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Unfall am frühen Morgen in Eupen: Pkw-Fahrer nimmt Kreisverkehr falsch herum

Ein Dienstfahrzeug der Polizeizone Weser-Göhl im Einsatz. Foto: OD

Einen Vorfall meldet die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Montag, 15/02. Bei einem Unfall am frühen Morgen wird ein Pkw-Fahrer schwer verletzt.

Am Montag, dem 15/02/2021, werden die Dienste der Polizeizone Weser-Göhl um 05.15 Uhr zur Herbesthaler Straße nach Eupen gerufen.

Dort ist es zu einem Unfall zwischen einem Lkw und einem Pkw gekommen, da Letzterer wahrscheinlich falsch herum in einen Kreisverkehr gefahren ist. Der Fahrer des Pkws wird schwer verletzt zum Krankenhaus nach Lüttich gebracht.

24 Antworten auf “Unfall am frühen Morgen in Eupen: Pkw-Fahrer nimmt Kreisverkehr falsch herum”

  1. 7 Siegel

    Der Kreisverkehr…für viele Fahrer ein Buch mit sieben Siegeln. Fängt schon damit ab, ob der Blinker Re oder li gesetzt muß, und wann
    Was sich da so zusamnen gefahren wird , ist echt grenzwertig

  2. Pumpernickel

    Alles was aussieht wie ein Kreisverkehr, sollte auch geregelt sein wie ein Kreisverkehr. Beispiel: Walhorn an der Kirche. Sieht aus wie ein Kreisverkehr, ist aber keiner, denn hier gilt die Rechtsvorfahrt. Warum diese Ausnahmen? Um die Menschen noch mehr zu verwirren? Wer denkt sich sowas aus?

    • Das ist den Nagel auf den Kopf getroffen.
      Ich selber aus Walhorn habe schon bei der Polizei nachgefragt wie man sich hier verhalten muss.
      Da dies kein Kreisverkehr ist und es normalerweise keine durchgezogene weiße Linie gibt gilt die Rechtsvorfahrt. Und dann zieht der Bauhof die weiße Linie drumherum was früher nie war. Theoretisch dürfte man diese nicht überfahren aber die Polizei händelt das anders. Mal sehen wenn’s ernst wird. Dort ist es jeden Tag eine Katastrophe!!

      • Walter Keutgen

        Aldi, in Walhorn an der Kirche ist das kein Kreisverkehr sondern eine Verkehrsinsel. Verkehrsinseln muss man in Abwesenheit von entsprechenden Schildern oder Fahrbahnmarkierungen rechts umfahren. Außerdem stehen an allen drei Zufahrten Schilder „Rechtsvorfahrt“. Man muss gegebenenfalls den linken Blinker einschalten. Der einzige Grund für Unfälle war die Hecke, die die Sicht behinderte, in der Ketteniser Straße. Sie wird aber seit ein paar Jahren, noch vor den Gemeindewahlen, kurz geschnitten. Die Verkehrsinsel etwas höher auf der Ketteniser Straße ist gleich aber wegen der Unübersichtlichkeit gefährlich.

      • Pensionierter Bauer

        @Aldi, da haben Sie vollkommen Recht. Ich kam vor einigen Tagen aus Richtung Hergenrath gefahren und wollte nach Kettenis. Als ich dann kurz vor diesem komischen runden Ding war, da kam jemand aus der links liegenden Straße und er wähnte sich wohl in einem Kreisverkehr und schnitt mir die Vorfahrt ab, so sehr dass ich nur durch eine ziemlich harte Bremsung einen Zusammenstoß verhindern konnte.
        Ich frage mich, welcher Planer sich so einen Unsinn ausgedacht hat. Aber noch schlimmer ist, dass das Bauamt und auch die verantwortlichen Gemeindepolitiker so etwas zugestimmt haben.
        Ich hoffe immer, wenn ich dort vorbei muss, dass die Vernunft sich endlich mal durchsetzt und dieses dumme Zeug dort bald verschwindet und diese Kreuzung wieder eine glasklrare Rechtsvorfahrtskreuzung wird.

        • Richtig!

          Losgelöst vom aktuellen Unfall kann man feststellen, dass es sich immer mehr einbürgert, dass die Verkehrsführung durch irritierende Fahrbahn Gestaltungen den Fahrer verunsichert (siehe Pseudokreisverkehr in Walhorn und Raeren, rot abgesetzte Fahrbahnstreifen in Eupen, die aber keine Radwege sind, sichtbehindernde hohe Blumenkübel, unnötige Fahrbahnverengungen, usw.) Ich halte es für höchst bedenklich, Verkehrsteilnehmer bei der heutigen ohnehin schon recht komplexen Verkehrssituation auch noch zusätzlich unnötig zu belasten.

          Die Urheber dieses Unfugs sollten, im Falle eines Unfalls zur Rechenschaft gezogen werden. Sowohl die Verkehrsführung, als auch die Beschilderung MUSS klar und eindeutig sein, um die Unfallgefahr zu minimieren. Die Verkehrsplanung darf keine Spielwiese für Laien in den Rathäusern sein die auf Kosten der Verkehrssicherheit ihre Ideologien durchsetzen wollen. In Eupen ging das vor einigen Jahren soweit, dass man scharfkantige Betonblöcke an den Bürgersteigrändern am Kreisverkehr Judenstraße/Kehrweg aufsetzte, die anscheinend dafür sorgen sollten, dass LKW’s die dem Bürgersteig „zu nahe“ kamen ihre Reifen beschädigten!! Dass sich da auch ein stürzender Fahrrad- oder Motorradfahrer den Schädel hätte spalten können … – nicht auszudenken!!

  3. Jansen Marcel

    Nun ja ein KreisveKreisverkehr ist immer gut ersichtlich.
    An einem Kreisverkehr ist immer das Runde ,blaue Verkehrschild mit den sich folgenden 3 Pfeilen.
    Alles andere was rund ist und nicht beschildert ist,ist kein Kreisverkehr und es gilt rechts vor links.
    So einfach ist Straßenverkehr.

  4. Corona2019

    @ – Walter Keutgen

    Glaube ich , es wird aber nur solange gelacht bis es kracht .
    Es ist meinerseits auch nicht Ironisch gemeint gewesen .
    Es würde nicht der erste Bürger Grossbritanniens gewesen sein der links in den Kreisverkehr einbiegt .
    Noch schlimmer natürlich Touristen die in Großbritannien rechts einbiegen .

    • @Emilie jungen: Was ist kompliziert an einen Kreisverkehr? Zumal hier in Belgien. Etwas komplizierter ist es in den Niederlanden. Dort wimmelt es in vielen Städten von Kreisverkehren. Und dort muss man dreifach aufpassen, denn neben Autos muss man auch Radfahrer und Fußgänger, die dort massenhaft vorhanden sind, im Blick haben. Auch Turbo-Kreisverkehre sind beliebt in den Niederlanden. Die machen den Verkehr fließend, doch wenn man die Dinger zum ersten Mal entdeckt, muss man höllisch aufpassen, dass man wieder heil herauskommt.

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