Der Franzose Warren Barguil hat die 13. Etappe der 104. Tour de France gewonnen und damit für einen Heimsieg am Nationalfeiertag gesorgt.
Bergkönig Barguil bescherte der „Grande Nation“ erstmals seit zwölf Jahren wieder einen Heimsieg am Nationalfeiertag. Er siegte am Freitag auf der nur 101 Kilometer langen Etappe von Saint-Girons nach Foix vor Nairo Quintana aus Kolumbien und dem Spanier Alberto Contador.
Es war bereits der vierte französische Triumph bei der 104. Tour de France.
Der am Donnerstag gedemütigte Vorjahressieger Chris Froome schaltete zurück in den Angriffsmodus, auch wenn die Attacken des Briten am zweiten Pyrenäen-Tag ohne Erfolg blieben.
Das Gelbe Trikot des Gesamtersten verteidigte der Fabio Aru erfolgreich. Doch der Vorsprung des Italieners ist minimal: Froome liegt 6 Sekunden, der französische Publikumsliebling Bardet 25 Sekunden hinter dem italienischen Meister.
Auch der Kolumbianer Rigoberto Uran ist mit 35 Sekunden Rückstand in Schlagdistanz, nachdem der Weltverband UCI seine 20-Sekunden-Strafe wieder aufgehoben hat. Dazu hat Sky in Landa eine weitere Option, der Spanier liegt als Fünfter nur noch 1:09 Minuten hinter Aru. (dpa)
Der letzte km der Etappe. Vier große Fahrer sprinten um den Tagessieg. Doch nur einer kann gewinnen… #TDF2017 pic.twitter.com/evpBTq16Gi
— Tour de France – DE (@letour_de) July 14, 2017
