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Vassili Tilkeridis und Frank Neumann wollen sich aus „Paparazzi“ zurückziehen und das Lokal übergeben

Das Café-Restaurant „Paparazzi“ (im Hintergrund) am Eupener Marktplatz. Foto: OD

Seit knapp sechs Jahren sind Vassili Tilkeridis und Frank Neumann Betreiber des Café-Restaurants „Paparazzi“ am Eupener Marktplatz, direkt neben der Nikolaus-Pfarrkirche. Wie „Ostbelgien Direkt“ erfahren konnte, suchen beide jemanden, der das Lokal übernehmen würde.

Frank Neumann bestätigte uns dies am Dienstagmorgen. Gegenüber OD betonte Neumann, von einer Schließung des Lokals könne keine Rede sein. „Wir suchen jemanden, der das ‚Paparazzi‘ übernehmen würde“, so Neumann: „Wir haben beide zwei Geschäfte, und das ist uns mittlerweile zu viel.“

Während Vassili Tilkeridis den „Ratskeller“ an der Kreuzung zwischen Kirchstraße und Klötzerbahn betreibt, ist Frank Neumann nach wie vor für sein Bekleidungsgeschäft in der Bergstraße verantwortlich, das inzwischen eine Niederlassung von „Cricket & Co“ ist.

Frank Neumann an einem schönen Tag im Sommer 2013 auf dem Weg von seinem Geschäft in der Bergstraße zum Café-Restaurant „Paparazzi“ am Marktplatz. Foto: OD

„Zwei Geschäfte zu führen, ist schon hart“, so Neumann: „Jeden Tag von morgens 7 Uhr bis nachts um 1.30 Uhr, und ich bin auch schon 56 Jahre alt.“

Man bemühe sich um eine Übernahme keineswegs aus wirtschaftlichen Gründen, stellte Neumann klar: „Im Gegenteil, das ‚Paparazzi‘ läuft sehr gut, gerade in diesem Sommer. Es ist nur so, dass wir uns gerne zurückziehen würden. Es wird auf keinen Fall geschlossen.“

7 Mitarbeiter beschäftigt das „Pararazzi“ derzeit nach Angaben von Frank Neumann.

Am 8. März 2013 hatten Tilkeridis und Neumann das „Paparazzi“ eröffnet und damit einen großen Beitrag zur Belebung des Eupener Marktplatzes geleistet. Zuvor hatte sich das Lokal eine Zeitlang „Le Mystic“ genannt, doch in der Vergangenheit wurde es vor allem unter dem Namen „Le Cambrinus“ bekannt. (cre)

5 Antworten auf “Vassili Tilkeridis und Frank Neumann wollen sich aus „Paparazzi“ zurückziehen und das Lokal übergeben”

  1. St.Vither

    Nein. Aus wirtschaftlichen Gründen sucht man ganz sicher keinen Übernahmekandidaten. Da genügt schon ein Blick in die auf der Webseite der Nationalbank veröffentlichten Bilanz des Unternehmens. Alles im grünen Bereich …. oder vielleicht doch nicht?

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