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Horrorunfall in Stolberg fordert fünftes Todesopfer

22.12.2018, Stolberg: Feuerwehrleute stehen an zwei Fahrzeugen, die frontal zusammengestoßen waren. Bei dem Unfall, bei dem ein Auto vollständig ausbrannte, kamen vier Menschen ums Leben, drei weitere Personen wurden verletzt. Foto: Ralf Roeger/dmp-press/dpa

AKTUALISIERT – Der dramatische Unfall in Stolberg hat ein fünftes Todesopfer gefordert. Wie die Polizei auf Anfrage der Aachener Zeitung bestätigte, erlag ein 22 Jahre alter Mann aus Würselen, der in dem BMW mitfuhr, am Dienstagvormittag seinen schweren Verletzungen.

Damit sind bei dem Unfall fünf Menschen ums Leben gekommen, der BMW-Fahrer und eine Beifahrerin (beide 20) befinden sich weiter in Behandlung.

Ein BMW und ein Opel waren am frühen Samstagmorgen auf der Würselner Straße frontal zusammengestoßen. Der Opel fing sofort Feuer und brannte vollständig aus. Dabei kamen eine 44-jährige Stolbergerin und ihre beiden Kinder, ein 17-Jähriger und dessen 16-jährige Schwester, ums Leben. Auch eine 21-Jährige, die in dem BMW mitfuhr, verstarb noch an der Unfallstelle.

Die Unfallursache war zunächst unklar. „Es ist eine in der Unfallstatistik unauffällige Stelle“, sagte der Sprecher über den Unfallort. Es hätten wohl auch keine besonders schlechten Sichtverhältnisse geherrscht. Die beiden Fahrzeuge waren auf der Landstraße kurz nach 1.00 Uhr ineinander gefahren. (dpa)

6 Antworten auf “Horrorunfall in Stolberg fordert fünftes Todesopfer”

  1. Schrecklich

    Traurig. Die Leute fahren überall immer schneller und rücksichtsloser, am liebsten in Ortschaften. Der Verkehr hat enorm zugenommen, in den letzten Jahren, was die Gefahr auch noch steigert. Und der Staat unternimmt 0.

  2. Ich beobachte zunehmenst Handygefummel während der Fahrt. Keine Gespräche, doch simsen. Besonders während der Standzeit an Ampeln. Lässt sich leicht in allen Richtungen beobachten. Bei solch einem Extremunfall macht man sich schon seine Gedanken….

  3. fürchterlich. Ich kenn die strecke gut, glaube mich zu erinnern, das dort 70 km/h die zugelassenen höchstgeschwindigkeit ist.
    Welche energie aber muss vorgelegen haben, das es einen wagen zerreißt ?????

  4. Das ist so eine fürchterliche Tragödie, so todtraurig!
    An gleicher Stelle hatte ich im Jahr 2000 auch einen Frontalzusammenstoss, ein anderer Autofahrer war einfach unaufmerksam. Solche Dramen ereignen sich auch ohne Handy.
    Mein aufrichtiges Mitgefühl gilt den Angehörigen. ;-(

  5. Ich glaube da reiche 70 kmh , wenn sie ungebremst aufeinander gefahren sind .
    Man sieht auch immer mehr auf Autobahnen, Leute mit ihren Handys spielen am Steuer . Auch wenn das nicht DIE Ursache hier gewesen sein muss .

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