Notizen

Trickbetrug auf dem Friedhof in Raeren

Foto: OD

Einen Fall von Trickbetrug auf dem Friedhof von Raeren sowie einen Diebstahl von Pflastersteinen, ebenfalls in Raeren, meldete die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Samstagmorgen.

Nachfolgend die Polizeimeldungen im Einzelnen:

– TRICKBETRUG IN RAEREN: Freitagnachmittag um 15.20 Uhr erfährt die Polizei von einem Trickbetrug, welcher bereits am Mittwoch, dem 8. Juli, gegen 11.30 Uhr stattfand.

Zu diesem Zeitpunkt befand sich ein 82-jähriger Mann aus Raeren auf dem dortigen Friedhof, als er von einer ihm unbekannten männlichen Person angesprochen wurde. Diese Person behauptete, ihn bereits mehrfach dort gesehen zu haben und dass sein Großvater dort beerdigt sei. Er verwickelte den alten Mann in ein Gespräch und sagte ihm schließlich, dass er ihm etwas schenken wolle. Er müsse lediglich die Mehrwertsteuer bezahlen.

Er führte ihn zu seinem Wagen und zeigte ihm Kessel- und Bestecksets, von denen das Opfer jeweils zwei zu einem Gesamtpreis von 1500 Euro erwarb. Es stellte sich heraus, dass es sich um minderwertige Ware handelte.

– DIEBSTAHL IN RAEREN: Freitagabend zwischen 18.15 Uhr und 19.20 Uhr begaben sich drei Personen, zwei Männer und eine Frau, an Bord eines dunklen Audi samt Anhänger mit Aachener Kennzeichen zu einem Wohnhaus, gelegen Knoppenburg in Raeren. Dort stahlen sie Pflastersteine, die sich noch auf Paletten befanden.

Da die Hausbewohner in Urlaub waren, konnten sich die Täter während einer Stunde in aller Ruhe bedienen. Ein Nachbar, der dem Treiben zuschaute, meldete sich bei der Polizei, als das Fahrzeug die Orte verließ.

– ALKOHOL AM STEUER IN LONTZEN: Am Samstagmorgen um 02.15 Uhr wurde auf der Neutralstraße in Lontzen ein 34-jähriger Pkw-Fahrer aus Limbourg überprüft. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss steht. Ein sofortiger Führerscheinentzug für die Dauer von 15 Tagen war die Folge.

Eine Antwort auf “Trickbetrug auf dem Friedhof in Raeren”

  1. Bürgerwehr

    “ Ein Nachbar, der dem Treiben zuschaute, meldete sich bei der Polizei, als das Fahrzeug die Orte verließ.“ Da braucht sich niemand zu wundern, das man das Gesindel nicht erwischt! Beileid für die Bestohlenen für den Verlust und vor allem für solche dämlischen NACHBARN!!!

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