AKTUALISIERUNG – Am Montag ist am Walhorner Feld, an der Grenze zwischen Walhorn und Kettenis, ein Schulbus verunglückt. Der Unfall ereignete sich kurz vor 8 Uhr. Der Eupener Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg (PFF) berief im Nachmittag zu einer Pressekonferenz ein, die jedoch so gut wie keine neuen Erkenntnisse brachte.
Um 7.49 Uhr wurde die Feuerwehr von Lontzen alarmiert. Dabei war von 3 oder 4 Verletzten die Rede.
Am Unfallort wurde das Gelände weiträumig abgeriegelt. Neben Polizei und Feuerwehr waren auch mehrere Ambulanzfahrzeuge vor Ort.
Kurz nach 10 Uhr gab die Polizeizone Weser-Göhl zu dem Unfall folgende Einzelheiten bekannt:
Der Bus befuhr die Ketteniser Straße in Richtung Eupen. An Bord befanden sich 16 Schüler aus Kelmis und Gemmenich, die zur Pater-Damian-Förderschule oder zum Zentrum für Förderpädagigik gebracht werden sollten. Kurz vor dem Kreisverkehr am Walhornerfeld verlor die Fahrerin des Busses aus noch unerklärten Gründen die Kontrolle über den Bus und geriet in den Graben.
10 Kinder sowie die Fahrerin des Busses wurden anscheinend nur leicht verletzt.
Kinder psychologisch betreut
Die Straße wurde gesperrt zwischen Kreisverkehr und Walhorn. Mehrere Krankenwagen sowie die Feuerwehr von Eupen waren im Einsatz. Die Verletzten wurden zum Krankenhaus nach Eupen gebracht. Ein Gerichtsexperte wurde beordert.
Die aufgrund des Busunfalls eingerichtete Straßensperrung wurde nach Beendigung der Bergung des Busses aufgehoben.
Am Nachmittag fand im Eupener Rathaus eine Pressekonferenz statt. Anwesend waren Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg, Dr. Frédéric Marenne, Chefarzt im Eupener St. Nikolaus-Hospital, Norbert Heukemes vom Ministerium der DG, Andrea Tilgenkamp, Prokuratorin des Königs, sowie Vertreter der Hilfeleistungszone und der Polizeizone Weser-Göhl (siehe Foto oben).
Dabei wurde u.a. mitgeteilt, dass alle Kinder bis auf eines das Krankenhaus verlassen konnten, ebenso die Busfahrerin.
Ansonsten wurden bei dem Treffen mit der Presse so gut wie keine neuen Erkenntnisse bekannt. Die Unfallursache bleibt unklar. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen, hieß es.
Die Busfahrerin wurde bislang polizeilich nicht vernommen. Insgesamt waren 27 Polizeibeamte im Einsatz, 9 Einsatzkräfte der Hilfeleistungszone, 3 Krankenwagen mit Notärzten und Sanitätern sowie mehrere Sozialassistenten, die die Kinder psychologisch betreuten. Auch Mitarbeiter von Kaleido seien zur psychologischen Unterstützung am Einsatzort erschienen, hieß es. (cre)
AKTUALISIERUNG – Weitere Einzelheiten zum Schulbus-Unglück in Walhorn will Eupens Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg (PFF) im Nachmittag im Rahmen einer Pressekonferenz mitteilen.
An gleicher Stelle ist am 30/10 ein Auto ins Maisfeld gerauscht. Da stand der Fahrer unter Alkoholeinfluß, aber die Stelle ist trotzdem gefährlich: der ‚Seitenstreifen‘ unbefestigt und oft tief (durch LKW oder Traktoren die abgekommen sind) sowie die Fahrbahn verdreckt, da kann man leicht ins Rutschen geraten. Und die Fahrer aus der Gegenrichtung schneiden gerne mal die Kurve, sodass man aus Richtung Walhorn kommend nach rechts auf diesen ‚Grünstreifen‘ ausweichen muss. Ist mir schon mehrmals passiert, bisher zum Glück immer glimpflich davon gekommen.
Mal schauen was diesmal als Ursache heraus kommt.
Wer denn jetzt? Feuerwehr Eupen? Lontzen? Wobei ich weder die einen noch die anderen gesehen habe… zumal es von der Entfernung schon recht unlogisch wäre, wenn Lontzen statt Eupen gerufen würde….
Herr Deutsch-Belgier. Es gibt genaue Regeln, welche Feuerwher wo ausrückt. Dies ist klar definiert und von den Burgemeistern anerkannt. Wenn Sie sich die Frage schon stellen, dann fragen Sie doch auch welche Polizei gekommen ist : Eupen oder Lontzen oder Kelmis ? Hauptsache Hilfe kommt ….
Sehr richtig und wie man hier deutlich vernehmen kann war es nicht das Gebiet von lontzen:r, was die Kollegen von BRF zum Unfallort und zur Feuerwehr schreiben: „Wie sich später herausstellte, war nicht die Feuerwehr Eupen zum Unfallort in Kettenis gerufen worden. Stattdessen waren es die Kollegen aus Lontzen, die Richtung Walhornerfeld ausgerückt waren. Warum die Notrufzentrale Lüttich Lontzen-Walhorn als Unfallort angab, ist dem Eupener Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg nicht klar. Zumal die Eupener Feuerwehr bedeutend schneller vor Ort gewesen wäre. Bürgermeister Klinkenberg kündigte an, die Sache prüfen zu lassen.“
Ich denke, dass in einem solchen Fall doch jede Minute zählt
Ist das wichtig ?
Ich denke schon wenn Eupen eindeutig schneller vor Ort gewesen wäre
Wenn da nicht ein technischer Defekt,oder ein Gesundheitlisches Problem vorliegt frage ich mich schon wie man das schaffen kann da zu landen.
@ Peter Müller
Wenn man sich richtig Mühe gibt schafft man alles.
Hier, was die Kollegen von BRF zum Unfallort und zur Feuerwehr schreiben: „Wie sich später herausstellte, war nicht die Feuerwehr Eupen zum Unfallort in Kettenis gerufen worden. Stattdessen waren es die Kollegen aus Lontzen, die Richtung Walhornerfeld ausgerückt waren. Warum die Notrufzentrale Lüttich Lontzen-Walhorn als Unfallort angab, ist dem Eupener Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg nicht klar. Zumal die Eupener Feuerwehr bedeutend schneller vor Ort gewesen wäre. Bürgermeister Klinkenberg kündigte an, die Sache prüfen zu lassen.“
Herr Ostbelgiendirekt,
Kleiner Tipp:
Dann schauen sie sich die Bilder der Sturmschäden auf der Herbesthalerstraße einmal an. Welche Feuerwehr dort vor Ort war…
Die Eupener Feuerwehr jedenfalls nicht!
Nein, die war schon im Einsatz. Dumm gelaufen ,wa
Walhornerfeld ist doch Lontzen, oder.
An dieser Stelle befindet man sich schon mehr als 500 meter auf eupener Territorium.
500 Meter, die eventuell über Leben oder Tod entscheiden könnten!
Eupen wäre definitv schneller…
Hallo mein @ unwissender Freund!
Jetzt erkläre ich Dir mal was. Und danach fangen wir schon mal damit an, die Anzahl unserer Schriftfehler zu vergleichen. Alleine das dürfte schon lustig werden…
Also zuallererst, Du redest hier von Hilfeleistungszonen und dass es keine einzelnen Posten mehr gibt, danach redest Du aber von einzelnen idiotischen Kommentaren von Leuten des Eupener Feuerwehrpostens? Also was denn jetzt? Lass mich raten, Du bist bestimmt der Hoffotograf der Lontzener Feuerwehr, der regelmäßig diese entwürdigen Bilder von Unfällen und Bränden in’s Internet setzt. Und jetzt mal zu den Fakten: Die FW Lontzen hätte auf gar keinen Fall zum Sturmschaden auf der Herbesthalerstrasse geschickt werden dürfen. Mit diesem Einsatz waren sie bereits völlig überfordert und die FW Eupen musste den Brandschutz für das Gebiet der Feuerwehr Lontzen übernehmen. WAS SOLL DAS? Einer viel zu kleinen Wehr wird (aus welchen Gründen auch immer) ein viel zu großer Einsatz auf dem Gebiet einer grösseren Wehr zugeschanzt und als nächstes meldet die kleinere Wehr sich nicht einsatzbereit und die andere, viel grössere Wehr, die territorial zuständig war, muss die Sicherheit für das Gebiet der kleineren Wehr übernehmen, weil diese sich vollständig übernommen hat. Wo ist da die Logik? Wäre etwas auf Lontzener Gebiet passiert, dann wäre die Eupener Feuerwehr „lustigerweise“ an ihren Lontzener Kollegen auf der Herbesthalerstrasse vorbeigefahren….macht Sinn, oder? Wenn der 112-Dienst schon so einen Bock schießt, wäre es da nicht an den Verantwortlichen vor Ort, die Eupener Wehr um Unterstützung zu bitten? Oder hat man Angst, dass die Eupener das Ganze Ding sowieso übernehmen, weil ihnen ein Einsatz „geklaut“ wurde und weil sie sowieso viel besser ausgebildet und ausgerüstet sind. Außerdem verfügt Eupen über bedeutend mehr menschliche und technische Ressourcen, als eine Wehr, wie Lontzen, die eher Vorpostencharakter hat. Gleiches gilt für den Busunfall auf Walhorner Kreuz. Man weiß (auch in Lüttich), dass Lontzen sehr viel länger braucht um die Leute zusammenzukriegen, weil sie einfach viel weniger Personal haben. Warum also stur eine Wehr dahin schicken, von der man weiß, dass sie viel zu spät ankommen wird. Glücklicherweise gab es keine eingeklemmten Opfer, nicht auszudenken, was dann passiert wäre. Ich hoffe nur, dass der Eupener Bgm. für ein Mal mal Wort hält und diesem Wahnsinn ein Ende bereitet, bevor etwas „wirklich Schlimmes“ passiert. Das sollte auch die zahlreichen Unfälle auf der Autobahn betreffen, die Lontzen immer wieder zugeschachert kriegt, obwohl sie meist auf Eupener Gebiet liegen. Und wo sie auch regelmäßig mit der Situation überfordert sind (außer beim Fotografieren). Das Problem liegt zu gleichen Teilen beim 112-Dienst, wo nur nach Anfahrtsweg geschaut wird und nicht berücksichtigt wird, wie lange eine so kleine Wehr überhaupt braucht um auszurücken und ob sie dem Problem überhaupt gewachsen ist, aber auch bei den Verantwortlichen vor Ort, denen schon bei der Anfahrt auffallen muss, dass es nicht ihr Gebiet ist und das es eine Nummer zu groß für sie ist……und trotzdem nichts unternehmen, um den Irrtum aufzuklären, warum wohl? Ich weiß, dass so ein Kompetenzgerangel nicht in so ein Forum gehört, aber ein paar Dinge mussten hier mal zurecht gerückt werden. Ich glaube, hier wird mit Menschenleben gespielt…und das ist ein Problem!
Vielleicht ist der Unwissende ja jetzt ein wenig wissender…
@unwissender, ich hoffe mal, dass Ihr Nickname nicht auf mich gerichtet war, denn ich habe in meiner Antwort an @Peter Müller nur seine Frage beantwortet. Natürlich weiß ich was die Hilfeleistungszone ist. Es ist aber auch klar, dass Lontzen hier nie und nimmer die Wehr mit dem kürzesten Anfahrtsweg sein konnte, schon gar nicht wenn es stimmt, dass man den Weg von Herbesthal kommend via Lontzen und Walhorn genommen hat und nicht via Rabotrath gefahren ist. Wäre es nicht einfach besser, wenn man statt drei Posten im Norden der DG einen Einzigen irgendwo zentralgelegen einrichten würde? Ich weiß, dass der Kelmiser Louis vor einiger Zeit schonmal vorsorglich dagegen gepoltert hat, aber Vernunft und Sicherheit muss doch eigendlich vor politischem Kirchturmsdenken gehen. Es stimmt mich traurig, wenn ich sehe und manchmal auch schon gehört habe, dass es unter den bestehenden drei Posten Konkurenzdenken gibt.
Hat eigentlich auch schonmal jemand die Eupener Feuerwehr auf Lontzener Gebiet gesehen ?
Es scheint als wären die Feuerwehrleute aus Eupen überflüssig und nicht mehr notwendig.
Stelle ich mir sehr deprimierend vor.
Nur mal so zur Info: Es gibt keine Gebiete mehr für die Feuerwehr X oder Y! Es ist eine Zone DG mit ihren Posten. Die 112 Leitstelle entscheidet anhand der am Telefon erhaltenen Informationen (die nicht immer klar sind) und einem Programm welcher Poster der schnellste vor Ort ist und schickt die. Punkt.
Dann sollte sich die 112 Zentrale mal ein neues Programm zulegen oder die geographische Lage der Provinz Besser studieren wen der Rettungsdienst ca. 20 Minuten vor Ort verweilt sich um Patienten kümmert und zum Krankenwagen bringt Richtung Krankenhaus fährt und noch immer keine Feuerwehr vor Ort ist geschweige noch zu sehen ist stelle ich mir die Frage ob Lontzen der schnellere Posten ist.
Korrekt ist, seit der Reform gibt es nur noch eine Zone.
Wer dabei ins leere schaut liegt aber klar auf der Hand.
Die Unzufriedenheit der Eupener Rettungskräfte ist deutlich zu erkennen und erreicht bereits das Eupener Volk.
Und auf wessen kosten geht es, wenn die Rettungskräfte das Handtuch werfen weil sie die Schnauze voll haben? Definitiv auf kosten der Bevölkerung, die dann in Notsituationen lange warten müssen bis Ihnen Hilfe zueilt.
Dies ist sicherlich keine Plattform um solche Themen zu besprechen, aber vielleicht sollte auch die Bevölkerung mal über den aktuellen Stand und den Unmut der Rettungskräfte informiert werden, denn uns trifft es am meisten.
Wie wäre es mit einer Pressekonferenz? ;)
Was für ein Geschwafel in einigen Beiträgen zu dem Unfall!
Da verunglückt ein Bus mit Schulkindern und der Unfall hat Gott sei dank „nur“ Leichtverletzte zu beklagen, da wird hier debattiert, welche Feuerwehr, Rettungsdienste (zuerst) usw. vor Ort waren
ob zuständig , nicht zuständig usw. Was für ein Schwachsinn!! Wenn ich ein Unfallopfer aus meinem persönlichen Umfeld zu beklagen gehabt hätte, wäre ich für JEDE SCHNELLE Hilfe, die geleistet worden wäre, dankbar gewesen, egal WOHER die gekommen wäre. Wie gesagt, obschon ich weder die Busfahrerin noch eines der Kinder kenne, freue ich mich, dass niemand scheinbar ernsthaft verletzt wurde und kann über einige Kommentare nur den Kopf schütteln.
Kann mich dem Artikel nur anschliessen! Gut das es nichts so schlimmes war, Gott sei Dank!
Wenn man dann sieht das da auf der Pressekonferenz auf dem Bild schon alleine 8 Personen sitzen!? Mein Gott was für ein Aufwand? Muss sowas sein!? Ich meine ich sehe nicht richtig?
Viel Gerede und Aufwand jedenfalls, für wahrscheinlich drei-vier Medienleute.
Aber hier wird ja so vieles zu gross gesehen, da kommts auch nicht mehr drauf an!?
Wussten Sie noch nicht, das sich hier auf OD ein Haufen „Flachdenker“ rumtreibt?
Warten Sie mal bis das Geschwafel anfängt wer schuld war oder wem
man es in die Schuhe schieben kann.
Ich glaube da fangen Sie erst richtig an zu lachen.
Pressekonferenz, so ein Schwachsinn.
Abschließend gemütliches Zusammensein bei Wein, Weib und Gesang.
Keinem ist etwas schlimmes passiert und der Schaden hält sich in Grenzen.
Das ist die Hauptsache, Fakt.
Wie man so hört war in dem Bus keine Begleitperson dabei, wie sonst üblich. OD wäre einmal eine Nachfrage wert.
„Wie man so hört war in dem Bus keine Begleitperson dabei“
Und wenn eine Begleitperson dabei gewesen wäre, was hätte das an dem Unfall geändert?
„Flachdenkeralarm“ ???
„Und wenn eine Begleitperson dabei gewesen wäre, was hätte das an dem Unfall geändert?“
Vermutlich eine weitere verletzte Person…
Ja, das macht einen Unterschied. Es war ein Bus mit Schülern der Sonderschule, also Schüler mit erhöhtem Begleitbedarf. Vielleicht hätte die (vertraute) Begleitperson die Kinder beruhigen oder helfen können! Wo war die Begleitperson, die sonst die Busse der Sonderschule begleitet denn?
Man kann viele Hypothesen anstellen was die Anwesenheit einer Begleitperson geändert hätte:
– als erstes die Kontrolle ob alle Kinder korrekt angeschnallt sind
– eventuell unruhige Schüler betreuen damit diese den oder die Fahrerin nicht unnötig stressen.
– vielleicht war die Fahrerin auch in zeitlicher Bedrängnis weil sie sich zusätzlich bemühen musste die Kinder beim Einsteigen in den Bus auf ihre Plätze zu setzen und ist deswegen zu schnell gefahren
Die Anwesenheit von Begleitpersonen beim Transport von kleinen Kinders oder wie hier von Behinderten ist auf jeden Fall wichtig.
Hey Leute, dafür war aber der Generalsekretär des Ministeriums auf der PK. Kann mir Jemand sagen, was der da tut? Wenn überhaupt, dann hätte doch ein Vertreter(in) der hochgelobten Bildungsoffensive in der DG da sein müssen?
Ich hoffe, das die Unfallopfer auf dem Weg der Besserung sind und keine bleibenden psychischen Schäden behalten werden.
Es geht sich weniger um den Unfall sondern um das Personal der Feuerwehr am Standort Eupen. Aus unerklärlichen Gründen fährt Feuerwehr Lontzen fast bis ans Rathaus in Eupen und die Leute aus Eupen müssen zuschauen. Komischerweise sitzen 2 Feuerwehrleute aus Lontzen in der Leitstelle in Lüttich. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Herr Klinkenberg ist gut beraten die Sachlage schnell im Griff zu bekommen, bevor es zu Protesten seitens der Mannschaft kommt. Das Fass läuft bald über, nach einer Vielzahl unerklärlicher Einsätze der Feuerwehr Lontzen in Eupen.
Es brodelt am Kehrweg dank dieser tollen Reform.
Die lokale Presse wird sicherlich in Zukunft darüber berichten.
Oh oh, das hört sich nach baldigem Stress in der Zone 6 an. @esbrodelt, Sie scheinen ein FW Insider zu sein, wenn es stimmt was Sie schreiben, dass zwei Mitglieder der Lontzener Wehr in Lüttich in der Notrufzentrale arbeiten, dann denke ich, dass einige Verantwortliche bei der Provinz dem Lontzener Bürgermeister Le Cerf hiermit für seine positive Einstellung ihr gegenüber gedankt haben. Denn im Gegensatz zu den anderen Verantwortlichen in der DG steht dieser Alfred einsam und alleine fest zur Provinz und das finde ich auch gut, denn so schlimm wie die Provinz von vielen in der DG dargestellt wird ist sie nun wirklich nicht.
@ PB
Steht er zur Provinz oder steht er nur zu seinen Pfründen. (Das ist nicht Kölsch gemeint, die schreiben sich ohne „P“ soweit ich weiß.)
In der Politik und in den öffentlichen Verwaltungen ist es nunmal so, dass man dort wo die „Fründe“ sind auch seine Pfründe hat.
Touché
Fakt ist aber,dass der Rettungsdienst Eupen 2Wagen ,ein Wagen von Welkenraedt sowie der Notarzt Eupen (und nicht wie erwähnt, Notärzte???) im düsteren Arbeiten mussten. Denn die Feuerwehr von Lontzen traf erst ein, da waren 2 Krankenwagen mit 5 verletzten Kinder schon auf dem Weg zum Krankenhaus. Nebenbei sei es zu erwähnen, dass die Alarmierung gleichzeitig stattfand, wie oben im Artikel zu lesen ist. Und die 2 Krankenwagen weilten eine gute Viertelstunde vor Ort….. Schnelle Hilfe ????
Wie kann es sein das 2 RTW’s mit 5 Kindern zum Krankenhaus unterwegs sind. Dürfen soviel Patienten mit nur 2 transportiert werden. Ich glaube es muss bei der Leitstelle sowie bei der HLZ noch viel geübt werden. Ich schüttele nur noch den Kopf.
tüüüt tüüüt tüüüt tüüüt tüüüt tüüüt tüüüt … oui les urgence, je vous écoute… oui ehh monsieur un accident avec un bus d’écolier vien d’arrivé ici entre eupen et valorn, ehh à valornerfeld direktion kettenis ehh.. près du rond point ehh où il i a des vaches dessus….. Der Beamte der diesen Anruf entgegen nimmt kann leider kein Deutsch und ist auch nicht ortskundig so das er nicht genau weiß wohin er diesen Notruf weiter leiten muss oder soll, so kommt es das dieser diesen Notruf an den nächstliegenden Gemeinden weiter gibt, aber warum ist das so? Seit der Gründung der Deutschsprachigen Gemeinschaft haben immer wieder Politiker versucht das zu ändern, leider ohne Erfolg.
Auch diejenigen die als Ostbelgier die Französische Sprache gut beherrschen haben ein Problem wenn sie den Ort angeben müssen, unsere Straßennamen lassen sich nicht so einfach übersetzen oder auf Französisch aussprechen hinzu kommt die Stresssituation.
tüüüt tüüüt tüüüt tüüüt … Notrufzentrale Ostbelgien… Hallo, bin hier auf Walhornerfeld hier ist ein Unfall passiert, ein Schulbus ist im Graben…. Wo bitte sind sie genau… in der nähe vom Kreisverkehr, da wo die Kühe drauf stehen… Dieser Ortskundiger Beamte kann daraufhin besser und schneller reagieren, hinzu kommt das dieser mit dem Notrufer weiter kommunizieren kann und somit weiteres Unheil verhindern könnte. Traurige DG……..
Lächerlich wie das Thema aufgebauscht wird…
Die PK war doch wohl nur zur Wahlunterstüzung der PFF da, oder?
weiß sonst auch nicht, was das alles sollte!
Kann sein das es so gehen könnte. Es kann aber auch sein das dann dort ein Eifler sitzt und der kennt sich dort genauso wenig aus wie ein Lütticher. Andersrum kann bei einem Anruf aus der Eifel auch ein Eupener/Raerener/Kelmiser/Lontzener da sein der sich in der Eifel auch nicht besser auskennt.
Der Unterschied wieso der Krankenwagen schneller da ist kommt auch daher das die Besatzung in der Notfallzentrale auf dem Einsatz wartet und die Feuerwehr erst alarmiert wird, zur Kaserne fährt und erst dann zum Unfallort kommt ! Dagegen hilft nur eine professionelle Wehr und nicht wie im Moment eine freiwillige Feuerwehr.
Welche notfallzentrale? So weit Ich weiss, „sitzen“ die Herren des Rettungsdienstes nirgends und wartet. Vielleicht hingen sie auch gerade in irgendwelchen Laubhaufen oder Hecken wo sie zwischen den Einsätzen mehr als genug Arbeit haben und erstmal mir ihren Turbofahrzeugen durch die Strasse kriechen um dann in die Ambulanz zu steigen, aber So viel Zeit sollte sein, hauptsache die Hecken sind gerade und der Rasen gemäht.
Von der Seite : ostbelgienlive.be
„Rettungsdienst
Den Norden der Deutschsprachigen Gemeinschaft decken zwei Rettungsdienste ab, die rund um die Uhr besetzt sind. Der Rettungsdienst Eupen befindet sich in Trägerschaft der Stadt Eupen, der Rettungsdienst Kelmis in Trägerschaft des Belgischen Roten Kreuzes. Die Rettungsdienste sind ständig mit einem Sanitäter besetzt, der den Einsatzbefehl entgegennimmt und für seine Ausführung sorgt.
In Eupen befindet sich ebenfalls ein Notarztstandort, der im St. Nikolaus-Hospital angesiedelt ist.
Den Süden der DG decken ebenfalls zwei Rettungsdienste ab: der Rettungsdienst Büllingen in der Trägerschaft des Roten Kreuzes und der Rettungsdienst St. Vith in Trägerschaft der Stadt St. Vith.
In St. Vith befindet sich ebenfalls ein Notarztdienst, der in der Klinik St. Josef angesiedelt ist.
Notarztdienste
Die Notarztdienste sind rund um die Uhr einsatzbereit und jeweils mit einem Notarzt sowie einem Krankenpfleger, der eine Zusatzausbildung in Intensiv- und Notfallpflege absolviert hat, besetzt. Auf Anfrage der Notrufzentrale in Lüttich, die den Notruf des Bürgers entgegennimmt, rückt der Notarzt immer dann aus, wenn eine lebensbedrohliche Situation vermutet wird.“
Ja genau. Bloß weg mit den Freiwilligen….
Vielleicht erst überlegen bevor man so etwas schreibt!
Die Freiwilligen leisten seit Jahren einen guten Dienst und auch scheint die Ausrückzeit noch niemandem geschadet zu haben. Bei einem Generalalarm in Eupen, rückt das erste Fahrzeug nach weniger als 3 Minuten aus, die Feuerwehrleute sind also zügig vor Ort.
Und diese Menschen kommen aus den unterschiedlichsten Situationen, opfern ihre Freizeit für unsere Sicherheit!
Ich habe nichts gegen die Freiwillige Feuerwehr, meine Bemerkung war nur um zu verdeutlichen das diese selbstverständlich nicht so schnell ausrücken können wie eine Berufsfeuerwehr die den ganzen Dienst ja auf ihren Einsatz wartet. Entschuldigung wenn das falsch rübergekommen ist.
Ich finde der Rettungshubschrauber Bra-Sur-Lienne hätte auch noch kommen müssen bei all den Verletzten.
Warum? Niemand war lebensbedrohlich verletzt. Somit gibt es keine indikation für den Hubschrauber.
Ich erinnere mich an die grauenhafte Tankstellenexplosion (FINA) vom 18.06.1995, wobei 16 Menschen ums Leben kamen. Da waren nicht mehr Leute im Krisenstab als jetzt bei diesem Unfall……..
Da die AS immer verliert , sind alle froh, dass mal etwas aufregendes passiert ist. Zu meiner Schulzeit hatten wir auch einen Busunfall. Die blauen Flecke wurden dann von den Eltern zuhause behandelt und keiner interessierte das weiter
Laut GE waren : „.. auch nicht weniger als 27 Polizeibeamte…“ vor Ort.
Das nennt man doch mal ausreichende Hilfe, oder?
Jedenfalls scheint die Personaldecke bei der Polizei nicht sehr dünn zu sein.
Wenn Auswärtige das hier sehen und lesen? Was Mögen die wohl denken?
Die Krönung war die PK!
Welch ein Theater!
Wieso weiss noch keiner was das Problem war. Da sind nur 50 Kmh erlaubt. War es ein technisches Problem,dann müsste der Buslenker es ja wissen, oder war ein Handy oder …. im Spiel. Da wird wieder etwas verschwiegen.
Dort sind 90km/h erlaubt ! Ab Kreisverkehr Richtung Aachenerstr ist 70 km/h. 50km/h ist ab Ortseingang Kettenis !
Guter Mann,wenn alle so Unwissend wie Sie durch die Gegend fahren, und das sind viele,kann ich mir vorstellen das soviel passiert. Vor der Kurve steht; wenn auch noch ein altes Ortseingangschild. (Eupen/Kettenis) Mir hat man in der Fahrschule beigebracht ,dass ab dem Schild tempo 50Kmh gilt.
Die gelben Schilder sind keine Ortseingangsschilder sondern zeigen nur an in welcher Gemeinde/Stadt Sie sich befinden. Bei unseren Nachbarn in Deutschland sind die Ortseingangsschilder gelb, in Belgien schwarz/weiß. Soviel zum Thema „Unwissen“
Peter Müller weiss alles !!!
@ Peter Müller,
Die „Sinnhaftigkeit“ Ihrer Beiträge wird hier nur noch von „Pierre“ getoppt! ……..
Der Herr Müller….im Bus waren sicherlich noch ein paar illegale Einwanderer und ISlamisten versteckt, durch die daraus resultierende Gewichtsverschiebung ist der Bus aus der Kurve geflogen, bei einer Geschwindigkeit von 170 km/h, Die Busfahrerin hatte natürlich 5 Promille…so, genug Material zum sich aufregen?
Herr Müller, Herr Müller!!!
Ja ja alles keine Fakten Wie so oft hier.
Ohhhh der liebe Herr Müller hat sich endlich einen Spiegel zugelegt und auch noch rein geschaut.
Hin und wieder kann es hilfreich sein, mal die wallonischen Medien zu hören bzw. zu lesen.
http://www.sudinfo.be/2047021/article/2018-01-23/eupen-la-mere-d-un-enfant-blesse-dans-l-accident-de-car-reagit
Ihre Anschuldigungen und Halbwissen ist so abartig, dass viele sich etwas schämen sollten.
Fakt ist das ein Kind, neben dem ich gerade sitze, immer noch vor Schmerzen wimmert , und auf seine OP morgen im laufe des Tages wartet. Und Fact ist auch das die Polizei sowie die Feuerwehr und auch die Sanitäter einen guten Job gemacht haben. Wenn ein Bus mit 20 Schulkindern verunglückt, dann kann man ruhig schon mal einen Einsatzwagen mehr rausschicken , lieber ein Wagen Zuviel als zu wenig. Denn in dem Moment, wo man die Losschickt hat,hat man noch nicht gewusst wie viele Kinder verletzt waren.
Bei den“ leicht“ Verletzen handelt es sich übrigens um Knochenbrüche im Gesicht d.h. Nasen Augenhöhlen und Kieferbrüche so wie einen gebrochene Ellenbogen und einen Wirbelbruch.
Da die Polizei die Presse zum Glück auf Distanz gehalten hat, kommen halt solche unvollständige Berichte ans Licht.
@ rb1976, nur noch 50 km/h Fahrgeschwindigkeit sind ab dem schwarz/weissen Ortseingangsschild erlaubt, so die Fahrschule….also hat Herr Müller Recht….
@Ekel Alfred
Gehen Sie mal bitte schauen, wo das schwarz-weiße Schild steht. Dann wissen wir auch, wer Recht hat!
Ja nur stehen die Schwarz/Weißen Schilder auf Höhe von Schloss Libermé und kurz vor der Blitze in Walhorn. Das Schild das Herr Müller meint steht kurz vor dem höchsten Punkt vom Walhornerfeld, ist Gelb/Schwarz und hat nichts mit einem Ortseingangsschild zu tun (auch nicht mit einem alten Modell) !
Gestern standen aber kurz vor der Kurve ein 30er und ein Straßenarbeiten Schild, wo die wohl so plötzlich herkommen ?