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ALLES NUR SATIRE – José Mourinho lässt niemanden gleichgültig – Tottenham verpflichtet „Special One“

(Zum Vergrößern Bild anklicken). José Mourinho bekommt oft von den Fans des Gegners Unfreundlichkeiten zu hören - für den Exzentriker ein Ansporn. Foto: Shutterstock

Die beiden belgischen Nationalspieler Jan Vertonghen und Toby Alderweireld bekommen einen neuen Coach – und nicht irgendeinen: Champions-League-Finalist Tottenham Hotspur hat José Mourinho als neuen Trainer verpflichtet.

Das gab der Club aus der englischen Premier League am Mittwochmorgen bekannt. Tags zuvor hatten sich die Spurs von Mauricio Pochettino getrennt. Tottenham hatte damit auf den schlechten Saisonstart mit nur 14 Punkten aus zwölf Spielen reagiert.

Der 56 Jahre alte Mourinho erhält bei Tottenham einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2022-2023. „Ich freue mich sehr, zu einem Club mit einer so großen Vergangenheit und so leidenschaftlichen Fans zu kommen“, sagte der Portugiese in einer Vereinsmitteilung. „In José haben wir einen der erfolgreichsten Trainer im Fußball verpflichtet“, sagte der Tottenham-Vorsitzende Daniel Levy.

22.09.2018, Großbritannien, Manchester: José Mourinho, damals Trainer von Manchester United, gestikuliert am Spielfeldrand. Foto: Martin Rickett/PA Wire/dpa

Mourinho war zuletzt Trainer von Manchester United, musste aber Mitte Dezember 2018 nach der 1:3-Niederlage gegen den FC Liverpool gehen.

Der Portugiese wird auch „Special One“ genannt, was den Deutschen Jürgen Klopp bei seiner Vorstellung als Coach des FC Liverpool im Herbst 2015 dazu bewog, sich selbst als das genaue Gegenteil von Mourinho zu beschreiben: „I’m the Normal One“.

Mourinho ist einer der erfolgreichsten Trainer im internationalen Fußball, wobei seine Erfolge nicht nur ihn als Vater hatten, sondern auch die Tatsache, dass die Topclubs, für die er als Trainer arbeitete, seine Wünsche erfüllten und für Millionen und Abermillionen Spieler verpflichteten, die der heute 56-Jährige gefordert hatte.

Ob beim FC Porto, Chelsea, Inter Mailand, Real Madrid oder Manchester United – überall hatte Mourinho im ersten und zweiten Jahr Erfolg, danach aber fingen die Probleme an. Zudem hat er sich einige Male in der Bewertung von Spielern geirrt. Einer seiner größten Irrtümer war der belgische Nationalspieler Kevin De Bruyne, dessen Talent Mourinho als Trainer von Chelsea nicht erkannte.

Mourinho wird geliebt oder gehasst. Viele Fußballfans halten ihn für arrogant, sie beschimpfen ihn als „Großmaul“, „Blödmann“ oder „Arschloch“. Kurzum, der exzentrische Portugiese lässt niemanden gleichgültig. Er selbst steht auch nicht gerade für Bescheidenheit, wie das VIDEO unten zeigt… (dpa/cre)

Nachfolgendes VIDEO zeigt José Mourinho, wie er leibt und lebt:

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