Notizen

Union Kelmis gewinnt 2:1 gegen Charleroi-Fleurus

Fußball-Drittligist RFCU Kelmis hat seine Talfahrt gestoppt. Die Grün-Weißen gewannen ihr Heimspiel gegen Charleroi-Fleurus verdient mit 2:1.

Durch ein vermeintliches Geschenk des Schiedsrichters ging Charleroi mit 0:1 in Führung. Danach stürmte die Union. Raets, André, Evertz und noch einmal Raets hatten im Fünf-Minutentakt gute Chancen zum Ausgleich. Doch jedesmal war der sehr gute Torwart zur Stelle.

Das verdiente Tor zum 1:1 fiel dann aber noch vor der Pause, als sich der sehr aktive Kevin Raets auf der linken Seite durchsetzte, in die Mitte flankte, wo André nur noch einzuschieben brauchte 1:1 (45.).

Der Siegtreffer fiel erst 7 Minuten vor Schluss. Fréderic Thelen kam am Elfmeterpunkt an den Ball und knallte ihn mittels Drehschuss in die linke Ecke, 2:1.

Es war das 4. Saisontor für den Spieler aus Welkenraedt. Obwohl die Gäste in der Schlussphase noch für Gefahr sorgten, blieb es beim verdienten 2:1 für Kelmis.

6 Antworten auf “Union Kelmis gewinnt 2:1 gegen Charleroi-Fleurus”

  1. Werner Pelzer

    Starke Leistung der Kelmiser Elf. Nur dank des gegnerischen Torwarts gab es keinen Kantersieg. Allerdings hat Kelmis auch keinen Knipser, so dass es „nur“ zu einem Arbeitssieg reichte. Trotzdem, wer guten Fußball sehen will, wird an der Stadionstrasse nicht enttäuscht.

  2. Werner Pelzer

    Wie immer waren nur wenige Zuschauer da, so 300. Ostbelgische Spieler gibt’s dagegen doch etliche, wie Evertz, Mach, Pinckaers, Thelen, Raets, Vanaschen. Die anderen kommen aus dem Raum Herve-Lüttich. Also doch ziemlich regional das Ganze.

    • Wobei Evertz und Mach Kelmiser sind, Vanaschen bin ich mir nicht sicher ?

      Bei der Zuschauerzahl wäre aber ein Vergleich Stadiongrösse, Einwohnerzahl und Zuschauer die Eintritt bezahlen interessanter als nur die reine Anzahl.

      • Werner Pelzer

        Carlo Evertz ist der Sohn von Ferdi und Geoffrey Vanaschen ist der Sohn von Antoine, beide bekannte Fussballer aus Kelmis. Ludek Mach hingegen wurde 1978 in Prag geboren und siedelte mit seinen Eltern elf Jahre später nach Kelmis um. Was die Zuschauerzahl angeht, sind auch in den meisten anderen Stadien nicht mehr Leute. In Verviers sind es noch weniger als in Kelmis.

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