Enorme Mengen Regen gab es am Sonntag in Ostbelgien. Schlimm erwischte es aber vor allem die Provinz Namur, wo viele Straßen unter Wasser standen.
Auch in Eupen verstopfte das Laub viele Abflüsse, weswegen sich um die Mittagszeit an mehreren Stellen auf den Straßen viel Regenwasser ansammelte – zum Leidwesen der Fußgänger, die nicht nur von oben, sondern auch von der Seite durch die Wasserspritzer vorbeifahrender Autos nass gemacht wurden.
Weil der Kunstrasenplatz des FC Eupen unter Wasser stand, musste das Fußballspiel der Provinzklasse C zwischen den Blau-Weißen und Olympia Recht ausfallen.
Selbst das war aber nichts im Vergleich zur Provinz Namur, wo es am Sonntag zu überfluteten Straßen kam. Auf mehreren Autobahnen herrschte Aquaplaning-Gefahr, es kam zu Verkehrsunfällen, zumal auch Windböen den Autofahrern zu schaffen machten.
In einigen Landesteilen in Flandern und im Großraum Brüssel waren Vorsorgemaßnahmen angesichts des Sturmwetters, das für Sonntag erwartet wurde, getroffen worden. Parks und Wälder wurden geschlossen und Veranstaltungen mussten im Vorfeld abgesagt werden.
Routes inondées, coulées de boue, arbres couchés…: de nombreux dégâts dans le sud du pays suite aux importantes chutes de pluie (photos et vidéos) https://t.co/hPUzrdI0OB
— Sudinfo LaMeuse (@LaMeuse_be) September 23, 2018