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Fabienne Lux bei der U21-Poetry-Slam-Meisterschaft im schweizerischen St. Gallen

Foto: Pixabay

Für Fabienne Lux, Schülerin vom Bischöflichen Institut Büllingen, geht es in die Schweiz. Sie nimmt an der internationalen U20-Poetry-Slam-Meisterschaft in St. Gallen teil.

Es ist das erste Mal, dass Ostbelgien mit einer Nominierung bei dem Wettbewerb vertreten ist. Poetry Slam gilt als das beliebteste Literaturformat unter Jugendlichen und zählt seit 2017 zum immateriellen Kulturerbe der Unesco.

Schon seit einigen Jahren finden im Rahmen des vom Ministerium koordinierten Programms „Kultur macht Schule“ vielfältige Projekte an den ostbelgischen Schulen statt. So auch im Frühjahr 2022, als am Bischöflichen Institut Büllingen das Projekt „Spoken Word Workshop“, geleitet von der aus Ostbelgien stammenden Spoken Word-Künstlerin Jessy James LaFleur, stattgefunden hat.

Fabienne Lux, Schülerin vom Bischöflichen Institut Büllingen.

Das Projekt wurde von den zwei Lehrerinnen Nadia Sarlette und Ramona Reinertz in Kooperation mit der Mediothekarin Jana Scholtes gebucht. Mit Unterstützung von Jessy James LaFleur wurden die Texte durch die Schüler bearbeitet. Im Workshop beschäftigten sich die Teilnehmenden außerdem mit Stimmbildung, Körperhaltung, Mimik und Gestik – wichtige Voraussetzung für eine gute Performance.

Für die Schülerin Fabienne Lux war der Workshop aber noch nicht das Ende. Aufgrund ihrer tollen Leistung wurde sie von Jessy James LaFleur für die U20-Poetry-Slam-Meisterschaft in St. Gallen nominiert. Insgesamt vertreten dort am 22. September 60 Poeten 7 Nationen. Ostbelgien ist bei dieser Veranstaltung in diesem Jahr das erste Mal mit dabei. Fabienne Lux tritt am 22. September in Vorrunde 1 an. Am 24. September findet das große Finale statt.

„Es ist mir eine Ehre, meine Region und ‚Angeprangert! Spoken Word‘ als erste ostbelgische Nachwuchspoetin bei den internationalen Poetry Slam Meisterschaften in St. Gallen vertreten zu dürfen“, betont sie. „Tatsächlich habe ich durch den Workshop von Jessy James LaFleur im Rahmen des Deutschunterrichts eine neue Leidenschaft entdeckt. Dafür bin ich Ramona Reinertz, meiner Deutschlehrerin, sowie Jessy und den anderen Beteiligten wirklich dankbar.“

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