Politik

48 Prozent glauben, dass ProDG, PFF und SP auch nach der PDG-Wahl eine Mehrheit haben werden

DG-Minister Antonios Antoniadis (2.v.r., SP) mit seinen Kollegen Oliver Paasch, Isabelle Weykmans und Harald Mollers (v.l.n.r.). Foto: OD

14 Sitze von 25 insgesamt im Parlament der DG hat die Koalition von ProDG, PFF und SP seit der letzten Wahl vor fünf Jahren. In einem weiteren Online-Voting fragte „Ostbelgien Direkt“ seine Leser, ob sie der Meinung sind, dass das Bündnis auch noch nach der PDG-Wahl vom 26. Mai 2016 eine Mehrheit haben wird oder nicht.

“Ostbelgien Direkt“ stellte die Frage: Werden ProDG, PFF und SP auch nach der PDG-Wahl vom 26. Mai eine Mehrheit haben?

Von den rund 650 Stimmen, die nach einem abschließenden Abgleich für gültig erklärt wurden, entfielen 315 (48 Prozent) auf die erste der fünf Antwortmöglichkeiten. Sie glaubten, dass die amtierende Dreierkoalition von ProDG, PFF und SP auch nach der PDG-Wahl eine Mehrheit der Mandate haben wird.

28 Prozent (186 Stimmen) der Teilnehmer meinten, dass die Dreierkoalition ihre Mehrheit verlieren werde. 11 Prozent (72 Stimmen) war es egal, weil sich ihrer Meinung nach, ob mit oder ohne Koalitionswechsel, nichts ändern werde. Für ebenfalls 11 Prozent (69 Stimmen) ist der Wahlausgang völlig offen. 2 Prozent (14 Stimmen) gaben an, dazu keine Meinung zu haben.

Foto: Shutterstock

Seit 2004 bilden ProDG (bis 2009 PJU-PDB), PFF und SP die Mehrheit im Parlament der DG. 2014 konnte „der Block“, wie die CSP die Dreierkoalition abfällig nennt, seine Mehrheit sogar auf 14 Sitze im Parlament ausbauen. Allerdings übernahm mit Oliver Paasch (ProDG) ein anderer Ministerpräsident die Führung.

Und was wird nach dem Urnengang vom 26. Mai 2019 sein? Im Gegensatz zu 2014 haben die Mehrheitsfraktionen diesmal bereits vor dem Votum bekräftigt, das Bündnis fortsetzen zu wollen, falls es nach wie vor eine Mehrheit der Mandate im PDG haben sollte.

Andererseits haben die Fraktionen der Opposition die Hoffnung, dass das Bündnis seine Mehrheit verliert, so dass entweder eine Fraktion der Opposition – wie zum Beispiel Ecolo – als Mehrheitsbeschaffer hinzustößt, zumal die Grünen schon von 1999 bis 2004 der Mehrheit angehörten, oder die Karten komplett neu gemischt werden und es zu einer ganz anderen Koalition kommt.

Pro Rechner (PC, Tablet, Smartphone) konnte nur eine Stimme abgegeben werden. Abschließend wurde ein Abgleich gemacht, um etwaige Unregelmäßigkeiten zu erkennen. Die meisten Teilnehmer scheinen verstanden zu haben, dass es nichts bringt,  zu manipulieren, zumal man damit damit dem Kandidaten, den man eigentlich begünstigen will, nur schadet. (cre)

Das Voting ist damit beendet. Wir danken allen Teilnehmern fürs Mitmachen. In Kürze folgt eine weitere Online-Umfrage.

Vielen Dank für Ihre Abstimmung.

Wähler insgesamt: 656

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100 Antworten auf “48 Prozent glauben, dass ProDG, PFF und SP auch nach der PDG-Wahl eine Mehrheit haben werden”

      • @ Kurt

        Ach komm, bleiben wir doch mal realistisch. WER lässt sich denn mit DIESER CSP ein? Das wäre politischer Selbstmord. Außerdem wäre es der CSP unangenehm, denn dann müsste sie die politische Schmollecke verlassen, in der sie es sich doch seit vielen Jahren sehr gemütlich gemacht hat.

      • Baudimont

        Die Ecolo (rigolo-drama) wollen nicht nur ein neue Steuer einführen aber noch welche dazu, weil sie den Hals nicht voll genug davon kriegen !
        Autofahren und Heizen teurer zu machen ?
        Ecolo macht alles besser für die Bürger (http://www.eike-klima-energie.eu)
        Freuen darf sich der Bürger auf immer höhere Energiepreise, von Strom über Gas bis zum Treibstoff. (Beim Strompreis haben diese Typen ja schon Erfolg gehabt. Der ist seit 1992 um 400% gestiegen und der Heizölpreis um ca. 600%). Ist ihr Gehalt in ähnlicher Weise gestiegen?? Höhere Preise für den Fahrzeugerwerb bei gleichzeitig weiter steigenden Fahrverboten.
        Ecolo verteuert alles, von Lebensmitteln über Energie bis zum Wohnen.
        Die Diesel-Lüge: NOx und Feinstaub erhöhen die Sterblichkeit nicht…
        Also abwählen, solange es noch geht.

        • Elisabeth Müller

          Sie können doch nicht wirklich als PDG-Kandidatin eike-klima verlinken? Die Seite wird von Ölproduzenten und Waffenlieferanten gesponsert. Und dass Nox und Feinstaub scheinbar jetzt gesund sind, wow! Wahrscheinlich auch noch tichy und youtu reingezogen.

          • Baudimont

            GLAUBEN SIE NICHT ALLES. Klima ist nicht menschengemacht ,

            Paul Joseph Goebbels: „Die brillanteste Propagandatechnik wird keinen Erfolg hervorbringen, wenn nicht ein grundlegendes Prinzip fortwährend im Kopf mitgetragen wird – es muss sich auf wenige Punkte beschränken und immer und immer wiederholt werden.“

            „Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben. Man kann die Lüge so lange behaupten, wie es dem Staat gelingt, die Menschen von den politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konsequenzen der Lüge abzuschirmen. Deshalb ist es von lebenswichtiger Bedeutung für den Staat, seine gesamte Macht für die Unterdrückung abweichender Meinungen einzusetzen. Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge, und daher ist die Wahrheit der größte Feind des Staates.“

        • Pensionierter Bauer

          Die Ökodiktatoren von Ecolo und die Opportunisten von der CSP, das wäre die absolute Horrorkoalition. Die CSP würde des lieben Machterhalts wegen sich dann so zu Ecolo verhalten, wie es seinerzeit in Deutschland die Zentrumspartei gegenüber der NSDAP getan hat.
          @Baudimont, Sie haben vollkommen Recht, Ecolo wird uns die Steuern und Abgaben erhöhen um letztendlich den Ökoinvestoren bei ihren, in der freien Marktwirtschaft, unrentablen Projekten doch noch eine tolle Rendite auszahlen zu können.
          Wie die C Parteien drauf sind, sieht man gerade bei der Krampkarrenbauer, am Samstag hat sie eine CO2 Steuer noch vehement abgelehnt und kaum hat die Grüne Baerbock bei Illner wiedermal herumgepoltert und schon knickt die AKK ein.

            • Pensionierter Bauer

              Das finde ich nicht, denn die Grünen in Deutschland sind wohl die einzige Partei die sich mit der Antifa inclusive „schwarzer Block“ eine militante Schlägertruppe halten.
              In meiner Meinung fühle ich mich auch vom Italienischen Sozialisten und Schriftsteller Ignazio Silone (1900-1978) bestärkt.
              Er sagte schon bei seiner Rückkehr aus seinem Exil: „Der neue Faschismus wird nicht sagen: ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“
              Ich bewerte politische Parteien und Bewegungen nicht an ihren Worten sondern einzig und alleine an ihren Taten und hier kann ich den Grünen mit ihren Antispass- und Antiwohlstandsvorstellungen nicht mehr über den Weg trauen.

        • Du setzt dich besser auf deine David Harlison .Wo hast du gelebt da du sagst die hätten gute Arbeit geleistet.Die haben jede Menge Leute eingestellt ohne Mehrwert.Schulden über Schulden.Die PPH Projekte brechen uns das Genick,aber dann sind die Verursacher in Rente mit dicken Bezügen . Pfui

    • Hubert aus dem Treeschland

      Was können wir denn von dem Kraft erwarten??

      Die CSP wird gnadenlos abgestraft : -2 und Vivant gewinnt 2 Sitze. Balter macht harte Opposition und wird belohnt. Die CSP baut ein Netz von Lügen, Hinterfurzigkeiten, Widersprüchen und leeren Versprechen und wird sich darin verstricken und zugrunde gehen.,

      Die Mehrheit wird ihre 14 Sitze -wenn auch in anderer Zuteilung- behalten und weiterregieren.

      • Original

        Die CSP (und auch ecolo – bei der Senator-Frage) macht einen großen Fehler: sie springt auf die populistischen Aussagen von Vivant, übernimmt sie, verwickelt sich damit in unglaubwürdige Widersprüche zu anderen Aussagen zu Autonomie u. dgl. und merkt nicht einmal, dass sie damit Wahlkampf für Vivant macht. Genau so hat es die CSU in Bayern mit der AfD gemacht und dafür eine Klatsche bekommen. Ich finde, dass Arimont und Kraft schlechte Strategen sind, und das tut mir weh, denn die CSP war immer mein Favorit

        • Was Sie schreiben ist sehr richtig.

          Vielleicht ist Arimont aber ein guter Stratege:
          1. Mit einem untermittelprächtigen Ergebnis behalte ich Mienen Stuhl in Straßburg. Ich stehe dann für die Führung der CSP.
          2. Mit einer absoluten Mehrheit werde ich der Ministerpräsident in Eupen und stehe sowieso führ die Führung der CSP.
          3. Mit einem koalitionswürdigen Ergebnis führe ich die Verhandlungen, stehe somit für die Führung der CSP, erwäge Eupen oder Straßburg und ernenne auch im zweiten Fall den Ministerpräsidenten dank meiner Gnade.
          4. Bei einem grottenschlechten Ergebnis (kein Straßburg) bin ich der uneingeschränkte Herrscher der CSP.

          Arimont ist genauso beweglich wie Seehofer. Krafts gibt‘s viele und sind immer nur von zeitweiliger Nützlichkeit.

      • Was für eine Prognose! Hier sprechen mal wieder Hass und Neid. Die CSP macht einen starken Wahlkampf und wird dafür belohnt werden. So sieht es aus! Die Spielchen nach den Kommunalwahlen sind nicht vergessen. Und schon vor der Wahl sagen, dass man so weitermachen will, das ist in meinen Augen ein öffentliches Vorwahlabkommen. Da kann Paasch noch tausend Mal was anderes sagen! Und das ist einfach nur respektlos, dem politischen Gegner gegenüber und vor allem den Wählern gegenüber.

        • „Starke“ Wahlkämpfe hat schon so mancher Übeltäter der Geschichte hingelegt. Doch in der Politik ist im Gegensatz zum Showbusiness:
          – die Show nicht nach 2 Stunden vorüber
          – kein Ausschaltknopf vorhanden.

    • Jockel F.

      Welche Erfolge meinen Sie, AchGott? Vielleicht den, einen Typen zum Minister zu machen, der weniger Vorzugsstimmen hatte als so mancher Gemeinderat in der DG?
      Ihre „Erfolge“ sind vor allem fremde Federn und schön geredete Nichtig- bis Unmöglichkeiten.
      Die Dreistigkeit dem Wähler gegenüber, zu dritt Wahlwerbung zu schalten, sei hier auch noch erwähnt.
      An Wählbarem bleibt daher nicht viel, nur einzelne Personen auf unterschiedlichen Listen. Und leider muss man sich ja für nur eine entscheiden.

    • ZumTeufel

      Ach Göttchen. Der Wähler wird es entscheiden. Wir wollen nur gemeinsam hoffen, dass der Wähler endlich erkennt was er bisher falsch gemacht hat. ProDG-PFF-SP sollten endlich mal eine Klatsche bekommen welche Ihnen dann aufzeigt, dass der Politiker zum Wohle der Wähler da ist und nicht umgekehrt…

    • karlh1berens

      Zitat @Göttin : „Die Alternative aus Vivant und CSP wären ein Rückschritt, wenn nicht gar der Abgrund.“

      Also, wenn ich Sie richtig verstehe : Ein „Rückschritt“ in den Abgrund ? Muss man auch mal fertig kriegen : erst raus aus dem Abgrund und gleich wieder zurück. Die Wahlen als „aller-retour“ ? Mal abwarten, für wen ( ͡° ͜ʖ ͡°)

  1. Blick Richtung

    Ich hoffe, Vivant erhält 1-2 zusätzliche Sitze zu Lasten der CSP. Was die CSP betreibt, ist im wahrsten Sinne Haarspalterei. Meine Stimme wandert von CSP nach Vivant als Belohnung für die geleistete Oppositionspolitik.

  2. @ Hubert aus dem Treeschland

    Ich stimme Ihnen zu. Nur das mit der harten Oppositionsarbeit von Vivant stört mich. Da müssten wir uns mal in aller Ruhe bei einem Jupiler über die Begrifflichkeiten verständigen. Nicht jede Phantasterei und Verwirrung ist Oppositionsarbeit. Auch fehlt mir bei Vivant neben der Ernsthaftigkeit und der Seriosität auch die Glaubwürdigkeit.

    • ZumTeufel

      Ach Göttchen, Seriosität und Glaubwürdigkeit fehlt mir bei unseren aktuellen Regierenden schon sehr lange… Phantasterei und Verwirrung haben wir auch mit unseren aktuellen Regierenden zur Genüge. Das neue Licht der Welt wird Vivant. Und ein Jupiler würde ich niemals mit Ihnen trinken wollen, denn dieses trinke ich dann erst nach den Wahlen mit Vivant.

      • @ Zum Teufel

        Bleibt nur noch Vivant die absolute Mehrheit zu wünschen. Arme DG wenn Herr Balter versucht die ganze heiße Luft die er absondert umzusetzen, aber manchmal wünsche ich es ihm.

        • ZumTeufel

          Irgendwo und irgendwann muss man als Wähler sich entscheiden : Weiter machen mit der alten Schmarotzer Bande oder mal was Neues ausprobieren. Ich selber, so wie viele andere Wähler sehen leider keine andere positive Alternative als Vivant…

        • Genau das will Balter nicht: Er will nicht an die Macht. Regierung heißt Dossierkenntnis und Arbeit. Beides bringt Balter nicht. Er ist einfach ein frecher, arroganter besserwisserischer Sprücheklopfer auf Thekenniveau. Wenn er aber mal was erklären muss, fängt er an zu fantasieren, schlittern, stottern oder er wird aggressiv. eigentlich ein schwaches Licht, ein Glühwürmchen mit einer großen frechen Klappe. Ein pubertärer Bengel mit Glatze und hohem Kompensationsbedarf. Die mit dem hohen persönlichen Kompensationsbedarf waren in der Geschichte stets die Schlimmsten.

    • Oppositionsarbeit

      @ AchGott

      „… Auch fehlt mir …“

      Was Ihnen vor allen Dingen fehlt ist Unabhängigkeit! Nach Ihren Posts zu urteilen, sind Sie Teil des Systems und profitieren davon. Deshalb ist Ihnen auch die gute Oppositionsarbeit von Vivant, die so Einiges ans Tageslicht bringt, zuwider.

  3. Jockel F.

    Beim letzten Mal war ProDG – CSP eine Option, zu der es fast gekommen wäre, was heute gern vergessen wird.
    Ich gehe aber davon aus, dass die alte Koalition auch die neue sein wird. Zur Not plus Écolo (die man sich von Seiten der Regierung ja warm hält) und fünftem Minister.

  4. Akneverkäufer

    Inwiefern macht der Balter denn harte Opposition? Nur Meckern, und keine konstruktiven machbaren Vorschläge rausposaunen ist keine Opposition, das ist Kindergarten. Mit solchen Methoden wrackt man eine ganze Region ab. Das ist AFD-like.

  5. standpunkt

    ….was macht denn der Lampertz auf diesem Foto. Er ist „Senator“ (auf dem Papier wenigstens) und nicht in der PDG….Herr Arimont ist doch auch nicht auf dem Foto als EU Vertreter…oder auch die vom Provizialrat.

    @Akneverkäufer: ich finde das Vivant schon konstruktive machbare Lösungen anbieten…man muss sich nur mal die Mühe machen sie zu lesen und eventuell auch anzunehmen. Aber ich glaube bei ihnen und bei „Ach Gott“ wäre das zuviel verlangt.

    Ich habe mir einige Sitzungen mal angeschaut und mit Erschrecken beobachtet wie arrogant die Beiträge von Vivant überspielt wurden. (die Körpersprache war so eindeutig)

    • rumpelstilzchen

      Ein Glück dass niemand weiss,……dass die CSP ein Debakel erleben wird. Arimonts Taktik ist klar : schwache Vasallen aufsetzen, um als König in Strasburg und Brüssel schwelgen zu können. Nur diesmal hat er der Partei den Gnadenschuss gegeben :die CSP wird auf 4 Sitze fallen : die Götterdämmerung hat begonnen. In 5 Jahren wird es dann die gemeinsame Liste ProDG, SP, PFF geben und Arimont……wird wieder arbeiten müssen. Ein Glück, dass niemand weiss,…….

      • Kritiker

        Immer diese Weissagungen! Einfach lächerlich! Was man so hört, werden viele Leute die CSP wählen. Sie haben eine starke Liste mit Menschen, die was zu sagen haben und außerdem braucht die DG frischen Wind. Im Bereich Bildung wurde einiges verbockt. Und im Bereich Gesundheit und Pflege war man zu passiv. Das hat die CSP erkannt. Und die Wahlkampagne der CSP ist richtig gut. Das merkt man auch an den teils abstrusen und abwegigen Reaktionen auf Facebook und in den Leserbriefen. Da wird nur noch reagiert, und das völlig unsachlich und beleidigend. Die CSP kritisiert zwar, wird aber zumindest nicht persönlich!
        Da hat Herr Kraft hervorragende Arbeit geleistet.

    • Akneverkäufer

      Ja dann haben wir sicher verschiedene Sitzungen gesehen. Wenn Gegenfragen der Mehrheit zu den verschiedensten Bereichen kamen, kam bei Balter auch nicht mehr als warme Luft. Das ist Populismus was der gute Mann betreibt, nix anderes.

    • Ostbelgien Direkt

      @standpunkt: Der Lambertz war an dem Tag, als die Koalitionsvereinbarung zwischen ProDG, PFF und SP vorgestellt wurde, noch Ministerpräsident, wenngleich nur noch für wenige Tage. Er war auch noch nicht designierter Senator, denn das war Alexander Miesen (links im Bild), sondern designierter Parlamentspräsident. In jedem Fall war er effektives Mitglied des PDG. Pascal Arimont ist hingegen als Europaabgeordneter nur beratendes Mitglied des PDG. Gruß

      • karlh1berens

        Also Erkenntnis hängt von der Legalität der genutzten (Rausch)mittel ab ? Steile Theorie !
        Also würde eine Legalisierung (siehe Kanada, diverse US-Staaten) den Erkenntnisgewinn steigern – na dann, her damit ( ͡° ͜ʖ ͡°)

        • Spielen Sie nie Lotto, denn steil ist hier lediglich, dass Sie eine 9,375%ige Chance verpasst haben den folgerichtigen Hauptgewinn zu ziehen.

          Zum Erkenntnisgewinn kann man im Moment festhalten:
          – dass Kanada allgemein als lebenswertes Land betrachtet wird
          – dass sie in den USA offensichtlich noch nicht flächendeckend legal ist (sobald Trump aber erkennt, dass diese Substanzen den Menschen erlauben Abstand von der realen Welt zu gewinnen, ist das tags drauf der Fall)
          – dass in der Niederlande die Welt aus Sicht der meisten Niederländer in Ordnung ist
          – dass der Erkenntnisgewinn in Luxemburg zumindest schon mal im Regierungsprogramm steht
          – dass in Belgien und Deutschland Erkenntnisgewinn lediglich zum Eigengebrauch in kleinen Dosen statthaft ist.

  6. Wie kann die PFF mit der SP „koalieren“. Das ist eigentlich politische Sodomie, zwischen Liberalen und Sozialisten ist die Schnittmenge definitionsgemäß Null. Als (ehemaliger) PFF Wähler habe ich die „Schnauze voll“ zu erleben wie die Liberalen – nach der Wahl – mit den Sozen und den Ökos „koalieren“ und am Ende deren feuchte Steuerphantasien auch noch mittragen. Die PDB laviert irgendwo dazwischen und spielt für König KH den Stadthalter. Vivant für OB und Destexhe für die Föderalwahl. Nur damit kommt wieder Leben in die Buden….

      • Um hier von einer Analyse überhaupt reden zu können, bedürfte es einer Präzision des Begriffs Sodomie (da hat die Bedeutung im Laufe der Zeit geändert und unterliegt auch heute noch kulturbedingten Unterschieden). Ich vermute mal, das Dax sich hier nicht an die moderne deutsche Bedeutung des Begriffs „sexuelle Praktiken mit Tieren“ anlehnen wollte.

        Bei der Beschreibung der Schnittmenge stände es Dax gut zu Gesichte, zwischen Definition und Axiom zu unterscheiden.

        Nachdem wir dann den sprachwissenschaftlichen und mathematischen Ansatz verlassen haben, können wir uns nunmehr dem politischen nähern.

        Dax sind offensichtlich Kompromisse und somit Koalitionen unangenehm. Er bevorzugt klare Verhältnisse und seine Sympathien gelten denjenigen, die sich als Vertreter der alleinigen Wahrheit profilieren. Meine Kristallkugel sagt mir dazu, dass Dax in absehbarer Zukunft, dass Pferd wechseln wird, da er feststellen musste, dass das ja nicht so war, wie er es sich gedacht hatte. (In der Geschichte wurde in solchen Fällen noch gerne ein „hätte ich das gewusst“ bzw. „das konnte ich ja nicht ahnen“ bemüht).

        Doch lassen wir von Spekulationen ab. Denn die Daxsche Rhethorik ist mal gar nicht Sowchose, geht es ihm doch lediglich um „mehr Leben in der Bude“, d.h. ihm ist nach gesteigertem Unterhaltungswert (hält ihn an anderer Stelle nicht davon ab, der „Jugend“ Vergnügungssüchtigkeit vorzuwerfen).

        Doch schon kommt der Teufel ins Spiel. Der nutzt die Sehnsüchte eines verbitterten alten Mannes nach klaren Verhältnissen und „angemessener“ Unterhaltung zum hochstilisieren von „einzigen Alternativen“.

        Der Pakt der Beiden stellt das Grundwesen der Demokratie in Frage (absolutistischer Machtanspruch) und reduziert die Politik (im Streben auf das Machbare) auf das „einzig“ Machbare. Ihr Umfeld überzeugen Sie keineswegs durch Analyse, sondern pflegen und fördern die Beweihräucherung des Götzen (hier mache ich mich einiger Subjektivität schuldig, doch erscheint mir der Begriff im Kontext angemessen) Vivant.

    • Pensionierter Bauer

      Desthexe für Brüssel und Namur finde ich gut und die werde ich wohl auch wählen, aber bei Vivant habe ich die Sorge dass die mit der CSP und evt. auch noch mit Ecolo koalieren. Als Mensch, der die Klimalügenpolitik fast aller Parteien nicht mehr folgen kann, frage ich mich, ob ich überhaupt noch bei einer Partei eine politische Heimat finden kann. Wenn ich heute Parteiprogramme lese, Nachrichten sehe, höre oder lese, dann würde ich am liebsten nur noch vor mir hin heulen.

      • Ein wahrer Bauer hat nur eine Heimat und das ist seine Scholle. Die hat alle Unwetter und Kriege überstanden.
        In Ihrem Falle sind wir mit einem pensionierten Bauer konfrontiert.

        Der hat sich von seiner Scholle gelöst und sucht nun nach einer neuen, politischen Heimat.

        Von Zeit zu Zeit trauert er der Scholle nach und übersieht dabei gerne die Irrungen, die seinem ehrenwerten Berufsstand unterlaufen sind und weiterhin unterlaufen. So mag ein Herr Marx zwar den Arbeiter- und Bauernstaat theoretisch konzipiert haben. Es war aber letztendlich die EG, die aus einem ehrenwerten Motiv heraus (Selbstversorgung Europas) eine ungeahnte Subsidierung nicht wirtschaftlicher und nicht zukunftsorientierter Produktionsprozesse befördert hat. Daran haben auch rezente Kürzungen nichts geändert. Belgische Gesetze zum Landeigentum (eigentlich ein Pleonasmus) haben diesen Ansatz festbetoniert. Wenn Marx heute wieder schreiben würde, müsste er feststellen, dass er den Bauernstaat aus dem Titel streichen könnte.

        Doch zurück zum eigentlichen Thema. Die Lektüre der heutigen Parteiprogramme ruft bei Ihnen Weinanfälle hervor. Das ist sicherlich traurig. Ich kann aber nicht umhin zu hinterfragen, welches vor 30–40 Jahren geschriebene Parteiprogramm Ihnen dies ersparte bzw. Ihr Herz mit Freude erfüllte?

  7. Ein lachendes Sextett !

    Der reinste Kommödienstadl! Unsere Freunde im nahen Ausland müssen immer drüber lachen!
    Ihr habt da wohl etwas überzogen, meinen sie!? Das ist schon etwas viel…..zu teuer. Wenn wir das muit uns und hier bei euch vergleichen!? Wenn wir ihnen dann noch „die ganze Reservebank“ dazu aufzählen, sie kommen einfach nicht dahinter, was für ein Völlegefühl für eure so kleine Gegend!? Alleine schon die Funktionskosten müsste, ja Millionensummen sein, sagen sie. Und in wie vielen Ländern der Welt herrscht dagegen grosser Hunger und Elend! Irrealistisch Situation. Aber ihrer Lache nach, scheints denen sehr zu gefallen? Wer, wie und wann, kann man dem Missstand ein Ende machen?

  8. Zur Frage: So traurig und schlimm es sein wird aber wahrscheinlich ja. Dann geht diese Klüngelei und Pöstchenschafferei munter weiter. Als ehemaliger PFF Wähler ist das ganze jetzt ein Bild des Grauens

  9. treesche

    Hoffentlich bekommt die Regierungskoalition einen Knacks. Es ist nicht gut, wenn Minister zu lange an der Macht bleiben. Vetternwirtschaft ist die Regel Eupens Wasserkopfministerien. Wer weiß wieviel Geld da verschwendet wird? Die Mottos der Parteien sind zum Teil sehr fantasielos und unüberlegt. Ich nenne hier den Slogan der ProDG Liste „Für unsere Heimat“, (in D würden afd und co damit werben. „Na mutig“ der Pff…..(mutig muss man sein, um die PFF in der bestehenden Konstellation zu wählen). In der Familien-Partei ist auch kein Wille zur Veränderung. Kraft ist ein kraftloser Kandidat, den ich mir bei aller Vorstellungskraft nicht als MP vorstellen kann.

    • Auch wenn ich Ihre Hoffnung nicht teile, stimme ich Ihnen zu, dass Dauermandate ein Übel sind.
      Das Angebot in unserer Gegend bleibt jedoch recht eingeschränkt.

      Kraft und Meiyerei sind ja wohl keine Optionen.

  10. Es reicht!

    Die jetztige PDG Mehrheit wird fortgeführt und falls es zur Sensation kommen sollte und es nicht reichen sollte so stehen die „GRÜNEN“ als Königsmacher in den Startlöchern.
    VIVANT scheint Alternativlos zu sein.
    Meine Glaskugel sagt mir für VIVANT ein Sitzgewinn auf 3; PFF verliert einen Sitz; SP bleibt Konstant und ProDG gewinnt 2 Sitze dank PAASCH?

    • Kritiker

      Ich glaube auch, dass die PFF mindestens 1 Sitz verliert, wenn nicht 2. Die teilen sich dann auf Ecolo und Vivant auf. Auch mit der SP könnten Sie richtig liegen. Es könnte aber auch zu einem Sitzverlust kommen. Die Liste ist schon arg schwach. Da gehen Stimmen flöten! Spannend könnte es zwischen Pro DG und CSP werden, wobei ich die Liste der CSP für insgesamt stärker halte. Und es kommen einfach keine neuen Ideen von Pro DG.

  11. ist egal; erstaunlich bei der PFF denn dort präsentieren sich Leute die keine Ahnung von der Privatwirtschaft haben; besser gesagt vorher, Leute die nie gearbeitet haben.
    Da soll man PFF wählen?

  12. Also es wird spannend.
    ProDG hat 2014 2 Sitze hinzugewonnen, davon war der 6ten Sitz ganz knapp. Den wird ProDG jedoch sehr wahrscheinlich verlieren, denn in der Lehrerschaft rumort es gewaltig. Auch viele Eltern sind alles andere als zufrieden. Also ganz klar ProDG -1
    Das Problem des SP sind die Herrn Lambertz und Servaty auf exponierter Stelle. Diese schrecken doch viele Leute ab, diese Partei zu wählen. Ich vermute aber, die SP wird ihre 4 Sitze ganz knapp halten können.
    Das Ergebnis der PFF wird wahrscheinlich entscheiden, ob die jetzige Mehrheit fällt oder weitermachen kann.
    Ecolo wird sicherlich den 2014 verloren Sitz dazugewinnen, und zwar von ProDG. Spannend wird jedoch sein, ob Ecolo einen 2ten Sitz hinzugewinnen kann. Kommt dieser 2te Sitz von der PFF, dann fällt die jetzige Mehrheit. Kommt dieser jedoch von der CSP, dann kommt die jetzige Mehrheit mit einem blauen Auge davon.
    Die CSP ist meiner Meinung personell sehr stark im Norden der DG aufgestellt, im Süden jedoch weniger stark. Es könnte also reichen, die jetzigen 7 Sitze zu verteidigen, was man als Erfolg werten muss für eine Partei, die man seit 20 Jahren in der Opposition hält, obwohl diese die größte Wählerschaft besitzt.
    Bei Vivant sehe ich keinen Zugewinn von Sitzen, dafür ist die Partei personell zu schwach aufgestellt.

    • Bitterer Geschmack!

      Sie sagen es wie ich auch denke! Die SP wird schwer verlieren diesmal. Die beiden genannten Altlasten, verderben den Brei! Erst gestern hat scheinbar wieder mal der ADR Präsident richtig vom Leder gelassen auf der Eupener Ratssitzung!? Einzig der BRF berichtet bis jetzt darüber. Das G E und kurioserweise auch OD, kein Sterbeswörtchen darüber? Sonderbar? Obschon der Bürger und Wähler brennend gerne was mehr wüsste!?

      • Wechselwähler

        @ Bitterer Geschmack: Die erwähnte Plenarsitzung ist übrigens auf der Website des PDG in voller Länge als Aufzeichnung zu sehen.

        Ich kann leider keine Rede des Herrn Lambertz mehr in ihrer Gänze verfolgen, da ich dann immer an „schuldenfrei 2038“ denken muss, weshalb mir die Inhalte immer wie auf eine Kappensitzung gehörend erscheinen.

        Zu Beginn geht er auf den Investitionstau ein, den er vorgefunden habe, insbesondere im Unterrichtswesen (er war immerhin erst seit 1990 Minister bzw. Ministerpräsident der Vorgängerregierungen), um die von ihm veranlasste Schuldenexplosion im Nachhinein zu rechtfertigen.

        Halt, jetzt wir es aber noch lustig, er wirft Herrn Balter nach dessen Zwischenruf ein „unappetitliches, ekliges Grinsen“ vor… Dass ein Mann seines Formats nach einer solchen Karriere noch immer so dünnhäutig ist…

        @ratio: Ich halte Ihre Prognose für realistisch. Die ProDG hat beim letzten Mal eindeutig ihren Zenit erreicht, ob PFF und SP nach ihren historischen Tiefs bei den letzten Wahlen zulegen können, halte ich für eher unwahrscheinlich. Von der PFF müsste da mal verbindliche Aussagen in Richtung Stammwählerschaft geäußert werden, seien diese auch nur symbolisch („mit uns definitiv kein 5. Minister“, „Posten des Senators mit Parlamentspräsidenten zusammenlegen“, etc.). Die Mehrheitsparteien werden noch an der Blockbildung zu schlucken haben.

        Taschenspielertricks des Regierungsblocks wie die Änderung der Berechnung der Arbeitslosenzahlen einen Monat vor den Wahlen, um diese um 0,5 % zu senken (man hatte vorher anscheinend jahrelang die Berufspendler vergessen…), aber auch den Ausschluss der Bürgermeister aus dem PDG, durch welchen dieses weiter an Substanz verloren hat, und dies ausschließlich, um die eigenen Macht und die damit verbundenen Posten zu sichern, all dies hat der mündige Bürger nicht vergessen.

  13. Dünnhäutiger Senator?

    Ein Bekannter sagte mir: das war schon allerhand was der Merken sie sich das auf den Balter losliess gestern Abend! Sehr persönlich und krass. Er hätte sich sehr gewundert das der Präsident der Herr Miesen ihn nicht zurechtgewiesen hätte!?
    Und das sollten Vorbilder der Bürger und Wähler sein?

    • Jockel F.

      Korrekt. Man muss mit Balter nicht einverstanden sein aber was er zur Kompetenzübertragung sagte, war sachlich und ohne jede Polemik vorgetragen. Dass er dabei vom Hurra-ProDGisten Nummer eins mehrfach unterbrochen wurde, ist schon ein Unding, was aber Lambertz sich leistete, schlägt sämtlichen Fässern den Boden aus.
      Es ist unglaublich, dass der Vorsitzende dies so stehen ließ. Lambertz hätte das Wort entzogen und ihm eine Rüge erteilt werden müssen. Stattdessen wies Miesen Balter zuvor – nach besagten diversen Störungen – auf das Ende seiner Redezeit hin!
      Das alles bestätigt wieder einmal, was inzwischen sogar von Mehrheitsparlamentariern geflüstert wird: Das Parlament wird von der Regierung zur Quasselbude degradiert, in der durch gewunken wird. Entschieden wird woanders.

        • Jockel F.

          Hervorragend.
          Andernorts traut man sich ja so gerade noch zu berichten, dass sich KHL im Ton vergriffen habe.
          Wobei dies in meinem Verständnis mitnichten ein Schlagabtausch war, sondern eine unglaubliche Respektlosigkeit des Herrn Lambertz vor Parlament, Regierung und auch dem Bürger.
          Sollte es die SP nicht in die künftige Regierung schaffen, dann werden Paasch und Co sich warm anziehen müssen, denn Lambertz wird sie bei jeder passenden wie unpassenden Gelegenheit in der Luft zerreißen.

  14. Vorwahlabkommen

    Die nächste Regierung steht bereits voller Selbstzufriedenheit fest. Das Vorwahlabkommen ist schon geschrieben!
    Unglaublich ist die Art, wie das Grenz-Echo diese Regierung jetzt pünktlich vor den Wahlen täglich in den Himmel hebt. Der ehemalige Kabinettschef dort tut gute Arbeit, um seine Leute in Lohn und Brot zu halten.

  15. Unfähige Leute

    Der Herr Lambertz und der Herr Miesen sind die Verlierer des Abends! Da sah man wie Dünnhäutig die Beiden waren, der Miesen kann nicht dafür, der ist in was reingewählt worden, wozu er niemals fähig zu war, und der Lambertz, dem schwimmen de Felle davon!? Wie kann ein so alter Hase, sich doch aufregen, was man ganz sicher mit anderen und genehmigeren Worte kontern konnte!? Von wegen, klabüseren!?
    Die Maske ist gefallen! Merken Sie sich das!?

  16. Wenn Colin unser Ministerpräsident wird dann:

    wird das IZOM Abkommen sofort abgeschafft.
    werden 250 neue Kinderkrippenplätze geschaffen.
    bekommt in der DG jeder ein Kressetöfchen.
    erhalten wir eine viel besser Gesundheitsvorsorge für alle in allen Sprachen.
    wird der Unterricht sofort in Französisch und danach in Deutsch gehalten.
    bekommen wir alle frische Erdbeeren.
    bekommen alle sofort mehr Kindergeld.
    werden mehr Videodrehs über die DG gemacht.
    wird viel mehr für Familien demacht.
    kommen wir in der DGsofort 500 neue Seniorenbetten hinzu.
    usw. usw.
    und nach zwei Jahren wenn dann alles steht kann er sich wieder um die renovierung seines Hauses kümmern.

    Aber nach der Wahl werden die Finanzen der DG annalisiert und festgestellt “ die alte Regierung hat schlecht gewirtschaftet “ uns sind die Hände gebunden – aber wir haben die Posten und dann „ausser Spesen nichts gewesen “

    lassen wir die weitermachen die mit Verstand und nicht mit Sprüche arbeiten.

  17. Um Gottes Willen. Paasch wird das gleiche Schicksal wie KHL erleiden. Dann sind die Wähler es müde. Nach wie vor plädiere ich, die Amtszeiten sowohl der Minister wie des EU-Vertreters auf 2 Legislaturperioden zu begrenzen. Übrigens 52% sehen das nicht so.

  18. Ministerpräsident Paasch ist der EINZIGE der die Fähigkeit (unter anderem dreisprachig) besitzt diesen Posten auszuüben. Die Spitzenkandidaten aller Parteien waren am 7. Mai bei Radio RCF Liege eingeladen (siehe: Debatte mit Kandidaten der deutschsprachigen Gemeinschaft), Kraft + Balter sind nicht erschienen, da sie die französische Sprache nicht beherrschen. Um mit Wallonen und Flamen in Brüssel regelmäßig zu verhandeln muss man unbedingt unsere drei Landessprachen sehr gut beherrschen. Kraft und Balter könnten direkt wieder nach Hause fahren, dies hätte dann allerdings den Vorteil, „dass sie keinen Fahrer brauchten“.

  19. Roger Hermann

    Bitte jetzige Koalition abwählen, dort müssen endlich neue Leute hin, der Apparat muss rationalisiert werden. So kann es doch nicht weitergehen, dieses Schöngerede geht einem auf den Nerv. Also, bitte wählt die 5 Minister/ in ab, sowie den Miesen und KHL. Jetzt oder nie, denkt an 2038 ! :-(

  20. Was wäre, wenn plötzlich niemand mehr zur Wahl gehen würde?
    Würden diese hochbezahlten „Volksvertreter“ dann mal zur Besinnung kommen und darüber nachdenken, das sie dem Volk dienen und es nicht ausbeuten sollen?
    Geht mal schön weiter zur Wahlurne und lasst Euch weiter verarschen von diesen …!!! :-)

    • @ Frage

      Da Politiker auch wahlberechtigt sind wählen die sich einfach selbst. Es braucht nicht die Mehrheit der Wahlberechtigten sondern die Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Wer nicht zur Wahl geht verarscht sich nur selbst.

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