AKTUALISIERT – Die U21 der AS Eupen hat es nicht geschafft, den Landespokal zu gewinnen. Die Mannschaft von Trainer Angel Cortes unterlag am Samstagnachmittag im Kehrweg-Stadion vor 1.400 Zuschauern dem RC Genk 1:4.
Es war das zweite Mal nach 2015 (Niederlage gegen den FC Brügge), dass die Nachwuchself der AS im Pokalfinale stand.
„Hier sind ja fast mehr Zuschauer als bei einem Spiel der 1. Mannschaft“, bemerkte ein ehemaliger Spieler der AS beim Blick auf die vollbesetzte Haupttribüne. Indes war bei dieser Partie, auch wenn es immerhin ein Pokalendspiel war, der Eintritt frei.
Die erste Halbzeit war ziemlich ausgeglichen. Genk war zwar meistens in der Vorwärtsbewegung, hatte aber abgesehen von dem Treffer zum 0:1 in der 5. Minute und einigen Schüssen aufs Tor, von denen die meisten daneben gingen, keine echte Torchance.
Übrigens war dem Führungstreffer für Genk auf der Gegenseite eine strittige Szene vorausgegangen, in der es stark nach Foulelfmeter roch, der aber vom Unparteiischen nicht gegeben wurde.
Abgesehen von dieser strittigen Szene kurz vor dem Gegentreffer zum 0:1 hatte die U21 der AS ihr größte Möglichkeit in der 34. Minute, als sich der Torhüter des RC Genk mächtig ins Zeug legen musste, um den Ausgleich zu verhindern. Bis zur Pause blieb es beim 0:1.
Nach der Pause war Genk klar die bessere Mannschaft
Im zweiten Durchgang sollten die Zuschauer ein ganz anderes Spiel sehen. Zwar hatte die AS kurz nach dem Wiederanpfiff noch ein paar vielversprechende Angriffe in Richtung Genker Tor, doch mit dem Treffer zum 0:2 in der 56. Minute flogen die Limburger in Richtung Pokalsieg.
In der 64. Minute fiel das 0:3. Genk war im zweiten Durchgang eindeutig die bessere Mannschaft. In der 84. Minute kamen die Spieler der AS jedoch zum verdienten Ehrentreffer durch den eingewechselten Rabbi Djongambo – 1:3. Trotzdem schlugen die Gäste in der 90. Minute noch ein viertes Mal zu. 1:4 lautete der Endstand.
Nach dem Schlusspfiff ließen sich die Genker von ihren zahlreichen Fans feiern, bevor sie den Pokal entgegennahmen. Auch die Spieler der U21 der AS und ihre Betreuer – darunter Luis Garcia, der eigens für dieses Spiel nach Eupen gekommen war – bekamen eine Medaille als bleibende Erinnerung an dieses Pokalendspiel überreicht.
Die U21 der AS Eupen spielte in folgender Besetzung: Nurudeen – Turco (67. Palm) – Weijnjes – Lambert – Aziz (58. Djongambo) – Magnée – Libert – Bourard (73. Cubedo) – Keita – Essende – N’Dri.
Die Eupener Mannschaft darf sich damit trösten, im Landespokal erst im Endspiel verloren zu haben – und das auch noch gegen die U21 der wohl besten Talentschmiede des Landes. Für den RC Genk ist dies bereits der vierte Pokalsieg in Folge. (cre)
Nachfolgend eine FOTOGALERIE mit Bildern vom Pokalfinale der U21 zwischen der AS Eupen und dem RC Genk. )Zum Vergrößern Bild anklicken):
Mich würde mal interessieren wieviele echte Belgier dabei waren? Von hiesigen sicher gar keiner? Gibt es denn huer nicht wenigstens 2-3 gute Spieler, um bei der KASE mit dabei zu sein!? Oder wollen die Scheichs keinen von hier!? Sowas kann doch keine Zukunft haben? Total ohne Regionale Spieler? Deswegen auch keine Zuschauer! Ist ja nichts was bindendes vorhanden!?
Es war sogar ein waschechter Eupener dabei mit der Nummer 11: er wurde sogar von seinen Schulfreunde aus Der Pater Damian Schule angefeuert:
Sie sind aber sehr schlecht informiert.
Sie können das Kader auf der Website der KAS Eupen einsehen unter der Rubrik U21. Die meisten von ihnen sind Spieler aus der Provinz Lüttich, die in einer maximalen Entfernung von 40 bis 50 km von Eupen leben. Marciano Aziz wohnt in Eupen, dann haben wir Spieler aus Aubel, aus dem Herver Land und aus der Region Verviers oder Lüttich. Es ist also wirklich ein Team mit starker regionaler Verankerung. Darüber hinaus haben die meisten Spieler einen Großteil ihrer Ausbildung bei der KAS Eupen absolviert. Dass wir jetzt zum zweiten Mal nach 2015 erneut das belgische Pokalfinale erreichen, ist für die Jugendabteilung unseres Vereins ein toller Erfolg.
Da ist aber Jemand persönlich angegriffen. Lustig wie man sich hier mit den nörgelnden Leute als KAS-Mitarbeiterin amüsiert. Nichts anderes zu tun?
LG ein amüsierter KAS-Fan
Ihre Fragen und Kritik (so bescheuert sie auch sind) wurden erhört und mit Fakten beantwortet. Nun scheinen Sie wiederrum mit der Antwort unzufrieden zu sein da Sie jetzt festellen dass Sie unbegründet den reinsten Müll erzählen. Ein Glück dass Sie Ihre Identität nicht bekannt gegeben haben. Wäre ganz schön peinlich gewesen ;-)
LG ein amüsierter Leser
Lüttich starke regionale Verankerung? Geile Aussage!!
Es sind mit Sicherheit 3-4 Spieler dabei, aber der Großteil kommt 40-80 km Entfernung und das ist auch völlig ok – aber sprecht doch bitte nicht von regionaler Verankerung – das ist lachhaft!!!
ein Fussballfan
Die Jugendarbeit der KAS wird im ganzen Land und darüber hinaus als vorbildlich angesehen. Hier auf OD gibt es einige wenige Dauermotzer die alles was mit Eupen zu tun hat kritisieren, Leute die sich zu allem äussern und nichts wissen, Leute die ständig ihr Pseudo wechseln und auf Grund ihres Schreibstils doch erkannt werden.
Diese Leute sind wahrscheinlich niemals aus ihrem Dorf rausgekommen.
Ich gratuliere den Jungs aus Eupen und Umgebung ganz herzlich. Dazu zählen natürlich auch die Spieler aus dem Herverland aus Verviers, Lüttich oder Aachen.
Ganz tolle Arbeit !!!!
Tolle Jugendarbeit, aber mit Flandern mithalten iat leider noch nicht möglich ….
da braucht es noch eine ganze Generation !
Aber die Infrastruktur ist bereits ok
Ich finde „Chapeau“ fürs erreichen des Pokalefinales. Das Mittelfeld fand ich ganz OK mit den vielen Versuchen nach vorne zu spielen. Natürlich finde ich Essende wieder mal enttäuchend sowie auch in der A-Mannschaft, mit unzähgligen Fehlpässen und 1 sichere verschwendete Torchance in der 2. Halbzeit.
Genk war 1 Nummer besser als die AS. Ich meine dass man schon 1-2 Spieler aus dieser Mannschaft in das A-Team gebrauchen kann.
Essende exit und zurück nach Paris
Absolut korrekt. Ausserdem waren drei Spieler gesperrt. Hinzu ein glasklarer Elfmeter der nicht gegeben wurde und der vielleicht dem Spiel eine andere Wendung gegeben hätte. Genk war in den entscheidenden Momenten abgeklärter und effizient. Essende in der Tat unzureichend, geschweige für die erste Mannschaft.