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Tragödie in Würselen: Kleintransporter kracht in eine Bushaltestelle – Mutter und Baby im Kinderwagen tot

01.09.2021, Nordrhein-Westfalen, Würselen: Das Schild einer Bushaltestelle an einer Straße in dem Ort bei Aachen ist umgebogen. Zuvor hatte hier ein Kleintransporter eine Mutter und ihr Baby an einer Bushaltestelle erfasst und tödlich verletzt. Foto: Ralf Roeger/dmp press/dpa

Bei einem schweren Unfall an einer Bushaltestelle in Würselen bei Aachen sind am Mittwoch, 1. September, eine Frau und ihr Baby getötet worden.

Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, hatte der 19 Jahre alte Fahrer eines Kleintransporters einen Wagen überholt. Beim Wiedereinscheren verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte in die Haltestelle, wo die Mutter mit ihrem Säugling im Kinderwagen auf einen Bus warteten.

01.09.2021, Nordrhein-Westfalen, Würselen: Polizisten stehen auf einer Straße in dem Ort bei Aachen, wo zuvor ein Kleintransporter eine Mutter und ihr Kind an einer Bushaltestelle erfasst und tödlich verletzt hatte. Foto: Ralf Roeger/dmp press/dpa

Das drei Monate alte Kind starb noch an der Unfallstelle. Die 21 Jahre alte Mutter erlag wenig später im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Der Fahrer des Transporters kam nach Polizeiangaben mit einem Schock ins Krankenhaus.

Zeugen hatten noch vergeblich versucht, Erste Hilfe zu leisten. Sie und weitere Menschen, die den Unfall mitangesehen hatten, wurden von Seelsorgern und Opferschutzhelfern der Polizei betreut.

Weitere Details zum Unfall werden noch ermittelt. Der Bürgersteig am Haltestellenschild ist recht schmal. Im Bereich der Unfallstelle gilt Tempo 50. (dpa)

Eine Antwort auf “Tragödie in Würselen: Kleintransporter kracht in eine Bushaltestelle – Mutter und Baby im Kinderwagen tot”

  1. Corona2019

    Wenn ich ehrlich bin , schockiert eine Solche Meldung im ersten Moment mehr als alles was man seit Anfang 2020 erlebt hat .
    Eine junge Frau von 21 Jahren , ein 3 Monate altes Baby .
    Und ein junger Mann von 19 Jahren , der wahrscheinlich durch seine Unerfahrenheit auch nicht mehr richtig glücklich werden Kann im Leben .
    Den Angehörigen wünsche ich mein beileid .

    Dem jungen Fahrer kann man eigentlich nur wünschen , das wenn es ein Technisches Problem
    gegeben haben sollte , dieses auch gefunden wird , was zwar auch das Leben von Mutter und Kind zurückholen würde , aber den jungen Mann vielleicht teilweise entlasten könnte .

    Alles in allem so schrecklich , das ich nicht mehr drüber nachdenken möchte im Moment .

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