Einen Vorfall meldet die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Montag, 15/02. Bei einem Unfall am frühen Morgen wird ein Pkw-Fahrer schwer verletzt.
Am Montag, dem 15/02/2021, werden die Dienste der Polizeizone Weser-Göhl um 05.15 Uhr zur Herbesthaler Straße nach Eupen gerufen.
Dort ist es zu einem Unfall zwischen einem Lkw und einem Pkw gekommen, da Letzterer wahrscheinlich falsch herum in einen Kreisverkehr gefahren ist. Der Fahrer des Pkws wird schwer verletzt zum Krankenhaus nach Lüttich gebracht.
Der Kreisverkehr…für viele Fahrer ein Buch mit sieben Siegeln. Fängt schon damit ab, ob der Blinker Re oder li gesetzt muß, und wann
Was sich da so zusamnen gefahren wird , ist echt grenzwertig
Sie haben vollkommen Recht, man erlebt das jeden Tag.
Ist doch einfach: rechts hineinfahren, dann Blinker tätigen, um den Kreisverkehr zu verlassen.
Stimmt in Belgien. Wie ist das in Deutschland und den Niederlanden?
Alles was aussieht wie ein Kreisverkehr, sollte auch geregelt sein wie ein Kreisverkehr. Beispiel: Walhorn an der Kirche. Sieht aus wie ein Kreisverkehr, ist aber keiner, denn hier gilt die Rechtsvorfahrt. Warum diese Ausnahmen? Um die Menschen noch mehr zu verwirren? Wer denkt sich sowas aus?
Das ist den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ich selber aus Walhorn habe schon bei der Polizei nachgefragt wie man sich hier verhalten muss.
Da dies kein Kreisverkehr ist und es normalerweise keine durchgezogene weiße Linie gibt gilt die Rechtsvorfahrt. Und dann zieht der Bauhof die weiße Linie drumherum was früher nie war. Theoretisch dürfte man diese nicht überfahren aber die Polizei händelt das anders. Mal sehen wenn’s ernst wird. Dort ist es jeden Tag eine Katastrophe!!
Aldi, in Walhorn an der Kirche ist das kein Kreisverkehr sondern eine Verkehrsinsel. Verkehrsinseln muss man in Abwesenheit von entsprechenden Schildern oder Fahrbahnmarkierungen rechts umfahren. Außerdem stehen an allen drei Zufahrten Schilder „Rechtsvorfahrt“. Man muss gegebenenfalls den linken Blinker einschalten. Der einzige Grund für Unfälle war die Hecke, die die Sicht behinderte, in der Ketteniser Straße. Sie wird aber seit ein paar Jahren, noch vor den Gemeindewahlen, kurz geschnitten. Die Verkehrsinsel etwas höher auf der Ketteniser Straße ist gleich aber wegen der Unübersichtlichkeit gefährlich.
@Aldi, da haben Sie vollkommen Recht. Ich kam vor einigen Tagen aus Richtung Hergenrath gefahren und wollte nach Kettenis. Als ich dann kurz vor diesem komischen runden Ding war, da kam jemand aus der links liegenden Straße und er wähnte sich wohl in einem Kreisverkehr und schnitt mir die Vorfahrt ab, so sehr dass ich nur durch eine ziemlich harte Bremsung einen Zusammenstoß verhindern konnte.
Ich frage mich, welcher Planer sich so einen Unsinn ausgedacht hat. Aber noch schlimmer ist, dass das Bauamt und auch die verantwortlichen Gemeindepolitiker so etwas zugestimmt haben.
Ich hoffe immer, wenn ich dort vorbei muss, dass die Vernunft sich endlich mal durchsetzt und dieses dumme Zeug dort bald verschwindet und diese Kreuzung wieder eine glasklrare Rechtsvorfahrtskreuzung wird.
Noch schlimmer , alle wissen um das Problem und keiner ändert es.
Losgelöst vom aktuellen Unfall kann man feststellen, dass es sich immer mehr einbürgert, dass die Verkehrsführung durch irritierende Fahrbahn Gestaltungen den Fahrer verunsichert (siehe Pseudokreisverkehr in Walhorn und Raeren, rot abgesetzte Fahrbahnstreifen in Eupen, die aber keine Radwege sind, sichtbehindernde hohe Blumenkübel, unnötige Fahrbahnverengungen, usw.) Ich halte es für höchst bedenklich, Verkehrsteilnehmer bei der heutigen ohnehin schon recht komplexen Verkehrssituation auch noch zusätzlich unnötig zu belasten.
Die Urheber dieses Unfugs sollten, im Falle eines Unfalls zur Rechenschaft gezogen werden. Sowohl die Verkehrsführung, als auch die Beschilderung MUSS klar und eindeutig sein, um die Unfallgefahr zu minimieren. Die Verkehrsplanung darf keine Spielwiese für Laien in den Rathäusern sein die auf Kosten der Verkehrssicherheit ihre Ideologien durchsetzen wollen. In Eupen ging das vor einigen Jahren soweit, dass man scharfkantige Betonblöcke an den Bürgersteigrändern am Kreisverkehr Judenstraße/Kehrweg aufsetzte, die anscheinend dafür sorgen sollten, dass LKW’s die dem Bürgersteig „zu nahe“ kamen ihre Reifen beschädigten!! Dass sich da auch ein stürzender Fahrrad- oder Motorradfahrer den Schädel hätte spalten können … – nicht auszudenken!!
@ – Richtig
Richtig
Das ist für einige ein Spass, den Kreisverkehr oder eine Insel verkehrt zu befahren. Habe das schon zweimal erlebt. Meistens in der Nacht ,wenn nicht viel los ist.
Man muss halt schon mal den Reifenverschleiss ein wenig ausgleichen. Besser für die Umwelt.
Nun ja ein KreisveKreisverkehr ist immer gut ersichtlich.
An einem Kreisverkehr ist immer das Runde ,blaue Verkehrschild mit den sich folgenden 3 Pfeilen.
Alles andere was rund ist und nicht beschildert ist,ist kein Kreisverkehr und es gilt rechts vor links.
So einfach ist Straßenverkehr.
Nur bei Nebel nicht
Belgier fahren immer auf Sicht, auch wenn sie eingenebelt werden und das Licht am Ende des Tunnels nicht zu erkennen ist.
Stammte der Fahrer des PKW aus Großbritannien ?
Sehr gute Frage und zugleich eine plausible Erklärung für das Elend!
Vielleicht war der Kreis verkehrt
Corona2019 oder aus dem Commonwealth? Ein Kollege erzählte mal, dass er auf Australienreise einmal rechtsherum gefahren ist. Die anderen Autofahrer haben gelacht.
@ – Walter Keutgen
Glaube ich , es wird aber nur solange gelacht bis es kracht .
Es ist meinerseits auch nicht Ironisch gemeint gewesen .
Es würde nicht der erste Bürger Grossbritanniens gewesen sein der links in den Kreisverkehr einbiegt .
Noch schlimmer natürlich Touristen die in Großbritannien rechts einbiegen .
Ich sehe immer wieder das viele Menschen im Kreisverkehr überfordert sind.
Man könnte auch schreiben das immer mehr Menschen mit allem überfordert sind. Selbst gestandene Journalisten.
@Emilie jungen: Was ist kompliziert an einen Kreisverkehr? Zumal hier in Belgien. Etwas komplizierter ist es in den Niederlanden. Dort wimmelt es in vielen Städten von Kreisverkehren. Und dort muss man dreifach aufpassen, denn neben Autos muss man auch Radfahrer und Fußgänger, die dort massenhaft vorhanden sind, im Blick haben. Auch Turbo-Kreisverkehre sind beliebt in den Niederlanden. Die machen den Verkehr fließend, doch wenn man die Dinger zum ersten Mal entdeckt, muss man höllisch aufpassen, dass man wieder heil herauskommt.