 1,4 Milliarden Euro) reicher.

Es gibt mindestens einen Gewinner nach der Ziehung vom Dienstagabend (Ortszeit). US-Medien berichteten unter Berufung auf die Lottobehörden im Bundesstaat South Carolina, dort sei ein Gewinnlos verkauft worden.

Dies ist laut „Mega Millions“ der bislang größte Jackpot der US-Geschichte. Anfang 2016 teilten sich drei Gewinner 1,58 Milliarden Dollar nach einem Jackpot der Lottogesellschaft „Powerball“.

Foto: Shutterstock

Ein Ticket für „Mega Millions“ kostet 2 Dollar. Spieler müssen fünf Zahlen von 1 bis 70 sowie eine Zusatzzahl von 1 bis 25 wählen. Den Jackpot gewinnt nur, wer alle sechs richtigen Zahlen hat. Der Jackpot startet bei 40 Millionen und erhöht sich jedes Mal, wenn er nicht geknackt wird, um mindestens 5 Millionen.

Die Chancen für den Jackpot lagen laut „Mega Millions“ bei etwa 1 zu 303 Millionen. Der Gewinner kann sich entweder einmalig eine Gewinnsumme auszahlen lassen, die allerdings niedriger ist als der Gesamt-Jackpot, oder der Gewinn wird über 29 Jahre ausgezahlt. Der ausgezahlte Cash-Gewinn (vor Steuern) liege bei schätzungsweise 913 Millionen Dollar, berichtete der Sender CBS. (dpa)

4 Antworten auf “USA: 1,6-Milliarden-Dollar-Lottojackpot ist geknackt”

  1. Alfons van Compernolle

    Schoener Gewinn ! Nachteil in den USA sind Lottogewinne mit 50% besteuert.
    Nur Lottogewinne, diese in monatlichen Raten ausbezahlt werden , werden mit 30% besteuert.
    Uebertriebener Gewinn der bestimmt wieder zum „Groessenwahn“ verleitet und was noch viel schlimmer ist, in den USA muessen die Namen der Lottogewinner veroeffentlicht werden bei der Auszahlung des Gewinns! Dieser Mensch / Gewinner , wenn es denn einen oder mehrere Gewinner gibt, werden vor lauter Post keine Ruhe mehr finden.

  2. Mischutka

    @ Alfons van Compernolle :
    Hallo Alfons : Mal ganz ehrlich : Wenn ich 1,6 Millarden Dollar (meinetwegen auch in Euro (☺) gewinnen würde, dann wäre es für mich kein Problem, davon 50 % Steuern zu bezahlen…. Ich stelle mir sogar vor, diese Summe sogar persönlich im Finanzamt vorbei zu bringen….. in 5- und 10- Euroscheinen ….. Allerdings unter der Voraussetzung, daß die „niemand“ etwas davon sagen (☺)…..
    VlG.

    • Alfons van Compernolle

      Stimmt ,Sie haben Recht !!! Letztendlich sind solche Lottogewinne der blanke Wahnsinn !
      Ich tendiere dazu die Lottogewinne auch bei Eurolotto mindestens zu halbieren und dafuer ein paar mehr „Menschen“ mit einem Lottogewinn Hilfestellung zu geben. Ich wuerde die Hauptgewinne in monatlichen angemessenen Raten ausbezahlen, dafuer Lebenslang, was moegliche Arbeitslosigkeit,
      Altersarmut etc zuvor kommen kann !!
      Sie haben aber Recht, bei einem solchen Gewinn, kann man auch 50 % Steuern bezahlen, aber im Gegensatz zu Ihnen , haette ich diese Steuerschuld per 40 Tonner in Cent-Stuecken zum Finanzamt
      transportiert !!

      • Mischutka

        @ Alfons van Compernolle :
        Hallo (nochmal) : SUPER-Antwort. Sind wir mal ehrlich : die Superreichen spielen sowieso nicht im Lotto – die haben massenhaft Einnahmen aus Investitionen. (Siehe diese „Löwen-Show“ bei dem Sender VOX – wo dieser eine Investor vor Kurzem innerhalb von 12 Stunden (Stunden!) ………. 1.500.000 €€ „verdient“ hat).
        Es spielen Leute „wie du und ich“. Jetzt soll mir mal jemand (ohne Blödsinn) mitteilen, was er damit anfängt, wenn er mal plötzlich z.B. 50.000.000 € – oder „nur“ 10.000.000 € gewinnt. Sobald das Sümmchen auf dem Konto ist, kommen wohl die Herren der Bank „beglückwünschen“ mit vielen „netten“ Angeboten für die Geldanlage. Wäre es nicht viel besser, 10,10,30 …. Tipper bzw. Familien mit „kleineren“ Beträgen glücklich zu machen ?????
        Jeder konnte es vor ein paar Jahren lesen : EIne Familie (mit 3 Kindern) hatte fast 3 Millionen gewonnen. Die haben sich ein eigenes Familienhaus gekauft und wollten den Rest für die Kinder zurücklegen. Für ein Studium usw… Doch kaum hatten sie das Haus gekauft, fragte jeder wie die n soooooo viel Geld gekommen sind. Und schon ging die Runde los : Täglich stand „alles was 2 Beine hat“ auf der Matte, sogar der Pastor kam vorbei und -zig „gute“ Menschen kamen für „Spenden für einen guten Zweck“ betteln. Die Leute sind fast wahnsinnig geworden. Der Vater wurde (sehr) krank, verlor dadurch seine Arbeit und die Mutter hatte Hilfe im Haushalt nötig. Am Ende blieb für die Kinder nicht mehr viel übrig – „Finanzberater“ hatten sich (wieder einmal …..) verschätzt. Nee, dann lieber „normale“ Gewinne an möglichst vielen Menschen verteilen. Ist meine Meinung.
        Ach ja : Wenn ich demnächst einen 40 Tonner in Richtung Finanzamt steuern sehe : Herzlichen Glückwunsch !

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