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Ukraine-Krieg macht Lebensmittel noch teurer

Ein Einkaufswagen wird durch einen Supermarkt geschoben. Im Einzelhandel droht nach Einschätzung von Handelskennern durch den Ukraine-Krieg ein weiterer Preisschub. Foto: Fabian Sommer/dpa

Ob Nudeln, Kaffee, Bier oder Toilettenpapier: Für die Preise in Supermärkten und beim Discounter scheint es im Moment nur noch eine Richtung zu geben – aufwärts. Und der Krieg in der Ukraine dürfte den Preisen nun noch einmal einen Schub geben.

Der Anstieg der Energiepreise und der Logistikkosten durch den Ukraine-Krieg wird sich bei den Menschen im Alltag bemerkbar machen. Denn die Preise werden nun noch stärker steigen, als sie es zuletzt ohnehin schon taten.

Durch den Konflikt wird der Druck, die Preise zu erhöhen, noch weiter steigen. Der Krieg in der Ukraine und die daraufhin verhängten Sanktionen könnten preistreibend wirken.

Dabei waren die Preise im Lebensmittelhandel bereits vor dem Ukraine-Krieg durch steigende Rohstoffpreise und Energiekosten sowie coronabedingte Probleme in den Lieferketten in Bewegung geraten.

Eine ältere Frau beim Einkaufen in einem Supermarkt. Foto: Shutterstock

Kaffee wurde teurer. Die Brauereien kündigten reihenweise Preisaufschläge an, ebenso Hersteller von Toilettenpapier und Taschentüchern. Rindfleisch verteuerte sich enorm, ebenso Geflügel und Tomaten.

Inzwischen dürfte sich die Situation bei vielen Herstellern noch einmal spürbar verschärft haben. Denn der durch den Krieg ausgelöste weltweite Anstieg der Energiepreise verteuert nicht nur das Heizen der eigenen vier Wände und das Autofahren. Auch die Herstellung vieler Produkte – vom Brot bis zum Waschmittel – wird kostspieliger.

„Alle arbeiten mit Strom und Gas – auch Nestlé und Unilever“, betonte ein Branchenkenner. Bei Fleisch etwa fließen die Energiekosten von der Herstellung des Saatguts für das Tierfutter über die gesamte Wertschöpfungskette bis zur Kühltruhe im Supermarkt in die Kosten ein. Und auch die Logistikkosten dürften nach der russischen Invasion noch einmal kräftig steigen, befürchtet die Branche. Die Hersteller werden wahrscheinlich versuchen, diese Mehrkosten an den Handel und die Verbraucher weiterzugeben. (dpa)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

35 Antworten auf “Ukraine-Krieg macht Lebensmittel noch teurer”

  1. Na ja, es kommt wie angekündigt:
    https://youtu.be/3i11V1r5WZE
    Wollte keiner höhren, genau so wenig wie die Argumente gegen eine „Energiewende“ welche noch als Beschleuniger der EZB Geldinflation wirkt. Greta war angesagt, es wurde „gehüpft“ statt gelernt.
    Putins Krieg ist das Ereignis welches die Sache so richtig in’s Rollen bringt. Die Öko-Party ist vorbei und die grünen Schlümpfe werden wach – was jetzt kommt ist nicht so toll….

    • Walter Keutgen

      Dax, Ihr Wettern gegen die Energiewende in Ehren, aber das kommt wie alles aus Westen, aus den USA , und zwar werkeln die seit Jahrzehnten daran. Klein Greta war nur ein perfide aufgebauter Beschleunigungsfaktor. Vermutlich hatten die, die schon in die alternativen Energien investiert hatten zu wenig Rendite. Oligarchen gibt es ja auch bei uns. Von EZB-Geldinflation zu reden, ist doch nur AfD-Sprech. Ich wiederhole: Ohne Wachstum keine Zinsen, denn Zinsen sind die wachstumbedingte Belohnung der Banken für die Geldschöpfung. 85% privat.

      • Nachhilfe in Geldpolitik!

        Herr Keutgen, Sie sollten langsam mal einen Nachhilfekurs in Sachen Geldpolitik nehmen. Auch durch das ständige wiederholen wird Ihre Theorie nicht richtiger. Ich empfehle ihnen sich mal auf YouTube die Meinung von namhaften Ökonomen anzusehen z.B. Prof. Sinn, vielleicht verstehen Sie dann die Zusammenhänge. Die EZB hat sich durch Ihre Politik in ein Sackgasse hineingewurschtelt aus der Sie nicht mehr raus weiß. Wenn die Inflation begrenzt werden soll, muss sie die Zinsen anheben – dann sind aber einige europäische Staaten sofort bankrott! Also lügt uns Frau Lagarde lieber etwas vor und enteignet die Bürger. Ich weiß, Sie freuen sich über die niedrigen Zinsen für Ihr Haus, dann sind Ihnen die dahinschmelzenden Guthaben der Menschen (die hart dafür gearbeitet und an ihre kleine Rente gedacht haben) anscheinend ziemlich Schnuppe!

        • Erleuchtung Jean

          #Nachhilfe in Geldpolitik!

          „Die EZB hat sich durch Ihre Politik in ein Sackgasse hineingewurschtelt aus der Sie nicht mehr raus weiß. Wenn die Inflation begrenzt werden soll, muss sie die Zinsen anheben – dann sind aber einige europäische Staaten sofort bankrott!“
          👍👍

          Frau Lagarde ist von Hause aus Juristin, die von Geldtheorie nichts versteht.
          Die EZB kann keine Geldpolitik wie ehemals die Deutsche Bundesbank machen, (Diskont-, Lombard-Satz), weil sonst das passiert wie, s. o.

          Frau L. hält sich deshalb an den Satz von Jean-Claude Juncker, „Wenn es ernst wird muss man lügen“.

        • Walter Keutgen

          Dax, Sinn sollte eigentlich in den Ruhestand. Geldpolitik nur über die Zinsen? Die Inflation ist doch nicht in der EU gemacht sondern entspringt hauptsächlich der Erhöhung der Rohstoffpreise. Ja es stimmt, dass die EU uns zwingt, bestimmte Rohstoffe zu bevorzugen. Das ist aber keine Geldpolitik sondern Ökopolitik. Ja es stimmt, dass die EU Ökopolitik durch immer mehr Steuern und Auflagen zu machen, die Erzeugung verteuert. Bisher hatten die Erzeuger es geschafft, durch immer weiteres Rationalisieren, das aufzufangen. Ebenso der ausufernde Sozialstaat. Das scheint zu Ende zu sein.

          Eine ähnliche Situation hatten wir schon mit den Ölkrisen der 70er und 80er. Da hat man auch mit Hochzinsen gearbeitet und Vollarbeitslosigkeit verursacht. Hat der Sinn nicht wie Helmut Schmidt und der ehemalige AfD-Mann in Hamburg studiert? Ich danke, ich habe 14% Zinsen für meine Wohnung bezahlt. Haben sich die Banken und die Staatsanleihenkäufer eingesteckt. Was ich dennoch für meinen Lebensabend gespart habe bringt 0%. Und dass das Wachstum seit mehr als einem Jahrzehnt in der EU immer unter dem der anderen Großräume liegt, kann niemand bestreiten.

          Haben nicht die USA bis zum Anfang dieses Jahres die gleiche Geldpolitik gehabt und sind auch noch nicht ganz da heraus. Die USA haben aber Wachstum. Und wenn die Ökobewegung von bei denen stammt, setzen sie sie aber nicht so blind um wie die EU.

          Lagarde Juristin? Na und, Draghi machte die gleiche Politik, und der kannte was vom praktischen Bankern.

          • Die Inflation ist eine Funktion der Geldmenge. Das ist die Grundlage jeder Währungspolitik. Wer Geld „billig“ macht, sprich niedrige Zinsen, heizt die Inflation an. Macht man Geld „teuer“, sprich hohe Zinsen, dämpft das die Inflation. Das kann man verstehen, muss man aber nicht. Die Menschen brauchen keine Erklärungen die sie nicht verstehen sondern Schuldige die sie hängen können. Und da kein EU Politiker gehängt werden will sucht man die Schuldigen woanders. Und da kommt der Putin in’s Spiel… Das funktioniert schon seit die Menschen angefangen haben ihre Geschichte aufzuschreiben. Aus dem Hosianna wurde ja auch binnen weniger Tage ein „kreuzigt ihn“.

          • Nachhilfe in Geldpolitik!

            Herr Keutgen, Wirtschaftstheorien werden nicht falscher nur weil Sie sie nicht mögen. Was Sinn sagt ist vollkommen „logisch“ und richtig. Man braucht wirklich nicht viel Grütze um klar nachvollziehen zu können, was dieser Mann hervorragend erklärt. Warum wollen Sie ihn ins Abseits stellen?

            Und dann kommen Sie auch noch mit Draghi! Draghi ist Italiener, glauben Sie wirklich, dass der eine rationale Geldpolitik bei der EZB betrieben hat?! Der hat lediglich dafür gesorgt, dass sein Land (und verschiedene andere im Süden der EU … und nicht nur im Süden) nicht Pleite geht.

            Wie kann es überhaupt sein, dass ein paar Leute (Lagarde, Draghi, …) die von Niemandem gewählt wurden und sich vor keinem verantworten müssen über unser Geld bestimmen!

            Klar, der Putinsche Krieg hat durch hohe Energiepreise die Inflation noch angeheizt, aber die desaströse Geldpolitik der EZB gab es schon, da dachte noch Niemand an den Ukrainekrieg.

    • Baudimont

      Die Wirtschaft zerstören und sich wundern, dass das Elend seine Arme weit öffnet.
      Inkompetenz, Irrationalität, Verschwendung öffentlicher Gelder … Und die Schuld auf andere schieben … Erst der Covid und jetzt Russland.
      Das ist Büropathologie…
      Dabei hatte jeder vernünftige Mensch begriffen, dass man zwangsläufig ins Elend gerät, wenn man über seinem Einkommensniveau (56 Minister) lebt und dass man auf die Schnauze fällt, wenn man den Ast absägt, auf dem man sitzt.

      • Corona2019

        @ – Baudimont 23:54

        Sind sie sich absolut sicher dass man eine Pandemie mit einem Krieg gleich stellen kann?.
        Und welchen Posten in der Politik möchten Sie persönlich in Wirklichkeit auch mal eines Tages haben ? .
        Verraten sie uns ihren Traum?.( ohne zu lügen)
        Danke.

        • Karli Dall

          #Corona2019

          …aber denken Sie auch an den Ast auf dem man sitzt – („und dass man auf die Schnauze fällt, wenn man den Ast absägt, auf dem man sitzt.) – ist sehr wichtig beim Gesamtprojekt……

        • Peter Silie

          „…dass das Elend seine Arme weit öffnet.“
          Frau Baudimont, haben Sie nicht auch Unterstützung für Flutopfer angefordert und die diversen Coronahilfen für Ihr Geschäft angenommen?
          „…wenn man über seinem Einkommensniveau (56 Minister) lebt…“
          Frau Baudimont, wollten Sie nicht auch in die Politik und haben auf eben einen dieser Ministerposten gehofft??
          „Erst der Covid und jetzt Russland.“
          Frau Baudimont, wie verwirrt sind Ihre Gedanken, dass Sie das vergleichen?
          „Die Wirtschaft zerstören …Inkompetenz, Irrationalität, Verschwendung öffentlicher Gelder…“
          Frau Baudimont, sind Sie nicht gegen Steuern jeder Art, wollten Sie so nicht den Staat Pleite gehen lassen?
          „…wenn man den Ast absägt, auf dem man sitzt.“
          Frau Baudimont, siehe Ihre 3. Reich-Vergleiche und der Ruf von Vivant, der so noch schlechter gemacht wurde, obwohl die sich Ihrer angenommen haben.
          Wasser predigen, Wein trinken?

        • Baudimont

          @Corona2019
          Mehr als 50 Jahre sozialistische Politik hat Sozialhilfeempfänger geschaffen, Pandemiemaßnahmen lassen die Wirtschaft zusammenbrechen und die Ukraine-Krise wird die Wirtschaft zu Grabe tragen… Und Europa wird wieder ein großes Bild des menschlichen Elends sein, wie es schon so oft in der Vergangenheit war.

            • #Martina Kloos

              Es ist immer Dasselbe,
              wenn die gewählten Politgrößen versagen oder an der Betonmauer stehen, dann kommt der Ruf nach dem „Kleinen Mann“ oder der „Kleinen Frau“, dass diese es besser machen sollen… .
              Irgendwie unfair, meinen Sie nicht Frau Kloos?

              Schicken Sie diese Versager*innen in die Sahara, dann erst sollte Ihr Ruf Gehör finden.

              • Martina Kloos

                Der Ruf geht an die Frau Baudimont und nicht an den „Kleinen Mann“ oder die „Kleinen Frau“. Es richtet sich an die Dame, die sich auf OD ständig über die Politiker, deren Arbeit und deren Entscheidungen beschwert und es offenbar auch nicht besser machen kann. Bisher hat sie zumindest das nicht noch gezeigt. Vielleicht macht sie das auch nur aus Neid, weil Sie bei der Wahl seinerzeit zuwenige Stimmen erhalten hat, um oben mitzuspielen?

            • Corona2019

              @ – Bodimont

              …Eine Pandemie hat zu wirtschaftlichen Problemen geführt….
              Ja, das habe ich auch erkannt.
              Man musste sich aber entscheiden zwischen kurzfristigen Stilllegungen der Wirtschaft, oder dem Risiko ein dauerhaftes problem mit sich zu tragen.

              Das dauerhafte Problem war ja auch nicht nur ein wirtschaftliches Problem.
              Im Vordergrund der Maßnahmen hatte ja auch der Mensch gestanden.
              Aber von Empathie ist in ihren Kommentaren ja auch nur selten etwas aufgetaucht, und deshalb hatten sie für Maßnahmen die den Menschen schützen auch wenig Verständnis.

              Und vielleicht würden sie die Kriegssituation besser verstehen, wenn man es Putin Krise nennen würde.
              Es hat doch nach meines Wissens niemand Putin dazu aufgefordert die Menschen in der Ukraine zu vertreiben, zu verbrennen, oder zu töten indem er das Land mit Bomben bewerfen lässt.
              Sie drücken sich ja fast so aus, als hätten unsere Politiker etwas damit zu tun.
              Das bezweifle ich aber stark.

              Dass es durch mehrere Millionen Flüchtlinge auch in unserem Land Probleme geben wird steht außer Frage.
              Aber dafür können sie nicht hiesige Politiker verantwortlich machen, sondern müssen in die Richtung des Menschen schauen, der seine umliegenden Länder mitsamt dem Westen Europass destabilisieren möchte.

              Übrigens, schuldig sind sie mir natürlich nicht eine Antwort auf meine letzte Frage von 23:54 geblieben.
              Finde es aber schade, dass sie diese nicht beantwortet haben.

              • Hiesige nicht …

                Hiesige (vermutlich meinen Sie damit ostbelgische) Politiker schreien auch laut „wählt mich“ um sich ein lukratives Pöstchen zu sichern!

                Damit ist aber auch eine Verantwortung verbunden! Die ganze westeuropäische supergut bezahlte Politriege hat komplett versagt! Deshalb sitzt dieEU heute wie ein kleiner bemitleidenswerter Bittsteller an Putins langem Tisch! Hätten diese Leute einen ordentlichen Job gemacht, hätten sie die heutige Situation antizipieren und sich entsprechend vorbereiten können.

                Wenn ich mir vorstelle, dass die Ukrainer in einer Woche mehr Russische Panzer abgeschossen haben, als dieBundeswehr überhaupt hat, wird mir speiübel. Und für diese Riege geht eine riesige Menge an Steuergeldern drauf.

  2. Akneverkäufer

    Zum Glück hat der Balter ja nen Lebensmittelmarkt und ne Tankstelle, der wird die Preise klein halten, der ist doch von der Vivantschen Volkspartei, oder geht es ihm auch nur um seinen eigenen Profit? Wir werden es erleben… Oder fährt er denn jetzt mit seinen Jüngern nach Kiew mitkämpfen, denn mit Diktaturen kennt er sich ja nun bestens aus.

    • Peter Silie

      @ Baudimont, ich weiss, dass Sie nie Fagen beantworten, aber dennoch versuche ich es :
      Was würde passieren, wenn man Ihnen einen Ministerposten anbieten würde oder Sie würden gewählt, wären also Teil, der von Ihnen so verhassten, belgischen Politik.
      Lehnen Sie ab, nehmen Sie an?
      Letzters wäre ja gegen sämtliche Ihrer Grundsätze und würde gegen alles sprechen, was Sie hier seid Jahren predigen. Ich erinnere Sie auch an Ihre Aussage, das Ihr Ziel wäre, nicht gewählt zu werden, wobei Sie trotzdem, mindestens 2 Posten schon angenommen haben, Dank Vivant.

      Es würde mich freuen, wenn Sie schaffen, dazu eine ehrliche und nur auf die Frage bezogene Antwort, geben würden.

      • Gustav D.

        @ Baudimont, ich schliesse mich der am 06.03. gestellen Frage an.
        > Was würde passieren, wenn man Ihnen einen Ministerposten anbieten würde oder Sie würden gewählt, wären also Teil, der von Ihnen so verhassten, belgischen Politik.
        Lehnen Sie ab, nehmen Sie an? >

    • Problem?

      Akneverkäufer, mir scheint Sie haben ein pathologisches Problem mit Herren Balter – war der in der Schule besser als Sie? Haben Sie das bis heute nicht verkraftet?

      Die Theorien von Vivant mit z.B. ihrem Wahn vom „bedingungslosen Grundeinkommen“ teile ich natürlich auch nicht. Aber Herr Balter macht eine tolle Oppositionspolitik. Er hat den Vorteil, dass er nicht auf ein gut bezahltes Pöstchen mit sicherer staatlicher Bezahlung und Pension angewiesen ist. Diese Tatsache gibt ihm die Freiheit zu sagen was er meint – eine Eigenschaft, die ich bei den anderen Oppositionsparteien sehr vermisse!!

  3. Eifel_er

    Jap, das ist doch erneut wieder nur ein Grund für unsere cleveren Geschäfstleute die Preise erneut in die Höhe zu puschen. Den ganzen hiesigen Selbständigen geht es doch viel zu gut, sie können sich doch quasi die Aufträge aussuchen und sind bereits fur dieses Jahr voll ausgebucht, also bitte, schaltet mal einen Gang zurück denn die Leute kônnen es sich kaum mehr leisten Gas/Diesel/Öl zu tanken da sie nur verarscht werden

  4. Theaterstück

    In 15-20 Jahren wird die goldene Zeit der Handwerker vorbei sein, denn dann sind die meisten Babyboomer nicht mehr da oder in Altenheimen (1946-1964). Somit sollten die Handwerker jetzt davon profitieren, denn es kommen harte Zeiten auf sie zu. Heute suchen Sie sich die Aufträge aus, morgen klingeln Sie an der Tür um arbeiten zu suchen.

    • meinemeinungdazu

      @Theaterstück
      Genau das Gegenteil wir der Fall sein. Dann haben wir nur noch Angestellte, hoch studierte Köpfe und jede Menge Langzeitarbeitslose, die nicht mal einen Nagel reinhauen können ohne sich fünf mal auf die Finger zu klopfen. Du wirst betteln und und bereit sein, fast egal welchen Preis zu zahlen, um einen Handwerker überhaupt zu bekommen.

      • Theaterstück

        Weißt du es gibt auch Angestellte und hochstudierte, die das Meiste selbst machen können. Wenn Handwerker teurer werden sollten, wird der Markt Baumärkte und do it yourself Lösungen stärker ausbauen. Wenn in 20-25 Jahren die Einfamilienhäuser (30 % der Bevölkerung) auf den Markt fliegen und die Generation 25+ bereits eine Wohnung bzw. Haus gebaut hat, werden wir sehen wer recht behält. Viele dieser Babyboomer investiert, da Geld zur Verfügung steht, heute ohne nachzudenken in Ihre Immobilien.

  5. https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/forderung-von-bauern-wir-brauchen-eine-zeitenwende/
    …..
    Einen Preisschock bei Lebensmitteln erwarten die Wirtschaftsforscher des Münchner Ifo-Institutes. Die Hersteller müssten ihre Preise anheben, weil die Produktion teurer werde. Zwei Drittel der Nahrungsmittelhersteller planten Umfragen des Ifo-Institutes zufolge demnächst Preissteigerungen. Nahrungsmittel dürften damit ein wesentlicher Treiber der Inflation werden.

    Auch in Deutschland haben die Erzeuger mit erheblichen Preissteigerungen für Düngemittel und Dieseltreibstoffen zu kämpfen. Die Produktionskosten der Bauern steigen drastisch. Ihnen fehlt sogar Dünger.

    Zusätzlich sorgt hierzulande eine grüne Agrarpolitik dafür, dass weniger geerntet werden kann und Lebensmittel knapp und damit teuer werden. Denn aufgrund der Düngeverordnung müssen die Bauern ihre Düngemengen reduzieren. Damit gehen die Erträge zurück. Pflanzen, die nicht vollständig ernährt werden, gedeihen nicht mehr richtig. Ebenso müssen auf den Äckern »Blühstreifen« angelegt werden, das erheblich reduziert die Anbauflächen.
    …..
    /////

  6. Neneewaa

    Vor ein paar Monaten sagte ich daß die Coronakrise eine Blaupause für das kommende ist. Jetzt haben wir schon wieder Existenzängste und immer mehr Probleme. Das SYSTEM erlaubt uns fast keinen Ausweg aus der Misere. Vielleicht bin ich Querdenker oder Idealist, aber gibt es noch Menschen die auch wie ich der ganzen Manipulation entrinnen wollen?

  7. Robin Wood

    Die Berliner Zeitung schrieb heute:
    „Die EU hatte bereits kurz nach der Invasion Militärhilfe im Umfang von 500 Millionen Euro für die Ukraine beschlossen und prüft eine Verdopplung der Summe.“
    Da werden die Preise wohl weiter ansteigen.

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