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Unfall mit Pkw und Radfahrer an Kreisverkehr in Eupen

Ein Dienstfahrzeug der Polizeizone Weser-Göhl im Einsatz. Foto: OD

Einen Unfall mit einem Pkw und einem Radfahrer in Eupen meldet die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Samstag, dem 10. Oktober.

Zu dem Unfall kam es am Freitag gegen 07.00 Uhr am Kreisverkehr „Macadam“ (zwischen Kehrweg, Schönefelderweg, Judenstraße und Kaperberg). Der Radfahrer wurde verletzt und ins Eupener Krankenhaus gebracht.

Zu dem Zusammenstoß kam es nach Polizeiangaben, als ein Pkw vom Kaperberg aus in den Kreisverkehr einfuhr und dabei den aus Richtung Schönefeld kommenden Fahrradfahrer übersah und am hinteren Rad seines Fahrrades erwischte.

Der Radfahrer stürzte und wurde per Ambulanz ins Krankenhaus gebracht. Prellungen an Hüfte und Arm sowie ein Rippenbruch waren die Folge.

12 Antworten auf “Unfall mit Pkw und Radfahrer an Kreisverkehr in Eupen”

  1. An erster Stelle gute Besserung!
    Es sollte allerdings noch mal bemerkt werden wie in unserer Gegend trotz des „blühenden“ Fahrradtourismus gefahren wird, ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer. Ich selbst als Radfahrer merke es bei jeder Ausfahrt. Vorfahrten werden genommen, zu knapp überholt und oftmals auch beleidigende Gesten ausgeteilt. Alles weil manche es wohl zu eilig haben oder keine Zeit?
    Das ist natürlich nur eine Seite, der Respekt im Straßenverkehr gilt natürlich Für alle Teilnehmer.
    Jeder sollte deshalb hin und wieder mal sein Verhalten im Verkehr hinterfragen!
    Schönes Wochenende und gute Fahrt an alle.

    • Das Thema Vorsicht/Rücksicht/Respekt hatten wir hier auch schon mehrfach, wie gewohnt ,ohne irgendein Ergebnis.
      Werfe deshalb nur diesen These :“Radfahrer sind alles andere als respektvoll,vorsichtig,rücksichtsvoll und unschuldig“ in die Runde.
      Und freue mich auf die erneute heisse Diskussion

      Gute Besserung!

  2. Name nicht wichtig

    Unlängst fahre ich angemessen, also besonnen, mit meinem Wagen in den Kreisverkehr am Anfang der Herbesthaler Straße, von der Innenstadt kommend. Angesichts des Feierabendverkehrs fahren tatsächlich alle Autofahrer recht langsam. Ich setze den Blinker nach rechts, da ich die Herbesthalerstraße rauf muss, und im letzten Augenblick sehe ich noch den Radfahrer, der an der Beifahrerseite vorbei prescht, mich also rechts überholend. Der Kerl fährt geradeaus Richtung Vervierser Straße… Hätte ich ihn übersehen und wäre rechts abgebogen, hätte ich ihn nicht nur erwischt, sondern auch noch eine gerichtliche Klage am Hals gehabt, denn bei den schwachen Verkehrsteilnehmern wird immer zuerst die Schuld beim Autofahrer vermutet, der dann mal versuchen kann, das Gegenteil zu beweisen.
    Ich habe nicht pauschal etwas gegen Radfahrer, sondern gegen alle, die im Straßenverkehr denken, sie wären alleine unterwegs, oder dass sie so grandios fahren können, dass alle anderen Deppen gefälligst Platz zu machen haben. Neben der eindeutigen Regel, im Straßenverkehr jedes Vorhaben klar deutlich zu machen, gibt es eine weitere, nicht unwichtigere: Respekt.

  3. Respekt?

    @ Name nicht wichtig

    Die Respektlosigkeit der Fahrradfahrer wird doch durch die Politik und durch die wahnsinnigen Verkehrsvorschriften noch gefördert!

    Die „tolle“ Einrichtung Fahrradweg führt zu den meisten Unfällen, weil sie das Rechtsüberholen erlaubt – beim Rechtsabbiegen knallt es dann!

    Wenn die Fahrradfahrer in den normalen Verkehr eingebunden würden, dürften sie nicht rechts überholen und solche schlimmen Unfälle würde es nicht mehr geben. Wieso es überhaupt einer Extraspur für Fahrräder bedarf, verstehe wer will. Das Gesetz schreibt den Abstand zwischen überholendem Auto und dem Fahrrad vor, wenn der eingehalten wird, ist der Fahrradfahrer sicherer unterwegs als auf dem Fahrradweg.

    • @Respekt?: Bei Gegenverkehr werden Radfahrer überholt, ohne den nötigen Sicherheitsabstand. In Belgien ist es deshalb für Radfahrer gesünder, nicht auf Hauptstraßen zu fahren. In Holland hingegen kann man alle Hauptstraßen benutzen, weil es separate Radwege gibt.

  4. Singing in the rain

    Regeln sind für alle da!
    Auch Radfahrer müssen sich an Regeln halten, was sehr oft nicht der Fall ist. Übrigens mit den E-Bikes und schwacher Verkehrsteilnehmer wird es noch „lustiger „. Da werden leider noch mehr Unfälle passieren.
    Nur zur Info: bin Auto- und Radfahrer

  5. Eine Regel! Ist die schwächeren Verkehrsteilnehmer zu schützen, die Fahrradfahrer haben keinen Schutz außer den Helm. Der Autofahrer schon, also beim überholen genug Abstand halten. Diejenigen die anderer Meinung sind sollten entweder den Führerschein nochmal machen oder ein paar Wochen mit dem Fahrrad fahren.

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