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Traueranzeige des VfL Wolfsburg für Junior Malanda

Vor genau einer Woche kam Junior Malanda, belgischer Fußballprofi beim VfL Wolfsburg, bei einem Autounfall ums Leben. Am Dienstag wird der 20-Jährige in Brüssel im Beisein seiner Mannschaftskameraden beigesetzt.

Bereits diesen Samstag ist in der „Braunschweiger Zeitung“ eine große Traueranzeige des VfL Wolfsburg erschienen.

Darin heißt es wörtlich: „Wir alle sind unendlich erschüttert, und es fällt schwer, diese tiefe Traurigkeit, die uns umhüllt, in Worte zu fassen. Junior war ein lebensfroher Mensch, der Stärke ausstrahlte. (…) Es war eine Freude, mit ihm zusammenzuarbeiten, sein Einsatz für den VfL Wolfsburg war unermüdlich, sein Teamgeist vorbildlich. Er wird in unserer Mitte fehlen.“

Opfer seiner schlechten Freunde?

Laut „Bild“-Zeitung findet die Trauerfeier für Malanda am Dienstag in der Kathedrale von Koekelberg statt. Der VfL reist mit kompletter Mannschaft, dem Betreuerteam und der Geschäftsführung kurz nach Beendigung des Trainingslagers in Südafrika an.

Junior Malanda. Foto: dpa

Junior Malanda. Foto: dpa

Der belgische U21-Nationalspieler war am vergangenen Samstag, dem 10. Januar, um 15.20 Uhr auf der A2 bei Porta Westfalica tödlich verunglückt. Malanda saß unangeschnallt hinten in seinem VW Touareg, war auf dem Weg nach Braunschweig zum Abflug der Wolfsburger ins Trainingslager nach Südafrika.

Wie Malandas Manager Peter Smeets gegenüber der Zeitung „Het Laatste Nieuws“ berichtete, soll das Unglücksauto in der Vergangenheit bereits zehn Mal mit Geschwindigkeiten von mehr als 200 km/h geblitzt worden sein. Aber Malanda saß laut Smeets „fast nie“ selbst am Steuer. Smeets: „Malanda war das Opfer seiner schlechten Freunde. Leider gibt es davon zu viel in der Welt des Fußballs.“

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