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Tragischer Unfall mit zwei Toten auf Straße Büllingen-Amel: Angeklagter wurde zu 18 Monaten Haft verurteilt

Auf diesem Teilstück der N658 zwischen Büllingen und Amel kam es am 11. Juli 2015 zu dem tragischen Verkehrsunfall. Foto: OD

Im Zusammenhang mit dem tragischen Unfall von Mitte Juli 2015 auf der Regionalstraße N658 zwischen Büllingen und Amel, bei dem zwei junge Frauen aus Iveldingen im Alter von 17 und 19 Jahren ums Leben kamen, ist der Fahrer des Unfallwagens am Dienstag zu 18 Monaten Haft verurteilt worden. Zudem bekam er ein 5-jähriges Fahrverbot auferlegt.

Die Unfallursache war zunächst unklar, doch stellte sich später heraus, dass der Angeklagte unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand. Außerdem war er zu schnell unterwegs. Das Gericht ging davon aus, dass die Geschwindigkeit bei mindestens 100 km/h lag.

Der junge Mann hatte am Abend des 11. Juli gegen 22.30 Uhr auf der Regionalstraße N658 zwischen Büllingen und Amel nahe der Abzweigung nach Hepscheid, kurz vor einer Rechtskurve, einen mit vier jungen Leuten besetzten Pkw mit voller Wucht von hinten erfasst und von der Straße gestoßen, wo er gegen mindestens einen Baum prallte.

Die beiden jungen Frauen aus Iveldingen, die auf dem Rücksitz saßen, kamen ums Leben. Die beiden anderen Insassen wurden verletzt.

Wie das Grenz-Echo berichtete, wurde die Haftstrafe zum Teil mit einem Aufschub versehen. 12 Monate Haft wurden für die Dauer von zwei Jahren zur Bewährung ausgesetzt.

Das Gericht verhängte außerdem ein 5-jähriges Fahrverbot gegen den Angeklagten, der zur Wiedererlangung seines Führerscheins alle Prüfungen neu ablegen muss. Außerdem wurde er zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 9.000 Euro verurteilt.

88 Antworten auf “Tragischer Unfall mit zwei Toten auf Straße Büllingen-Amel: Angeklagter wurde zu 18 Monaten Haft verurteilt”

  1. Ungerecht

    Diese Strafe ist im Verhältnis nicht hoch genug. Dazu dann auch noch gross teils zur Bewährung!? Es scheint z Zeit an der Mode zu sein, den Opfergeschädigten nicht genug entgegen zu kommen. Leider bekommen sie ihre Kinder nie mehr zurück. Leider.

    • karlh1berens

      Der Angeklagte ist wegen Fahrens unter Drogeneinfluss und überhöhter Geschwindigkeit verurteilt worden. Das Schicksal der beiden Mädchen spielte, zumindest bei der Beurteilung des Strafmaßes, keine Rolle. Dazu hätte es einer Anklage wegen Totschlags beziehungsweise Körperverletzung mit Todesfolge bedurft. Oder sehe ich das falsch ?

      • Ja, Herr Berens!

        Im OD-Bericht ganz oben steht: „Im Zusammenhang mit dem tragischen Unfall von Mitte Juli 2015 auf der Regionalstraße N658 zwischen Büllingen und Amel, bei dem zwei junge Frauen aus Iveldingen im Alter von 17 und 19 Jahren ums Leben kamen, ist der Fahrer des Unfallwagens am Dienstag zu 18 Monaten Haft verurteilt worden. Zudem bekam er ein 5-jähriges Fahrverbot auferlegt. Die Unfallursache war zunächst unklar, doch stellte sich später heraus, dass der Angeklagte unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand. Außerdem war er zu schnell unterwegs. Das Gericht ging davon aus, dass die Geschwindigkeit bei mindestens 100 km/h lag.“

        Das heißt, der Mann hat die zwei Mädels tatsächlich nicht mit dem Hammer erschlagen, aber mit seinem Auto! Und er musste wirklich nicht wegen „Körperverletzung mit Todesfolge“ oder „Totschlags“ angeklagt sein, die Anwendung von Artikel 419, zweiter Absatz, Strafgesetzbuch (Fahrlässige Tötung als Folge eines Verkehrsunfalls), hätte gereicht (maximales Strafmaß: 5 Jahre UND 12.000 € Geldstrafe). Fahrlässige Tötung muss wie alle Verbrechen oder Vergehen gegen die Personen von Amts wegen verfolgt werden.

        Wenn Sie jetzt schreiben, Herr Berens, die Tötung der beiden Mädels hätte bei der Urteilsfindung keine Rolle gespielt, dann vielleicht, weil das (Polizei-)Gericht keine Lust hatte, die Straftat des Todesfahrers zu korrektionalisieren. Ich weiß nicht, ob dazu eine Verweisung an eine andere Gerichtsbarkeit vonnöten gewesen wäre (das glaube ich eher nicht), oder ob eventuelle Zivilparteien das hätten beantragen müssen, oder vielleicht wäre der Täter ja sogar tatsächlich mit seiner hinterhältigen, feigen Anzeige gegen den Fahrer des durch ihn gegen „mindestens einen Baum“ katapultierten PKWs, in dem die getöteten Mädels auf der Rückbank saßen, durchgekommen. Aber welchen Fehler hätte der Fahrer des durch das Auto des Todesfahrers gegen Bäume katapultierten PKWs in letzterem Fall denn gemacht?

  2. Pensionierter Bauer

    Hundert Prozent richtig .Solche Typen haben auf der Strasse nichts verloren .Mit der Zeit wird er mit dem was er angerichtet hat selber klar kommen müssen .Ich fühle jedenfalls mit den Eltern , Verwandten und Freunden der beiden Opfer mit .

  3. Damien Francois

    Monschauer Straße, in der 30er Zone, Beserker von morgens bis abends, abends bis morgens. Hiesige, Fremde, LKWs, fette BMWs und Range Rover, kleiner blauer Renault, Müllabfuhr, Baufahrzeuge, Riesen-Traktoren, alles Mögliche. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Horrendes geschieht. Die Stadt tut gar nichts, obwohl der Bürgermeister und seine Stellvertreterin blah blah blah – die Polizei auch nicht, weil sie ja auf den Befehl des BGs wartet. Hier sind Schulen, u.a. mit vielen behinderten Kindern: Es dauert nicht mehr lang und sie werden von Beserkern (z Bsp einer, der ein paar Häuser höher als das Steakhouse wohnt) zermatscht. Ist ja alles Scheiß egal, wir sind ja schließlich im Land des Surrealismus, wie immer mehr Stimmen bestätigen! Ästhetik, Schnik-Schnak und Design an jeder Ecke, aber Sicherheit? Muß man auf Daech warten, daß die das regeln? Pfff

    • Viel zu milde !

      Das hat leider wenig mit dem Thema hier zu tun. Hier geht es darum, dass 2 Menschen sterben mussten, weil ein einziges Arschloch unter Drogen den harten Rennfahrer spielt und das schon obwohl er schon deswegen verurteilt war und dann milder bestraft wird als manch Dieb. Armes Belgien sag ich da nur.

        • Viel zu milde !

          Ich sag es mal so. 1 Bier bringt keinen um, aber wenn man nur eins trinkt, kann mans auch gleich bleiben lassen.

          Wer aber betrunken fährt ist für mich das letzte. Ich hab früher auch das ein oder andere mal im Auto übernachtet. Weil ich es bescheuert finde zu fahren und sich und vor allem andere in gefahr zu bringen wegen nichts, was nutzt es mir denn. Im Dorf spare ich 5 Minuten und wenn es wo anderes hin soll, hab ich eben pech gehabt und hätte mich zusammen reißen sollen .

    • Es reicht!

      Nicht nur Fahrerflucht war in Maldingen im Spiel sondern auch noch Verdeckung von Straftaten da der Täter auch noch versucht hat die Tat zu vertuschen da er sein Auto umspritzen wollte.

      • die Wahrheit

        Fakt ist, dass die Familie der Opfer sowie die Familie des Täters unter diesem Unfall leiden. Ich bin auch überzeugt, dass der Unfallfahrer sehr leidet.
        Ich möchte nie in meinem Leben in eine solche Lage kommen. Jeder, der noch nie gesündigt hat, werfe den ersten Stein, so mein Fazit.
        Jeder fährt schon mal zu schnell, oder? Wir haben eben nur Glück gehabt, dass nichts passiert ist.

  4. Wenn jetzt doch Alkohol und Drogen im Spiel waren und deswegen 2 Mädchen sterben mussten, ist die Strafe nicht hart genug ausgefallen.
    So einer hätte auch seinen Schein nie wieder haben dürfen.

    • Es reicht!

      Der Unfallverursacher muss vermutlich nicht in den Knast da Haftstrafen von 6 Monaten nicht vollstreckt werden. Jedoch wird er bis an sein Lebensende mit der Schuld leben müssen den Tod zweier Mädchen mit verschuldet zu haben?

    • Viel zu milde !

      Ich weiß nicht wie es ihnen geht, aber ich bin noch nie betrunken und unter Drogen gefahren und hab dabei einen auf Rennfahrer gemacht.

      Das kann nicht jedem passieren, das war provoziet.

    • @ Genervt:
      Wie Bitte, unter Drogen und Alk, 2 Leute totfahren und das obwohl der Fahrer anscheinend schonmal wegen Drogen aufgefallen ist und auch kein langsamer Fahrer war? Das kann jedem passieren??
      Gehts dir eigentlich noch gut?
      Nee, wer Grips im Kopf hat, lässt einfach seinen Wagen stehen oder lässt sich fahren, wenn der Drogen braucht oder säuft!

      Und das er sich nun beschissen fühlt, ist er selber schuld, und das du hier kein Wort über die Eltern und Angehörigen der Toten verlierst, ist ja wohl das Allerletzte .
      Bist wohl ein guter Freund des Fahrers?

    • @ GENERVT.
      Ein Glück, dass du hier nicht unter deinem echten Namen schreibst, bzw, den Mut hast, ich glaube, nach den Aussagen hättest du heute abend mehrmals Besuch!!

      Jeder der so blöd ist oder so einkalt, und sich besoffen oder vollgedröhnt hinters Steuer setzt sollte hart bestraft werden. Nix Bewährung und solche Sachen.
      Egal ob der Verursacher nach dem Unfall Zuhause rumsitzt, heult oder sich einweisen lässt.
      Wer anderen das Leben nimmt, muss dafür geradestehen. Keiner ist so dumm, dass er nicht weiss, was für Folgen seine Dummheit hat. Jeder weiss was bei Alkohol und Drogen im Strassenverkehr passieren kann.

  5. Leute hört mal auf… Ich glaube jeder von euch hat schon gegen eine Verkehrsregel verstoßen!!! Und gerade dann sollte man nicht mit dem Finger auf andere Leute zeigen!!! Bleibt nur zu hoffen dass das euch niemals passieren wird!!! Ich glaube der junge Mann ist bestraft genug indem er damit leben muss…

    • “ gegen eine Verkehrsregel verstoßen!!!“
      Es ist schon ein Unterschied, gegen eine Verkehrsregel zu verstossen, oder durch Drogen und Alkohol, zwei Menschenleben auf dem Gewissen zu haben!
      Spar Dir lieber in Zukunft solche dämlichen Kommentare, sonst muss ich davon ausgehen, das Du auch so ein „Flachdenker“ bist, der sich um andere Leute Leben einen Schei.. schert!!!

    • Damien Francois

      Unfälle passieren, ja, aber man kann sie auch provozieren, indem man besoffen, bekifft, zu schnell fährt, telefoniert, mit dem I-irgendwas rumfuchtelt, oder sonst wie fährt. Ihre Aussage „der junge Mann ist bestraft genug indem er damit leben muss“ ist kläglich dumm. Schämen Sie sich, Sie machen aus dem Täter ein Opfer.

  6. Politikmuell

    Sehr traurige Sache, und der Unfallverursacher, ein viel zu mildes Urteil. Mit dem Leid dass er den betroffenen Familien zugefügt hat hoffe ich dass er nie mehr ruhig schlafen wird. Der sollte nie wieder einen Führerschein erhalten uns selbst Qualvoll krepieren.

    • Anti Medien und Hetzkampagnen

      oh Gott, was geht denn bitte hier ab ? ?? Alle von euch die dem unfallverursacher etwas schlechtes wünschen sollten mal darüber nachdenken was sie hier hin schreiben !!! Es war ein Unfall , es ist eine schreckliche Tragödie , doch wer von euch ist noch nie unter Alkoholeinfluss gefahren ? Der Fahrer hat sein Päckchen sein Leben lang mit sich zu tragen und wird niemehr gewissenhaft schlafen können ! Und ich bin mir sicher das er niemals anderen Leuten so wie ihr es macht etwas schlimmes wünschen würde! Für mich ist die Strafe zu hoch da es keine Absicht war… Was bekommt denn ein Vergewaltiger ? Oder ein Schläger ? Da ist es immer noch Absicht , dass muss man unterscheiden ! Klar muss ne Strafe wegen Alkohol und Drogen am steuern sein, aber warum noch ein Leben zerstören ? Wem bringt das was? Wer ohne Fehler ist werfe den ersten Stein …! Peace & Love

      • Viel zu milde !

        Ich werfe gerne den ersten Stein, denn ich bin noch nie unter Drogen und Alkohol gefahren.

        Das war kein Unfall im herkömlichen Sinne, sondern fahrlässige Tötung. Wer sich in so einem Zustand hinters Steuer setzt ist nicht bemitleidenswert.

        Wenn Sie wüssten, was der Fahrer sich noch wärend dem Prozess geleistet hat und von sich gegeben hätte würden Sie ihn nicht mehr so in Schutz nehmen .

        Die Strafe ist viel zu milde gewählt für jemanden, der schon bei der Polizei aufgefallen ist wegen ähnlicher Geschichten.

        Dieser Mensch hat den Tod unschuldiger wissentlich in Kauf genommen. Man kann jetzt sagen, es war keine Absicht, aber was war es dann, wenn man sich so hinters Steuer setzt ?

        Wer so fähert, weiß, dass endweder er selber oder jemand anderes früher oder später zu Schaden kommt. Im aktuellen Fall ist es sogar schon früher passiert.

        • systray0

          „Wenn Sie wüssten, was der Fahrer sich noch wärend dem Prozess geleistet hat und von sich gegeben hätte würden Sie ihn nicht mehr so in Schutz nehmen . “

          Was wäre das denn? Sie scheinen ja mehr zu wissen als alle anderen. Dann können Sie uns das auch sicher erzählen..

          • Viel zu milde !

            Er hat sich mit allen Mitteln versucht aus der Affäre zu ziehen, sich unzurechnungsfährig schreiben zu lassen, gelogen und betrogen hat er. Zum Schluss versuchte er den sowieso schon genug bestraften Fahrer des anderen Fahrzeugs zu verklagen und diesem die Schuld zu geben.

            Das ist hinterhältig und feige. Er soll verdammt nochmal für seine Fehler grade stehen und nicht noch versuchen seine Opfer weiter zu schädigen.

      • M aus Bütgenbach

        Auch wenn es für gewisse Schreiber (sicherlich aus dem Dunstkreis des benebelten Unfallfahrers) unvorstellbar ist; ich bin auch noch nie besoffen oder gar unter Drogen gefahren. Warum sollte ich auch?
        Nicht alle haben sich das Hirn weggesoffen oder sehen es als selbstverständlich an, unter Drogeneinfluss zu fahren und heulen dann rum oder jammern, wenn was passiert oder geben gar anderen die Schuld!
        Wer das macht, nimmt, wie schon mehrmals geschrieben, auch die Konsequenzen in Kauf, und zwar alle!

        „Klar muss ne Strafe wegen Alkohol und Drogen am steuern sein, aber warum noch ein Leben zerstören?“
        Was für eine kaltschnäutzige Aussage! Auch hier wieder kein Wort von den Opfern. Für einige Schreiber, dreht sich alles um den armen, armen Verursacher, dessen Fahrstil mir nebenbei bekannt ist. Er selber hat das zu verantworten, er selber hat sein Leben zerstört, das war kein Richter, es waren nicht die Mädchen oder gar die Schreiber hier.
        Wenn dem Fahrer dann auch noch ein „gewisser“ Ruf vorauseilt und er schonmal aufgefallen ist, muss er nicht mit meinem Mitleid rechnen.
        Das geht an die Familie, die Angehörigen und die Freunde der beiden Mädchen und auch an die Eltern des Fahres, deren Leben, er so nebenbei, mit zerstört hat.

    • Bürger 2

      Politikmuell
      Passen Sie mal auf , das Sie „nicht qualvoll krepieren “ !!! Schreibt man so was ? Der Unfall Verursacher hat mit Sicherheit einen schwerwiegenden Fehler gemacht , der durch nichts und aber nichts zu entschuldigen ist . Ob die Straffe angemessen ist oder nicht , will ich hier nicht beurteilen , denn dafür sind Gerichte da , doch was Sie hier schreiben ist Abschaum……. Man kann auch eine Kommentar schreiben und ein bisschen Sachlich bleiben

    • die Wahrheit

      Was nützt das? Schwachsinn, es wäre sicherlich besser, die Person würde Aufklärung in Schulen leisten und erzählen, was er gemacht hat. Die Schüler würden gut zu hören und sich das sicherlich merken, welche Folgen Alkohol und Drogen haben.

  7. @Genervt
    @Anti Medien und Hetz……
    Ja,jeder darf und sollte seine Meinung kundtun! (Meinungsfreiheit )
    Aber,würden sie auch so Posten,wenn es ihre KINDER getroffen hätte?!!
    Also zuerst NACHDENKEN dann……
    Einfach:“Nur so“

    • Anti Medien und Herz Kampagnen

      Ich habe sehr viel darüber nachgedacht und auch mit meinen Eltern darüber gesprochen denn sie haben schließlich selber Kinder ! Sie meinten selber zu mir sein eigenes Kind zu verlieren sei wohl das schlimmste was es gibt auf Erden , allerdings haben sie selber gesagt dass sie selber oder 80% der ostbelgier regelmäßig besoffen mit dem Auto fahren und es halt jeden treffen hätte können ! Und da muss man halt so fair sein und sich nicht selbst belügen , jetzt nach Karten ist völlig falsch ! Wem bringt das was ? Und stellen Sie sich doch mal vor mit welchen Leben der Fahrer weiter leben muss?! Da jetzt noch weiter den Finger in der Wunde zu drücken ist Unmenschlich !!! Leider hilft all das ganze Gerede hier nichts und auch nochmals tiefste Anteilnahme auch der Eltern und bekannten der Mädchen !

      • @Anti Medien und Herz……
        Sie haben sehr viel darüber nachgedacht und auch mit ihren Eltern darüber) gesprochen.
        Ihre Eltern meinten das SIE SELBER und 80% der Verkehrsteilnehmer BESOFFEN durch die Gegend RASEN!!!!!!!!!
        Meine Meinung dazu:Lassen Sie und ihre Eltern die Finger vom Steuer und suchen sie einen Arzt auf.
        Denn wer solch eine Einstellung zum Straßenverkehr hat,der ist eine (Lebens)gefahr und braucht DRINGEND HILFE.

      • 80 Prozent?

        Wie kommen Sie zu der Annahme, dass 80 Prozent der Ostbelgier besoffen durch die Gegend fahren? Haben Sie noch nie etwas von Fahrgemeinschaften gehört? Diese Behauptung ist eine Frechheit allen Eifelern Autofahrern gegenüber?

  8. The Harley Man

    Bla bla rauf , bla bla runter , die zwei Mädels sind weg und nichts bringt sie mehr wieder , als Vater kann ich mir ansatzweise vorstellen was die Eltern fühlen , leiden und mitmachen .
    Ich wünsche ihnen viel Kraft für die kommenden Jahre , und das sie vielleicht irgendwann noch mal ein annähernd normales Leben führen können.

  9. systray0

    Ohne mir jetzt den Vorwurf an zu hören, ich mache Täter zum Opfer, aber:
    Hier geht jemand hin, bringt (unbeabsichtigt, wenn auch voll dafür verantwortlich wegen Alkohol und Drogen) 2 Mädchen durch einen Crash um.
    Ich weiß, dass es Unbelehrbare gibt, aber höhere Strafen schrecken sicher nicht davon ab, dass solche Unfälle weiterhin passieren. Mehr Geschwindigkeitskontrollen/Alkoholkontrollen dagegen, schon. Das bewerten die Kommentatoren gerne dann mit zweierlei Maßstäben, weil solche Geschwindigkeitskontrollen haben hier allseits den Ruf, „lediglich Geld in die Kassen“ zu spülen.
    Wir haben sehr wenig Kontrollen, aber mehr Kontrollen sind genauso verschrien wie die Täter bei solchen Unfällen. ‚N Bekannter von mir telefonierte „mal gerne“ während der Fahrt. Die erste Geldstrafe hat nichts erbracht, nur als er dann innerhalb der 2 folgenden Wochen (per Zufall) kontrolliert wurde mit Handy am Steuer und 3x eine Strafe bekommen hat, hat er es dann endgültig sein gelassen.

    Der Täter hier im dem Fall wandert 18 Monate in den Knast, muss diese Schuld mit sich rumtragen. Danach hat er auch keinen Führerschein mehr und verliert Job, wahrscheinlich viele Freunde und je wie es läuft, noch viel mehr. Auch eine drakonisch hohe Strafe wird niemanden abschrecken wenn jeder glaubt, es erwische ihn ja sowieso nicht, und das bringt letztendlich die zwei getöteten auch nicht zurück. Und nein, ich sehe ihn nicht als Opfer, das ist nur in etwa was ihn erwarten wird. Und es wird hart (was aber auch Sinn der Strafe ist), nur sein Leben kann er sowieso vergessen.

    • Les hommes naissent et demeurent libres et egaux en droits

      Hallo Systray0,

      Wenn Sie schon so etwas loslassen, wie „Der Täter hier im dem Fall wandert 18 Monate in den Knast, muss diese Schuld mit sich rumtragen. Danach hat er auch keinen Führerschein mehr und verliert Job, wahrscheinlich viele Freunde und je wie es läuft, noch viel mehr“, sollten Sie bitte vorher wenigstens den OD-Artikel, und vielleicht den einen oder anderen Kommentar gelesen haben.
      Nein, der Unglücksverursacher muss nicht für 18 Monate in den Knast, noch nicht einmal für 6 Monate, es sei denn, er würde trotz Fahrverbots ein Kraftfahrzeug steuern und dabei erwischt werden, wodurch ihm dann der Verlust der Bewährungsvergünstigung drohte (was sich aber auch nicht automatisch vollzieht).
      Da 12 Monate zur Bewährung ausgesetzt wurden, und so kurze Strafen (6 verbleibende Monate) nicht mehr abgesessen werden müssen, geht der Übeltäter frei aus. Eine kleine Geldstrafe, das war’s!
      Wer jetzt noch dessen Freund ist, bleibt es vermutlich auch weiterhin.
      Und warum sollte er seinen Job verlieren? Wenn er den jetzt noch hat, dann verliert er den ganz bestimmt nicht deswegen, weil er jetzt nicht mehr PKW fahren darf. Muss er halt mit dem Bus zur Arbeit fahren, wie viele andere auch.

      • systray0

        „Wer jetzt noch dessen Freund ist, bleibt es vermutlich auch weiterhin.
        Und warum sollte er seinen Job verlieren? Wenn er den jetzt noch hat, dann verliert er den ganz bestimmt nicht deswegen, weil er jetzt nicht mehr PKW fahren darf. Muss er halt mit dem Bus zur Arbeit fahren, wie viele andere auch.“

        Ich weiß nicht, wo der Täter arbeitet, wer er ist und was er macht.

        Aber glauben Sie mir, jemand der ein halbes Jahr im Knast sitzt, wird in den seltensten Fällen noch weiterhin beschäftigt. Auf den Bus ist nur Verlass, wenn die Arbeitsstelle nicht gerade an „Ballungszentren“ ist, sonst kann man das getrost vergessen. Aber das sind ohnehin nur Spekulationen. Aber eins steht fest: Auf die Busse ist generell wenig Verlass. Die Leute, die jemanden fahrlässig getötet haben, sind überall einschlägig bekannt und genießen mitnichten den besten Ruf. Man kann sogar von Glück reden, dass keine Namen genannt werden. Die Selbstjustiz der Bevölkerung ist auch präsent, gerade wenn die Unfallopfer noch jung waren.

  10. Ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen wieso so viele Menschen ihn in Schutz nehmen, er hat sich wirklich bewusst so hinters Steuer gesetzt. Und ich find es nicht ok zu sagen, dass 80% der Ostbelgier besoffen Auto fahren, denn ich glaub nicht, dass es stimmt. Ich würde niemals besoffen Auto fahren und in meiner Familie kenn ich auch niemanden der das tun würde und auch nicht in meinem Freundeskreis.
    Ich kann ja verstehen, dass sein Leben jetzt nicht mehr das selbe ist, aber seien wir doch mal alle ehrlich, ist er es nicht irgendwie selbst schuld?
    Er hat zu verantworten, dass zwei Mädchen tot sind, aber auch nur, weil er sich unter Alkohol- und Drogeneinfluss hinters Steuer gesetzt hat. Damit muss er eben jetzt klar kommen. Aber ich will mal sagen, dass die Reaktionszeit unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol nicht gerade Bestleistungen zeigt. Damit will ich sagen, dass die ganze Sache vielleicht sogar erst gar nicht stattgefunden hätte, wenn weder Alkohol noch Drogen im Spiel gewesen wären.
    Leider ist es dafür zu spät, man kann es nicht mehr rückgängig machen und auf das Urteil haben wir sowieso keinen Einfluss, auch wenn es auch meiner Meinung nach zu gering ist.

  11. Werner Klinges

    Eine rechts Vorfahrt zu übersehen, das kann jedem passieren, aber dieser Unfall hier? Man muss schon realistisch bleiben, und jeder Versuch das ganze zu relativieren (wenn es auch nicht immer total verkehrt ist), endet damit dass die Opfer in irgendeiner Weise verunglimpft werden oder die Angehörigen beleidigt. Wenn überhaupt, dann sollte man Mitleid mit den Opfern bzw. Angehörigen haben, und niemals mit dem Täter. Natürlich hat er es jetzt nicht einfach, aber wieso sollte er auch? Er hat es schließlich zu verantworten.
    Die Strafe finde ich ok, wobei sie meiner Meinung nach schon am unteren Ende angesiedelt ist, also etwas mehr hätte es sein können, aber wie manche vor mir schon schrieben, die Gesetze lassen nicht immer mehr zu. Lebenslanges Fahrverbot ist wohl ein Muss wie ich finde, auch als Abschreckung anderen gegenüber.

  12. NICHT SCHO WIEDER

    ACH WAS SEID IHR WIEDER NETT MITEINANDER
    Es geben hier 2 Sachen die wir hier mal auseinander halten sollte.
    Zum einen was wir Emotional fühlen (Wut , unverständniss usw)
    Auf der anderen Seite das was das Gesetz vorsieht.

    Nun zum ersten: So etwa sist sicher tragisch und der Verlust eines Angehörigen schmerzhaft. Viees hat der Verursacher falsch gemacht
    Auf der anderen Seite gibt es höchst und mindeststrafen dei ein Richter im Namen des Volkes verhängt.

    Und nun zu dem zu Milde
    In unseren Gestzen steht aber auch dass es nach Möglichkeit zu sehen ist dass ein OPfer entschädigt werden muss , aber auch dass die Strafe eines Täters so ausfallen sollte dass bei einer ersten Verurteilung davon ausgegangen werden muss dass es sich auch um ein Fehlverhalten handeln kann.

    Jetzt bitte mal das menschliche ja es sind Personen ums Leben gekommen , ja der verursacher hat sich falsch verhalten.
    So jetzt die moralische Frage . Wem ist geholfen wenn wir einen jungen Menschen wegsperen der vielleicht gerade Vater geworden ist , sich ein Häuschen mit Familie aufbaut. Bitte macht es denn Sinn dies zu zerstôren
    Mir persönlich würde es zusagen solche Menschen den dienst in Feuerwehr , Rettungsdienst oder aber Bestatter aufzubrummen so hat er mit solchen Unfällen zu tun und wurde in Zukunft was gutes tun

    • Politikmuell

      Wie kann man nur solch einen Kommentar schreiben. Der VERURSACHER hätte es sich vorher überlegen müssen ob er alkoholisiert und unter Drogen Auto fährt und dann in diesem Tempo unschuldige Menschen tötet, und intakte Familien auseinander reicht. Von mir bekommt er kein Mitleid. MITGEFÜHL UND HILFE brauchen die Familien der Opfer.

  13. Er hat nicht nur „vieles“ falsch gemacht.

    Was ist mit den Opfern, die können nun keine Familie mehr gründen, kein Haus kaufen…
    Wir reden hier über einen Unfall unter Alkohol und Drogeneinfluss, wie die Medien ja auch berichten.
    Alkohol und Drogen haben im Blut einer Fahrers nun Mal nichts zu suchen. Jeder normaldenkende Mensch ist sich über die Folgen eines solchen Fehlverhaltens im Klaren. Wer dennoch fährt, weiss genau was passieren kann! Und auch Dummheit schützt vor Strafe nicht.
    Da gibt es nichts zu diskutieren oder zu beschönigen!

    Jeder, der sich dann trotzdem hinters Steuer setzt und einen tödlichen Unfall baut, hat eine Strafe verdient. Und das sollte meiner Meinung nach, mehr sein als nur eine Bewährung und 9000€, die vielleicht ein reicher Papi aus der Protokasse zahlt.

    Eine Frage zu dem Unfall, was ist denn nun mit diesen Radfahren, die den Unfall ausgelöst haben sollen, von denen damals immer wieder berichtet wurde?

    • Viel zu milde !

      Die hatten nicht wirklich was damit zu tun.

      Der unfallverursacher war der hier verurteilte, weil er ein überholmanöver nicht auf die reihe gebracht hat. Was auch angesichts seines Zustandes kein Wunder ist.

  14. Sag mal Leute?ihr diskutiert hier ernsthaft?ich bin fassungslos!wie alt seid ihr? hier will jeder es am besten wissen,den Moralapostel spielen, Gesetze in frage stellen und Herrgott über recht und unrecht spielen? Schämt ihr euch überhaupt nicht? Stellt ihr euch überhaupt die frage wie Angehörige,Freunde,Partner,Eltern usw. der Opfer oder des Fahrers sich fühlen wenn sie solch einen bullshit hier lesen? Also MeinungsFreiheit hin oder her es gibt Situationen in denen man mal besser den Mund hält! Grausam was man hier auf einer plattform lesen muss! Jeder will hier kluge Sprüche los lassen und es am besten wissen?also schlimm genug dass so etwas passiert,für ALLE Beteiligten! Schlimmer noch dass die Leute hier ein verhalten an den Tag legen was effektiv zum kotzen ist und mir die Sprache verschlägt!anstatt mit dem Finger auf andere zu zeigen und hier Mutter Teresa zu spielen lest eure eigenen Texte nochmal durch.hier stehen viele Worte der Grausamkeit wo sich manche selber mal die Frage stellen müssen ob sie ein Herz und überhaupt mitGefühl besitzen! Allen beteiligten zu liebe:hört auf mit dem shitstorm hier! Schlimm genug das sowas passiert ist-mitGefühl kann man auch stillschweigend haben/empfinden. Keiner mischt die Karten seiner Zukunft selbst! Aus Respekt gegenüber aller Beteiligten: lasst eure Texte, da wo sie sind! Traurig über so etwas zu diskutieren! Jetzt fasst euch mal ans Herz und haltet eure Sprüche für euch! Es gibt einen Begriff und der nennt sich“Menschlichkeit“. Ein anderer begriff nennt sich“Meinungsfreiheit“.ich finde die Menschlichkeit sollte immer Vorrang haben!
    Danke!

    • Viel zu milde !

      „es gibt Situationen in denen man mal besser den Mund hält! “ Danke gleichfalls.

      “ Keiner mischt die Karten seiner Zukunft selbst! “ Oh doch, dieser Mensch hat seine Karten selber gewählt, als er betrunken und auf Droge ins Auto gestiegen ist. Das ist auch der Grund, weshalb ich keinen einzigen Funken Mitleid oder Mitgefühlt für de Typen habe.

      Ja klar gibt es Gesetze, aber es gibt auch Gerechtigkeit und die ist hier absolut nicht gegeben, was sind schon 5 Jahre ohne Auto und ne läppige Geldstrafe im Vergleich zu dem was er wissentlich den Familien und Freunden der Opfer angetan hat. Und im Anschluss versucht er sich noch mit allen Mitteln und Wegen aus der Affäre zu ziehen, selbst wenn das heisst die Opfer noch mehr leiden zu lassen. Dieser Typ macht mich einfach nur krank. Wo ist da bitte die Menschlichkeit geblieben ? Die hat er sich meiner Meinung nach nicht mehr verdient.

    • @ DK

      Ihr Post ist wohl bisher der schlimmste Shitstorm zum Thema hier im Forum. Die Anderen sollen ihr Geschreibsel vor dem Losschicken nachlesen! Soso!

      Sie selbst haben das garantiert nicht getan: ein einziges Wortgewäsch, fehlende Zwischenräume, falsche Zeichensetzung, Groß- und Kleinschreibungschaos ohne feste Regel, und jede Menge Tippfehler.

      Der wohl schlimmste Abschnitt inmitten des hirnlosen DK-Geschreibsels: (Zitat) „Schlimmer noch dass die Leute hier ein verhalten an den Tag legen was effektiv zum kotzen ist und mir die Sprache verschlägt!anstatt mit dem Finger auf andere zu zeigen und hier Mutter Teresa zu spielen lest eure eigenen Texte nochmal durch.hier stehen viele Worte der Grausamkeit wo sich manche selber mal die Frage stellen müssen ob sie ein Herz und überhaupt mitGefühl besitzen!“

      Mutter Teresa-Vergleich mit selbstgerechtem Fingerzeigen, das zum Kotzen sei, mit Grausamkeit und fehlendem Herz und Mitgefühl in die Tasten gehauen! Allgemeinbildung? Bei DK gleich null!

      Richtig stumpfsinnig auch folgender DK-Ausruf: (Zitat) „Stellt ihr euch überhaupt die frage wie Angehörige,Freunde,Partner,Eltern usw. der Opfer oder des Fahrers sich fühlen wenn sie solch einen bullshit hier lesen?“

      Machen wir jetzt in Täterschutz? Wenn Sie schon schreiben, (Zitat) „also schlimm genug dass so etwas passiert,für ALLE Beteiligten!“, und zum Schweigen auffordern, dann tun Sie es ob Ihrer Schimpfkanonaden und unqualifizierten Gewäschs doch vor allen Dingen selbst !

      Schlimmer geht’s nimmer!

    • H. M. Bütgenbach

      @ DK
      Kappes hoch 10!
      Der wohl bisher peinlichste und dümmste Beitrag, der hier zu lesen war.
      Den Fehlern, der Wortwahl und dem Satzbau nach, schreibt hier jemand in der Tat wohl ständig unter anderen Namen.

      Wir haben in Belgien das Recht darüber zu diskutieren. Bisher ist weder der Name des Fahrers genannt worden (obwohl den meisten bekannt, noch seine Adresse), also ist diesbezüglich alles in Ordnung.

      Wenn es den Freunden des Fahrers nicht gefällt (inbesondere dem „Leute“ Typ), sollen sie sich bei ihm beschweren und beten, dass ihre Angehörigen oder Freunde nicht auch jemand besoffen oder unter Drogeneinfluss anfährt oder …
      Dann wird sich deren Sichtweise schnell ändern, versprochen.
      Ich habe das Gefühl, dass hier einer oder mehrere sehr junge Menschen schreiben, denen es eher darum geht, selber weiter auf den Strassen herumzurasen, als sich ernsthaft mit dem Schicksalsschlag und seinen Ursachen auseinander zu setzen. Denken ist offenbar schwieriger als Rasen. ;-)

      Und ja, ich gehöre auch zu denen, die, wenn sie trinken, einfach das Auto stehenlassen. Oder die Alternative heisst für mich, nicht trinken. Aber es sind dann immer die gleichen Grossmäuler, die meinen sie wären die perfekten Autofahrer, die glauben Rasen = Fahren können, die nach einem Unfall rumheulen, die nach Mammi rufen, einen auf unzurechnungfähig machen oder anderen die Schuld zuweisen, weil ihnen die Eier in der Hose fehlen, um zu den Fehlern zu stehen.
      Das ist für mich persönlich, Feigheit auf unterstem Niveau.

      Alles was solche Unfallfahrer im Leben noch erfahren werden, das Getuschel hinter deren Rücken und die Blicke , die sie verfolgen, all die Probleme, die noch auf sie zukommen in Laufe der nächsten Jahre, sind Folge ihres Leichtsinnes und man sollte solche Sachen nie todschweigen, denn vielleicht schrecken sie jemanden anderes ab, genau das Gleiche zu machen und retten so Leben.

  15. NICHT SCHO WIEDER

    Leute was bin ich froh nicht der Verursacher des Unfalls zu sein denn was hier steht ist ja schon fast grauenhaft.
    Ihr versucht euch über Gesetze hinweg zu setzen da ihr die Rechstsprechung für zu milde haltet mag ja echt so sein aber Gesetz ist gesetz
    Fehlt noch dass jemand jetzt dazu aufruft ihn zu Hängen
    Wir sind doch nicht im wilden Westen

    • Viel zu milde !

      Dann sollte man das Gesetz vielleicht mal abändern und sowas unter Todschlag gelten lasse, so das der Typ tatsächlich für mehrere Jahre hinter Gitter muss und nicht nur auf Bewährung. Denn was anderes als Todschlag war das hier nicht. Und nein ich habe keinerlei Mitgefühl sondern absolute Abneigung gegenüber dem Täter.

      • systray0

        Sowas _ist_ aber kein Totschlag, und das ist auch gut so.
        Totschlag setzt nämlich einen Vorsatz aus.
        Der Täter war mit Sicherheit nicht gewillt, jemanden beim Unfall zu töten. Es wäre total schwachsinnig das dem Täter unterstellen zu wollen.
        Es war nur eben sehr grob fahrlässig. Wenn das schon ein Totschlag sein soll, wäre auch der Baumfäller, der einen Fehler macht und dadurch ein anderer vom Baum getroffen wird und dabei stirbt, auch gleich Totschlag im Spiel?
        Einfach nur krank, was manche hier fordern. Ihr zeigt aber auch keine Parität den Opfern gegenüber, indem ihr demnächst noch die Todesstrafe fordert.

        • Wo hat hier jemand die Todesstrafe für den Unfallverursacher, der immerhin bei seinem Fahrverhalten schwerwiegende Folgen für Leib und Leben anderer Verkehrsteilnehmer billigend in Kauf nahm und effektiv zwei Menschen getötet hat, gefordert? Sie posten Bullshit, Systray0!

            • Ich habe Ihr „demnächst“ nicht übersehen, sondern bewertete Ihren gesamten Kommentar zu dem Thema. Ihr Wörtchen „demnächst“ relativiert nicht den Inhalt Ihrer Anschuldigung in die Eventualität der Zukunft hinein, sondern ist nur die Verlängerung von Anschuldigungen, die Sie den von Ihnen Kritisierten pauschal an die Köpfe schmissen, die konkret in deren Kommentaren aber nirgends zu finden waren (Zitat: „Einfach nur krank, was manche hier fordern. IHR zeigt aber auch keine Parität den Opfern gegenüber, …“).

              Auch Ihr Holzfäller-Vergleich: völlig daneben! Wie „Hannes“ schon schrieb, ein Fehler, der einem nüchternen und nicht bekifften Holzfäller unterläuft, lässt sich doch nicht mit einem Todesfahrer vergleichen, der in besoffenem und drogenberauschtem Zustand ein äußerst gefährliches Fahrverhalten an den Tag legt und dabei die Schädigung von Leib und Leben anderer Verkehrsteilnehmer billigend in Kauf nimmt.

              Sie reagieren mit Ihrem Beharren und Verlinken wie ein heranwachsender Jugendlicher, der stur auf „Recht behalten“ gepolt ist.

              • systray0

                Richtig, nur versuche ich nicht, den Unfall zu relativieren, im Gegensatz zu manch anderen. Nur die Fakten liegen auf dem Tisch und es handelt sich weder um Totschlag, noch um Mord, sondern fahrlässige Tötung. Das macht das Leben der Angehörigen der Unfallopfer nicht leichter, aber eine besonders harte Strafe wird dies auch nicht tun. Auch die Forderung nach härteren Strafen wird keinem der Opfer jemals gerecht werden.

                Sie reagieren mit Ihrem Gegenkommentar wie ein emotional aufgebauschter „Verteidiger der Kritiker“, aber Gegenkritik ist selbst bei Ihnen nicht erlaubt, ohne dass Sie persönlich werden. Das sind letztendlich nur Mittel um jemanden zu diffamieren und darauf lasse ich mich auch nicht weiter ein. Auch muss ich hier nicht Recht haben, denn das Gerichtsurteil hat den richtigen Tatbestand festgestellt. Ohnehin gibt es hier kein „Recht behalten“, insofern hier niemand die Situation der Opfer/Angehörigen, noch der Unfallverursacher kennt, bis auf einige sehr wenige. Die Natur des Forums ist eher populistischer Art und Unterstellungen sind hier an der Tagesordnung und macht eher den Eindruck einer Empörungsindustrie als nach berechtigter Kritik.

            • Aber es ist fahrlässige Tötung (Art. 418 und 419 belgisches Strafgesetzbuch). Höchststrafe, anders als hier immer wieder fälschlicherweise angeführt, nicht 18 Monate, sondern 5 Jahre Gefängnis und eine Geldstrafe von 2000 € (erhöht um 50 Zuschlagzehntel auf 12.000 €).
              Der verurteilte Todesfahrer erhielt nur 30 % der Gefängnisstrafe, wovon 20 % auf Bewährung, und die verbleibenden 10 % braucht er auch nicht mehr abzusitzen, macht also unterm Strich 0,0 % der gesetzlich vorgesehenen Gefängnisstrafe, und nur 75 % der gesetzlich vorgesehenen maximalen Geldstrafe. Er hat aber zwei Menschen zu 100 % getötet.

              Was ist krank daran, mit Nachdruck darauf hinzuweisen? Die ständigen (auch noch wahrheitswidrigen) Gesetzesbelehrungen zugunsten des Täters, gewürzt mit Anschuldigungen mangelnden rechtsstaatlichen Bewusstseins an die Adresse der Gegenseite, sind mindestens genauso impertinent, Systray0!

              • systray0

                Ich rate Ihnen dringend, weiter zu gehen. ;-)

                „Aber es ist fahrlässige Tötung“ -> Das habe ich oben auch schon geschrieben, aber ich danke Ihnen, dass Sie mir nun doch Recht geben (auch ohne es zu wollen).

                Sie nehmen sich ja viel Zeit besonders meine Beiträge auseinander zu nehmen, dann bitte auch ganz, und nicht nur das lesen was sie gerade lesen wollen.

                Wie gesagt, viel zu emotional. Sie wollen mich jetzt um jeden Preis so hinstellen, als wolle ich den Täter schützen oder als Opfer darstellen. Der gewillte Kommentator wird diese billige Polemik auch so erkennen, keine Sorge. Aber Sie sind wohl irgendwie der Elefant im Porzellanladen, ansonsten würden Sie nicht übersehen, dass selbst Sie auf „Belehrungstour“ in den Kommentaren unterwegs sind, und sich davon auch nicht frei machen können. Oder was soll der Hinweis auf die Höchststrafe? Hier hat niemand danach gefragt, was diese wäre.

    • In dem ganzen Treat ging kein einziger Kommentar in die Richtung, zum Hängen des Unfallverursachers, im vorliegenden Fall also des besoffenen und drogenberauschten Täters, der bei seinem Fahrverhalten Gefahr für Leib und Leben anderer Verkehrsteilnehmer billigend in Kauf nahm, aufzufordern.

      Ein Muster an Selbstgerechtigkeit, die Anderen mit „Leute“, „Ihr“, „Euch“ anzusprechen, Ihnen vorzuwerfen, „Ihr versucht euch über Gesetze hinweg zu setzen da Ihr die Rechtsprechung für zu milde haltet“ (Zitatende), und auf diese Weise zum Schweigen zu bringen, sich selbst aber als den Gegenpol darzustellen, der genau alles beurteilen könne. Was für eine selbstgerechte Einbildung, Selbstüberschätzung und Überheblichkeit!

  16. Christian

    An alle Moralapostel hier in der Runde: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.
    Ich habe viel Kontakt in die Eifel und bekomme oft genug mit, dass man sich besoffen ins Auto setzt. Und oft genug sind das Personen jenseits der 30, also eigentlich reif genug…
    Leute, mal schön den Ball flach halten.

    • Schon wieder so einer – diesmal nennt er sich sogar „Christian“ – der alle anderen mit der „Leute“-Anrede angeht, so als wäre er unser Führer, der vor uns steht und zu uns spricht.

      Selbstverständlich fahre auch ich (leicht) alkoholisiert, aber dann schraube ich meine Geschwindigkeit deutlich runter (der verdoppelten Reaktionszeit und dem Bremsweg angepasst). Selbstverständlich fahre auch ich schnell, aber nicht wenn ich auch nur ein Glas getrunken habe, und auch nicht bei schlechten Straßenverhältnissen. Selbstverständlich überhole auch ich, aber nicht an unübersichtlichen Stellen, wie vor oder in einer Kurve oder bei Gegenverkehr.

      Und so halten es fast alle Eifeler, die Sie sich hier erdreisten, Moralapostel zu schimpfen.
      Sie, „Christian“, möchten als Nordlicht und selbsternannter „Eifelkenner“ auch nur Ihre durchgekauten Stereotype und Ihre Vorurteile bedienen. Die Opfer des Geschehenen sind Ihnen, im Gegensatz zu vielen hier schreibenden Kommentatoren, vermutlich überhaupt kein Begriff, und der Täter auch nicht.

      • karlh1berens

        So solls sein. Sein Fahrverhalten der Situation anpassen. Dann braucht man keine Gesetze. Die ohnehin keinen Toten verhindern. Wer tagsüber mit 50 durch die Hauptstraße brettert ist zwar im Recht. Aber ein Idiot.

  17. Sie wollen den Ausnahmefall zur Regel machen? Der Täter hat 2 Leben genommen. Punkt. Da gibt 0,0 zu relativieren. Die, die leiden, sind nicht… der Täter, sondern die Familien der Opfer – und die Opfer selbst, als der Unfall passierte. Ein Zeichen der Zeit, daß alles auf den Kopf gestellt wird, und der Täter zum Opfer gemacht wird. Traurig für die reellen Opfer, traurig für die Familien, die womöglich die fehl-am-Platze Argumente hier lesen. Raser, umso mehr wenn sie besoffen-bekifft-be… sind, gehören nicht auf den Straßen. Wie gesagt, furchtbar traurig für die Familien, die Argumentation mancher hier.

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