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Grandioser Empfang in Brüssel: Fans feierten die Roten Teufel

15.07.2018, Brüssel: Roberto Martinez (l), Trainer der belgischen Nationalelf, applaudiert mit den tausenden Fans, die sich vor dem Rathaus auf der Grand’Place versammelt haben, um die Nationalspieler bei ihrer Rückkehr zu begrüßen. Foto: Pool Yves Herman/BELGA/dpa

AKTUALISIERUNG – Belgien hat seiner Nationalelf nach dem Sieg im Spiel um Platz 3 bei der Fußball-WM einen begeisterten Empfang bereitet. König Philippe hieß die Roten Teufel am Sonntag auf Schloss Laeken vor den Toren von Brüssel willkommen, bevor das Team im offenen Bus in die Innenstadt aufbrach.

Dort wurden die Fußballer auf der Grand’Place im Zentrum von rund 8.000 Fans erwartet. Die Polizei schloss den Platz schon mehr als eine Stunde vor Ankunft des Teams wegen Überfüllung und riet allen Fans, sich das Spektakel lieber auf Großleinwänden anzuschauen.

Insgesamt waren nach Medienberichten rund 40.000 Menschen in die Brüsseler Innenstadt geströmt.

15.07.2018, Brüssel: König Philippe (vorne Mitte l) von Belgien und seine Frau Mathilde, Königin von Belgien, stehen mit der belgischen Nationalmannschaft vor dem Königspalast in Laeken. Foto: Eric Lalmand/BELGA/dpa

Die Roten Teufel hatten am Samstag in St. Petersburg das Spiel gegen England mit 2:0 gewonnen und sich so Platz drei bei der WM in Russland gesichert. Das Team von Trainer Roberto Martínez übertraf das bisher beste WM-Ergebnis Belgiens mit Rang vier im Jahr 1986.

Die Roten Teufel waren in der Nacht zum Sonntag nach Belgien zurückgekehrt. Sie wurden auf dem Flughafen trotz der ungewöhnlichen Ankunftszeit von Supportern empfangen.

Das ganze Nationalteam wurde zunächst am Sonntag um 12.30 Uhr auf Schloss Laeken von König Philippe und Königin Mathilde empfangen.

Im offenen Bus durch Brüssel

Um 14 Uhr fuhren die Spieler und der gesamte Trainerstab in zwei offenen Bussen in die Innenstadt. Auf der Fahrt wurden die Nationalspieler überall von den Menschen bejubelt.

Gegen 15 Uhr trafen die Roten Teufel im Brüsseler Rathaus ein, wo eine kolossale Menschenmenge auf sie wartete. Die Spieler waren sehr beeindruckt. Einzeln betraten sie den Balkon und ließen sich feiern.

15.07.2018, Brüssel: Tausende Fans der belgischen Nationalmannschaft haben sich vor dem Rathaus auf der Grand’Place versammelt, um die Nationalspieler bei ihrer Rückkehr zu begrüßen. Foto: Pool Yves Herman/BELGA/dpa

Der Zutritt zur Grand‘Place war gratis. Allerdings wurden aus Sicherheitsgründen keine Taschen oder Rucksäcke zugelassen. Die belgischen Fernsehanstalten übertrugen das grandiose Spektakel live.

Viele Spieler machten ein Selfie von sich mit der Menschenmenge im Hintergrund. Schließlich erlebt man auch als Fußballstar ein solches Spektakel vielleicht nur einmal.

“So etwas ist einmalig“, bekannte Kapitän Eden Hazard nach der Feier im Interview mit der RTBF. Und auch Michy Batshuayi sagte, diesen Empfang werde er nie vergessen.

Mehrere Nationalspieler versprachen, alle denkbaren Anstrengungen zu unternehmen, um in zwei Jahren bei der EM und in vier Jahren bei der nächsten WM den Pokal nach Belgien zu holen.

Zum Schluss trugen sich die Roten Teufel noch ins Goldene Buch der Stadt Brüssel ein.

Nahe der Grand‘Place waren zwei Großbildschirme aufgestellt worden, damit die Fans, die mangels Platz – maximal 8.000 Personen waren zugelassen – nicht mehr auf die Grand‘Place durften, das Geschehen trotzdem live verfolgen konnten. (cre)

24 Antworten auf “Grandioser Empfang in Brüssel: Fans feierten die Roten Teufel”

  1. Ostbelgien Direkt

    Nachfolgend eine offizielle Mitteilung der Roten Teufel (in Französisch):

    Les Diables Rouges mis à l’honneur ce dimanche à Bruxelles

    Alors que la Coupe du Monde 2018 va se terminer pour nos Diables Rouges ce samedi 14 juillet par une petite finale contre l’Angleterre (coup d’envoi à 16h00, heure belge), tous nos joueurs et membres du staff auront l’occasion de fêter ce très beau Mondial avec leurs supporters ce dimanche 15 juillet à Bruxelles .

    C’est ainsi qu’ils seront tout d’abord reçus au Palais Royal en début d’après-midi avant de faire un tour en bus ouvert pour arriver à la Grand-Place de Bruxelles.

    Depuis le balcon de l’Hôtel de Ville, nos joueurs et notre staff pourront saluer leurs supporters et profiter de l’incroyable ferveur qui a régné dans le pays tout au long de la Coupe du Monde.

    Même si les joueurs et les membres du staff sont déçus de ne pas avoir pu se qualifier pour la finale de ce Mondial, cette magnifique communion en perspective avec les supporters sera l’occasion de clôturer notre Coupe du Monde sur une très belle note.

    Plus que jamais, nous sommes et restons #REDTOGETHER !

    Programme

    +- 12h30 : réception au Château de Laeken
    +- 14h00 : début du tour en bus ouvert
    +- 15h00 : arrivée à la Grand-Place de Bruxelles
    +- 16h30 : départ des Diables Rouges
    17h00 : fin des activités

    IMPORTANT : l’accès à la Grand-Place de Bruxelles est bien évidemment gratuit, mais il faut souligner que les sacs seront interdits. Par ailleurs, deux écrans géants seront placés à proximité de la Grand-Place pour les supporters qui ne pourraient éventuellement plus avoir accès à la Grand-Place si celle-ci affiche complet.

    De plus amples informations suivront très prochainement.

    • Arschkriecherei made in Ostbelgien

      So sind sie, die Ossibelgies.
      Arme Opfer der wallonischen Gehirnwäsche, die in den Schulen gnadenlos an den Nachfahren von deutschen Staatsbürgen praktiziert wurde und denen eine belgische Kunstidentität übergestülpt wurde. Beim Fussball wird aus Belgien dann Belgium, Taste the Belgian Spirit, auf Englisch dann, weil es sonst keinen Nenner gibt, und bei der WM wedeln sie dann pathetisch mit belgischen Fähnchen
      Und die nichts daran finden, französisch-belgische Kommuniqués „ihres“ Teams wie oben auf Französisch wiederzugeben.
      Die in Ostbelgien „Allez les Diables“ oder „Allez les Rouges“ auf Französisch nachäffen.
      Die ihre deutsche Seele würdelos an etwas Französisch-Belgisch-Wallonisches verkauft haben, die zu einer Bastardbrut degeneriert sind, die sich im Selbsthass auf das eigene Deutsche widerspiegelt.
      So sind sie, die Ossibelgies, Arschkriecher, die ihre Kinder mit französischen Vornamen verunstalten, Französisches gern nachäffen, wie der Beitrag des Betreibers es oben belegt. Und darauf auch noch stolz sind und grölen „vive la Belgique“.
      Die Saat der Wallonen, sie ist aufgegangen.
      Ihre Vorfahren würden sich vor Scham in ihren Gräbern herumdrehen.

      • Sockenschuss

        :“auf Englisch dann, weil es sonst keinen Nenner gibt“

        Aha! Und warum nennen Sie sich dann : Arschkriecherei „made“ in Ostbelgien ?
        Kein deutsches Wort gefunden oder haben Sie vielleicht ihre deutsche Seele an den meistbietenden Ami verkauft?
        Freue mich, dass ihr Frust jetzt raus ist. Selten so viel Blödsinn gelesen. Aber wenn es Ihnen geholfen hat, ist es gut, dass es jetzt raus ist.
        Etwas weniger Druck im Hirn wirkt oft Wunder.

      • Da bleibt dann nur noch eins übrig: 20 km weiter östlich umziehen. Da sind Sie wieder da wo Ihre Seele sich zu Hause fühlt. Da nerven keine französischen Namen, außer ab und zu eine Schantall oder eine Nikoll. Da spricht man nur Deutsch. Da hat die Fahne auch wieder die richtige Reihenfolge und Anordnung. Da wird man garantiert kein Opfer der wallonischen Gehirnwäsche. Ihre Vorfahren liefen bestimmt hinter der roten Fahne mit dem weißen Kreis. Da wundert man sich nicht dass Sie einen ähnlichen Wortschatz benutzen wie die braunen Welschenhasser vor achtzig Jahren. Meine Güte, Typen gibt es.

      • Ich mache mich ja auch manchmal über das erstaunliche „ wir Belgier „“ hier bei uns lustig aber zwischen lustig und dem was sie schreiben ….. Kopfschütteln
        Übrigens mein Vorname ist Günter, soviel dazu.

  2. Eupenerin

    Nee habe schon viele Kommentare auf OD gelesen aber du Doof da oben ASCHKRIECHEREI was du für ein Sch…..Von dich gibst das grenzt absolut an fehlendes Gehirn (falls jemals eins vorhanden war ) Geh zurück wo du raus gekrochen bist PFUI DU ????

  3. Peter Mûller

    Ich schrieb ja, dass sich noch einige nach der Niederlage melden werden. Das geht aber zu weit. Das es hier an der Grenze,die es nicht mehr gibt, immer noch jeder seine Farben vertritt ist und bleibt normal. Aber bitte nicht so.

  4. Mischutka

    Freunde(und -innen) : Regt euch bitte nicht so auf….. Die Ozonwerte sind im Moment sehr hoch und da wirken manche „Sachen“ eben doppelt (bis dreifach). Den Beweis siehe oben. (13.07. um 11.33 Uhr).
    Ach ja, liebe „Eupenerin“ : was das Gehirn betrifft : Wenn du mal unterwegs einen unerklärlichen Fleck „Zeug“ irgendwo liegen siehst, dann weißt du, wo du das abgeben kannst. „Es“ ist ausgelaufen…..

  5. Claudia Roth - Die Grünen

    Nun hört auf mit diesem Nationalismus.
    Das nützt nur Putin und Erdogan.
    Und außerdem sollten wir uns auf das kommende jetzige Endspiel konzentrieren.
    Da ich Nationalismus nicht mag, tippe ich auf ein Unentscheiden.
    Das musste mal gesagt werden.

  6. Damien Francois

    Eine NATIONALmannschaft sollte einen belgier als trainer haben. Auch der Co-Trainer sollte Belgier sein – und kein Spanier, bzw. Franzose. Fehlt noch „EMIRATES“ oder „QATAR AIRWAYS“ auf den Trikos.

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