Es ist kein Geheimnis, dass die Transport- und Logistikbranche, auch in Ostbelgien, in vielen Fällen in der Krise steckt. Neben dem Einzelhandel und dem Horeca-Sektor sind im Transportlogistikgewerbe in den letzten Jahren die meisten Konkurse zu beklagen. Welches sind die Gründe? Und die Gefahren? Ist ein weiterer Kapazitätsabbau unausweichlich?
Der westeuropäische Transportsektor ist durch den Wegfall der Grenzen und die Öffnung von Ost- nach Westeuropa seit mehr als einem Jahrzehnt mit einem bedeutenden Anstieg der Konkurrenz im Sektor konfrontiert worden. „Der Preis entscheidet im Wesentlichen über die Auftragsvergabe“, sagt Volker Klinges, Geschäftsführer der Industrie und Handelskammer Eupen-Malmedy-St.Vith.
Ertragslage durch höhere Kosten nachhaltig gedrückt
Es ist bekannt, dass sich die Lohn- und Gehaltsstruktur in Osteuropa weitaus günstiger darstellt. Die osteuropäischen Lkw-Fahrer sind dabei bereit, zu einem Bruchteil des Lohnes gegenüber ihren westeuropäischen Kollegen zu fahren. Das drückt die Kosten dieser Betriebe enorm und führt unweigerlich zu allgemeinen Frachtpreisrückgängen im Sektor. Darüber hinaus akzeptieren die osteuropäischen Fahrer, wochen- und gar monatelang von ihren Familien getrennt ihrem Beruf nachzugehen. Fahrzeuge mit ausländischem Kennzeichen haben heute bereits einen bedeutenden Anteil an den Transportleistungen auf unseren Straßen.“
Traditionelle Beziehungen zwischen Transporteur und Kunden spielen laut Klinges nur noch eine untergeordnete Rolle. Auf erhöhte Preisforderungen durch den Auftragnehmer reagiert der Kunde durch Neuausschreibungen, sodass am Ende nur selten ein höherer Transportpreis erzielt werden kann.
Erneuerung des Fuhrparks
Die Ertragslage für den hiesigen Transportsektor wird zuzüglich durch steigende Kosten infolge steigender Kraftstoffpreise und Reifenpreise, aber auch die Einführung der Lkw-Maut in manchen Staaten nachhaltig gedrückt. Wer weiter im Markt bestehen will, muss darüber hinaus neue Fahrzeuge anschaffen. Die notwendige Erneuerung des Fuhrparks schlägt sich dann wieder infolge höherer Abschreibungen in den zukünftigen Bilanzen negativ nieder.
Ein Transporteur verwies darauf, dass „das größte Problem darin besteht, dass sich viele nicht in der Position sehen, Nein zu sagen“. Hier spielt sicherlich die Angst mit, am Ende des Monats die Kosten nicht zahlen zu können. Dann ist manch einer bereit, noch billiger zu fahren, um somit Einnahmen zu generieren. Die Folge ist, dass manche Transportunternehmen nicht einmal ihre Betriebskosten einfahren, geschweige denn Zins und Tilgung für den Fuhrpark. Folglich häufen sich die Insolvenzen, vor allem, kleinerer Fuhrunternehmer.
Fred Evers, langjähriger Präsident des Verbandes der belgischen Transportunternehmer Febetra, sagt zur Lage im ostbelgischen Transportsektor Folgendes: „Für den hiesigen Transportsektor ist es oft eine Frage der Größenordnung. Firmen wie Ghemar oder Heck zum Beispiel waren zu klein, um groß zu sein, und zu groß, um klein zu sein.“ Laut Evers sollte man jedoch den Faktor Preis, so wichtig dieser auch ist, nicht überbewerten. Der hiesige Transportsektor könne auch Trümpfe geltend machen, etwa die Qualität des Personals, was mitunter einen Produktivitätsvorteil zur Folge habe.
Viel mehr Wettbewerb in der Branche
Die Wettbewerbssituation innerhalb des Sektors hat sich u.a. durch die Grenzöffnung nach Osten, aber auch durch bedeutende Investitionen in den Fuhrpark in wirtschaftlich guten Zeiten stark erhöht. Bei Hochkonjunktur werden diese Kapazitäten benötigt.
„Die seit einigen Jahren zu spürende Wirtschaftskrise hat aber nachhaltige Auswirkungen auf den Sektor gekannt“, sagt Klinges: „Die schwache Konjunktur führt unweigerlich zu einem Rückgang der Verkehrsleistung. Einfach formuliert heißt das, dass weniger Produktion von Waren und Produkten auch weniger Transport der produzierenden Waren bedeutet, eine schwächende Bauwirtschaft die Baustofftransporte sinken lässt und die Ankunft von weniger Waren in unseren Häfen infolge reduzierter Importe sich negativ auf die Transportbranche auswirkt.“
Inländische Fahrzeuge verlieren an Boden
Laut dem IHK-Geschäftsführer „sehen die Prognosen eine überproportionale Beteiligung gebietsfremder Lkw an der gesamten Güterverkehrsleistung voraus, sodass folglich die inländischen Fahrzeuge weiter an Boden verlieren werden. Dies bedeutet letztlich eine sinkende Nachfrage nach hiesigen Transportkapazitäten, es sei denn, der wirtschaftliche Gesundungsprozess in Europa würde rasch und nachhaltig einsetzen und einen bedeutenden Anstieg der damit verbundenen notwendigen Transportleistung zur Folge haben.“
Die divergierenden Meinungen in puncto konjunkturelle Entwicklung der europäischen Wirtschaft in den nächsten Jahren tragen aber sicherlich nicht zur Beruhigung im Sektor bei. „Hier wird es zu einem weiteren Kapazitätsabbau kommen, sei es durch Schließung und Konkurs oder sei es durch Übernahme und einer weiteren Konzentration im Sektor. Es ist in jedem Fall ratsam, die weitere Entwicklung kritisch zu betrachten“, so das Fazit von IHK-Geschäftsführer Klinges. (cre)
Es scheint einem gerade so als ob der Konsum nicht sinken dürfte und den Transportsektor nicht zu Schwächen. Dabei ist der Import nicht das entscheidende, sondern das Kaufen von europäischen oder regionalen Produkten. Ich stelle folgendes stark in Frage:
Wieso müssen hiesige Betriebe ihre Produktion unter strengsten Bedingungen herstellen wo hingegen nicht EU Länder wie z.b. China nach anderen Spielregeln spielen dürfen.
Dieses Thema ist gerade von kommunalen Interesse. Hier sollte eine bewussterer Konsum an regionalen Produkten gefördert werden. Ja vielleicht sogar durch einer regionalen Währung.
Wer will denn heute noch einen Job machen wo mann 15 Stunden täglich Arbeitet oftmals die ganze Woche die Familie nicht sieht und denn noch einen vergleichweise niedrigen Lohn/Stundenlohn erhält.
Das inländische Transportunternehmer immer mehr auf Ausländische Fahrer und auch ein Fuhrpark in der Slowakei oder anderswo setzt ist nicht der Fehler des Unternehmers sondern des Sytems welches sowas ermöglicht.
Dies veranlasst den unternehmer eben dazu so Kostengünstig wie möglich die Ware von A nach B zu transportierern.
So sieht mann zurzeit im Antwerpener Hafen mehr osteuropäische Zulassungen als europäische.
Und oh Wunder auch unsere Grieschichen Freunde entdecken unsere Region und diese Fahrzeuge findet mann immer mehr auf unseren Autobahnen.
Die preise machen schonlange nicht mehr die Transportnranche sondern die großen Unternehmen welche durch lange Verträge die verdammt knapp kalkuliert sind die Branche in die Enge zwingt, kommen denn da höhere Preise für Sprit,Maut, Lohn usw hinzu steht dem Transporteur schnell das Wasser bis zum Hals.
Unterstädter, da hätte ich aber mal eine Frage an Sie: von welchen LKW-Fahrern sprechen Sie mit diesem niedrigen Lohn? Das LKW-Fahrer sehr viele Arbeitsstunden machen, ist gar keine Frage, das ist sehr hart, aber ich kenne LKW-Fahrer, die verdienen im Monat: 3.500€ NETTO!!!! Das bekommen viele Familien noch nicht mal als 2-Verdiener zu Stande! Und andere Arbeitnehmer müssen für ihr Geld hart arbeiten!
Und die Liste ist unendlich lange, von Arbeitern, die noch mehr als 15 Stunden am Tag arbeiten: Bäcker, Metzger, Landwirte, Lohnunternehmer und glauben Sie mir, die arbeiten wirklich für einen Hungerlohn!
Also die LKW-Fahrer die wenig verdienen arbeiten entweder bei Arbeitgebern die die Arbeitnehmer nur ausbeuten, oder sie fahren „International“ und selbst dort verdient man nicht schlecht!
Ansonsten muss ich Herrn Heuschen Recht geben. :-)
Liebe Gina! Ich bin seit 20 Jahren am fahren und hab noch niemals über 2900 Euro Netto verdient. Die meisten Spediteure bezahlen ihre Fahrer nicht korrekt. Sie können oder wollen nicht mehr bezahlen. Die meissten,die wie sie sagen,3500 Euro verdienen,sind dann auch von Sonntags bis Samstags von der Familie getrennt und riskieren neben ihrem Leben auch die Familie zu verlieren!!! Weil das viele Frauen nicht mit machen. Ihr wollt immer allen Luxus haben,aber jammert,das der Mann nie zu Hause ist. Die von ihnen genannten Hungerlöhner sind jeden Abend zu Hause und verdienen bestimmt mehr pro Stunde wie ein Lkw Fahrer!? Ich hab 11 euro Brutto die Stunde und bin noch in Lux.angemeldet. Jeder faule Fabrikarbeiter verdient über 14 Euro!! Wenn man meinen Lohn durch die geleisteten Stunden teilt,sieht man,das jede einfache Putz oder Klofrau mehr verdient!!!
„hr wollt immer allen Luxus haben,aber jammert,das der Mann nie zu Hause ist.“ Aber sonst geht´s noch?! Und auch, wenn Sie meinen, Ihr Job sei der einzige, bei dem man schlecht bezahlt wird und mehr tut, als jeder „faule Fabrikarbeiter“: eine Klofrau macht keinen schönen Job und verdient SICHER weniger als Sie. Oder die Menschen, die in der Altenpflege arbeiten, zumeist „luxusgeile“ Frauen, die ihren Mann immer zu Hause haben wollen…. Sicherlich gibt es in ihrem Metier Probleme, die ich ihnen nicht absprechen will. Aber ihre Ausdruckswahl ist unannehmbar!
da kann ich dem Rene nur zu stimmen. Die Löhne der LKW Fahrer sind alles andere als ein Zuckerschlecken.
Sobald die Grenzen offen wurde, entstand ein Problem für unsere Transportunternehmer. Und da der Mensch die Neigung hat immer nur das billigste vom billigsten zu kaufen, entsteht ein automatischer Preiskampf.
Gerade viele ärmere Familien freuen sich über billig Produkte wie Made in China, wundern sich aber wenn sie morgen ihre Arbeit verlieren.
Im Leben ist es ein Geben und Nehmen und zwar in der gleich Region (auch Handelsregion).
China exportiert enorm aber importiert aus Europa fast nichts. Und unsere Politiker öffnen denen die Türen.
2000 Milliarden US-Dollar in Banknoten haben die Chinesen gebunkert. Wenn Sie dieses Geld plötzlich eintauschen würden, wäre der Dollar kaputt und somit auch Ihre angehäuften Banknoten.
Wir müssen uns effektiv viel mehr mit diesem Phänomen befassen, wenn nicht werden wir sehr tief senken.
sinken :)
Das Problem liegt bei den Geldgeilen Politikern! Ein vereintes Europa ohne Grenzen,kann nicht funktionieren! Dafür sind die Mentalitäten zu unterschiedlich und vom finanziellen ganz zu schweigen.Aber die Europäer wollen es ja unbedingt den Amis nachmachen! Das klappt aber nicht! Man kann nicht reiche und arme Länder zusammen werfen! Aber das ist der Grössenwahn von den Politikern.Sie sitzen sicher in ihrem Sessel und verdienen soviel im Monat,wie andere noch nicht im Jahr. Und wenn die Scheisse bauen,bekommen sie noch eine dicke Abfindung! Auf den ihren Platz wird sich nie ein Ausländer setzen,aber auf meinen oder den von vielen anderen Kollegen wohl. Viele firmen machen hier dicht oder lassen nur noch Ostländer für sich fahren,weil wir zu teuer sind. 600 Euro für nen Rumänen ist doch wesentlich rentabler wie 2500 für nen Einheimichen!! Ich bin weder Fremdenfeindlich noch Rechtsradikal. Ich finde nur,das die Ostländer zu den gleichen Konditionen wie wir fahren müssen! Aber das interressiert die verlogenen nur an sich denkenden,Geldgeilen Politikern nicht!!!! Wie gesagt. Die haben ja alle einen sicheren Job!!
Nun dann käme wieder die Argumentation, dass die hier hergestellten Waren dann durch den Transport überteuert würden und wir damit nicht mehr konkurrenzfähig wären. In dem derzeitigen System ist dies auch völlig korrekt.
Nur sollte Europa langsam mehr an sich denken, und nicht an seine Banken die Weltweit Geld verdienen, unabhängig der Tatsache wie es innerhalb Europas zu geht.
Mehr Regional muss her. Gleiche Konditionen für alle, denn die derzeitige Lage fällt für mich unter unlautere Wettbewerb.
Rechtlich gesehen ist dem nicht so, und warum ist das nicht so? Weil alle Firmen ja das Gleiche machen dürfen.
Na dann Mahlzeit!
Wer soll denn da noch konsumieren, wenn von uns keiner mehr eine Arbeit hat?
@ Gina: was bei einem LKW-Fahrer auf dem Lohnzettel steht und was er netto nach Hause bringt, ist auch zu berücksichtigen, bei solchen Aussagen. Wer 5 oder mehr Nächte pro Woche nicht zu Hause ist, muss schliesslich auch unterwegs duschen, drei Mal täglich essen usw. Beim nächsten Stopp an einer Autobahnraststätte schaust du dir vielleicht mal die Preistafeln an. In Frankreich gibt es immer noch die ROUTIERS mit Brummifreundlicheren Preisen. In allen anderen Ländern zahlt der Berufskraftfahrer genau so viel wie jeder Tourist, der sich einmal jährlich auf die Autobahn verirrt…
Wir werden wohl den oben beschriebenen „wirtschaftlichen Gesundungsprozess in Europa“ nicht mehr erleben, aber unter dem Strich bleibt übrig: die Fahrer sind die Dummen, in Ost wie in West, denn wer will schon wochen- oder monatelang unterwegs sein, auf Rastplätzen sein Abendbrot kochen, Sommer wie Winter wohlgemerkt, weil man sich die Preise an den Raststätten einfach nicht leisten kann, und das gilt nicht nur für die Fahrer aus dem Osten. Von den anderen Annehmlichkeiten des Berufes, wie fehlende Parkplätze für die gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten (allein in Deutschland spricht man von 15000) reden wir da noch gar nicht. Zeitdruck, Kontrolle über Satellit, Wochenenden die für Weiterbildung zu Themen wie Ladungssicherung und Gefahrengut draufgehen…
Berufskraftfahren ist alles andere als ein gut bezahlter Traumjob…
An René: 2.900€ verdienen Sie?! Und beklagen sich dann noch?! Das bekommt man noch nicht mal als Zweiverdiener zu Stande! Und „Ihr wollt immer allen Luxus haben,aber jammert,das der Mann nie zu Hause ist. Die von ihnen genannten Hungerlöhner sind jeden Abend zu Hause und verdienen bestimmt mehr pro Stunde wie ein Lkw Fahrer!? Ich hab 11 euro Brutto die Stunde und bin noch in Lux.angemeldet. Jeder faule Fabrikarbeiter verdient über 14 Euro!! Wenn man meinen Lohn durch die geleisteten Stunden teilt,sieht man,das jede einfache Putz oder Klofrau mehr verdient!!!“ 1. ich möchte keinen Luxus! Nur ein angenehmes Familienleben, in dem wir ALLE unsere Rechnungen jeden Monat bezahlt bekommen, 2. Wir haben NUR 1 AUTO, FAHREN NIE in Urlaub! Und 3. jetzt machen Sie mal halblang! Dieser Ton, den Sie da an den Tag legen ist absolut inakzeptabel! So mag man sich vielleicht in Ihrer Berufsbranche unterhalten, NICHT aber in solch einem Forum! Ich muss doch sehr stark bitten! Und diese LKW Fahrer von denen ich spreche, sind jede 2. Nacht zu Hause! Habe von denen selbst die Lohnzettel gesehen und diese fahren auch auf Lux.! Ich sage ja gar nicht, dass dies ein einfacher Job ist, im Gegenteil, ich würde dies nicht mitmachen, ja das stimmt! Ich lege mehr Wert auf ein intaktes Familienleben, als mir den von „Ihnen vorgeworfenen“ Luxus zu leisten! Ich lebe lieber schlicht und einfach und habe meinen Mann, jede Nacht an meiner Seite, wenn er denn nicht gerade in Schicht arbeitet! Und von wegen „eine einfache Putz oder Klofrau, wie Sie sie nennen, verdient das noch nicht mal in ihrem Traum!“ Haben Sie sich mal informiert, was andere Leute in ihrer Berufsbranche verdienen? Das ist viel, viel weniger als 2.900€ Netto! Und diese Familien, mit Kinder müssen zusehen, dass sie am Ende vom Monat ihre Rechnungen bezahlt bekommen und etwas anständiges zu essen auf den Tisch haben! Ausserdem, sind Metzger, Bäcker, Friseure, Landwirte auch nicht jeden Abend zu Hause! Ein Bäcker hat einen verdammt harten Job, möchten sie den mal ausprobieren, oder ein Metzger der vor Weihnachten, oder vor Festen kaum ein paar Stunden Schlaf hat, mit dem Alter dann die Knochen kaputt hat, von der Kälte, oder ein Friseur, der den gazen Tag stehen muss, und sehr oft gar keine Pause machen kann! Meinen Sie vielleicht dass diese Berufe gut bezahlt sind? Oder Landwirte, welche einen 24 St. Job haben, wenn Kühe kalben nachts, im Sommer Silo gemacht wird, oder gedüngt, die Maschinen gewartet werden müssen, meinen Sie vielleicht diese Menschen hätten einen tollen Lohn? Welcher „normale“ Mensch hat denn Heute noch einen gutbezahlten Job? Ausser, die Politiker, und da gebe ich Ihnen natürlich zu 100% Recht :-) Es sollte doch auch keine Kritik an die LKW Fahrer sein, dass ich das hier mit den 3.500€ Netto geschrieben habe, aber es ist nun mal Fakt. Ansonsten stimme ich dem schon zu, was Sie geschrieben haben. :-) LG
Immer nur auf die Politiker rumhacken; das haben wir gerne. Auch ein pensionierter Europa-Partisane kommt mit 15.000 € Rente nicht über die Runden: Ca. 30 uneheliche Kinder, zahlreiche Kurtisanen und Schweigegelder summieren sich dahingehend, dass er letztendlich Sozialhilfe beantragen muss. Daran krankt unser europäisches System. Die 50.000 € Steuern, die ich pro Monat zahle, naja, zahle ich gerne, solange ich nicht erwischt werde,…..
… 15.000 € Rente, natürlich monatlich. ;-)
Liebe Gina Ich kenne genug Fahre welche dich mal ne Woche mitnehmen würden damit du dir davon mal ein Bild machen kannst. Sicher wirst du jetzt sagen „na ja die haben den Beruf ja gewählt und andere arbeiten ja auch für ihr Geld“ Ziehen wir mal die „Spesen“ ab die sich so um die 31€ pro Übernachtung belaufen so bleibt nem Fahrer der die ganze Woche draußen ist so um die 1500 € Netto. Der Fahrer „muß“ selber ausladen obwohl dies Verboten ist- Tut er es nicht Job weg Für jedes Verstoß haftet der Fahrer- Also Fahrzeit in Battice zu Ende und er wohnt zb in Eupen- Fahrzeit überschreitung 15 min -350€ Leider sind die Uniformierten jetzt mit dem digitalen tacho in der Lage sogar Minutenübertretungen zu ahnden und siehe da das Nutzen sie auch aus und so kommt mann schnell auf ein Knöllchen von über 2500€- wieder zu lasten des Fahres. Ja Gina ich höre schon „Selber Schuld kann sich ja an die Regeln halten“ leider kann er nicht-Überfüllte Parkplätze, Termindruck usw. Und liebe Gina wenn Du überstunden machst steht dann einer vor der Tür des Arbeitgebers und Verlangt ne Strafe von dir ????? Der Fahrer ist das schwächste Glied in dieser Kette wehrt er sich ist er Weg vom Fenster und meinst du dann der hat noch irgendwo no Chance Also Augen zu und durch Und wie wärs denn wenn dein Mann nur mal Samstagsmorgen rein kommt und Sonntags um 22h wieder raus muß-Schönes WE-Denn mit dem ist nicht viel los. denn das was alle anderen in der Woche erledigen muß er eben am Samstag machen.Ach ja vergessen versuche mal alles Samstags zu machen-Schaffst du nicht- Also sehe ich diesen Lohn doch irgendwie gerechtfertigt oder.
Eine Eifeler-Luxemburger Transportfirma ersetzt einen hiesigen Fahrer mit 30 jähriger Berufserfahrung durch einen Osteuropäer weil billiger. Ist das nicht zum Ko…..?