Allgemein

Tankwagen bringen Trinkwasser von Monschau nach Bütgenbach – Täglich 180.000 Liter über die Grenze

18.10.2018, Kalterherberg: In einer Saugstelle bei Kalterherberg füllt ein Mitarbeiter des belgischen Zivilschutzes Wasser für die unter Trockenheit und Trinkwassermangel leidende Gemeinde Bütgenbach ab. Foto: Ralf Roeger/dmp press/dpa

Die Trockenheit hat in der Eifel zu einem kleinen Grenzverkehr geführt: Täglich bringen Tankwagen Tausende Liter Trinkwasser von Monschau nach Bütgenbach.

Das Wasserwerk Perlenbach hilft der Gemeinde Bütgenbach, wie der stellvertretende technische Betriebsleiter Gerhard Schmitz am Donnerstag sagte. Wegen der Trockenheit lieferten die Trinkwasserbrunnen in Bütgenbach nicht mehr genug Wasser. So etwas habe es bisher noch nicht gegeben.

In den ersten Tagen hätten das Technische Hilfswerk und das Deutsche Rote Kreuz die Transporte übernommen. Jetzt fahre der belgische Zivilschutz. „Die zapfen das Wasser aus unserer Transportleitung ab und fahren es dann in Tankwagen rüber“, sagte Schmitz. Mit dem Wasser würden dann die Brunnen aufgefüllt. Täglich würden so bis zu 180.000 Liter Wasser über die Grenze gebracht.

18.10.2018, Kalterherberg: In einer Saugstelle bei Kalterherberg füllt ein Mitarbeiter des belgischen Zivilschutzes Wasser für die unter Trockenheit und Trinkwassermangel leidende Gemeinde Bütgenbach ab. Foto: Ralf Roeger/dmp press/dpa

Das deutsche Wasserwerk versorge ohnehin Ortsteile in der belgischen Grenzregion. Jetzt würden zusätzlich 6.000 Menschen versorgt.

“Das ist für uns durchaus üblich, dass wir grenzüberschreitend tätig sind“, sagte Schmitz. Sollte in der Perlenbachtalsperre das Wasser knapp werden, könne man Wasser über einen Verbund mit der Wassergewinnungs- und -aufbereitungsgesellschaft Nordeifel beziehen.

Die Eifeler Talsperren sind nach Angaben des Wasserverbands Eifel-Rur in etwa so gut gefüllt wie im langjährigen Mittel – trotz der langen Trockenheit schon im Sommer. Man habe schon früh seinen vorhandenen Spielraum genutzt und sparsam Wasser abgegeben, sagte ein Sprecher. (dpa)

66 Antworten auf “Tankwagen bringen Trinkwasser von Monschau nach Bütgenbach – Täglich 180.000 Liter über die Grenze”

  1. Elsenbornerin

    180.000 Liter, ein Druckfehler, oder? Das sind 1.800 Kubikmeter Wasser pro Tag! Die Küchelscheider wollen das Wasser aus dem Perlebach nicht, es stinkt nach Chlor. So die Aussage der Mutter eines bekannten Gemeindeschöffen auf der GE-Wahlversammlung in Weywertz. Jetzt müssen alle Bütgenbacher dieses Wasser aus Deutschland trinken weil Dannemark, Franzen Servaty und Co nicht genügend eigenes Wasser liefern können.
    Zuerst verkaufte die Gemeinde uns Wasser, was den Namen Trinkwasser nicht verdiente und jetzt müssen wir alle dieses gechlorte Wasser trinken. Wie lange lassen wir uns von diesen abgehobenen Gemeindepolitikern noch auf der Nase herum tanzen?

      • Elsenbornerin

        Vielen Dank OD für die schnelle Antwort.
        Ich frage mich, muss die Gemeinde den deutschen Wasserpreis bezahlen und dieser wird dann den Bütgenbacher Haushalten in Rechnung gestellt. Falls ja, hat die Gemeinde sich ja schön verzockt und es wird eine teure Angelegenheit für uns Bürger.
        Ich sehe nicht ein, dass ich als Verbraucher jetzt das Wasser noch teurer bezahlen muss weil die Gemeinde nicht rechtzeitig nach Alternativen gesucht hat. Jahrelang wird schon in Bütgenbach über Wasserquellen suchen gesprochen. Jetzt steht man wie ein Depp vor der Wand und der Wasserschöffe weiss vor lauter Ratlosigkeit nicht mehr, wie er sich noch winen und rausreden soll.
        Gott sei Dank ist er und der Bürgermeister bald weg vom Fenster. Allerdings Franzen und Serwaty bleiben. Und die sind genau so schuld an dem Dilemma.

        • Ach liebe Elsenbornerin, über die Kosten würde ich mir keine Sorgen machen.
          Wie sagte schon vor Jahren der damalige (FBL) Finanzschöffe im Zusammenhang mit den Kosten der Wasserversorgung : „Egal was es kostet, der Bürger zahlt sowieso.“

    • „Jetzt müssen alle Bütgenbacher dieses Wasser aus Deutschland trinken“
      Nein, müsst Ihr armen Seelen nicht!
      Ihr könnt ja auf das gute alte, chemisch gepanschte Jupiler zurückgreifen!
      In der Eifel säuft eh keiner Wasser, ausser die Kühe! :-)

      • Wasser, marsch!

        @ rb1976,

        „Zum Vergleich : ein großes Güllefass (2 bis 3 Achser) fast zwischen 20.000 und 30.000 Liter, d.h. das pro Tag 6 bis 9 solcher Fässer geholt werden !“

        Wäre dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt, wenn das Wasser mit Güllefässer angeliefert würde (kleiner Scherz)

    • Liebe Elsenbornerin:
      Die Küchelscheider oder nur „Gewisse“, die eh alles besser wissen und ständig meckern?
      Aber Bütgenbach und seine Wasserprobleme, das ist schon eine seltsame Geschichte.
      Wie auch de Strassenzustände und die Vermüllung.

      Da sind wir gespannt wie Dannemark/Franzen/Servaty diese Sache nun wieder erklären, bzw. wem sie die Schuld zuweisen :).

  2. Das nervt ...

    ….. das ist wieder schön von der Gemeinde verschleiert worden. Plötizlich war Sonntag Abend nicht mehr genug Wasser da…. Das war bestimmt Sonntag Morgen auch schon so !! entwerder sind da Amateure in der Verantwortung oder es war zufällig Wahlsonntag ?!

  3. Echter Belgier

    Liebe Elsenbornerin, zuerst mal rechnen lernen und dann meckern. Sie haben wahrscheinlich gestern noch ihr Auto gewaschen und die Blumen gegossen, und dann am nächsten Tag rummeckern. Im Moment ist es eben trocken, da darf man auch mal Verständnis haben. Man müsste mal nachfragen ob das deutsche Wasser schon aufbereitet ist oder in Ihrem schönen Dorf aufbereitet wird, bevor man von Chlor redet. Schönen Gruß!

    • Wasser sparen?

      Natürlich wasche ich weiterhin mein Auto und gieße auch meine Blumen weiterhin. Bisher hat die Gemeinde mich ja nicht einmal aufgefordert, Wasser zu sparen. Seit Jahren bekommen wir doch erklärt, dass genug Wasser da ist und je mehr Wasser wir brauchen, desto günstiger wird der Wasserpreis. Ich mache nämlich immer alles, was die FBL sagt.

      • Perlenbacher

        @ Wasser sparen,

        Ich bin (war) genau wie Sie verwundert darüber, dass die Gemeinde Bütgenbach dieses Jahr keine Verordnung betr. Einsparen des Wasserverbrauchs getroffen hat. Vermutlich haben die Verantwortlichen die Wasserknappheit selbst nicht bemerkt oder, was eher anzunehmen ist, die Bekanntgabe so lange wie möglich, hinaus gezögert. Das ist bei denen ja schon zur Gewohnheit geworden…..

        • Sie sagen es. Anderorts wurde bei der Dürre zum Wassersparen aufgerufen nur in Bütgenbach sah man keine Notwendigkeit. Hochmut oder hat man auf den lieben Gott vetraut und auf den Regen?

  4. Polarlicht

    Eigentlich solltet ihr froh sein , überhaupt Wasser zu bekommen! @Elsenbornerin
    Meckern , jammern….nix ist um sonst! Wenn ihr in eurem Kaff kein Wasser mehr habt, und keines bekommen würdet, was denn dann,?
    Also Event Mal nachdenken , statt rum meckern!

    • Talsperre

      In Eupen hat hat das Problem seit Jahrzehnte erkannt und rechtzeitig ein Talsperre gebaut um die Bevölkerung zu versorgen. Wenn man auf dem Land leben möchte muss man bereit sein einige Abstriche zu machen.

  5. Perlenbacher

    Da ja nunmehr die neue Mehrheit in Bütgenbach (FBL und ZGG) feststeht, bin ich mal gespannt, ob sich in Sachen Kommunikation an die Bevölkerung etwas zum Positiven ändern wird. Mir klingen noch die Worte von Stephan Noel im Vorfeld der Wahlen in die Ohren, wo er dieses Thema herausstellte, bzw. der FBL vorwarf, nicht genügend transparent gegenüber den Bürgern zu sein. Jetzt wird er, nach dem Bündnis mit der „Vertuscher-Fraktion“, im wahrsten Sinne beim Wort genommen werden.
    Mal sehen, ob die ZGG sich dann, wie zuletzt bei der Affäre um die Wasserknappheit, sich der FBL
    diesbezüglich „anpasst“ oder ihren (vorangekündigten) Worten Taten folgen lässt! Ich hoffe nicht, dass bei der ZGG dann eintrifft, was (leider) oftmals der Fall ist, nämlich : Macht ändert und/oder verdirbt
    den Charakter…..

  6. FBL: „Alle beneiden uns um unser Wasserkonzept“ so predigten Haep, Herman, …. . Millionen hat das Wasserkonzept gekostet das ihnen jetzt um die Ohren fliegt.
    Die damalige Opposition hat das Funktionieren immer bezweifelt und auf neue Bohrungen gedrängt.
    Jetzt, Jahre später, nachdem die Schlaumeier festgestellt haben dass zu wenig Wasser da ist, läuft eine Genehmigungsprozedur für neue Bohrungen. Hat zumindest der Wald- Wiesen und Wasserschöffe gestern in einem BRF Interview preisgegeben. Übrigens eine der wenigen nicht verschwommenen und nichtssagenden Aussagen in diesem Bericht . Ausweichende Antworten ebenfalls bei der Frage wer die Kosten wohl bezahlen müsse. Natürlich der Bürger, der muss jetzt für die Inkompetenz des BSK bluten.
    Im Rumducken sind sie schon Spitze, die scheidenden Ratsmitglieder, Das Zurückhalten von Tatsachen was Bockmist betrifft bis nach den Walen hat der FBL den Verlust vieler Stimmen erspart. Alles hinterhältige Berechnung.
    Wenn ich mir die neue Mehrheit betrachte und mir den Klüngel um dessen Vereinbarungen vor und nach der Wahl durch den Kopf gehen lasse muss ich feststellen dass ein schwacher scheidender Gemeinderat durch einen noch schwächeren ersetzt wird.

    • Perlenbacher

      @B’bacher,

      Was das BRF-Interview mit dem Wald-Wiesen-und Wasserknappheit-Schöffen angeht, drücken Sie sich aber noch „gnädig“ aus. Ich habe dieses „Interview“ auch zufällig gehört und fand die Aussagen des Schöffen „unterirdisch“. Der konnte auf Nachfrage des BRF noch nicht mal stammeln, wie viel das „deutsche“ Wasser annähernd kosten wird; oder er wollte es bewusst nicht sagen…..

      • DenAhlen

        Wenn Sie den Preis gesagt bekämen, wüssten Sie den auch was damit anzufangen? Wie viel hätte es gekostet die Wasserversorgung auszubauen, also zusätzliche Brunnen zu bohren, zusätzliche Leitungen zu verlegen, Pumpen, Hochbehälter … ? DIESE Kosten müssten die Verbraucher AUCH über ihre Wasserrechnung bezahlen, ob diese zusätzlichen Mengen/Leistungen jetzt ständig gebraucht werden oder nicht! Hier nimmt man nur die Menge die man jetzt braucht, weil wir den extrem trockenen Sommer hatten, und die wird natürlich auch was kosten. SO WHAT!

        • Perlenbacher

          Nicht desto trotz müsste der zuständige Schöffe etwas zu DIESEN Kosten sagen können, unabhängig davon, was der Verbraucher dann insgesamt für die Wasserrechnung zu blechen hat. Wenn man Ihre Logik zugrunde legt, könnte man ja, um bei einer Gemeinde zu bleiben, folgendes Beispiel anführen : der gemeindeeigene Fuhrpark wird durch einen neuen LKW ergänzt. Bei der Frage nach dem Anschaffungspreis für dieses Fahrzeug verweist der zuständige Schöffe dann auf die Gesamtkosten des Fuhrparks, unter Berücksichtigung der Ersatzteile, der Unterhalts- sowie der Funktionskosten usw., wobei der neu erworbene LKW doch seinen individuellen Anschaffungspreis hat.

          • DenAhlen

            Um beim Beispiel LKW zu bleiben wäre es vergleichbar wenn man zB einen LKW stundenweise leiht oder ihn gleicht kauft (obwohl man ihn die meiste Zeit vielleicht garnicht braucht und er folglich nur rumstehen würde). Wie viel das Wasser aus Deutschland kostet wird man schon wissen (zumindest sollte man das als Schöffe wissen – da gebe ich Ihnen Recht). Allerdings kann er nicht jetzt schon wissen wie lange er wie viel Wasser brauchen wird (also wie viel das GESAMTE Wasser ihn gekostet hat). Wenn er das VORHER wüsste, dann hätte er vielleicht anders entscheiden können. Das wird man aber, wenn die Trockenheit vorüber ist und die Brunnen wieder genug Wasser liefern, im Nachhinein rechnen können. Dann weiss man aber immer noch nicht ob das in Zukunft nochmal vorkommt… In den Gemeinden ist es immer eine Frage der Prioritäten, denn ma kann nicht alles bauen und kaufen was man gerne hätte!

            • Perlenbacher

              “ Wie viel das Wasser aus Deutschland kostet wird man schon wissen (zumindest sollte man das als Schöffe wissen – da gebe ich Ihnen Recht). Allerdings kann er nicht jetzt schon wissen wie lange er wie viel Wasser brauchen wird“
              Letztendlich kommen wir ja noch auf einen Nenner, DenAhlen. Der zuständige Schöffe müsste den Preis hinsichtlich einer bestimmten Mengeneinheit schon wissen. Klar, dass die gesamten Kosten hierfür erst nach der letzten Lieferung feststehen werden.Ich hatte jedenfalls den Eindruck, dass der Wasserschöffe überhaupt nicht kompetent erschien und das auch noch bei einem Interview mit dem BRF. Wie gesagt, damit soll’s von meiner Seite aus auch gut sein….

  7. Schockblind

    Mir gefällt am besten wie uneigennützig und bescheiden die kleine, flotte und „selbstverständliche“ Nachbarschaftshilfe vermarktet wird.
    Wahrscheinlich ist dann heute Abend im WDR live und in grossaufnahme zu sehen, wie deutsches Wasser aus einem belgischen Wasserhahn fliesst und unser Oli macht macht dazu Männchen.

  8. Alfons van Compernolle

    Was fuer Kommentare !!!!!! Trinkwassermangel durch lang-anhaltende Trockenheit und eine selbstverstaendliche Hilfestellung aus Deutschland , was bei Euch nichts weiter als geistlose Kommentare zu Posten verleitet. Auch in Belgien wird Chlor dem Trinkwasser zugegeben !!!
    Aber egal, den geist & gehirnlosen Trinkwasser-Kommentatoren , sei angeraten mit dem Auto oder Bollerwagen und diversen Kanistern in der Wallonie oder Flandern ihr benoetigtes Trinkwasser zu besorgen.

    • Edgar Fink

      @Alfons van Compernolle
      Sehr geehrter Herr van Compernolle, Gott sei Dank kam der Perlenbachverband der kurzfristigen Bitte der Gemeindeverantwortlichen nach. Ansonsten hätte die Gemeinde ihre Bürger nicht mit genügend Trinkwasser versorgen können. Und wissen sie warum? Weil die Gemeindeverantwortlichen der ständigen Aufforderung der Opposition im Gemeinderat, nach zusätzlichen Wasservorkommen zu suchen, jahrelang nicht ernst genommen hat. Schlamperei nennt man so etwas. Jetzt, vor den Gemeinderatswahlen wurde das Wasser kapp. Allerdings durfte keine Veröffentlichung, kein Hinweis erfolgen. Es wäre ja Wasser auf die Mühlen der Opposition gewesen. So lies man die Sache also stillscheigend auf sich beruhen und hoffte der Dinge, die da kommen würden. Dann am Sonntag, sofort nach Schliessung der Wahllokale, durften die dringend benötigten Waserlieferungen beginnen. Und es war äusserste Dringlichkeit angesagt. Ansonsten hätte man nicht an einem Sonntagnachmittag das THW mit den Wasserlieferungen beauftragt. Das Problem ihrerseits auf die anhaltende Trockenheit abzuschieben ist zu kurz gegriffen. Die Nachbargemeinden beklagen keine Wasserknappheit. Warum, weil sie rechtzeitig die erforderlichen Massnahmen getroffen haben. Ehe sie hier den anderen Schreibern „geistlose Kommentare“ vorwerfen, wäre es vielleicht angebracht, sich vorher ein wenig schlau zu machen. Ihr Kommentar geht nämlich etwas an der Sache vorbei.

      • Réalité

        Na Herr Fink, klingt viel Bitterkeit in Ihrem Bericht, und Nachkarten hilft nun auch nicht (mehr)!? Lassen Sie es doch gut sein, Ihre Zeit ist ja nun vorbei. Die werden sicher Lösungen finden, glauben Sie es mir! Einige von denen sind ja jetzt weg, Sie sind auch nicht mehr dabei! Das wird schon klappen, Sie werden es noch mit erleben. Übrigens, bekommt Büllingen nicht auch schon seit Jahren „Monschäuer Wasser“!? Denken Sie mal nach!

        • Edgar Fink

          @Réalité
          Werter Herr Réalité, das ist keine Bitterkeit sondern leider harte Realität. Mein Kommentar war übrigens an van Coppenolle gerichtet. Ich weiss, sie meinen es nur gut, vielleicht allzu gut aber glauben sie mir, ich kann mir meine Zeit, mein Leben schon selbst planen. Als Realitätsexperte müssten sie wissen, dass Büllingen einen ständigen Vertrag mit der Olefftalsperre hat. Für Bütgenbach sieht es schon etwas anders aus. So zusagen ein Notfall, weil man in der Vergangenheit die Warnungen der Opposition in nicht wahrnehmen wollte. Ich denke, damit ist unser Dialog in dieser Sache abgeschlossen.

      • Alfons van Compernolle

        Sehr geehrter Herr Fink, ich will und kann Ihnen kein UNRECHT geben. Worauf ich aber aufmerksam machen moechte ist meine Ueberzeugung , dass Nachbarn , den in Bedraengnis geratenen Nachbarn Helfen. Und noch etwas , das THW kann man nicht beauftragen , es untersteht in NRW ( wie in allen Bundeslaendern den Innenministerium) ! Die durch das THW erfolgten Trinkwasserlieferungen in die DG , haben die THW.-Helfer freiwillig ausgefuehrt.
        Das THW haette auch mit Grosspumpen und Bohrgeraet und Trinkwasseraufbereitungsanlagen samt Personal zur Hilfe kommen koennen. Nach 30 Jahren ehrenamtlicher THW Taetigkeit ( im in & Ausland) kann ich Ihnen mitteilen “ Wir beim THW“ Helfen sehr sehr gerne und Kostenlos , jeden auch in Belgien !! Sie koennen wohl Recht haben, dass Ihre politisch Verantwortlichen
        hier und andserswo massiven Mist gemacht haben in der Vergangenheit, dass kann ich von Gent aus ( wo ich seit 14 Jahren lebe) nicht beurteilen! Ja,Ja, die Wahlen, ein leidiges Thema und vielfach eine politische Fehlervertuschungaktion vorab ! Aber liegt es nicht an den Buergern, den jeweiligen verantwortlichen Volksvertretern mal kraeftig auf den Zehnagel zu trampeln , seinen Mist und seine Versaeumnisse vor Augen zu fuehren ????? Wird es nicht langsam Zeit „Hallo-Wach“ in den Beamtenkaffee zu mixen ?????????
        Aber eines noch, dass Deutsche Trinkwasser ist nicht schlechter als das Belgische , in beiden befindet sich Chlor und beide sind auch nicht ungesund !

        • Edgar Fink

          @Alfons van Compernolle
          Ich möchte nur noch eins hinzufügen. Es ist der sozialistische Schöffe aus der Ortschaft Küchelscheid, welcher in der Vergangenheit immer wieder Stimmung in öffentlicher Sitzung des Gemeinderates gegen das deutsche Perlenbach-Wasser gemacht hat. Letzteres aus rein politischen und populistischen Gründen. Einer seiner markantesten Sprüche lautete, „Ich möchte mir meine Zähne nicht mit verchlortem Wasser putzen“. Genau solche Personen sind es, die diese von ihnen kritisierten Kommentare gerade zu herausfordern. Ich denke, auch in Gent kann man sich dank Internet ausführlich über die vielbeschriebene Thematik in Sachen Bütgenbach und sein Wasser informieren. Wünsche ihnen einen angenehmen Sonntag.

          • Réalité

            Unter uns, Herr Fink! Der Föns ist so wenig von Gent, wie Sie aus Witzenhausen! Daher, ruhig Blut, und schauen Sie der Zeit gelassen entgegen. Der Charles hätte auch ausgedient verdient! Was der schon so alles rumgerissen hat!? Hätte der es auch verdient, jedoch der macht es wie so viele die den Hals nicht voll genug kriegen. Und damit den Absprung verpassen……und gegangen werden……
            Alt bekannt bei der Branche!

            • @ Réalité

              Woher wissen Sie das „der Föns“ nicht aus Gent ist? Besitzen Sie eine Glaskugel, kennen Sie ihn oder wollen Sie sich nur wichtig machen?
              Zugegeben, er lebt nach dem Motto: „Tu Gutes und rede darüber“.
              Aber scheinbar hat er, im Gegensatz zu Ihnen, nicht nur leeres Stroh gedroschen sondern sich auch engagiert. Wo bleibt Ihr Engagement in Sachen ehrenamtliche Liste für die nächste Wahl?

            • Alfons van Compernolle

              Sehr geehrter Herr Realtaet, ich bin Hamburger mit Belgischer Staatsbuergerschaft und das nun schon seit 67. Jahren. Ich wohne seit 2004 in Belgien (Sint Amandsberg-Gent) und ja ich bin Mitglied der SP.a in Gent und der SPD. Ortverband Brussel. Ich kann sie aber beruhigen, man liebt mich nicht in meinen Parteien, weil ich geregelt deren politischen Wunschvorstellungen und Handlungsweisen auch oeffentlich und im Vorstand und dem Parteirat „als Mist & am den Notwendigkeiten der Buerger“ vorbei bezeichne. Den SPD.-Ortsverband Brussel gehoeren auch die SPD.-EU-Abgeordneten an, die so ueberhaupt nicht gerne gesagt bekommen , was fuer Mist sie da fortwaehrend produzieren , in Unkenntnis und auf Info’s des Lobbyistentums beruhende Info’s! Ich habe niemals Wehrdienst geleistet, dafuer aber von 1968 bis 1998 ehrenamtlich dem THW angehoert, letzteres fand ich sinnvoller und dem Menschen zutraeglicher !
              Ich bin KEIN SUPERTYP , sondern OTTO-Normalbuerger und ich Verkaufe mich nicht fuer Geld und berufliche Aufstiegschancen. Anbei ich bin in Rente! Zum Schluss , ich weiss sehr wohl was meine Parteikollegen in beiden Parteien fuer Mist gemacht haben , was ich auch immer wieder sehr deutlich zum Ausdruck bringe!

          • „Es ist der sozialistische Schöffe aus der Ortschaft Küchelscheid, welcher in der Vergangenheit immer wieder Stimmung in öffentlicher Sitzung des Gemeinderates gegen das deutsche Perlenbach-Wasser gemacht hat.“

            Wer solls auch sonst sein. Meiner Meinung nach ist der Herr vollkommen fehl am Platz.
            Ich erinnere nur an die lächerlichen Willkommensschilder, die er in der ganzen Gegend aufgesetzt hat und die dann „verschwunden“ sind.
            Oder das Bütgenbacher Kriegerdenkmal.
            Keiner versteht, warum man (er?) das in diese Ecke versetzt hat und den Platz vor der Kirche zu verunstalteten musste.
            Oder die Strassezustände , die er ja als nicht schlimm ansieht. Und, und, und…

            • Anwohner

              Bauer,du hast den Knall noch nicht vernommen.
              Wie ist es möglich so viel Dummheit in einigen Worten mit zuteilen.
              Von überall kommen Leute nach Bütgenbach um dies zu bestaunen was du hier mit deinen dummen Geschwafel vernichten möchtest.
              Du machst mit deinem Namen keine Werbung für deine Berufskollegen.
              Knotter weiter

              • Verehrer

                @Anwohner
                Entweder verbirgt dich hinter diesem Namen Herr Servaty selbst oder es ist ein glühender Verehrer. Die Leute kommen von überall her, um was zu bestaunen? Etwa das Kriegerdenkmal? Ach ja, das ist ja von unschätzbarem Wert und in der ganzen Welt bekannt. Von allen Ecken kommen sie nach Bütgenbach gepilgert. Oder sind es etwa die schlechten Strassen? Ja die sind eine ideale Teststrecke für Aufhängung und Stossdämpfer. Die grössten Automobilhersteller kommen wöchentlich auf Bütgenbacher Strassen testen. Oder kommen sie etwa, um das kostbare und naturbelassene gemeindeeigene Trinkwasser zu kosten? Hier wirds natürlich knifflig. In den letzten Tagen wurde den Bütgenbacher Haushalten Wasser geliefert, mit dem sich der Küchelscheider Schöffe nach eigenem Bekunden noch nicht mal die Zähne putzen würde.

              • Noch ein Anwohner

                @Anwohner, vergleichen Sie den Kirchenvorplatz heute und voher.
                Vorher war das ein echter Blickfang und diente als Motiv für unzählige Ansichtskarten, war auf Teller abgebildet; auf Zeichnungen, wurde ständig fotografiert, …
                Zusammen mit dem See eines der Wahrzeichen des Dorfes.
                Jetzt ist das Denkmal, nach ewig andauerden Arbeiten, unscheinbar an den Rand verschoben. Kaum einer mehr achtet darauf. Die Grünfläche vor der Kirche, nunja, die ist Grün.
                Aber nicht Auffallendes mehr, nicht Besonderes.
                Der Weg zur Kirche hoch, schön abgegrenzt durch die alten Bäume ist leer, alle Bäume weg.
                Und warum das Ganze?
                Egal wie sehr Herr Servaty sein Projekt lobt, ich denke, die Bütgenbacher sehen das wohl ganz anders.

                Wobei Sie aber Recht haben, ist die Tatsache, dass von überall her Leute kommen und sich von den legendären Straßenzuständen in den Dörfern zu überzeugen. Auch wenn ein Herr behauptet, die Einwohner würden das „dramatisieren“.
                Oder auch das, auch hier, oft angesprochene Kopfsteinhinderni.. pardon, Kopfsteinpflaster, muß man gesehen haben.
                Am Friedhof waren teilsweise die Fugen komplett ausgespült, so das es nicht empfehlenswert war, dort mit dem Rad zu fahren, ohne das Risiko zu stützen. Wieviele Versuche waren nötig, um das zu beseitigen?

                Und auch der berühmte See ist ein Anziehungspunkt, aber für Gäste, die andererorts verjagt werden.
                Saufende, lärmende, pöblende und ihren Müll und Kot hinterlassende Besucher sind das, was den einst bei Familien so beliebten Bütgenbacher See heute ausmachen.
                Es hat sicher seinen Grund, dass die Gäste in Worriken und am Campingplatz von meterhohen Stacheldrahtzäunen geschützt werden.

                Was das Trinkwasser angeht, wissen wir ja nun alle, wer sich zu fein ist, sich damit die Zähne zu putzen.
                Man war sich aber nicht fein genung, um den Bürgern VOR den Wahlen, die Wahrheit zu verschweigen, was die Wasserreserven angeht.

                PS: An diese Schildersache erinnere ich mich auch, gab es nicht auf OD einen grossen Artikel darüber, in dem sich der Verursacher dieser Kampage vehement geweigert hat, auf Fragen zu antworten.
                Auch eine Art der Bürgernähe.

                • Quo vadis Bütgenbach?

                  Da müssen die Bütgenbacher nun ekeliges, deutsches Wasser trinken, mit dem sich Herr Servaty nicht mal die Zähne putzen möchte!! Das ist schon ein starkes Stück.
                  Aber zur Not gibt es im Handel auch Bieraroma oder er kann das Elsenborner Wasser versuchen, vielleicht schmeckt ihm der Bleizusatz?

                  Ich fand den Kirchenplatz vorher schöner und sinnvoller.
                  Die Strassen in den Dörfer, sind immer noch schlimm. Wären die vielen schönen neuen Bürgersteige etwas breiter, könnte man mit dem Auto ja alternativ diese benutzen.

                  • Breuer H.

                    Zur Information: Im Küchelscheider Wasser war auch Blei. Das ist der Grund,
                    warum wir in Monschau angeschlossen wurden. Aber wir haetten liebend
                    gerne wieder unser Wasser von Pannesterz ( natuerlich ohne Blei ) zum Zähne-
                    putzen , aber auch zum Trinken.

                    • Von drüben

                      Und über welchen Zeitraum habt ihr Küchelscheider dieses mit Blei angereicherte Wasser geniessen dürfen? Das Küchelscheider Trinkwasser wir auch hin und wieder mit fäkalischem Bakterien verseucht weil ein Reh oder Hirsch im Bereich der Drainage geschiessen hatte. Daraufhin hat die Gemeinde eigenhändig gechlort. Die Bevökerung wurde aber im Unwissenden gelassen. Seid froh, dass ihr jetzt sauberes und unbedenkliches Wasser aus der Perlenbachtalsperre trinken dürft.

  9. Naja und andere machen die Landwirte für den Trinkwassermangel verantwortlich weil die ja angeblich sich Wasser aus den Brunnen gepumpt haben im ihre Felder zu nässen und ihr Vieh zu tränken…..nur die Landwirte können auch nichts dafür wenns nicht regnet und Wasser sparen , wenn es angeordnet wurde, gilt für alle einschliesslich der Bauern

        • Der von der Domäne

          Ich bin also nicht der Einzige, der das weiß! Ich hab selber schon die Umweltpolizei gerufen, die kamen dann 6 Wochen später! Natürlich mussten die eine Probe nehmen, ich stand ja daneben, aber ich habe nie die Resultate erfahren (der Geruch nach Lösungsmitteln war natürlich dann auch nicht mehr wahrnehmbar).

          • Wer weiß, wo man am Bütgenbacher See suchen muß, könnte auch findig werden.
            Vielleicht sollte der Zähneputzschöffe dieses Wasser zur Zahnpflege testen, wo das laut Gemeinde, doch so sauber sein soll.
            Früher lief auch das Abwasser einiger Berger Häuser ungeklärt in den See.

  10. @ Logisch, da kann ich Ihnen nur beipflichten. Siehe die Wesertalsperre oder die Gileppe talsperre, beide sind gut bis zur Hälfte leer und lt der Verantwortlichen bestehe kein Grund zur Sorge, Wasser würde noch gut für 6 Monate ausreichen…aber ja ich weiß, damit ist den Bürgern aus den Eifelgemeinden herzlichst wenig geholfen.

      • Pierre-Versteher

        „Die Wesertalsperre ist noch gut halbvoll, das reicht dicke.“

        Es wird aber auch behauptet, die Wesertalsperre sei halbleer. Was denn nun, Pierre : halbvoll oder halbleer?
        „Warum ist sowas in Eupen möglich und nicht in der Eifel, dort regnet es doch noch mehr ?“
        Wahrscheinlich regnet es in der Eifel mehr, da der Regen auf eine größere Bodenfläche fällt
        als im Eupener Land

  11. hallo,
    falls dann also die Verantwortlichen nicht ein wenig Voraussicht hatten und haben,
    den jetzt Betroffenen nicht auf Wassereinsparung hingewiesen haben,
    dann müssen wir Belgier uns ja riesig freuen, dass Deutschland uns da hilft.
    Die Bürger bekommen jetzt Wasser aus Deutschland : vielen Dank Deutschland
    Die Bürger bekommen demnächst Strom aus Deutschland : vielen Dank Deutschland

  12. Und warum Strom aus Deutschland ? Weil die Verantwortlichen der Meinung sind im November die marode AKW’s runterzufahren und warten zu müssen, in der Zeit wo es ja mit Sicherheit soooo heiß und warm ist wie in den Sommermonaten wo die Bevölkerung keine Heizung benötigt – egal womit betrieben aber trotzdem Strom benötigen. Aber das mit dem Wasser sparen stimmt, wann wurden die Bürger dazu angehalten Wasser zu sparen ? Bis zum Zeitpunkt der Feststellung dass die Brunnen “ leer “ sind überhaupt nicht – aber es wird schon, jetzt regnets ja mal hin und wieder und der die Brunnen füllen sich wieder auf wundersamer Weise. LOL ! ???

  13. Hier kann man sehr schön erkennen, dass die Verantwortlichen sich für uns Bürger absolut nicht interessieren. Obwohl es Gesetz ist, das der Staat jedem Bürger Wasser garantieren
    muß, sind die Verantwortlichen nur an ihrem Posten interessiert.
    Es wäre ein Leichtes zu errechnen, welche Menge Wasser wird benötigt, welche Menge Wasser (auch falls es nicht regnet) steht mir zur Verfügung und wie kann ich eine Reserve schaffen. Aber hierfür müsste man ein wenig rechnen und ein wenig vorplanen, und somit habe ich keine Hoffnung, das das gelingen wird. Die Verantwortlichen müssten unbedingt in eine persönliche Verschuldungshaft, so wie jeder Unternehmer haftbar ist, sein, denn nur Gelder für einen Posten kassieren und keine Haftung zu übernehmen, funktioniert nicht. Aber ich glaube, das ist ein großer Traum.

    • Träum weiter

      Ja, ich.
      Wenn CO² zu stark gerüttelt wird, dann dann wird daraus OC² oder gar OCO
      Kann es sein, dass Sie etwas zu viel gerüttelt wurden ?
      Hören Sie mal auf unser schönes Land zu diffamieren.
      Verlassen Sie mal die Hauptstrassen in Deutschland. Dann wissen Sie was durchgerüttelt heisst.

      • @Träum weiter,
        hallo,
        wir leben in Belgien, zahlen hier die Abgaben, und da darf man doch eigentlich
        auch relativ korrekte Infrastrukturen erwarten und falls die Straßen in Deutschland
        noch schlechter sind, ist das doch kein Grund, auch schlechte Straßen haben zu dürfen. Ich diffamiere in keinster Weise unsere Heimat, ich liebe unsere Heimat und deswegen mein kleines Wachrütteln an die Verantwortlichen, damit wir Büger auch
        morgen noch intakte Straßen und Trinkwasser haben.

    • Schwermetallexpertin

      @Ich
      Ich denke mal, die Schwermetalle wie Blei, Nickel, …. sind dadurch eliminiert bzw sind auf den Boden des Tanks gesunken und können so problemlos entfernt oder abgesaugt werden.

  14. und noch ein Vorschlag, wir könnten ja die deutsche Rechnung mit Fritten bezahlen,
    Frau Merkel hat doch in Bruxelles unsere Fritten probiert.
    Dann wäre auch die Statistik für Import & Export ausgeglichen.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern