…und dies ganz unabhängig von den anstehenden Wahlen in den Gemeinden und in den Provinzen. Jede Jahreszeit hat ihren eigenen Scharm, und wenn jetzt die Sonne den Nebel durchflutet, dann kommt es einem vor, als ob sich wundersame Erscheinungen dahinter befänden.
Manchmal entsteht ein unvergesslicher Augenblick, wenn der Nebel sich lichtet und plötzlich alles im herbstlichen Glanz steht. Ganz klar und deutlich!
Der „Politiknebel“, der sich zurzeit übers Land legt, ist von einer anderen Qualität. Hartnäckig und äußerst widerstandsfähig ist er gegen Aufhellung.
Denn vor dem 14.10 soll so manche Wahrheit lieber im Nebel verborgen bleiben. Trotzdem drängt die eine oder andere Gewissheit hin und wieder ans Licht.
Wenn erst nach den Wahlen die unliebsamen Nachrichten an den Tag kommen, ist es meistens zu spät! Die Wahl wurde getroffen.
Ein durchleuchtendes Spähen in die politische Herbstlandschaft ist also jetzt angesagt. Und man sollte auch Gerüchten nachgehen, nicht alle Gerüchte sind von einer unwahren Natur! Denn, manches Gemunkel ist gar kein Gerücht, sondern eine versteckte, ja manchmal vernebelte Wahrheit.
3.10.2012 Ursula Wiesemes, Eupen
Ein sehr schöner Kommentar. Konnte auch in einem Satz verdeutlicht werden: (Fast) alle Politiker sind korrupt.
@Fr. Ankenstein; Nein, es sei denn, Sie vegetieren in Russland. Hier im Königreich kann der gewählte Politiker nichts dafür, dass er gewählt wurde. Der Computer ist schon vorprogrammiert. Bei Papierwahl werden ganz einfach die vorher bestückten Behälter ausgezählt. Die offiziellen Wahlurnen werden nach Schließung der Wahllokale „entsorgt“. Sai la wie, wie der Franze sagt.
Ein sehr schöner Text, nur vielleicht möchte der Bürger gerne einen Schleier vor den Augen tragen.
@Christophe Heuschen: Da schon Malmedy, noch nicht zur DG gehörend, fest in arabischer Hand liegt, von Kameras total überwacht, ist es nur eine Frage der Zeit bis es zur verordneten Burka kommt. Bei Sehstörungen empfehle ich dann deutschsprachig zu werden und nach Arabien auszuwandern.