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Kelmis: Trinkwasser-Brunnen Eyneburg in Betrieb

Inbetriebnahme des Trinkwasserbrunnens Eyneburg in Kelmis: Wasserschöffe Björn Klinkenberg, Bürgermeister Luc Frank, Ex-Wasserschöffe Jean Ohn und Joseph George, Präsident des Verwaltungsrates der SPGE (von links). Foto: Gemeinde Kelmis

Am Samstag ist in der Gemeinde Kelmis der neue Trinkwasser-Brunnen an der Eyneburg im Beisein einiger Ehrengäste offiziell in Betrieb genommen worden.

Eine 2,3 Kilometer lange Leitung verbindet den Pumpbrunnen an der Eyneburg mit der Wasseraufbereitungs-Anlage am Putzenwinkel in Hergenrath.

Die Trinkwasser-Versorgung wird nun durch zwei Bohrbrunnen gewährleistet: ein Brunnen im Putzenwinkel, der andere an der Eyneburg (genehmigte maximale Fördermenge: 1500 Kubikmeter pro Tag). Zusätzlich wird Kelmis über die Quellfassung Casino versorgt.

Die wallonische Wasserverwaltungsgesellschaft SPGE übernimmt 1,2 Millionen Euro des ca. 1,3 Millionen Euro teuren Projekts, das Ende 2011/2012 in Angriff genommen worden war. Als Gegenleistung verpflichtet sich die Gemeinde, den Brunnen „Roter Pfuhl“ abzuschalten. Das Einrichten von Wasserschutzzonen am „Roten Pfuhl“ wäre für die SPGE zu teuer geworden.

9 Antworten auf “Kelmis: Trinkwasser-Brunnen Eyneburg in Betrieb”

  1. Besorgte Mutter

    Dann hoffe ich aber mal, dass zu diesem Eröffnungsfeste auch die äußerst netten Herren eingeladen wurden, die da bei Wind und Wetter diese Wasserleitung entlang den Waldwegen eingegraben haben.
    Oder haben sich auch hier wieder einmal nur wie üblich die Sesselpfurzer gegenseitig auf die Schulter geklopft?
    Ich möchte mich auf jeden Fall bei den drei netten Herren bedanken, denn ihr ward sehr nett zu uns, als wir dort im Wald einen unserer Spaziergänge machten und ihr seid euch auch nicht zu schade gewesen uns den Sinn und Zweck der Arbeiten kurz zu erklären.
    Echt tolle Jungs! 👍

    • @Besorgte Mutter: Die Sesselpfurzer, wie Sie die Herren abwertend nennen, sind vom Volk gewählt. Wenn Sie sich zur Wahl stellen, können auch Sie Sesselpfurzerin werden. Natürlich nur, wenn Sie genug Stimmen bekommen und der Partei angehören, die in der Mehrheit sitzt. Und was die Arbeiter angeht, habe ich noch nie einen gesehen, der bei einer Einweihung dabei war.

      • Pensionierter Bauer

        @Logisch, ist es denn so abwegig, wenn die „Jungs“ die diese Arbeiten ausgeführt haben zu der Einweihung der von ihnen geschaffenen Anlagen auch zum Umtrunk eingeladen würden?
        Ich weiß es zwar nicht hier im konkreten Fall, aber im allgemeinen ist es auch so, dass die Landwirte, die für solche Projekte das Land zur Verfügung stellen, zwar eine kleine Entschädigung erhalten, aber zu solchen Einweihungsfeiern gerne aussen vor gelassen werden.
        Das mit den Arbeitern, daran hätten hier in Kelmis doch eigentlich die an der Mehrheit beteiligten Vertreter der Arbeiterpartei (SP) denken müssen, oder sind euch Sozen die Arbeiter nur vor der Wahl etwas wert?

        • @Pensionierter Bauer: Klar, kann man die Arbeiter einladen. Z.B. wenn ein neuer Autobahnabschnitt eingeweiht wird, könnten auch die 200 Jungs eingeladen werden, die den Abschnitt gebaut haben. Passiert aber nicht. Und ich glaube auch nicht, dass diese sich dort inmitten der High-Society wohlfühlen würden.

  2. Peter Müller

    So ist das Leben . Die einen säen,und die andern Ernten. Diese Aktion war mal wieder überflüssig. Aber man will ja wieder mal in der Öffentlichkeit stehen. Sogar der Ex Wasserschöffe muss dabei sein.

    • @Peter Müller: Wasser ist wertvoller als Gold. Drei Tage ohne Wasser, und der Mensch ist tot. Es gibt Millionen Menschen, die keinen Zugang zu sauberen Wasser haben. Wir hingegen spülen mit Trinkwasser unsere Schei… herunter. Doch auch hier wird das Wasser knapper. Wir erleben das dritte Jahr in Folge Trockenheit. Die Verantwortlichen haben schon längst die Alarmglocken läuten lassen. Auch in Kelmis. Die Einweihung ist der beste Beweis, dass sie erfolgreich reagieren. Bravo, Kelmis!

      • Peter Müller

        Es geht sich nicht um das Wasser, dafür sind sie. Das wurde alles im Gemeinderat besprochen. Es geht sich um die Selbstdarstellung. Mal schnell das Grenzecho anrufen , die wussten ja von nichts und sich dann als die Macher hinstellen. So einer scheinen sie auch zu sein.

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