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Acht Tote, darunter eine Belgierin, bei Terrorakt in New York

Polizisten untersuchen am 31.10.2017 in New York auf der Strafle einen stark beschädigten PKW. Foto: Bebeto Matthews/AP/dpa

AKTUALISIERUNG – Terror im Herzen von New York: Ein Attentäter ist in Manhattan mit einem Kleinlaster in Fußgänger und Fahrradfahrer gerast und hat dabei mindestens acht Menschen getötet, darunter eine Frau aus Belgien.

Der 29-jährige Mann sei mit dem gemieteten Pick-up-Truck auf einen Fußgänger- und Fahrradweg gefahren und habe mehrere Menschen überfahren oder gerammt, teilten die New Yorker Polizei (NYPD) und Bürgermeister Bill de Blasio bei einer Pressekonferenz am Dienstagnachmittag (Ortszeit) mit. De Blasio sprach von einem feigen „Terrorakt“.

Die Attacke weckt Erinnerungen an ähnlich verheerende Terrorangriffe mit Fahrzeugen in den vergangenen Jahren. Erst Anfang Juni hatten Angreifer in der britischen Hauptstadt mit einem Transporter Menschen auf der London Bridge überfahren.

Ein von der Gefängnisbehörde von St. Charles County (USA) zur Verfügung gestelltes Bild zeigt nach Medienangaben den mutmasslichen Fahrer, den 29-jährigen S., der am 31.10.2017 in New York mit einem Pick-Up-Truck in Fußgänger und Fahrradfahrer gerast war und dabei mindestens acht Menschen getötet hat. Foto: St. Charles County Department of Corrections/AP/dpa

Knapp ein Jahr zuvor war ein islamistischer Attentäter in Nizza mit einem Lastwagen in ein Menschenmenge gerast. Im Dezember 2016 hatte der Tunesier Anis Amri einen gekaperten Lkw in einen Weihnachtsmarkt in Berlin gesteuert.

Nach Medienberichten soll es sich bei dem Täter um einen Usbeken handeln, der 2010 in die USA kam und legal mit einer Green Card in dem Land lebte. Sein Name wird mit Sayfullo S. angegeben. Er soll zuletzt in New Jersey gelebt haben. Die «New York Times» berichtete, der Usbeke habe für den Fahrdienstvermittler Uber gearbeitet.

Unter den Toten von New York waren nach Angaben der Behörden der jeweiligen Länder auch eine Belgierin (aus der Nähe von Roeselare) sowie fünf Argentinier. Elf Menschen wurden verletzt.

Die Sicherheitsvorkehrungen in der Millionenmetropole wurden verstärkt, die traditionell am Abend des 31. Oktober in New York stattfindende Halloween-Parade wurde aber dennoch abgehalten. „Das ist ein sehr schmerzhafter Tag für unsere Stadt, aber die New Yorker werden sich nicht wegen eines Terroranschlags ändern“, sagte de Blasio. Polizeichef James O’Neill sprach von eine „Tragödie größten Ausmaßes“. Es gebe aber keine Hinweise auf eine andere akute Bedrohung in der Stadt, sagte Gouverneur Andrew Cuomo.

Kollision mit einem Schulbus

Der Vorfall ereignete sich im Südwesten Manhattans. Auf Höhe der West Houston Street raste der 29-Jährige mit einem gemieteten weißen Pick-up-Truck auf einen Fußgänger- und Fahrradweg etwa 20 Straßenblocks weit. Auf Höhe der Chambers Street kollidierte der Truck vor einer High School mit einem Schulbus und kam zum Stehen.

Der Fahrer stieg aus und rief „Allahu Akbar“, arabisch für „Gott ist groß“, wie die Polizei bestätigte. Dann hielt er zwei Waffen hoch, die sich später als eine relativ ungefährliche Paintballpistole und ein Luftgewehr herausstellten.

Polizisten stehen am 31.10.2017 in New York neben zerstörten Fahrrädern. In der Stadt hat es bei einem noch ungekl‰rten Zwischenfall mit einem Fahrzeug nach Polizeiangaben Tote und Verletzte gegeben. Foto: Craig Ruttle/FR61802 AP/dpa

Der US-Nachrichtensender CNN meldete unter auf eine Polizeiquelle, in dem Fahrzeug sei eine auf Englisch verfasste Notiz gefunden worden. In ihr heiße es, die Tat sei im Namen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) verübt worden. Andere Medien hatten von einer arabischen Notiz berichtet. Eine offizielle Bestätigung gab es für diese Berichte zunächst nicht.

Ein Polizist hatte dem Mann in den Bauch geschossen, er wurde festgenommen, in eine Klinik gebracht und operiert. Die Behörden gehen von einem Einzeltäter aus.

US-Präsident Donald Trump kündigte er an, dass er seine Regierung angewiesen habe, die Sicherheitsüberprüfungen zu verschärfen. „Ich habe das Heimatschutzministerium gerade damit beauftragt, unser schon jetzt extremes Programm an Sicherheitsüberprüfungen zu intensivieren“, twitterte Trump am Dienstagabend (Ortszeit). „Es ist in Ordnung, politisch korrekt zu sein, aber nicht dafür!“, fügte er hinzu. Sollte sich die Einschätzung der Sicherheitsbehörden bestätigen, wäre es der erste islamistische Terroranschlag in der Amtszeit Trumps.

Rettungskräfte und Polizisten stehen am 31.10.2017 in New York neben einem beschädigten Schulbus. Foto: Bebeto Matthews/AP/dpa

Trump hat sich für eine Verschärfung der US-Einwanderungspolitik stark gemacht und dies damit begründet, dass er die Terrorgefahr für die USA als sehr konkret einschätze. So wollte er ein Einreiseverbot für Menschen aus überwiegend muslimisch geprägten Ländern einführen, scheiterte damit aber vor Gerichten.

Der Tatort wurde abgesperrt, Polizei und Feuerwehr waren vor Ort, Hubschrauber kreisten über der Gegend. Auf den Straßen stauten sich Tausende von Fahrzeugen. Wegen des Halloween-Fests waren zudem deutlich mehr Menschen unterwegs als sonst.

„Wir denken an die Menschen unserer großartigen Gastgeberstadt; heute sind wir alle im UN-Hauptquartier New Yorker“, schrieb UN-Generalsekretär António Guterres via Kurznachrichtendienst Twitter. Er sei „geschockt und zutiefst traurig“. New York sei als weltweites Symbol der Freiheit getroffen worden, sagte New Yorks Gouverneur Cuomo. „Seien Sie New Yorker! Leben Sie ihr Leben, lassen Sie ihr Leben nicht von anderen bestimmen. (dpa)

48 Antworten auf “Acht Tote, darunter eine Belgierin, bei Terrorakt in New York”

    • Hop Sing

      Das hat ja wiederum nichts mit Islam und Einwanderung zu tun; ein Glück, dass der Täter, der ohne jeden Zweifel eine schlechte Kindheit hatte und von der Gesellschaft in den Regen gestellt wurde, nur angeschossen wurde; so wird auf die Polizei wohl nur eine Untersuchung wegen versuchten Todschlages zukommen…..

          • @ Hop Sing

            Ihre Kommentare sind absolut nicht falsch zu verstehen. Offensichtlich verfügen Sie über Insiderwissen da die Polizei bislang aus „ermittlungstechnischen Gründen“ noch keine Informationen über den Täter an die Öffentlichkeit gegeben hat. Jetzt raten Sie mal welchen Schluss das zulässt.

          • Hop Sing

            Populist, Sie haben mich verstanden! Wenn ich von diesen islam-islamistisch-is- getriebenen Tätern rede, sollte man aus Gründen des Humanismus und der Ethik nicht von „Menschenverachtung“ reden; für diese Elemente sollte auch keine konventionnelle Strafgesetzgebung anwendbar sein, hier sind andere Sanktionen erforderlich, um dieser Situation Herr zu werden.

              • @ Müsli

                Warum schade? Jetzt wird er ordentlich gesundgepflegt, dann vor Gericht gestellt, zum Tode verurteilt und hingerichtet. Das ist genauso effektiv und wesentlich zeitaufwändiger. Jetzt stellen Sie sich mal vor was im Hochsicherheitsknast unter Mördern und Vergewaltigern diesem „Herrn“ wiederfährt.
                Gerüchten zufolge sind Terroristen dort genauso „wohlgelitten“ wie Pädophile. Dabei ist es auch egal ob sie zu Allah, Gott oder Zarathustra beten.

  1. Reuter n

    Es ist Traurig das so etwas passiert , die armen Opfer und ebenfalls die armen Hinterbliebenen . Welch ein Leid überschattet diese Familien wieder , einfach schrecklich .
    Wenn man denn das oben gezeigte Bild von dem mutmasslichen Fahrer anschaut , kann man nur ahnen von wo dieser Dreckskerl wieder kommt .

  2. Pensionierter Bauer

    In Deutschland scheint es jetzt in die Richtung zu gehen, dass die Terroristen gehör finden. De Maiziere möchte Islamische Feiertage einführen und der islamisierung Europas Vorschub leisten. Auch stelle ich mir schon die Frage welche traditionellen Feiertage dafür geopfert werden. 1990 hat man in D den Buß und Bettag für den 3.Oktober geopfert.

      • Pensionierter Bauer

        Stimmt Edig, ich hatte es anders im Kopf aber irren ist menschlich. Trotzdem glaube ich dass im Falle der Einführung von islamischen Feiertagen Christliche gestrichen werden. Ich bleibe danei; wer nach hier kommt hat sich den HIER geltenden Werten anzupassen.

        • @ PB

          Dann sollten Sie sich den „Vorschlag“ von Herrn De Maiziere einmal in Ruhe betrachten.

          1.) Das ist keine Idee des Ministers sondern stammt aus einer Gedankenspielerei seines Ministeriums.

          2.) Darin ist die Rede von Regionen ( oder Firmen) mit einem großen Anteil an Muslimen (oder muslimischen MItarbeitern)
          .
          3.) Dem Moslem der davon Gebrauch macht wird dafür ein christlicher Feiertag gestrichen. Es sol also kein Christ gezwungen werden am Todestag von Mohammed um die Kaaba zu tanzen und kein Moslem muß am Karfreitag der Kreuzigung Christi gedenken.

          4.) Da sich an Weihnachten und Ostern auch die kleinen Heidenkinder auf Geschenke freuen wird dieser „Vorschlag“ auch ganz schnell wieder in der Versenkung bzw im „Think-Tank“ der ihn „ausgebrütet“ hat verschwinden.

          • Weihnachten und Ostern sind ursprünglich heidnische Feste. Da die Kirche sie nicht ganz verbieten konnte, wurden sie übernommen und christianisiert. Wenn ich als Heide Weihnachten feier, dann feier ich nicht das Fest der Christen, die Christen feiern mein Fest.

          • Pensionierter Bauer

            Wie soll das denn in größeren Unternehmen in denen an großen Produktionsstraßen gearbeitet wird funktionieren wenn plötzlich dreißig Prozent der Arbeitnehmer fehlen. An Chrislichen Feiertagen fehlen die Christen und an Islamischen fehlen die Moslems.
            Wir sind hier in einem christlichen Land und wer nach hier kommt hat sich anzupassen.

            • anti-aspire

              @PB: Jawohl, verflucht nochmal. Und ich gehe sogar noch weiter: Wer hier lebt, hat sich nicht nur an die (von Ihnen imaginierte) einheitliche Leitkultur anzupassen, sondern auch an die Regel der deutschen Orthografie und Grammatik. All jene aber, die diese aus Überzeugung, Ignoranz oder Beschränktheit frech missachten, sollten das Land umgehend verlassen.

              • Wenn hier im Forum nur die schreiben dürften, die sich an die Regeln der deutschen Orthographie und Grammatik halten, würde es hier im Forum sehr ruhig und einsam werden… Einem Germanisten dürften beim Lesen mancher Beiträge graue Haare wachsen und er würde sich wünschen, dass die, die hier schreiben nicht seine ehemaligen Schüler sind…

  3. Kelmisère

    Leute ,warum verbreiten diese Hirnrissigen solche Panik bei euch ?? Machts wie ich,schafft euch einen grossen Hund an.Dieser frisst am liebsten Mett…….Achmett,Mohammett,Mehmett…….

    • Zaungast

      „Werter Herr Cremer,
      sind Sie sicher das so etwas noch mit Ihren Forumsregeln vereinbar ist?“

      Diese Frage könnte man auch auch hier bei diesem „Witz“ stellen.

      Leider ist der Herr Cremer, der solche Hetzerei ja ausdrücklich freischaltet, augenscheinlich der Ansicht, dass sie vereinbar sind.

            • Zaungast

              Das hat mit „Schere“ (wohl Zensur) nichts zu tun.
              Solche „Witze“ muss jeder attackieren, der noch ein wenig Anstand hat. Sie erinnern an finstere Zeiten und dürfen nicht salonfähig werden.

              • @ Zaungast

                Diese Art „Witz“ ist schon längst salonfähig. Solange die Mehrheit dazu schweigt und Forenbetreiber für Verbreitung sorgen werden es eher mehr statt weniger. Mit der Sprache fängt es an, irgendwan brennen Häuser und Heime….. Fortsetzung folgt.

                • Zaungast

                  Sie haben Recht und doch auch wieder nicht.

                  Ja, es stimmt, in den „Salons“ werden „Witze“ erzählt und „Lösungen“ vorgeschlagen, gegen die der „Witz“ von ‚Kelmisère‘ nur ein schlapper Hut ist.

                  Aber auch die Häuser brennen bereits jetzt und nicht erst irgendwann. Die Anschläge gegen Flüchtlingseinrichtungen haben sich in den letzten Jahren stetig erhöht, ihre Zahl ist aber anscheinend jetzt rückläufig.

                  Wie soll man nun den biederen Stammtischler verurteilen, wenn selbst der amerikanische Präsident als Chef der Exekutive die Gewaltenteilung missachtet und den Gerichten vorschreiben will, welche Strafe sie zu verhängen haben?

                  • Hop Sing

                    Zaungast und EdiG : Sie demonstrieren ja augenscheinlich ein aufgeblähtes Moralrepertorium und zählen sich sicher selbst zur Exzellenzklasse der „Gutmenschen“. Allein Ihr Fundus wurde noch nicht geprüft. Sie beide verstehen des Volkes Seele nicht. Motten Sie die Schreibmaschine ein, beruhigen sich, lehnen sich zurück und denken Sie an die Gänseblümchen……

                    • @ Hop Sing

                      Die Aversion gegen Dummheit, Rassismus und Menschenverachtung hat nichts mit „Gutmenschentum“ zu tun sondern sollte zum Repertoir des denkenden Menschen gehören. Das ich die soziale Kompetenz einiger Zeitgenossen bezweifle ist wohl hinreichend bekannt.
                      Zurücklehnen und Gänseblümchen betrachten bedeutet schweigend zuzusehen wie Idee die Europa schon einmal verwüstet haben wieder Gewicht bekommen.
                      Die Schwachköpfe die dauernd brüllen „Wir sind das Volk“ sind nicht Volk sondern“völkisch“ Leider kennt heute keiner mehr den Unterschied.
                      Es ist nicht des Volkes Seele was Sie beschreiben sondern der dumpfe Abgrund eines Volkszorns der heutzutage keinerlei Berechtigung mehr hat.

  4. Staatsanwalt

    „Die Aversion gegen Dummheit, Rassismus und Menschenverachtung hat nichts mit „Gutmenschentum“ zu tun sondern sollte zum Repertoir des denkenden Menschen gehören.“
    Einverstanden, ich bin so ein denkender Mensch. Trotzdem bin ich der Meinung, dass eine Ideologie mit Gewaltpotential, der Islam, nicht in unser christliches Abendland passt. Warum „flüchten“ diese Muslime hierher, wenn sie uns hassen? Warum dieses Stillschweigen nach jedem Terroranschlag, das wie eine heimliche Zustimmung wirkt?

    • @ Pseudostaatsanwalt

      Wenn Sie sich die Statistiken einmal ansehen werden Sie feststellen das die meisten der Terroristen keine Flüchtlinge sind. Die Mörder von Molenbeek sind da geboren und zur Schule gegangen . Sie wurden bei uns „sozialisiert“ Wie und warum sie radikalisiert wurden sollten wir uns auch einmal fragen. Stellt sich ausserdem die Frage warum wir diese Leute hier haben und für uns arbeiten lassen wenn wir sie doch so hassen. Machen Sie sich einmal Gedanken über Ursache und Wirkung.
      Damit jetzt kein falscher Eindruck entsteht, diese Mörder gehören vor Gericht gestellt und zu den höchsten Strafen verurteilt die das Gesetz für sie vorsieht.
      Was aber gar nicht geht ist das der mächtigste Mann im Staat ein Urteil spricht das die Richter dem Verdacht aussetzt „Gefälligkeitsurteile“ zu sprechen. Zudem halte ich eine lebenslange Haft in einer Umgebung die ihm den „Heldenstatus“ verwehrt als ein schneller und humaner Tod durch die Giftspritze.

      • Populist

        @ EdiG
        „… dass (!) die meisten der Terroristen keine Flüchtlinge sind“
        Das ist ziemlich egal, ob die „frisch“ reingekommen sind oder unserer Gesellschaft schon in 2. 3. oder 4. Generation auf der Tasche liegen.
        „.. Wie und warum sie radikalisiert wurden…
        Ist ebenfalls egal, aber wahrscheinlich weil sie nicht die Hellsten sind und auf solche Scharlatane von Imame reinfallen, die ihnen das Paradies und sonstwas versprechen.
        PS:Intelligenzindikator Nobelpreis: über 170 für 12 Millionen Juden/ 2 (zwei!) für 1,5 Milliarden Muslime seit 1901. „.. warum wir diese Leute hier haben und für uns arbeiten lassen wenn wir sie doch so hassen“.
        Wir brauchen die tatsächlich nicht und arbeiten tun einige von denen auch nicht so gerne. Übrigens, aus dem ehemaligen Ostblock kommen reichlich fleissige Leute zu uns; obschon da zugegeben auch ein paar Diebe dabei sind…

        • @ Populist

          Natürlich ist es Ihnen egal wo „die“ herkommen, wann und wo „di“e radikalisiert wurden. Wäre es mir auch wenn die Antwort auf eine solche Frage weh tut.
          Ihnen ist es also egal das seit mehreren Generation unter uns Menschen leben die nicht die Chance auf Teilhabe an unserer Gesellschaft haben. Und da wundern Sie sich das diese Leute versuchen sich ihr Teil zu holen. Wenn nicht hier dann halt im Paradies.
          Ungebildete Menschen fallen halt zuerst auf Rattenfänger herein. Die sogenannten „bildungsfernen Schichten“ , ein Euphemismus den wir uns ausgedacht haben um von unserem Versagen abzulenken. sind willkommene Opfer für Hassprediger.
          Brecht schreibt:“Nur wer im Wohlstand lebt, lebt angenehm.“ Wer aber den Wohlstand täglich sieht ohne eine Chance an diesem Wohlstand teilzuhaben kann entweder resignieren, wie die meisten Eltern der Terroristen die von alledem nichts bemerkt haben wollen, oder zur Waffe greifen.
          Ihren Posts nach zu urteilen wären Sie auch nicht in der ersten Gruppe.
          Woher Sie die Statistik über den IQ haben weiß ich nicht, vermute aber sie geht auf Herrn Sarrazin zurück. Berechnet wird der IQ normalerweise aber über Bildung, Mittelwert und Lebensalter. Daher ergibt sich in Ländern mit Schulpflicht aufgrund des höheren Bildungsniveaus auch ein höherer IQ. Das bedeutet aber Sie können nur Belgier mit Belgiern und Araber mit Arabern vergleichen.
          Auch hat die Religion nichts mit der Intelligenz zu tun. Im Mittelalter waren die Universitäten den Muslimen vorbehalten, erste zaghafte Öffnungen gab es unter den muslimischen Mauren in Spanien. Heute hat theoretisch jeder die Möglichkeit zu studieren. Wenn der Staat aber schon im Schulalter versagt, die Einhaltung der Schulpflicht nicht kontrolliert und auch sonst keine Angebote macht, bleibt das Theorie.
          Bevor der „eiserne Vorhang“ fiel haben Mohammed, Ali und Achmed den Müll entsorgt, heute machen das Pjotr, Iwan und Pavel. Glauben Sie denn wirklich deren KInder und Kindeskinder sind dafür geboren uns den Müll wegzuräumen?
          Mit welchem Recht erwarten wir das Ungerechtigkeit und Benachteiligung immer klaglos und folgenlos hingenommen werden?

              • @ Daniele

                Ich bin weder das Eine noch das Andere aber ich versuche durch den ganzen Hass um mich herum ein bisschen die Realität im Auge zu behalten.
                Ob es uns schmeckt oder nicht, Realität ist das wir einen Großteil des Grauens das um uns herum passiert selbst zu Verantworten haben. Wer immer wegsieht wird irgendwann gezwungen hinzusehen.Probleme lösen sich nicht durch ignorieren beseitigen. Weder der Hass noch das Jammern um Versäumnisse in der Vergangenheit lösen das Problem. Wir haben es über Generationen aufgebaut und es wird Generationen dauern bis wir es wieder in den Griff kriegen.
                Weder die „Ausrottphantasien“ einiger Fehlgeleiteter noch die Schuldzuweisungen an die Politik und die als „Gutmenschen“ Diffamierten werden das Problem lösen.
                Je länger wir Rumheulen und uns in Selbstmitleid suhlen, weil wir ja so gut sind und die Welt um uns herum so schlecht, desto länger wird es uns verfolgen.
                Statt einem durchgeknallten US Präsidenten zu versprechen 2% des Bruttosozialprodukts in die Rüstung zu stecken, davon Waffen in den USA zu kaufen und damit deren Wirtschaft anzukurbeln sollten wir diese 2% nehmen und in die Schulen stecken.
                Nur durch Bildung, Ausbildung und Zukunfschancen wird es uns gelingen die nächste Generation einzufangen. Auch wenn mancher „Alte“ das glaubt, junge Menschen sind nicht per se schlecht, sie werden schlecht gemacht. Wer die Chance auf ein Leben in Würde hat wirft keine Bomben. Wer sich arbeitslos in seinem Viertel herumtreibt kommt zwangsläufig auf dumme Gedanken oder erliegt den Einflüsterungen der Rattenfänger.
                Wir müssen „die Kinder“ von der Strasse holen und damit den Hasspredigern das Wasser abgraben.
                Wir können natürlich auch weiter zusehen und es treiben lassen. Dann brauchen wir uns aber auch nicht zu wundern wenn irgendwann Idioten und Radikale das Sagen haben.
                Es liegt an uns wie unsere Welt in 20 Jahren aussieht.

    • Hop Sing

      Staatsanwalt, genau. Diese klammheimliche Freude der Islam-Geistlichen und Würdenträger ist das Schlimmste und eine zusätzliche Verhöhnung der unschuldigen Opfer. Diese fremde Spezies sollte sich merken, dass wir unsere Bräuche, Kultur, Religion und Traditionen gegen diese parasitären Kamelreiter verteidigen werden, auch die Wiesen, wo EdiG sein Lager aufschlägt, um die Gänseblümchen zu betrachten…..

      • dass wir unsere Bräuche, Kultur, Religion und Traditionen gegen diese parasitären Kamelreiter verteidigen werden,

        @ Hop Sing

        Welche Bräuche, Kultur, Religion und Traditionen wollen Sie denn verteidigen?
        Bräuche: Komasaufen an Karneval
        Kultur: Bauer sucht Frau
        Religion: Pädophile Pfaffen
        Tradition: Da wäre ich wieder beim Komasaufen zur Kirmes mit anschliessender „zünftiger Watschparty“

        Danke auf diese Erungenschaften unserer Zivilisation kann ich gut verzichten.

        Ach, eine Frage noch, wie wollen Sie das denn verteidigen, mit der Waffe in der Hand? Hätte in Mitteleuropa ja auch Tradition.

          • @ Daniela

            Wollen Sie bestreiten das diese Dinge existieren?

            @ Atheist

            Es ist ja schön das Sie darauf warten wollen bis jemand kommt der so etwas für Sie abschafft. Ich fände es besser wenn wir uns darüm kümmern würden.Wer allerdings Leute wie Houellebecq ernst nimmt ohne seine kruden Thesen zu hinterfragen hat aus den letzten Jahrzehnten nichts gelernt.
            Mittlerweile hinterfragt er sich ja selbst……
            Zitat

            Houellebecq revidiert seine Aussage, dass der Islam die dümmste aller Religionen sei, am 20. Januar 2015: „…dem sei nicht so, er habe mittlerweile den Koran gelesen. Auch setzt Houellebecq den Islam nicht gleich mit dem Terror im Namen des Islam und meinte dazu:

            „Eine durchschnittliche Interpretation des Koran führt keineswegs zum Dschihadismus. Um den Koran so zu deuten, muss man schon sehr unredlich, sehr unanständig sein“

            Quelle: Süddeutsche Zeitung. 21. Januar 2015,

        • Da können Sie aber froh sein dass Ihre muslimischen Freunde diese von Ihnen beschriebenen „Errungenschaften“ abschaffen wollen, wenn denn mal Sharia for Belgium durchkommt…
          Ganz wie bei Houellebecq beschrieben passen Sie sich schonmal den kommenden Zeiten an…

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