Der ehemalige Manager und Präsident des FC Bayern München, Uli Hoeneß, kann Anfang März ein freier Mann sein. Der Antrag des 63-Jährigen, der am 5. Januar 2016 seinen 64. Geburtstag feiert, auf vorzeitige Haftentlassung soll bald geprüft werden.
Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) widmete der bevorstehenden Haftentlassung des Ex-Nationalspielers einen größeren Bericht.
21 Monate Gefängnis – davon sieben vollständig hinter Gittern – wird Hoeneß Anfang März abgeleistet haben. Am 2. Juni 2014 hatte Hoeneß die Haft in der Justizvollzugsanstalt Landsberg am Lech angetreten.
Der frühere Bayern-Boss war am 13. März 2014 wegen Hinterziehung von 28,5 Millionen Euro Steuern zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden.
Die ersten Monate im geschlossenen Vollzug waren für Hoeneß sehr hart: Wecken um 5.50 Uhr, Arbeitsbeginn 7.00 Uhr, „Generaleinschluss“ um 19.00 Uhr – so sah der Alltag im Landsberger Gefängnis aus, berichtete die Deutsche Presse-Agentur (dpa): „Auf dem Speiseplan standen Malzkaffee statt Cappuccino und Schinkennudeln statt Vier-Gänge-Menüs. Handy oder Laptop waren tabu.“
Den ersten Ausgang mit Ehefrau Susi und Sohn Florian gab es nach dreieinhalb Monaten. Weihnachten 2014 und den Jahreswechsel verbrachte der Arbeit Inhaftierte hingegen bereits wieder in seinem Haus in Bad Wiessee am Tegernsee – Urlaub von der Haft.
Jetzt winkt die vollständige Freiheit. Laut Strafgesetzbuch können Häftlinge unter bestimmten Voraussetzungen bereits nach Verbüßung der halben Strafe entlassen werden.
Mit Spannung wird erwartet, ob Hoeneß nach der Entlassung aus dem Gefängnis bei den Bayern wieder ganz vorne mitmischt oder es bei der Mitarbeit in der Jugendabteilung bleibt. (dpa)
Für 28,5 Millionen Euro würde ich auch gerne nur 7 Monate hinter Gittern verbringen.
Der hat die 28,5 Millionen, und noch mehr, rückzahlen müssen und nicht bekommen!
Die jetzt folgenden Kommentare kann man sich schon fast denken!
das wäre ja noch schöner wenn er dieses Geld hätte behalten dürfen.
Gestohlen ist gestohlen, da können die Hoenessfans hier schreiben was sie wollen.
Für ein Diebstahl von 28,5 Millionen war die Strafe viel zu gering.
Wie lange müssten die verantwortlichen Politiker alleine für den Berliner >BER < Flughafen in den Bau wandern ?
Sozialisten übernehmen auch in Berlin keine Verantwortung
Die roten von Eupen auch nicht.
@ Marc Van Houtte
Ich vermute sehr stark Sie haben keine Ahnung wer alles im Aufsichtsrat von BER sitzt. Die Sozies sind nur eine Partei, eine Andere ist die CDU mit dem Bundesverkehrsminister. Der hält sich nur bedeckt, ist aber genauso mitverantwortlich.
War Wowereit bei der CDU wäre mir neu genau wie Müller Brettschneider, Werner Gatzer die Farbe von Verdi dürfte ihnen auch bekannt sein.
Werter Herr Van Houtte,
Noch unsypatischer als diejenigen die Mist bauen sind mir die, die zu gleichen Teilen daran beteiligt sind und sich danach über die Fehler und Versäumnisse ihrer Partner auslassen. Im Aufsichtsrat von BER sitzen auch Staatsekretäre des Bundesministers für Verkehr. Sie können Herrn Dobrindt eine ganze Menge ans Revers kleben, aber ein Sozi ist er nicht.
Es ist eine Unsitte an die Zeltplane zu pinkeln, blöd ist nur wenn man das von innen tut.
@ Werter Edig ; Wenn einer das Zelt eine ganze Zeit von innen bepinckelt , dann sind Sie das mit ihrer BESSERWISSEREI . Hören sie nur auf damit andere Forumschreiber zu verarschen .
@ ES 2000
Wenn es mir gelingt Leute wie Sie zu verarschen hat es sich doch gelohnt!
Manche werden gleich behandelt andere gleicher
In Kürze wird Blatter auch etwas gleicher behandelt werden, als die Üblichen. Hinzu kommt noch, dass sein Platz seitens Höness vorgewärmt wurde
Da sieht man es wieder, das Gesetz ist nicht für alle gleich. Mit Geld kannst du alles kaufen, auch deine Freiheit. Der Hoeness hatte bestimmt eine Zelle mit „SCHWEDISCHEN GARDINEN“, da ist mir ein Fensterplatz bei Frau „SURBIER“ doch viel lieber….
Der Mann hat nichts verbrochen, gar nichts.
Der Mann ist ein zu recht verurteilter Verbrecher!
Schade das diese „Figur“ seine gerechte Strafe, nicht bis zuletzt aussitzen muss!!!
Er hat aber so einiges bei der Steuererklärung vergessen. Vergesslichkeit ist normalerweise kein Verbrechen aber bei der Steuererklärung eine Straftat.
„Der Mann hat nichts verbrochen, gar nichts.“
Das, was der Mann an Steuern hinterzogen hat, würde so den einen oder anderen Flüchtling ohne weiteres finanzieren.
Alles wird gut.
Witz komm heraus du bist umzingelt.
Vor dem Gesetz sind alle ‚gleich‘, manche nur etwas ‚gleicher‘ als andere.
Wirklich wundern kann einen das nicht, schon gar nicht in Bayern. Hoeness ist ja mit allen ‚CSU’lern‘ eng verwoben und verbandelt. Die werden schon das ihrige getan haben bei der ‚unabhaengigen‘ bayerischen Justiz…. Ist aber in Belgien oder sonst wo in Europa auch nicht anders.
Uli du Nulli… der ist mit Blatter und Platini gleich zu stellen !
sehe ich auch so!
@ Marc Van Houtte, Sie machen aber absolut Keinen Hehl daraus, wie sehr Sie die Sozis mögen! Dann haben wir beide ja – nun stellen sie sich das mal vor ! etwas gemeinsam, nur sooo deutlich hatte ich es bisher noch nicht gezeigt
die Meinung vertrete ich schon lange
In dem Artikel von OD geht es um die Zukunft eines Menschen und nicht ob die Verurteilung angemessen war oder nicht.
Ach, sorgen Sie sich vielleicht auch für Al Baghdadi? Was wer der Arme eine Rakete abkriegt? Hoeneß gehört im Knast, und nicht auf freiem Fuß! Hier in Eupen wird einem ja schon mit Gerichtsvollzieher-Schlosser-Polizist gedroht, wenn man die Mahnung wegen zu spät zahlen der Müllsteuer nicht bezahlt.
Vielleicht sollte man auch mal anerkennen, dass Hoeneß eingesehen hat / musste : „Ich habe einen Fehler gemacht “ und sich dann, ohne sich noch lange zu winden, den Konsequenzen gestellt hat.
Damit ist er kein Held aber immerhin hat der Mann Rückgrat bewiesen.
Andere prominente Beispiele ?
Wenn ein Rechtssystem jetzt seine Freilassung vorsieht, sollte man ihm das nicht vorwerfen.
Wir werden sehen, der Herr Beckenbauer ist dort ja auch im Vorstand und ist selber naturlich unbesprochen.
@ Marc Van Houtte
Wo habern Sie denn gelesen das Herr Beckenbauer „dort im Vorstand“ ist? Das war einmal. Herr Hoeness wurde Präsident des FC Bayern e.V. weil Herr Beckenbauer altersbedingt nicht mehr kandidiert hat.
Er ist Ehrenpräsident.
Werter Herr Van Houtte
Ehrenpräsident ist kein Amt. Der Mann hat für sein Wirken in dem Verein und seine Verdienste einen Fensterplatz bekommen und darf nun dem Volk zuwinken.
Uli Hoeneß ist der einzige Deutsche, der nach erfolgter Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung ein Gefängnisstrafe absitzen muss. Hätten seine Steuerberater diese Selbstanzeige korrekt verfasst, hätte Herr Hoeneß keinen Fuß in den Knast setzen müssen. Soviel zum Thema Recht und Gerechtigkeit …
@ Recht und Gerechtigkeit
Es stimmt zwar das Herr Hoeness bei ordentlicher Abfassung seiner Selbstanzeige den Knast vermieden hätte, aber straflos wäre er nicht geblieben. Die Selbstanzeigeregel sieht dreierlei vor.
1. Vollständige begleichung der Steuerschuld.
2. „Satte“ verzinsung“ derselben.
3. Eine Geldstrafe die sich im Verhältnis aus den hinterzogenen Steuern und dem Einkommen des „Kandidaten“ berechnet (Tagessatz).
Da Herr Hoeness neben seinem satten Gehalt beim FC Bayern noch eine gutgehende Wurstfabrik sein eigen nennt wäre diese Stradfe auch nicht schlecht ausgefallen.
Laut Web.de hat Hoeness insgesamt (Strafe, Zinsen, Steuerbetrag) 40 Millionen zurückbezahlt, und dies aus der so genannten Portokasse. „Gebranntes Kind scheut das Feuer“ sagt ein Sprichwort. Hoeness Zukunft bleibt der FCBayern, und Millionen Fans werden ihm weiterhin zujubeln. Das ist eben der Kleingeist der Leute bei Sportidolen, da wird das Recht und die Gerechtigkeit hinten angestellt bleiben….
Der Hoeneß ist deshalb nicht in Berufung gegangen, weil er verhindern wollte, dass die Ermittler noch weitere schwarze Millionen finden. Das hatte nicht mit Fairness zu tun. Das war Selbstschutz. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man auch noch im Zusammenhang mit der Vergabe der WM 2006 an Deutschland noch von Hoeneß hören wird. Vielleicht wandert er ein zweites Mal in den Pott. Der Name Louis-Dreyfus ist sowohl in der Affäre Hoeneß als auch in der WM-Affäre um Beckenbauer und Niersbach gefallen.
Nur weil Robert Louis Drezfuss Gott und der Welt Geld gelihen hat, um zu zocken oder eine WM zu kaufen bedeutet dies nicht, dass diese Dinge miteinander verflochten sind.
Uli Hoeneß hat auch ohne seine Steuerstrafe dem deutschen Fiskus Millionen und Abermillionen an Steuereinkünften beschert, da er seine Steuern aus seiner Sportler-, Manager- und seiner Wurstfabrikantentätigkeit in Deutschland bezahlt hat und er sich nicht wie so viele prominente Sportler und gesellschaftliche Idole aus Steuergründen ins Ausland abgesetzt hat.
Das Geld auf den Schweizer Konten war geliehenes oder versteuertes Geld und Gewinn hat er mit seiner Zockerei letztlich auch nicht gemacht sondern dem Staat nunmehr zusätzliche 40 Millionen beschert…
Wenn man in Belgien ein Asylant ist und hat ein Kind zu Lasten so erhält man wenn man eine Steuererklärung ausfüllt über 900€ vom Staat zurück. Dies war heute in der Zeitung la meuse nachzulesen. Komisch ist nur das das Grenz Echo und OD hierzu nichts berichtet. Kann es sein das man die Steuerzahlende ostbelgische Bevölkerung nicht verunsichern will?
Dazu müsste der „Asylant“ mit Kind aber erst mal mindestens 900 € an Steuern bezahlt, also ein festes Einkommen gehabt haben. Hat der „Steuerzahler“ das, was anscheinend in „La Meuse“ stand, auch alles richtig verstanden?
Na, dann übernehmen Sie es doch, den ostbelgischen Leser aufzuklären. Schreiben Sie Tacheles! Werdden Sie konkret mit Fakten uns Zahlen.
Dazu benötigt es keines Tacheles, sondern nur geunden Menschenverstand! ZURÜCKBEKOMMEN kann man nur, wenn man vorher EINGEZAHLT hat! Hoffe, das ist genügend Tacheles für Sie
Dat Niveau hier is ….
@ EdiG, meinen Sie der Hoeness bekommt den Fensterplatz bei Frau „SURBIER“, den Sie schon besetzen?
@ Alfred
Beim ersten mal war es noch witzig, leider taugt Frau Surbier nicht zum „running Gag“. Sprechen Sie mal in aller Ruhe mit Ihrer Else und lassen Sie bitte Frau Surbier in Frieden ruhen.
An ein Ekel
Wer als Spatz geboren wurde, wird immer ein Spatz bleiben, aus Ihm wird niemals ein Kanarienvogel.
Mahl ehrlich, auf dem Bild sieht es doch so aus, als guckt der Ulli nach seinem Schnippelwurst, ob er nicht neben dem Becken gepinkelt hat oder weint er etwa vor Rührung???
Nee, der betätigt sein Handy (wie gehabt)