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Neues Gesetz: Ab Freitag, 1. Juli, muss man als Kunde überall in Belgien auch elektronisch bezahlen können

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Ab dem 1. Juli 2022 muss es Kunden überall in Belgien möglich sein, mit Karte bzw. digital zu zahlen. Dies verlangt ein neues Gesetz, das am Freitag in Kraft tritt.

Die Neuerung betrifft Geschäfte im Einzelhandel, die Gastronomie, Märkte und auch alle anderen Bereiche, in denen Selbstständige tätig sind. Das Gesetz ist Teil des Aktionsplans des föderalen Finanzministers Vincent Van Peteghem (CD&V) gegen Betrug.

Neben der Möglichkeit, bar zu zahlen, muss immer auch mindestens eine digitale Zahlungsweise angeboten werden. Um welche Zahlungsweise es sich dabei handelt, bleibt dem Händler oder Freiberufler, der die Dienstleistung anbietet, überlassen.

Der föderale Finanzminister Vincent Van Peteghem (CD&V). Foto: Shutterstock

Möglich ist ein klassisches Kartenterminal, eine modernere Form im Stil von Payconiq, ein QR-Code, der gescannt werden muss, eine App oder auch eine einfache Überweisung.

Wichtig ist auch: Auf keinen Fall dürfen bei einer elektronischen Zahlungsweise in den Geschäften, Märkten oder Gastronomiebetrieben zusätzliche Gebühren erhoben werden.

Nach Angaben von Einzelhandels- und Selbstständigenverbänden wie Comeos und Unizo verfügen die meisten Geschäfte, Markthändler oder Gastronomiebetreiber in Belgien bereits über digitale Zahlungsmöglichkeiten. Spätestens seit der Corona-Krise haben viele auf solche Zahlungsmöglichkeiten umgeschaltet, um Kontakte zu vermeiden. Seitdem hat sich z.B. kontaktloses Zahlen über Kartenzahlgeräte im Einzelhandel in Belgien weitgehend durchgesetzt.

Schwer tun sich mit dem elektronischen Bezahlen hingegen viele Ärzte und andere Gruppen von Freiberuflern. (cre)

79 Antworten auf “Neues Gesetz: Ab Freitag, 1. Juli, muss man als Kunde überall in Belgien auch elektronisch bezahlen können”

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    Wichtig ist auch: Auf keinen Fall dürfen bei einer elektronischen Zahlungsweise in den Geschäften, Märkten oder Gastronomiebetrieben zusätzliche Gebühren erhoben werden.
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    Natürlich werden die Zusatzkosten einkalkuliert. ALLE Kosten landen letztendlich auf dem Preisetikett. Wer etwas anderes behauptet lügt oder hat keine Ahnung. Was davon auf unsere Politiker zutrifft, weiss ich jetzt nicht im Einzelnen….

    • deuxtrois

      Im Text wird von „Gebühren“ gesprochen, nicht von „Zusatzkosten“. Eine Gebühr ist einen Betrag, den man separat zu einer Dienstleistung oder einer Ware bezahlt.
      Thema verfehlt, Dax.. (wie so oft)

      • Klötschkopp

        deuxtrois@ Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
        Und wer das Gelesene versteht hat alles verstanden.
        Die Gebühren für den Kunden entfallen. Zusatzkosten entstehen dem Verkäufer der sie wieder auf seine Ware umlegt.
        Kleiner Verlierer Kunde!
        Großer Verlierer Verkäufer!
        Irgendwann dürfen dann alle in den Discounter und die App-Boys und Girls wären froh irgendetwas noch bar bezahlen zu dürfen.
        Das öffentliche und gesellschaftliche Leben werden komplett zerstört und das arbeitende Volk wird mit Hurra gegen die Wand gefahren.
        Dann wird zwangsgeimpft und alle dürfen die Freiheit auf ihrer Terrasse im Planschbecken genießen.
        Eskortiert von unserer Gängeltruppe die mit Drohnen und Joyce-stick bewaffnet, im Homeoffice
        über die Dächer fliegt und jedwede Übertretung egal wie hirnrissig, mit Geldstrafen und
        Knast bestrafen.
        Willkommen in der westlichen freien Welt.

  2. Gruselmonster

    Für ein Unternehmen sind 31,50 € Gerätemiete / Monat hinnehmbar.
    Gleichzeitig erspart man sich die Kassenbuchhaltung und vermeidet weitgehend Fehler beim Abzählen.
    Im Gesamten ist das Zahlungsterminal günstiger, also müssten die Preise im Restaurant sogar sinken
    (Humor an und wieder aus)

        • Walter Keutgen

          Kevin Giebels, es ist traurig. Aber, muss man Bargeld annehmen? In Brüssel kann man die STIB mit dem Smartphone bezahlen. Aber muss man nicht bei der TEC die elektronische Karte der Gesellschaft haben? Für gelegentliche Kunden darunter Touristen ein Unding.

          • Peer van Daalen

            @Walter Keutgen: Nein!

            Man kann bei der TEC seit der Aufhebung der Corona-Maßnahmen (kein Einstieg vorne und Folien-Abtrennung zwischen Einstiegsbereich und Fahrgastbereich) wieder vorne einsteigen und einen Fahrschein gegen Barzahlung erwerben.

            Eindeutig bequemer für alle! ist natürlich die elektronische Chipkarte mit individuellen und bedarfsgerechten Optionen, die man beim Einstieg über das Lesegerät hält. In einer Sekunde ist man damit durch und muß nicht nach seinem Kleingeld kramen, was der Pünktlichkeit zugute kommt.

            Für gelegentliche Kunden der TEC wäre diese Karte mit dem HORIZON-Tarif eine clevere Option.

          • Beim Busfahrer selbst kann man mittlerweile wieder in Bar bezahlen, kostet allerdings mehr als doppelt soviel wie es mit der Buskarte kostet (geht auch per App, aber keine ahnung wie teuer) .
            Bei der Tec selber muss man mit Bankkarte bezahlen wenn man eine neue Buskarte bracht, Bushof aufladen ebenfalls nur per Bankkarte.
            Allerdings verkaufen auch Kioske usw aufgeladene Buskarten, kommt günstiger wie in Bar zu Zahlen.

            • Peer van Daalen

              @Franz: Mehr als doppelt so teuer eher nicht! Nein!

              Hat man ein Guthaben auf der Karte mit der Option HORIZON (1 oder 2 Zonen) kostet zum Beispiel die Fahrt von Köpfchen nach Eupen einfach nur hin 2,10 €. Kauft man beim Fahrer zahlt man 3,00 €. Das nenne ich NICHT!!! „mehr als doppelt soviel“.

              Am besten fährt man als Vielfahrer mit Monats- oder Jahresabo je nach seinen individuellen Gusto abgestimmt.

              Und am allerbesten!!! ist es, man ist über 65 Jahre alt. Dann zahlt man für die Jahreskarte!!! für das GESAMTE TEC-Netz in der Wallonie 36,00 €. Das sind 3,00 € im Monat.

              Alle fünf Jahre muß die Grundkarte (mit Photo) für jeweils 5,00 € erneuert werden (z.B. in Eupen oder Verviers).

              Wer da noch den lächerlichen hantier mit Kleingeld beim Fahrer macht, dem ist nur noch schwer zu helfen :-))).

            • Peer van Daalen

              Ach ja, aufladen kann man entweder in den Kundenbüros von denen es allerdings nicht mehr allzu viele gibt, oder an den Automaten die es mal hier mal dort gibt. Logisch, daß da nur mit Karte bezahlt werden kann.

          • Kevin Giebels

            Müssen schon. Machen? Nein.

            Hab mich da mal schlau gelesen und laut einem Beitrag der RTBF ist es zwar rechtlich verpflichtend aber die entsprechende Behörde tut nichts bzw. hat keine Befugnisse deswegen strafen auszustellen

  3. Selbst die Barzahlung wird schon stellenweise durch externe Dienstleister erledigt – Siehe Fonk. Dort stehen Bargeldautomaten die auch das Wechselgeld ausgeben. Das Personal selbst fasst keine Münze oder Geldschein mehr an.

        • deuxtrois

          Kann, ist aber nicht zwangsweise der Fall. Diese Geräte können nach wie vor manuell (von der Geschäftsleitung oder einen von ihnen beauftragten) entleert werden. Das muss nicht die Firma der Geldzählmachinen sein. Aber so hat man eben keine Langfinger mehr, ist also doch was durchaus sinnvolles.

    • DR ALBERN

      @ Dax, die Leute sind heute mehr denn je in sämtlichen Branchen auf TRINKGELD (schwarz) angewiesen um über die Runden zu kommen. Wie soll das denn funktionieren ohne Bargeld? Denken SIE nur an eine Beileidskarte, worin man Geld für eine hl. Messe beilegt. Im Restaurant gibt man meistens 10-15% für die Bedienung aus, da leben die Leute von. Der Staat betrügt das Volk doch jeden Tag!

      • ne Hondsjong

        Selbst bei Kartenzahlung runde ich die Summe mal mehr mal weniger auf, je nachdem wie freundlich die Bedienungen sind. Bisher nie ein Problem damit gehabt und ich denke das das Personal sein Trinkgeld bekommt weil sie sich immer sehr nett bedanken !

  4. Soll gegen Steuerbetrug helfen. Nur werden die Kunden (sprich wir alle…) immer abhängiger von der elektronischen Geldabwicklung – und immer erpressbarer! Was alles möglich ist hat man ja bei Corona gesehen. Demnächst entscheidet dann das CST (Carbon safe ticket) ob man noch ein Eis kaufen darf oder nicht….

  5. Peter Müller

    Schwarzgeld, brauchen die nicht,wenn man sieht wie die überteuerten Preise für Kaffee ,Wasser, oder Coktails in den Restaurants gefragt werden, da stimmt das Preis Leistungsverhältnis aber garnicht. Eine Flasche Wasser 8-9 Euro , Verwässerte Coktails, oder der Alkohol fehlt, und ein Eiskaffee wo das Eis fehlt, und nur ein schlapper Kaffee drin ist.

  6. DR Albern
    Wenn die Karten mal nicht funktionieren bekommt man gesagt wir nehmen nur Bargeld,
    es gibt kleine Kaffees da steht mit Karte bezahlen geht nicht, auf dem Markt geht mit Karte fast überall nichts, I Rotlichtviertel wie bezahlt man da, bestimmt nicht mit Karte ob das Steueramt da einverstanden ist bei der Steuerlichen absetzung ob man da eine Quittung bei der Dame dann bekommt

    • Corona2019

      @ – Filou 16:11

      Ein Freund erzählte mir, dass es im Rotlichtmilieu auch andere Zahlungsmöglichkeiten gibt.
      Gold oder Diamanten nehmen die Damen auch gerne an.
      Sogar mit einer Stange Zigaretten aus Luxemburg soll man angeblich die Damen glücklich machen können.
      Und wenn es so weitergeht, reicht wohl auch ein Kanister mit 5 Liter Kraftstoff 😆.

  7. Marie Hélène Düsseldorf

    In den Kleidergeschäften des Roten Kreuzes verkaufen wir gespendete Kleider, die wir waschen, bügeln und aufbereiten. Vater Staat verlangt von unseren Einnahmen schon 21% MWSt. Hinzu kommen jetzt die Kosten für die elektronische Zahlung ! Unsere Preise sind mehr als sozial. Viele Kunden mit sehr kleinen Beträgen. Mit unseren Einnahmen müssen wir sowohl die festen Kosten als auch unsere sozialen Dienste finanzieren. Wenn das so weitergeht bleibt uns unterm Strich gar nichts. Und mit dem „gar nichts“ müssen wir überleben und eine ausgeglichene Bilanz vorlegen und den Menschen helfen die noch weniger als „gar nichts“ haben. Wie das gehen soll wissen wir jetzt auch nicht mehr. Was kommt noch ???

    • Gastleser

      Ich hätte da ein paar Fragen zum RK:

      „Den größeren Teil, meist beschädigte Textilien und nicht mehr tragbare Textilien, gibt das Rote Kreuz an eine Verwertungsgesellschaft, die die wertvollen Rohstoffe weiterverarbeitet. So entstehen zum Beispiel Fußmatten, Autositzbezüge oder Putzlappen.“ Verschenkt das DRK die Lumpen oder was gibt es für den „wertvollen“ Rohstoff?
      Quelle: drk.de

      -Warum sind beim RK Büllingen die Krankentransporte von heute auf morgen doppelt so teuer geworden?

    • Pierre
      Früher gab es den Tauschhandel als es noch kein Geld gab
      wenn die es so wollen können es sie so haben,beim Tauschhandel bekommt der Staat überhaupt nichts und das war der Grund Geld einzuführen, Du machst mur das ich mach die dies,eine Hand wäscht die andere

    • Ach Pierre

      Wenn ehrliche Arbeit vernünftig bezahlt würde brauchte es auch keine „Schwarzarbeit“ mal davon abgesehen gibt es keine Schwarzarbeit, da dieses Geld wieder in den Wirtschaftskreislauf fließt und der Staat so oder so an die Kohle kommt, aber dieser bekommt ja den Hals nicht voll, von jedem verdienten Euro bleiben mal gerade 46 Cent übrig.

      • So einfach ist das nicht mit der Schwarzarbeit. Schwarzarbeiter betrügen das Sozialsystem, von dem sie selber profitieren, wenn sie Kindergeld beziehen, mal krank feiern, arbeitslos oder später pensioniert sind. Von Schwarzarbeit machen sich diese Kassen nämlich nicht voll.

          • Spätestens wenn Sie pensioniert sind, und dann hoffentlich lange davon profitieren, werden Sie merken, wie schön es ist, wenn Ihre Rente jeden Monat pünktlich auf Ihr Konto landet. Und dieser Betrag wurde nicht von Schwarzarbeitern bezahlt.

              • Das Wenn bezieht sich momentan auf mehrere hundert Tausend Menschen in Belgien. Auf meine 92-jährige Mutter zum Beispiel schon seit 50 Jahren, weil mein Vater als Grubenarbeiter mit 42 Jahren pensioniert wurde. Meine inzwischen alle pensionierten Geschwister und ich freuen uns auch jeden Monat auf die pünktliche Auszahlung. Und ich rede jetzt nur von Pensionierten und nicht von allen Menschen, die von Transfereinnahmen leben. Und wie gesagt, diese Kasse wird nicht von Schwarzarbeitern gefüllt.

                • Diese Kasse wird durch Schuldenmachen gefüllt. Die Beitragszahlungen der aktiven Bevölkerung reichen dafür schon lange nicht mehr. Ihre 92 jährige Mutter wird es nicht mehr erleben, wir beide aber schon, die Altersarmut wird via Inflation im Galopp wieder ein Thema werden. Alle die glauben, und das sind in meiner Altersklasse so ziemlich alle, dass man nur Rentner sein muss um sich über die Staatsfinanzen keine Sorgen mehr machen zu müssen, werden noch weinen – aber keine Freudentränen…..

              • Ach Ach Pierre

                Können Sie sich bitte eine eigenes Pseudonym anlegen, ist so nicht die feine Art. Mir ist es wichtig kohärent in der Außenwahrnehmung zu bleiben. Außerdem kommt Herr Keutgen da nicht mit Klar und ich möchte absolut vermeiden das bei Dachs der Eindruck entsteht, dass ich mich inhaltlich der Schurbelei annähere.
                Für Ihr Verständnis dankend Ach ….

  8. Die Wahrheit

    Bares ist WAHRES!
    Ohne Moos nichts los!

    Unsere Politiker leben fernab der Realität..
    Noch funktioniert das Internet und Handyempfang nicht überall. Aber solche Gesetze erabschieden….

    • Walter Keutgen

      Die Wahrheit, ursprünglich funktionierte Bancontact über normale Telefonleitungen. Mit ist schon passiert, dass so schlaue Automaten in Deutschland meine belgischen Karten ablehnten „Chip nicht erkannt“. Und was wenn das Handynetz mal nicht funktioniert? Und was mit all den Hackern.

  9. Marie Hélène Düsseldorf

    An Gastleser : unsere Lumpen werden sehr gerne von hiesigen Werkstätten angenommen. Eine Gegenleistung ist dann vielleicht oder auch nicht eine Spende. RK Büllingen untersteht dem Département de secours Namur. Einen Einfluss auf diese Preise hat das Rote Kreuz der Deutschsprachigen Gemeinschaft nicht. Ich wage mal zu behaupten, dass es an der Erhöhung der Spritpreise und an anderen Preiserhöhungen liegt. Das müssen Sie vor Ort nachfragen.

    • Gastleser

      Das mit Namur ist korrekt.
      Jedoch war die Verdoppelung der Preise nicht mitgeteilt worden.
      Daß „Lumpen“ (zu guten Zeiten 700,-/to) einfach verschenkt werden, hat das DRK selbst widerlegt – es wird über sinkende Preise geheult, da wichtige Einahmen fehlen.
      Ist aber OT.
      Karte oder Bares?
      Beides! Und jeder wie er möchte.
      Wenn selbst kleinste Einzelhändler auch Kartenleser haben, wird es das RK auch schaffen.
      „Die Umsatzerlöse der Blutspendedienste betragen ca. 500 Millionen Euro (siehe Bundesanzeiger), der erzielte Umsatz der DRK-Rettungsdienste beträgt bundesweit mehr als 700 Millionen Euro.[27] Die Gesamtumsätze werden auf etwa 4,5 Mrd. Euro geschätzt.“

      Im übrigen ist Kartenzahlung von Leuten die ihre Pin vergessen haben genauso nervig wie die Hausfrau die völlig überraschend an der Kasse ihr Portemonnaie suchen muss und dann versucht centgenau zu bezahlen.

  10. noergeler

    Wie soll das denn auf den Trödelmärkten gehen, wo viele privaten Leute ihre Sachen verkaufen um ein paar Euro mehr zu haben zum überleben. Manche Wochenenden bleibt fast nur für eine Pommes und eine Tasse Kaffee übrig

  11. Willkommen in der neuen digitalen unmenschlichen Welt ! Einfach nur traurig wie wir, das Volk, uns alles vorschreiben lassen. Das Land ein Monat lang blockieren sollte man, aber wir sind nur SCHAAFE !

  12. Marie Hélène Düsseldorf

    Gastleser
    Vielleicht ist es Ihnen entgangen : aber wir sind das Belgische Rote Kreuz und nicht das DRK. Unser Umsatz und unsere Funktionsweise sind absolut nicht miteinander zu vergleichen. Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

  13. Peter Müller

    Selbstverständlich bezahlt der Schwarzarbeiter an der Rente mit. Er tankt für sein Schwarzgeld. Er bezahlt 93.55, davon 14.94 euro Mwst. dann ein Brot, sein Bier. und für die Kinder etwas Schokolade. Der Staat kassiert immer mit.

      • Peter Müller

        Ja sicher wenn er in Urlaub fährt, wie fast alle.
        Aber das Offizielles oder Schwaz verdientes ins Ausland geht, sind andere für verantwortlich. Arbeitssuchende die aus dem Ausland kommen, und eine Nation, die hier Viele Geschâfte betreiben. Da wird nur bezahlt was bezahlt werden muss, ansonsten ab in die Heimat.
        Ich habe aus Luxemburg gehört, !!! dass ein sehr Grosser Teil an Renten die bezahlt werden müssen ins Ausland gehen, und der Staat keine Einnahmen von den Rentenbeziehern hat, und das Geld in der Staatskasse fehlt.

        • Walter Keutgen

          Peter Müller, normalerweise sehen die Doppelbesteuerungsabkommen vor, dass Pensionen im Ursprungsland vesteuert werden. Wenn es echte Renten, also Kapitaleinkünfte wie Zusatrenten hier und in Deutschland, sind, müssen Sie im Wohnland versteuert werden. Ich denke in Luxemburg handelt es sich um Pensionen, die hoch genug sin, dass man keine Zusatzrente braucht.

          • Peter Müller

            Da können sie recht haben. Es geht darum, dass z.b. 1500.00 Rentenbetrag ins Ausland geht; und das Geld dann da ausgegeben wird, wo der Empfänger wohnt. Also das Geld nicht in Luxemburg wieder der Wirtschaft zukommen lässt.

  14. Krisenmanagment

    Es ist gelinde gesagt eine Unverschämtheit. Kleine Geschäfte bekommen keine gute Konditionen bei den Banken. Dann kommt noch die schlechte Internetverbindung. Aber was noch dazu kommt. Es geht viel verloren sobald elektronisch bezahlt wird. Da kommt zum Beispiel der Besuch einer Kneipe. Wer bezahlt noch ein Trinkgeld, sobald mit elektronischen Mitteln bezahlt wird. Die Digitale Agenda wird konsequent verfolgt.

    • Richtig, die digitale Agenda wird konsequent verfolgt. Das Mittelalter war gestern. In Holland kommt man nicht mal mehr aus einem Parkhaus, wenn man nicht „pinnen“ kann, wie die Holländer zur elektronischen Zahlung sagen. Und keiner weint oder beschwert sich. Auch die Alten nicht. Die haben sich ruckzuck mit dem neuen Zahlungssystem angefreundet.

      • Walter Keutgen

        Logisch, und was ist, wenn der holländische Automat Ihre belgische Bankkarte annimmt? Oder wohnen Sie etwa in Holland und haben eine holländische. Das sind alles private Systeme, es ist als ob der Händler Ihnen die Währung vorschreiben kann und nicht mehr der Staat.

          • Ich wohne in Belgien und kann mit meiner Karte schon seit Jahren problemlos in Holland und Deutschland bezahlen. Ich nehme an, dass die Karte sogar weltweit funktioniert. Müsste ich mal meinen Nachbarn fragen, der praktisch alle Länder dieser Welt bereist hat. Ich selber halte mich meistens nur hier im Dreiländereck auf. Als Rentner kenne ich alle Terrassen und bezahle überall kontaktlos. Dicke Portemonnaies mit Kleingeld, das nur lästig ist, war gestern.

            • Peer van Daalen

              Richtig @Logisch: Mit meiner Visa-Karte von der DKB kann ich weltweit nicht nur kontaktlos bezahlen, sondern an allen – ich wiederhole ALLEN!!! – Geldautomaten auf dieser Erde kosten- und gebührenfrei Bargeld am Automaten abheben.

              Sollte irgendeine Bank z.B. bei den Klingonen auf Klinzhai oder bei den Ferengis in Ferenginar dennoch eine Gebühr fragen, wird diese unverzüglich von der DKB erstattet.

              • Walter Keutgen

                Logisch, Peer van Dalen, zwei Nahverkehrsautomaten in Deutschland haben meine Bankkarte und Kreditkarte mit „Chip nicht lesbar“ abgelehnt. Ein europäischer Kollege auf Dienstreise wollte in den USA mit seiner Kreditkarte bezahlen. Die Kassiererin wollte ein Identitätsdokument sehen. Das ist in den USA der Führerschein. Als er seinen europäischen Führerschein zeigte, sagte sie: „Das ist kein Führerschein“. Er musste bar bezahlen.

                Ein anderer Nahversautomat hatmeine 2-Euro-Stücke abgelehnt. Fielen einfach durch. Es waren französische, die die Norm nicht genau einhielten.

                • Corona2019

                  @ – Walter Keutgen 13:25

                  Sie sollen doch auch nicht im Keller heimlich französische 2-Euro-Münzen prägen 😉

                  Das Problem hatte ich allerdings auch schon bei einem Parkticket -Automat.
                  Das 2-Euro-Stück wurde ständig unten ausgeworfen.
                  Als ich es durch ein deutsches 2-Euro-Stück ersetzt hatte, bekam ich das Park Ticket zurück.

                  Jetzt wo sie die gleiche Situation schildern, denke ich wirklich dass Fälschungen im Umlauf sind.
                  Gehört hat man natürlich schon davon, dass man selber Fälschungen mit sich trägt glaubt man natürlich nicht.

                  Beim nächsten Mal werde ich ein solches Stück von der Bank prüfen lassen.
                  Habe aber auch mal gelesen, das im Falle einer Fälschung das Geld einbehalten wird und es kein Ersatz gibt.

  15. Selbst die Banken interessiert das Bargeld nicht mehr. Mein persönlicher Bankberater bei Fortis erklärte dass die Mitarbeiter selbst gar keinen Zugriff mehr auf die Bargeldautomaten haben, sie können den Raum gar nicht mehr betreten! Vorbei die Zeiten wo man eine im Automaten vergessene Karte am Schalter wieder abholen konnte. Heute muss man eine neue anfordern – die alte wird beim Leeren des Automaten vernichtet. Eine externe Firma ist für die Automaten zuständig, die Fortis Angestellten fassen zum überwiegenden Teil kein Geld mehr an…..

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