US-Präsident Donald Trump kommt am 24. und 25. Mai (Christi-Himmelfahrt) nach Brüssel. Dann wird die belgische Hauptstadt eine Festung sein, statt Terrorstufe 3 herrscht dann praktisch der Ausnahmezustand. Und das für einen Mann und dessen Gefolge!
Nach seiner Audienz bei Papst Franziskus in Rom am 24. Mai fliegt Donald Trump mit seiner Gattin Melania in Richtung Brüssel. Für die Zeit seiner Landung wird der Brussels Airport in Zaventem kurzzeitig aus Sicherheitsgründen lahmgelegt.
Wer also am übernächsten Mittwoch wegen des Feiertags von Christi-Himmelfahrt von Brüssel aus in den Kurzurlaub fliegen möchte, ist gut beraten, sich vorher zu erkundigen, ob der Flieger auch pünktlich startet.
Nach Trumps Landung wird der Brüsseler Ring teilweise abgesperrt, damit Trumps Autokolonne in Richtung Innenstadt fahren kann. Auch dies könnte für Reisende die Zufahrt zum Brüsseler Flughafen erschweren.
Trump wird vermutlich in der US-Botschaft absteigen, die schon jetzt eine Art Hochsicherheitstrakt ist, wie das VRT-Portal flanderninfo.be berichtete. Der amerikanische Präsident selbst wird nach Angaben der flämischen Tageszeitung „De Morgen“ von seinen eigenen Sicherheitsleuten bewacht: 400 Beamte des Secret Service sind für die Sicherheit des mächtigsten Manns der Welt im Einsatz!
Die belgische Polizei wartet an diesen beiden Tagen nach Medienberichten mit rund 2.000 Beamten auf, unterstützt von Kollegen aus Luxemburg und eine Anti-Drohnen-Einheit der niederländischen Polizei.
„Trump not welcome“: Zwei Demos
Weil so viele Polizisten in Brüssel wegen des Trump-Besuchs gebraucht werden, wurde im Fußball das Endspiel der Play-offs 2 zwischen dem Sieger der Gruppe A (steht noch nicht fest) und dem RC Genk als Sieger der Gruppe B vom 25. Mai auf Samstag, den 27. Mai, verschoben.
In Brüssel finden anlässlich der Visite des US-Präsidenten zwei Demonstrationen statt. Am 24. Mai abends heißt es in der Brüsseler Innenstadt „Trump not welcome“, und am 25. Mai wird vor dem NATO-Hauptquartier in Evere demonstriert.
In der ersten Tageshälfte des 25. Mai wird Donald Trump nach seiner Audienz beim König im Königlichen Palast, an der nach letzten Informationen auch Premierminister Charles Michel (MR) teilnehmen soll, in der US-Botschaft eine Reihe von bilateralen Gesprächen führen. Einer der Gesprächspartner soll der neue französische Staatspräsident Emmanuel Macron sein.
Einen Besuch der Institutionen der Europäischen Union in Brüssel hat der US-Präsident laut flanderninfo.be abgesagt. Es ist davon auszugehen, dass die EU-Führung ebenfalls in der Brüsseler US-Botschaft vorstellig wird. Am Nachmittag ist dann der NATO-Gipfel angesagt.
Bevor und während Trump Belgien nach dem NATO-Gipfel wieder verlässt, herrscht in Brüssel erneut Alarmstufe 1. (flanderninfo.be/cre)
Trump und König Philippe: schlimmer geht’s nicht !
Wieso ?
Zumindest verändert Trump etwas. Er hat zb Eier in der Hose nicht wie die hiesigen Politiker. Einfach mit dem Strom mitschwimmen.
Er wird doch nur kritisiert, weil er sich traut, das Wort zu erheben.
Weiter so Trump.
es findet sich wahrscheinlich selbst für einen dressierten Affen einer, der ihm applaudiert.
Und gestern hat er, mit Eiern in der Hose, die Welt wieder mal belogen!
Wird Herr Paasch auch den „Scharfmacher und sehr gefährlichen Rechtspopulisten“ willkommen heissen?
„Er wird doch nur kritisiert, weil er sich traut, das Wort zu erheben.
Weiter so Trump.“
Ja, weiter so, Trump, weiter so wie in diesem Interview, in dem er seine absolute Kompetenz in Sachen Ökonomie beweist:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/donald-trump-im-economist-das-ist-eine-interessante-frage-15016494.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
Man kann nur staunen…