Nachrichten

Türkei wieder im Visier von Terroristen: 5 Tote und 20 Verletzte in Istanbul – Tourismus stark gefährdet

Die Istiklal-Straße im europäischen Teil der Stadt gehört zu den beliebten Einkaufsstraßen in Istanbul. Foto: Shutterstock

In der Türkei lebt man gefährlich: Fast eine Woche nach einem Anschlag in Ankara mit 37 Toten sind am Samstag bei einem Attentat in Istanbul 5 Menschen getötet und 20 verletzt worden.

Ein Selbstmordattentäter riss in der beliebten Einkaufsstraße Istiklal der türkischen Metropole Passanten mit in den Tod. Zum Hintergrund des Anschlags wurden zunächst keine Angaben gemacht.

Unter den Verletzten seien auch drei Israelis, berichtete die Nachrichtenseite Ynet news unter Berufung auf Kreise aus dem Außenministerium.

Hubschrauber kreisten über dem Unglücksort, Rettungswagen rasten zur Detonationsstelle. Die Polizei sperrte die Einkaufsstraße weiträumig ab, wie ein Reporter der Deutschen Presse-Agentur berichtete.

Verantwortlich für den Anschlag könnte die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK oder eine ihr nahestehende Gruppierung sein.

In der Istiklal-Straße gibt es viele Restaurants und Cafés. Sie gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Straßen der Millionenstadt. Die Straße ist auch bei Nachtschwärmern sehr beliebt.

Die sich häufenden Terroranschläge gefährden zunehmend den Tourismus. Immer mehr Urlauber meiden die Türkei. (dpa/cre)

Eine Antwort auf “Türkei wieder im Visier von Terroristen: 5 Tote und 20 Verletzte in Istanbul – Tourismus stark gefährdet”

  1. „könnte die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKKK sein“ . Eine logische Folge von Unterdrückung ist Gegenwehr
    Sofern Unterdrückung in der Ehe, Gegenwehr plus eventuelle psychische Probleme

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern