Achterbahnfahrt für Anleger: Das Hin und Her bei US-Einfuhrzöllen schüttelt die Märkte kräftig durch. Tagelang ging es abwärts. Nun haben die Börsen eine neue Richtung. Die Anleger reagierten damit auf die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, Sonderzölle für zahlreiche Länder auszusetzen. Zuvor hatten schon die Aktienbörsen an der New Yorker Wall Street und in Ostasien zur Aufholjagd angesetzt.
Trump hatte mit der Ankündigung hoher Einfuhrzölle in der vergangenen Woche eine Talfahrt an den Börsen ausgelöst. Nach heftigen Turbulenzen an Börsen und Finanzmärkten änderte er am Mittwoch seinen Kurs und setzte gerade erst in Kraft getretene Zusatzzölle für 90 Tage aus.
– Zehn-Prozent-Zoll gilt weiterhin: Für die meisten Länder soll aber weiter ein allgemeiner Importzoll von zehn Prozent gelten. Die Zölle für Waren aus China erhöhte Trump unterdessen weiter auf nun 125 Prozent.

09.04.2025, USA, Washington: US-Präsident Donald Trump spricht, während er im Oval Office des Weißen Hauses Anordnungen unterzeichnet. Foto: Uncredited/Pool/AP/dpa
– US-Präsident reagierte auf Unruhe: Trump begründete sein Umschwenken damit, die „Leute“ seien etwas unruhig und „ein bisschen ängstlich“ geworden. Ökonomen hatten in den Zusatzzöllen ein erhöhtes Risiko für eine Rezession in den USA gesehen.
Es hatte sich auch abgezeichnet, dass Investoren US-Staatsanleihen abstoßen könnten – eine besorgniserregende Entwicklung für die Zukunft der amerikanischen Finanzen. Marktbeobachter mutmaßen, dass diese Entwicklung die Zollpause herbeigeführt haben könnte. Handelsminister Howard Lutnick bestritt das in einem Interview des Wirtschaftssenders CNBC.
– Unter Analysten auch Skepsis: Das Echo bei Börsenexperten auf Trumps Schwenk fiel sehr kritisch aus. Marktanalyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets erklärt: „Wirtschaft besteht aus Vertrauen und hier hat der US-Präsident in den vergangenen Wochen viel Porzellan zerschlagen“, so Stanzl. Universelle Zölle von zehn Prozent würden zudem unvermindert gelten.

05.04.2025, USA, Miami: Menschen tragen Schilder und skandieren Slogans während einer Demonstration gegen die Politik von US-Präsident Trump und seinen Berater Musk. Foto: Marta Lavandier/AP/dpa
Zum teilweisen Einlenken von US-Präsident Donald Trump im internationalen Zollkonflikt schreibt die liberale Wirtschaftszeitung „Hospodarske noviny“ aus Tschechien am Donnerstag in ihrer Onlineausgabe:
„In Shakespares Drama ‚Hamlet‘ sagt Polonius: ‚Auch wenn es Wahnsinn ist, so hat es doch Methode.‘ Doch in Trumps Wahnsinn finden nur noch diejenigen eine Methode, die ihn unkritisch vergöttern. Allein deshalb sollten wir uns mit Jubel über die neuesten Schritte des US-Präsidenten zurückhalten. Angesichts seiner Unberechenbarkeit könnte Trump die aufgeschobenen Zölle jederzeit wieder einführen. (…) Wir in der Europäischen Union sollten uns nun vor allem mehr um uns selbst kümmern. (…) Es ist erforderlich, innere Barrieren wie die langwierige Anerkennung (oder auch Nichtanerkennung) von Zeugnissen und beruflichen Abschlüssen abzubauen. Wir sollten das Freihandelsabkommen mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten möglichst bald in Kraft setzen und weitere mit anderen Ländern aushandeln. (…) Je mehr solcher Schritte wir unternehmen, desto weniger kann uns der Wahnsinn im Weißen Haus gefährlich werden.“ (dpa/cre)
In Wirklichkeit hat er doch eine Methode oder System. Er ist der Gruppier im Casino der Weltpolitik, in dem die Verluste für die meisten groß sind und die Gewinne einiger auserwählte, umso größer. Elon Musk hat die Rolle als Börsen Gruppier , schon vor Donald Trump genutzt, allerdings nur zu seinen eigenen Gunsten. Donald Trump hatte also lediglich einen Lehrer an seiner Seite , der unter anderem mit moralisch bedenklichen Spielchen ,zum reichsten Mann der Welt geworden ist.
Jetzt schnell verkaufen und morgen wieder kaufen .
Die Wirren in seinem Kopf finden Ausdruck in seiner Politik in denen sich nur Psychiater auskennen.
Dieser man ist gefàhrlich , weil in seinem Kopf laufend fortgesetzt ein Kampf zwischen halbwegs
Normalitàt und Wahnsinn stattfinden, die in seiner sogenannten politischen Handlungsweise weltweit chaotische Auswirkungen haben. Den Wirtschazftskrieg mit China gewinnt er nicht und kann in einem 3.Weltkrieg enden. Da aber Putin und der Nordkoreaner KIM TOUNG UN nicht weniger einsichtig sind
sehe ich schon unseren Wohlstand im Maschinengewehrfeuer untergehen.
Werter Alfons van Compernolle,
Bedenken Sie stets: “ Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!“
Werter Herr Mùller , ich gebe Ihnen recht , die Sozialdemokratie in Europa ist zum Teil Mitschuld an unserem mehr oder weniger „sozialem ELEND“ , siehe Sozialer-Wohnungsbau / siehe Verkauf von Sozialwonungen an Kapitalgesellschaften usw usw usw usw , aber die Sozialdemokratie in den USA war schon immer sehr , sehrviel anders gestrickt als die unsere und sehr sehrviel weniger sozial als wir sie in Europa kennen. Das alles aber hat nichts mit den Wissen in Trampschen Schàdel zu tun , der ist schon krank mit dem goldenen Loeffel geboren und keiner hat den Doktor verstàndigt, der ihn in jungen kinderjahren eventuell noch hàtte Helfen koennen !
Ich bin mir sicher dass Trump an der provisorischen Aufhebung der Zölle um 90 Tage nicht verantwortlich ist, sondern dass diese aus der eigenen Reihe korrigiert wurden um schlimmeres zu verhindern.
Der Mann gehört in der Klapse und nicht am Kopf der USA
Wer gestern gekauft hat, kann heute mit Gewinn verkaufen. Könnte auch eine Methode sein…
Es ist Methode. Die Innsider, reiche Freunde Trumps, machen Millionen auf Kosten der Kleinanleger, dreckiger gehts nicht.
Stimmt nicht so ganz, einer hat 2,5 Milliarden abgestaubt, der andere nur 900 Millionen
Und was stimmt nicht an meiner Aussage?
… ich bin mir sicher, dass Trump hier ganz genau weiß was er tut !
Er wird sicherlich seine Aktienanteile ind den letzten Wochen teuer verkauft haben um sie Anfang dieser Woche stark vergünstigt wieder zu erwerben.
… und seine Milliardärs-Lakaien werden es ihm gleich getan haben…
„‚Auch wenn es Wahnsinn ist, so hat es doch Methode.‘ Doch in Trumps Wahnsinn finden nur noch diejenigen eine Methode, die ihn unkritisch vergöttern.“
Dem möchte ich widersprechen. Dass die Poiltik von Trump-Vance völlig erratisch und ohne jegliche durchdachte Strategie ist ist das klassische Schwarz-Weiß-Narrativ (wir die Guten, die die Bösen) des Mainstreams, der seine Unterstützung für die democrats und deren Politik bis zum letzten Anschlag auf der Tastatur verteidigen will oder aus ökonomischen Gründen verteidigen muss.
Natürlich konsumieren die meisten Menschen ARD, ZDF, RTBF, RTL und glauben was ihnen dort nahegebracht wird, trotzdem sollte man über den (europäischen) Tellerrand hinaussehen.
Trump-Vance spielen möglicherweise mit Absicht mit den Nerven der Finanzmärkte und der Hochfinanz um klar zu machen, wer das Sagen hat. Klar ist jedensfalls, dass Blackrock und MorganStanley Sponsoren der Politik der democrats und des WEF sind.
Trump-Vance verfolgen möglicherweise ein Ziel, dass D. Trump bereits 1987 in einem Buch „The art of the deal“ formulierte, nähmlich möglsit viel Handelshemnise zu fall zu bringen, die US-Exporte behindert (sogenannte non-tariff barriers -tariff = Zoll-). Make America Great Again. Dies ist jedenfalls die Meinung des Journalisten Oliver Stock, der dies gestern sogar im eher Davos-freundlichen Focus aus dem Hause Burda veröffentlichen durfte.
Der belgische Wirtschaftswissenschaftler Bruno Colmant geht ebenfalls davon aus, dass Trump nur scheinbar erratisch handelt. Dies durfte er gestern auf den Wellen der RTBF-Vivacité in
der Sendung „Ce n’est pas fini – 17:00-19:00 Uhr“ unter der Leitung von Patrick Weber (eher links-grün) sagen ohne allzu stark das Wort abgeschnitten zu bekommen.
Könnte dies ein vorsichtiges Zurückrudern der veröffentlichten Meinung sein?
Es scheint jedenfalls klar, dass die US-Administration z.Z. vieles bewegt. Als Besipiel seien nur die Rüstungsausgaben der meisten Nato-Staaten genannt, die sich von den USA aushalten liessen trotz wiederholten Anmahnungen von Uncle Sam. Ein wenig mit Selensky gespielt, schon kommt wie von Trump gewünscht Bewegung auf. Zudem sei angemerkt, dass diese Rüstungsausgaben zu einem guten Teil in die USA fliessen werden.
Mein Fazit: Nur weil Otto-Normalverbraucher und Lieschen-Müller wiederholen was im Blatt steht sollte man nicht generell die Fähigkeiten der US-Administration unterschätzen.
Übrigens: Was gestern noch als Verschwörunsgtheorie galt, die dem gesammte Mainstream Schaum vor dem Mund verursachte und zu teils wüsten Beschimpfungen führte ist heute Goldstandard der westlichen Geheimdienste (Laborursprung des SARS-Cov 2-Virus). Ein sich anrangieren mit den USA ist also nicht von vornherein auszuschließen.
Oh, schon “ wund geküsst “ ?
Gestern noch prahlte er “ sie küssen mir den Arsch wund…. “ !
Kleiner Tipp : Melkfett hilft. Seine Freunde Musk, Zuckerberg und Bezos…., die an einem Tag wohl Milliarden verloren haben, können ihm den Hintern ja als Dank einreiben. Oder seine alte Freundin Stormi, die kennt ja seine Rundungen.
„die an einem Tag wohl Milliarden verloren haben“ ??
Diese Jungs haben rein gar nichts verloren, höchstens auf dem Papier.
Die Manipulationen haben ihnen ermöglicht, billig einzukaufen und Geld zu machen.
Viel weiter ist der Horizont von Trump und Kumpanen auch nicht. Das Wohl der USA scheint ihnen egal zu sein, Hauptsache, die Kasse stimmt und man hat das Gefühl, der Stärkste zu sein.
Dollar, Bonds und das Langzeitvertrauen in die USA sind wohl endgültig vorbei. In Zukunft werden viele ausländische Mächte lange überlegen, ob sie in die amerikanische Schuldenwirtschaft investieren.
Da werden auch ein Paar Prozent Steuern nichts ändern.
Wäre auch nicht so schlimm, dass die USA leben auf Pump.
Aber die Rückkehr des „Jeder für sich“ bringt gefährliche Zeiten.
Weshalb sucht OB Direkt den Kommentar eines Tschechen um den US Präsidenten des Wahnsinns und Methodenlosigkeit zu bezichtigen?
Er ist ein Geschäftsmann und weiß es besser als diese Eu Kriegstreiberin Von der Leyen. Wer soll eigentlich den Krieg im Westen gegen Russland führen? Nur so mal im Raum gestellt .
Die einzigen Kriegstreiber sind die Russen. Es ist ekelhaft, wie ihr Putinisten alles verdreht.
#Peter S. Woher haben Sie eigentlich das Wort Putinist? Zufällig auf der Rückseite ihrer Fahrerlaubnis entdeckt?
@ Peter S.
Ok, Kriegstreiberin Von der Leyen gefällt Ihnen nicht.
Einigen wir uns zumindest dass Vin der Leyen eine falsche Schlange ist.