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Neue Corona-Impfkampagne ab September in Belgien

Eine Frau bekommt in einem Impfzentrum ihre Impfung gegen Covid-19 verabreicht. Foto: Uwe Zucchi/dpa

AKTUALISIERT – Belgien startet eine neue Impfkampagne gegen das Coronavirus nach den Ferien. Das entschieden am Mittwoch die zuständigen Minister von Föderalstaat und Teilstaaten auf der Grundlage einer Empfehlung des Hohen Rates für Gesundheit.

„Die Pandemie ist noch nicht vorbei. Wir befinden uns derzeit in der siebten Welle“, betonte Dirk Ramaekers, Leiter der Taskforce Impfung, auf einer Pressekonferenz am Mittwoch.

Eine neue Impfkampagne beginnt im September. „Auf Vorschlag des Hohen Gesundheitsrates haben unsere Minister eine Reihe von Beschlüssen gefasst, um im Herbst und Winter einen maximalen Schutz der Bevölkerung zu gewährleisten“, so Ramaekers.

26.02.2021, Belgien, Brüssel: Frank Vandenbroucke, föderaler Gesundheitsminister, spricht auf einer Pressekonferenz nach der Sitzung des Konzertierungs-Ausschusses. Foto: Pool Yves Herman/BELGA/dpa

Personen im Alter von 65 bis 80 und immungeschwächte Personen erhalten ab September eine Einladung zu einem neuen Booster, ebenso die über 80-Jährigen (mindestens drei Monate nach der letzten Impfung). Auch in allen Pflegeheimen wird eine aktive Rückrufaktion durchgeführt, ebenfalls im Abstand von mindestens drei Monaten.

Im Gesundheitswesen – in Krankenhäusern und anderen Versorgungsbereichen – wird bereits in diesem Sommer eine Impfung auf Anfrage möglich sein. Individuelle Einladungen werden zu Beginn des Schuljahres verschickt.

Danach sind die 50- bis 64-Jährigen nach degressivem Alter an der Reihe. Der Rest der Hauptbevölkerung kann ebenfalls eine neue Dosis erhalten, aber „auf individueller Basis, nach den festgelegten Modalitäten“, präzisierten die Minister.

Für die 6- bis 17-Jährigen sei derzeit keine Rückrufaktion  vorgesehen, da keine ausreichenden wissenschaftlichen Daten vorlägen, hieß es abschließend.

Corona in Belgien: Mehr als 5.000 Ansteckungen pro Tag

Zwischen dem 25. Juni und dem 1. Juli wurden in Belgien im Schnitt 5.518 neue Ansteckungen mit Sars-CoV-2 pro Tag festgestellt. Das ergibt einen Anstieg um 44 Prozent im Vergleich zur Vorwoche.

Das geht aus den am Dienstagmorgen aktualisierten Zahlen des Instituts für öffentliche Gesundheit Sciensano hervor.

Foto: Shutterstock

Im selben Zeitraum starben durchschnittlich 7,9 Menschen pro Tag, die das Virus in sich trugen (+ 67 Prozent), womit sich die Zahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie in Belgien auf 31.952 erhöhte. Außerdem wurden täglich durchschnittlich fast 18.800 Tests durchgeführt, was einer Positivrate von 30,1 Prozent entsprach.

Zwischen dem 28. Juni und dem 4. Juli gab es täglich durchschnittlich 119 Krankenhauseinweisungen aufgrund von Covid, was einem Anstieg von 17 Prozent im Vergleich zum vorherigen Berichtszeitraum entspricht. Insgesamt befinden sich derzeit 1.526 Personen, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, im Krankenhaus, darunter 73 Patienten, die auf der Intensivstation behandelt werden.

Die Reproduktionsrate des Virus liegt bei 1,11. Wenn die Reproduktionsrate über 1 liegt, bedeutet dies, dass sich die Epidemie beschleunigt. Die Inzidenz, die die Anzahl der Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner angibt, betrug 566 in 14 Tagen.

65 Antworten auf “Neue Corona-Impfkampagne ab September in Belgien”

  1. Das sind keine „Ansteckungen“, sondern positive Ergebnisse eines unvalidierten, nichtsaussagenden Tests. Wir haben es nach wie vor mit einer Testpandemie zu tun; ohne Test keine „Pandemie“!

      • Robin Wood

        https://www.youtube.com/watch?v=7UJKIi_qYJ4
        Sahra Wagenknecht zum Thema „Datenchaos, Pflegenotstand, „Lauterbach-Mutante“? Warum andere Länder viel entspannter sind“
        Interessant die Aussage des RKI, dass 80% der 3fach Geimpften Corona bekommen haben.
        Und auch den Einspieler von 2018 (!) sollte man sich ansehen (Minute 3:20): er beschreibt die jetzige, manchmal akute Situation in den Krankenhäusern/Intensivstationen aufgrund des langjährige Pflegenotstands, gegen den noch immer nichts unternommen wird.

        • Zuhörer

          @. Robin Wood.
          Super dieser Beitrag. Aber den will keiner sehen. Corona und Klimawandel sind die Religion des 21. Jahrhundert. Wer was anderes denkt oder sagt, der ist ein Ketzer. Anderseitige Beweise werden auch nicht akzeptiert oder geduldet.
          Wir müssen schön glauben und artig sein.

      • @ Ach MD
        „…aufgrund von Covid“ heißt es weiter in dem von Ihnen zitiertem Satz und „Covid“ wird nun mal mit einem nicht validierten, nichts aussagenden Test „diagnostiziert“. Im Übrigen hieß die Schlagzeile „Corona in Belgien: Mehr als 5.000 Ansteckungen pro Tag“, bevor sie wie von Geisterhand zu „Neue Corona-Impfkampagne ab September in Belgien“ mutierte. Demnach macht es also wenig Sinn, hier noch weiter zu kommentieren, wenn das Thema beliebig gewechselt werden kann…

        • Geht’s um das Ganze, oder schauen wir uns die Titel an. Wenn Krankenhausplätze belegt werden, dann sicherlich nicht wegen den Tests. Wenn zentrale Stellen aufgrund von Personalmangel nicht mehr funktionieren, bricht die Wirtschaft ein. Das ist der Indikator und nicht der Test. Da sollten sich auch verschnupfte, vergrippte oder auch gesunde Sorgen machen. Aber gut, sie können gerne mit Herrn Meyer und Dachs den Schnupfen diskutieren oder auf einen anderen Titel warten.

  2. Seltsam, nach zwei Tagen immer noch kein Kommentar, keine Forderung nach Maßnahmen, Lockdown oder Impfkampagne. Noch vor einem Jahr hätten die üblichen Protagonisten angesichts dieser Zahlen doch massiv die Panik-Trommel geschlagen.
    Aber ich weiß schon, die neuen Varianten sind vorerst harmloser, die Impfquote ist hoch und außerdem bestimmen Medien und Regierung, was nicht wenige für wichtig und sogar für ihre Meinung halten.

  3. Schmetterlingseffekt

    Klingt ja fast so wie der berühmte „Schmetterlingseffekt“ der Chaos-Theorie. Ein Wattestäbchen und die Welt steht still…
    Zieht eure Masken auf! Bleibt zu Hause! Lasst euch zum 73. mal impfen und 26. mal boostern! Das Zeug schützt! Doch, doch! Glaubt mir doch!
    Es wird Zeit, daß die Veranwortlichen dieses größten Schwindel aller Zeiten zurück in die Flasche gehen. Der Spuk hat lang genug angehalten!

    • Robin Wood

      @Schmetterlingseffekt
      „Es wird Zeit, daß die Veranwortlichen dieses größten Schwindel aller Zeiten zurück in die Flasche gehen.“

      Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen die ganzen Corona-Massnahmen und Kollateralschäden in einem unabhängigen Ausschuss aufarbeiten lassen und dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und dass die Impfopfer endlich gehört, vernünftig behandelt und entschädigt werden.

      • Ausschüsse?

        Sie glauben noch an „Ausschüsse“? Ich bitte Sie… Man hat doch in der Sache „Flut“ gesehen wie solche eingesetzt werden um die Verantwortung auf alles, aber nicht DEN Verantwortlichen zu schieben! Deswegen können Sie noch lange auf den Rest Ihres Satzes warten…

    • Quatsch? Welchen? Sie längst offen gelegten Verbindungen zwischen Big Pharma und Politik, die in einem funktionierenden Staatswesen als das behandelt würden, was sie sind, nämlich Mord, Verschwörung und Bildung krimineller Vereinigungen?
      Gib mir nicht die Schuld an deinem katastrophalen Unwissen und deinem noch schlimmeren Unvermögen an logischem Denken.

  4. Robin Wood

    @Das Ding
    Immerhin hatten die Verschwörungstheoretiker Recht damit, dass der PCR-Test zur Diagnose ungeeignet und fehlerhaft ist, was inzwischen auch von Wissenschaftlern bestätigt ist, und immerhin hatten die Verschwörungstheoretiker leider (!) auch damit Recht, dass es mehr schwere Impfschäden gibt, als bisher vermutet. Selbst Lauterbach kann die Augen nicht mehr verschliessen und gibt schwere Impfschäden zu.
    Ich bin jedenfalls froh, dass die so genannten „Verschwörungstheoretiker“ kritische Fragen gestellt und für unser aller Grundrechte demonstriert haben.
    Davon abgesehen lebt die Wissenschaft von so genannten „Querdenkern“, die alles hinterfragen und prüfen. Ohne Querdenker/Kritiker gibt es keine vernünftige Wissenschaft.

    • Dow Jones

      Zitat: „Ohne Querdenker/Kritiker gibt es keine vernünftige Wissenschaft.“

      Da hat aber mal jemand seine eigene Rolle leicht überschätzt. Als ob die Wissenschaft darauf warten würde von den Heinis beleidigt und beschimpft zu werden bevor sie ihre Arbeit richtig macht.

          • Das Ding

            @ Fluppz
            Was Querdenker machen? Ja, das ist eine gute Frage! Hab ich mich auch schon des Öfteren gefragt. Es scheint mir, dass diese Leute zuerst einmal aus Prinzip gegen alles sind. Der Name Quer DENKER, nun, ich weiß nicht was die Argumentation viele dieser mit Denken zu tun hat.

          • deuxtrois

            „Doch @Das Ding, dem ist einiges hinzuzufügen. Der Widerspruch ist die Triebkraft der Entwicklung. Was glauben Sie, machen denn Querdenker?“

            Querdenker müssen, wie der Name schon sagt „quer denken“, da ihnen das „geradeaus denken“ zu viel Mühe bereitet und ihr Weltbild zerstört.
            Widerspruch muss fundiert sein, sonst richtet das „quer denken“ mehr Schaden an, als es uns jemals als „Triebwerk“ helfen könnte.

            • Robin Wood

              @Dow Jones, Das Ding, deuxtrois
              Nobelpreisträger Harald zur Hausen
              „Forschung & Lehre: Herr Professor zur Hausen, sind es nach Ihrer Ansicht vor allem die Außenseiter, die der Menschheit neue Wege der wissenschaftlichen Erkenntnis ebnen?

              Harald zur Hausen: Wie definiert man Außenseiter? Es sind oft die Querdenker, die nicht notwendigerweise Außenseiter sein müssen, die neue Wege für die wissenschaftlichen Erkenntnisse ebnen. Querdenker sind für mich Wissenschaftler, die sich über die engen Grenzen des eigenen Fachgebiets hinaus wagen. Außenseiter sind eigentlich die, die sich fernab von jedwedem bekannten Pfad bewegen.

              F&L: Was zeichnet Querdenker in der Wissenschaft aus?

              Harald zur Hausen: Ich würde sagen, es ist vor allem das Anzweifeln von bestehenden wissenschaftlichen Erkenntnissen und Fakten. Es war beispielsweise früher ein Dogma, dass Warzenviren harmlos sind, weil jeder wusste, dass Warzen harmlos sind. Das war nicht korrekt, wie sich später herausgestellt hat. Querdenken bedeutet, über Dinge nachzudenken, die etwas außerhalb der herkömmlichen Meinung liegen. Ein innerer Impuls zu einer gewissen Skepsis und auch ein sorgfältiges Hinterfragen, auf welcher Basis wissenschaftliche Fakten zustande gekommen sind.“

              https://www.forschung-und-lehre.de/karriere/ich-war-ueberzeugt-dass-ich-recht-hatte-226

  5. https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/ursula-von-der-leyen-bourla-pfizer-nachrichten/
    ….
    Ursula von der Leyen hat offenbar und damit zum wiederholten Mal Chatverläufe zwischen ihr und dem Pfizer-Chef Albert Bourla gelöscht. Das geht aus einer Antwort ihrer Behörde auf den Vorwurf der EU-Bürgerbeauftragten Emily O’Reilly hervor, wie das Nachrichtenportal Euractiv berichtet. So ist bezüglich der Corona-Impfstoffbeschaffung von „verwaltungstechnischen Missständen“ die Rede.
    …..
    So stieg laut Financial Times, die offenbar in Teile der Verträge Einsicht und vor knapp einem Jahr dazu berichtet hatte, der Preis nach dem Chat zwischen Bourla und von der Leyen um satte vier Euro auf 19,50 Euro pro Dosis. Experten schätzen den Preis pro Dosis auf weniger als drei Euro.
    …..
    /////
    Wer glaubt dass es sich bei der „Impfkampagne“ um so etwas wie die Volksgesundheit gehe, glaubt auch an den Weihnachtsmann…..

  6. Krisenmanagement

    Fakt ist es wurde MRNA Zeug eingekauft ohne Ende. Warum hatte die EU und besonders Frau von der Leyen eine solche Vollmacht. Es passiert bei dieser Dame immer nach dem gleichen Muster. Die Kurznachrichten verschwinden immer komischer Weise. Das ist doch seltsam.
    Der Krankheitsminister Van den Broucke nimmt sich das Recht Empfehlungen auszusprechen. Meines Wissens ist Vandenbroucke kein Mediziner. Wer sind seine Ratgeber? Das Impfversagen sollte jedem mittlerweile klar sein. Kritische Meldungen werden durch die Mainstreammedien klattgebügelt. Im Gegenteil: Die Krankheit wird immer wieder aufgefrischt durch den erneuten Piks. Nebenwirkungen häufen sich… Noch immer wird die Kampagne nicht gestoppt. Es gibt wirklich bessere Behandlungsmöglichkeiten für diese Krankheit. Es sollte einem zu denken geben, dass immer wieder zu einer Wiederholung aufgefordert wird. Aber ich bin ja nur eine dumme Verschwörungstheoretikerin, die keine Ahnung hat.
    https://auf1.tv/corona-fakten-auf1/interview-mit-ddr-martin-haditsch-covid-geimpfte-stehen-auf-einer-tretmine
    https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa8ku0lfwtsnl2c90vc1/
    https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa-28zh3u3dn2111/
    https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa-28a3dbyxh1w11/
    https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa-27juub3a91w11/
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Affaire_Agusta-Dassault

  7. Robin Wood

    @Krisenmanagement
    „Warum hatte die EU und besonders Frau von der Leyen eine solche Vollmacht.“
    Wer hat die Frau eigentlich gewählt?

    Danke Ihnen und @Dax für die interessanten Links.
    Die Serie mit Dr. Haditsch kannte ich schon – sehr informativ.

    • Aber Robin !
      Das heisst Prof. Dr. Dr. Haditsch, der eine eigene Praxis für Tropen- und Reisemedizin sowie eine Impfstelle (?) in Oberösterreich betreibt, ein Diagnostiklabor in Hannover leitet und gleichzeitig für auf1TV um die Welt reist.
      Haben Sie auch schon gespendet ?

  8. Na ja die Krankenhäuser sind nicht überlastet sondern eher unterpersonalisiert.
    Unsere Politiker haben das System komplett kaputt gespart…
    Pfleger in B 1700-2000€ , Pfleger in L 2800-3500€
    noch Fragen ??

  9. Franz-Josef Heinen

    Genau das richtige Thema für die Wirrköpfe auf Motzbelgiendirekt. Fluppz und Co dürfen sich wieder austoben. Welch ein Glück, dass keiner von ihnen politische Verantwortung trägt. Hoffe ich zumindest!

    • Tragen die Politiker Verantwortung? Und in welcher Form? Wem gegenüber tragen sie Verantwortung? Dem Volk oder Banken, Konzernen, etc.. Wenn man seiner Verantwortung nicht gerecht wird müsste man doch auch für Versagen haftbar gemacht werden oder mit anderen Konsequenzen zu rechnen haben. Ist das so?

  10. hubert aussems

    Irgend etwas stimmt da nicht, „Besorgte Mutter“ „Dr. Joseph Meyer“ und “ Porscheingenieur Gerhard Schmitz“ haben die Lage noch nicht bewertet, also brauchen wir uns keine Sorgen machen.

    • Besorgte Mutter

      Hallo @Hubert Aussems, was soll es denn hier noch zu Bewerten geben?
      Meine Meinung ist klar, wenn mir erneut eine solch komische „Einladung“ ins Haus flattern sollte, dann fliegt die auch ungeöffnet ins Altpapier oder ersatzweise in den Holzofen, falls der dann schon zum Heizen an sein sollte.
      Bewerten kann man doch nur die heutige Realität, während ich meiner Arbeit und Freizeitaktivitäten gesund und munter nachgehe, sehe ich, dass immer mehr geimpfte an COVID-19 und anderen Dingen erkranken. Ob im größeren Familienumfeld, bei Freunden oder imKollegenkreis, überall das gleiche Bild, wir Ungeimpften munter und gesund und die Geimpften erkrankt. Toll finde ich dann immer die Aussage: „ein Glück, dass ich geimpft war, sonst hätte es viel schlimmer kommen können!“. Ich sage dann nur „Hurra ich lebe noch!“.
      Ich gehe aber trotzdem davon aus, dass die Schäflein größtenteils wieder ins sehr teure Impfzelt kriechen werden.

      • hubert aussems

        Ja liebe „Besorgte Mutter“ ihre Familie und Freunde möchte ich gerne kennen lernen, ich nehme an das sie seit zwei Jahre isoliert in einem kleinen Dorf im Nirgendwo leben, es kann ja niemand von denen irgendwo mit dem Flieger auf Urlaub gewesen sein……………………….oder ist am Ende doch der eine oder andere geimpft ohne es der „besorgten Mutter“ zu verraten?

        • Herr Aussems, glauben Sie wirklich, dass alle Ungeimpften in den letzten zwei Jahren nicht in Urlaub geflogen sind? Mal abgesehen davon, sollte die Impfung doch nicht dazu dienen gewisse Freiheiten zu genießen, oder ?

  11. Akneverkäufer

    Ich finde extremst lustig was grade wieder hier abgeht. Die Impfung hat ihren Dienst getan, hat Leben gerettet, und keiner ist dran gestorben. Oder in welchem Monat nochmal sollten alle Geimpften tot sein? Von daher war das doch ne gute Sache. Wenn man sich nicht impfen lassen will, ist das doch auch ok. Warum also das Gehetze gegen Politik und Medizin? Ich finde es auch extremst lustig, dass die Impfgegner die ganze Kampagne mit ihren Steuergeldern mitfinanzieren, ohne im Ernstfall nen Nutzen davon zu haben. Danke, Danke Leute, ihr seid die besten :)

    • Zitat: Die Impfung hat ihren Dienst getan, hat Leben gerettet

      Gibt es dafür irgendwelche Beweise ? Unabhängige Studien von Menschen die in keinster Weise Finanziel oder auf eine andere Art von Pharmaunternehmen Usw profitieren ?
      Biontech muss demnächst ja noch viel mehr Dosen verkaufen, wurden ja jetzt wegen Patent Verletzung von CureVac verklagt.

    • @Akneverkäufer
      Woher wissen Sie denn das niemand an der Impfung gestorben ist,? Sind Sie Pathologe und haben Obduktionen gemacht? Wohl kaum,. Ihrer Theorie zur Folge müssten ja dann alle Ungeimpften inzwischen verstorben sein wenn sie sich nicht haben impfen lassen und die Impfung das Mittel aller Mittel ist „gerettet“ zu werden..
      Ich selbst, ungeimpft, habe Covid19 gehabt und 10 Tage gebraucht um wieder auf die Beine zu kommen, also kein Coronaleugner, bin auch nicht ins Krankenhaus, sondern habe meine üblichen Medikamente genommen die ich, da ich schon mein Leben lang COBD habe, immer nehme, wenn es meine Lungen erwischt und erfreue mich bester Gesundheit und gehe nun mit einem gestärkten Immunsystem in den nächsten Herbst/Winter ohne Risiko eingegangen zu sein Impfschäden zu bekommen, die sich ja nicht mehr von der Hand zu weisen sind.
      Das wir als Ungeimpfte die Kosten mittragen ist nicht „extrem lustig“ sondern leider wie immer, das die Dummheit der einen von den anderen mit bezahlt wird, dies stellt aber für mich persönlich kein Problem dar, ich bezahle Ihnen auch gerne noch die 50. Impfung, in der Hoffnung das auch Sie es mal verstehen werden das Sie sich ihr natürliches Immunsystem kaputt spritzen haben lassen.

    • Peter Müller

      @Akneverkäufer, Sie sind doch Krankenversichert, weil es Pflicht ist. Dann haben sie meinen kurzen Krankenhausaufenthalt mitbezahlt Ich danke ihnen von ganzen Herzen. sollte es sie mal erwischen, ich zahle auch.

  12. Besorgte Mutter

    @Akneverkäufer, ich habe nur aus dem Munde von zwei deutschen Gesundheitsministern gehört, dass bis zum Ende des vergangenen Winters alle geimpft, genesen oder gar gestorben sein werden.
    Aber siehe da, ich bin weder erkrankt – also auch nicht genesen, noch geimpft und wie es wohl aussieht auch nicht gestorben.

  13. @Peter Müller
    Dem Familienmitglied soll verziehen sein mit 90, wobei sich die Frage stellt wofür er den noch sparen möchte. Es gibt aber genug andere die viel jünger sind und auch nicht wissen warum sie sich spritzen lassen und vor allem nicht was sie sich da spritzen lassen.

  14. Flandern und Brüssel wurden gestern von der ECDC in „dunkelrot“ eingestuft. Flandern hat die höchste Impf- und Boosterrate (45 bis zu 84%). Die ungeimpfte Gemeinden im Brüsseler Norden (25 % Boosterrate) haben vergleichsweise niedrigere Inzidenzen als Südbrüssel und Flandern. Die Wallonie, meit seinen miserablen Impfraten, ist immer noch hellrot. Die Gemeinde Eupen steh mit den Inzidenzen landesweit auf sechstem Platz und ist die Gemeinde in Ostbelgien, welche die höchste Impf- und Boosterrate hat.
    Es läuft für De Croo, Vandenbroucke, Paasch und Antoniadis!
    Im September wird ja dann der „neue Impfstoff“ an den Geschwächten Personengruppen und Angestellten des Gesundheitssektors „getestet“ (laut RTBF Fernsehinterview mit der Ministerin Morreal). Dann starten wir erneut bei Null mit dem Impfzirkus.

  15. Robin Wood

    Es wird zwar keine Corona-Aufarbeitung geben, aber es wäre doch mehr als nötig, wenn man sieht, was nun alles ans Tageslicht kommt. Wer damals der Impfung skeptisch gegenüber sah, war ein Leugner, Schwurbler, Verschwörungstheoretiker, Rechter, Sozialschädling, ein unnützer Blinddarm, wurde diffamiert oder verlor sogar seine Arbeit.
    Wie „gut“, dass es nun andere Krisen gibt, damit die Politiker von miserabler Corona-Politik und Fehlentscheidungen ablenken können.

    https://www.nius.de/Corona/zwei-produktionsverfahren-verimpfter-pfizer-impfstoff-wurde-nie-getestet/977f6321-b903-4a7d-b2a4-9f97f085187d
    „Zwei Produktionsverfahren: Verimpfter Pfizer-Impfstoff wurde nie getestet!
    Das renommierte British Medical Journal (BMJ) schreibt darüber, die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) bestätigt es in einem veröffentlichten Dokument. Es gab zwei unterschiedliche Herstellungsverfahren beim Corona-Impfstoff von Pfizer/BioNTech, intern Verfahren 1 und Verfahren 2 genannt.

    Mit Produktionsmethode 1 wurde der in den Zulassungsstudien verwendete Impfstoff produziert, mit Produktionsmethode 2 der Impfstoff für die Massenverwendung. Die EMA schreibt:

    „Wirksamkeit, Sicherheit und Immunogenität wurden mit klinischen Impfstoffchargen aus Verfahren 1 nachgewiesen. Die kommerziellen Chargen werden nach einem anderen Verfahren (Verfahren 2) hergestellt, und die Vergleichbarkeit dieser Verfahren beruht auf dem Nachweis vergleichbarer biologischer, chemischer und physikalischer Eigenschaften des Wirkstoffs und des Endprodukts.“ (S. 34)

    Es ist, als ob ich ein unter Top-Bedingungen hergestelltes Auto zum TÜV schicke, wo es eine gültige Plakette bekommt, und dann unter billigeren Bedingungen das Auto nachbaue und behaupte, das hätte jetzt auch TÜV.
    Was die Impfenthusiasten nicht bestreiten können: Der Zulassungsimpfstoff ist nicht identisch mit dem massenhaft verabreichten Impfstoff. Nicht einmal die EMA behauptet das. Sie schreibt: „Es kann daher nicht davon ausgegangen werden, dass durch die Verfahren identische Sorten gewonnen werden.“ (S. 18)
    „Obwohl die Ergebnisse zwischen Verfahren 1 und Verfahren 2 vergleichbar waren, wurden signifikante Unterschiede festgestellt“, so die EMA.
    Warum gab es überhaupt zwei Verfahren?
    Die Antwort ist einfach: Pfizer/BioNTech wollte auf Nummer sicher gehen, stellte beim Impfstoff für die Zulassungsstudien mit aufwändigerer Methode die Qualität sicher – ein Aufwand, der zu kostspielig für die Massenproduktion wäre. Dass die EMA so etwas durchgehen lässt, ist für sich schon skandalös. Denn: Wenn Pfizer/BioNTech ihrem eigenen Produkt wirklich vertraut hätten, dann gäbe es nur einen einzigen Herstellungsprozess, dann hätten sie den kommerziell produzierten Impfstoff in den klinischen Studien getestet.
    „In vergleichenden Studien wurde bei den ersten Chargen von Verfahren 2 im Vergleich zu den Chargen von Verfahren 1 eine Abnahme der RNA-Integrität festgestellt“, so die EMA. „Nach Anpassung der Prozessparameter“ sei dann aber das „RNA-Integritätsniveau konsistenter“ geworden, und es sei zu überprüfen, ob die vorgenommenen Verbesserungen konstante „Ergebnisse mit RNA-Integritäts-Niveaus liefern, die den Niveaus der Verfahren-1-Chargen ähnlicher sind.“ (S. 17)

    Hier wird also offiziell eingestanden, dass es einen qualitativen Restunterschied gibt, von dem die EMA gar nicht sicher wissen kann, wie er sich auswirkt, weil es gar keine offiziellen Studiendaten dazu gibt. Es ist reine, optimistische Spekulation, dass er schon so unbedeutend sein wird, dass die Zulassungsdaten auf das in Umlauf gebrachte Produkt übertragbar sind.

    Anders gesagt: Selbst, wenn mit Verfahren 2 schließlich die RNA-Integrität von Verfahren 1 erreicht worden wäre, beruhten die Studien-Daten, auf deren Grundlage bis heute geimpft wird, nicht auf jenen Substanzen, die schließlich unter die Bevölkerung gebracht wurden. Wissenschaftlich seriös wäre gewesen, die Zulassungsdaten an Impfstoffen zu gewinnen, die exakt so produziert wurden, wie die schließlich verabreichten.
    Ist das Wissenschaftsbetrug im großen Stil?
    Mit dem Fachanwalt für Medizinrecht Carlos A. Gebauer sprach ich darüber, was die Tatsache unterschiedlicher Herstellungsprozesse für die Aufklärungsgespräche vor den Impfungen bedeutet, die – korrekt durchgeführt – medizinische Eingriffe überhaupt erst legalisieren. Er publizierte in der auflagenstärksten Zeitschrift für juristische Theorie und Praxis, der Neuen Juristischen Wochenschrift, über die ärztlichen Aufklärungsgesprächen bei den Corona-Impfungen. Seine Meinung:

    „Spätestens ab dem Zeitpunkt, zu dem die Information der EMA vom 19. 2. Februar 2021 der Fachliteratur impfender Ärzte bekannt war und von impfenden Ärzten sorgfältig zur Kenntnis genommen werden konnte, bestand Anlass, die Patienten von der möglichen qualitativen Abweichung durch den nicht mehr ursprünglichen Herstellungsprozess in Kenntnis zu setzen.“

    Das heißt im Klartext: Wer nicht über die unterschiedlichen Herstellungsmethoden aufgeklärt wurde, hätte nicht geimpft werden dürfen. Wurde irgendein Patient darüber aufgeklärt?“

    https://www.bmj.com/content/378/bmj.o1731/rr-2
    https://www.ema.europa.eu/en/documents/assessment-report/comirnaty-epar-public-assessment-report_en.pdf

  16. Robin Wood

    Noch ein interessanter Artikel.

    https://www.nius.de/News/eu-arzneimittelbehoerde-bestaetigt-corona-impfung-schuetzt-nicht-vor-uebertragung/184197aa-3403-41f5-b0b3-d722fc79d0b0
    „Die Europäische Arzneimittelbehörde hat eingeräumt, dass Corona-Impfstoffe nicht vor der Übertragung mit dem Corona-Virus schützen.
    Übertragungsschutz war die Hauptbegründung für Impfpflichten und 2G-Diskriminierung.
    Auch Kinder und Jugendliche litten unter diesem Druck, einige trugen sogar Schaden davon.
    Zahlreiche seriöse Wissenschaftler und Mediziner wiesen in den vergangenen Jahren darauf hin, nun endlich gesteht auch die oberste Europäische Arzneimittelbehörde (EMA):

    Die Corona-Impfstoffe schützen NICHT vor der Übertragung mit dem Corona-Virus – und waren auch gar nicht zu diesem Zweck vorgesehen.

    In einer Antwort der EMA auf die Anfrage mehrerer EU-Abgeordneter heißt es: „Die Covid-19-Impfstoffe wurden nicht zugelassen, um die Übertragung von einer Person auf eine andere zu verhindern, sondern um die geimpften Personen zu schützen.“
    Damit entfällt eines der zentralen Argumente für die jahrelange Impfdiskriminierung und den Impfdruck, die von Politik und zahlreichen Medien auf Ungeimpfte ausgeübt wurden. Und: Das Schreiben ist der Beweis dafür, dass die einrichtungsbezogene Impfpflicht und die Duldungspflicht bei der Bundeswehr nie hätten durchgesetzt werden dürfen.
    Dabei mahnten Kritiker schon früh an: Dass eine ins Blut verabreichte Impfung sterile Immunität gegen einen Erreger erzeugt, der über die Schleimhäute verbreitet wird, ist äußert unplausibel.

    Nachdem Millionen von Dosen an Menschen verabreicht wurden, die keinen schweren Corona-Verlauf zu befürchten hatten, und sich allein dem „Solidaritäts“-Argument unterwarfen, wirkt das Eingeständnis der EMA wie blanker Hohn. Sogar auf Kinder und Jugendliche, die nur äußerst selten schwere Verläufe erleiden, wurde massiver Impf-Druck ausgeübt, weil sich der haltlose Irrglaube verbreitet hatte, diese könnten damit ihre Familien schützen.
    Die Folge: Zahlreiche Kinder und Jugendliche erlitten kurz nach Start der Impfkampagne Herzmuskelentzündungen, die Krankenhauseinweisungen stiegen bei jungen Menschen teilweise bis auf das Doppelte.
    Die Reden und Forderungen von Politikern wirken vor diesem Hintergrund noch absurder. So hatte Gesundheitsminister Karl Lauterbach – der Lauterbach, der stets damit kokettiert, nachts stundenlang Studien zu lesen – Ende 2021 gefordert: „Ich würde mir wünschen, dass wir für die Ungeimpften das soziale öffentliche Leben so weit einschränken, wie es geht, weil sie sich selbst und auch andere gefährden. Das können wir nicht so laufen lassen.“ Er forderte 2G bundesweit.

    Auf eine Anfrage von Freitagvormittag, wie Lauterbach heute zu seinen Worten von damals steht, antwortete der Minister nicht.“

    https://www.ema.europa.eu/en/documents/other/letter-members-parliament_.pdf
    (EMA-Dokument)

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