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Neuville WM-Dritter nach durchwachsener Saison – Ogier zum 8. Mal Weltmeister

Der aus St. Vith stammende Rallyprofi Thierry Neuville. Foto: dpa/picture-alliance

Mit einem Sieg bei der Rallye Monza hat sich der Franzose Sébastien Ogier zum achten Mal innerhalb von neun Jahren zum Rallye-Weltmeister gekrönt. Der aus St. Vith stammende Thierry Neuville wurde in Italien Vierter und beendet die für ihn durchwachsene Saison als WM-Dritter.

Für Ogier war es beim 169. WRC-Start der 54. Sieg. Auf Rang zwei kam sein Teamkollege Elfyn Evans ins Ziel, der wie im Vorjahr Vizemeister ist.

Durch den Doppelsieg gewann Toyota nach 2018 zum zweiten Mal in der aktuellen WRC-Ära den Weltmeistertitel in der Herstellerwertung.

Mit acht WM-Titeln ist Ogier einer der erfolgreichsten Fahrer in der Geschichte der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). Mit der Saison 2021 endet auch die Ära der World-Rally-Cars in der Rallye-WM.

Mit der nächstjährigen Auflage der Rallye Monte Carlo beginnt eine neue Zeitrechnung. Denn die vom 20. bis 23. Januar 2022 im Kalender stehende „Monte“ markiert das Debüt der neuen WRC-Autogeneration, der Rally1-Autos mit Hybridantrieb.

WM-Plätze von Thierry Neuville:

  • 2012 (Citroën): 7. Platz
  • 2013 (Ford): 2. Platz
  • 2014 (Hyundai): 6. Platz
  • 2015 (Hyundai): 6. Platz
  • 2016 (Hyundai): 2. Platz
  • 2017 (Hyundai): 2. Platz
  • 2018 (Hyundai): 2. Platz
  • 2019 (Hyundai): 2. Platz
  • 2020 (Hyundai): 4. Platz
  • 2021 (Hyundai): 3. Platz

17 Antworten auf “Neuville WM-Dritter nach durchwachsener Saison – Ogier zum 8. Mal Weltmeister”

  1. delegierter

    schade, ich hätte Thierry mehr gegönnt. Es hängt oft nur an Kleinigkeiten aber es zeigt sich doch immer wieder dass das Auto nicht Spitze ist. Wie gesagt schade….. und auf ein Neues.

    • Blödmann

      Herr Meier,
      Sie waren sicher was spät daheim vom Frühschoppen? Sie würden sicher nicht mal unter die ersten 30 klassisch sein? Sie würden sitzen bleiben, da untauglisch! Ganz sicherlisch!

      • Friedrich Meier

        Es scheint so, dass ich hier wieder in ein Wespennest gestochert habe.
        Blödmann, Sie würden auch sitzen bleiben, wenn sie sicherlich mit einem „s“ zu viel schreiben.
        Solche Fehler schreibe ich nicht einmal nach einem ausgedehnten Frühschoppen.

  2. Ostbelgistaner

    Gratuliere! Jahrelang auf dem Podium und Weltklasse zu bleiben ist herausragend.
    Mag bisher der letzte Schliff des Autos, das bisschen Glück oder vielleicht auch mal etwas Ruhe im kritischen Moment und Konstanz in der Saison fehlen, er liefert Topleistungen. Bravo!

    • Schließe mich diesem Kommentar an. Thierry ist ein geachtetes Aushängeschild für den belgischen Rallye-Sport. Auch wenn es bisher nicht zur absoluten Krönung gereicht hat. Alleine seine Konstanz ist in diesem harten Sport, in dem jeder kleiner Fehler meistens schwere Folgen hat, imposant.

      • @Panda 46: Konstanz …. imposant? Wie bitte? Wenn er konstant gut fahren würde hätte er mehr Punkte. Ihm fehlt zudem das Gewisse Quäntchen Hirn in verschiedenen Situationen. Wieso hat ein Gilsoul das Handtuch geworfen? Unter anderem auch wegen TN’s Dickkopf.
        Von Konstanz kann derjenige sprechen der auf intelligente Weise 8 mal Weltmeister geworden ist.

        • Dow Jones

          Eins ist sicher, Bbacher ist in den letzten 6 Jahren NICHT 4 x Vizeweltmeister, 1 x Dritter und 1 x Vierter geworden. 6 Jahre gar nichts zu werden ist auch eine Art von Konstanz.

          Thierry hat in den ersten Jahren nach dem Rückzug von VW regelmäßig mal ein gutes Resultat weggeschmissen (wie z.B. 2017 in Schweden). Objektiv betrachtet wären damals (2017 und 2018) die Chancen Weltmeister zu werden wahrscheinlich am größten gewesen. Leider hat er da selber oft die Punkte liegen gelassen.

          2019 und 2020 hatte Toyota das schnellere Auto. Der Hyundai war zwar zuverlässig, aber nicht schnell genug. Durch die Zuverlässigkeit sprang zwar der Konstrukteurstitel raus, aber Fahrerweltmeister wurden die Toyota.

          Dieses Jahr war der Hyundai oft schnell, aber nicht zuverlässig oder stabil genug (Kenia…). Die Punkte hat das Auto liegen gelassen, nicht der Fahrer, dieses Jahr hat ihm die Technik einen Strich durch die Rechnung gemacht. Thierry als Fahrer hat dieses Jahr fast keine Fehler gemacht.

          Der Thierry von heute ist klare Nr 1 in seinem Team, hat sich gegen Loeb und Tanak im gleichen Auto durchgesetzt (was beides so nicht unbedingt zu erwarten war). Nur leider war sein Auto nie über eine komplette Saison konkurrenzfähig. Aber nächstes Jahr werden die Karten ja bekanntlich neu gemischt.

          Irgendwann wird er sich im Rückblick auf seine Karriere selber die Frage stellen müssen, ob die größte Konstanz, nämlich dann 11 Jahre bei Hyundai gefahren zu sein, die richtige Entscheidung war. Ogier z.B. hatte immer ein Näschen dafür, im richtigen Moment im richtigen Auto zu sitzen. Als der Citroen nicht konkurrenzfähig war ist er nach einem Jahr zu Toyota gewechselt. Das Paket war bei ihm immer top.

          • Dem besten Fahrer gehört eben das beste Auto. Und der beste Fahrer bekommt auch das beste Auto. Ogier hatte auch Ausfälle, und ist dennoch immer wieder Weltmeister geworden. Der Kerl ist halt clever und hat einen guten Riecher was eine erfolgreiche Rennsaison betrifft. Das fehlt eben anderen Fahrern.

            • Ostbelgistaner

              @Bbacher ist er Ihnen beim Training mal über den Fuß gefahren oder sind Sie neidisch, da es bei Ihnen nicht über eine Medaille im bbacher Kleintierzuchtverein hinaus gereicht hat (wenn überhaupt, denn da gibt’s auch anspruchsvolles zu leisten…). Sie brauchen ja kein Fan zu sein und – in der Tat – zum Weltmeister fehlt bisher noch etwas, aber wenn Sie vom Motorsport keinen blassen Schimmer haben und persönliche Aversionen breittreten wollen, machen Sie das doch an der bbacher Theke… wenn’s da einen interessiert…

              • Machen Sie sich mal keine Sorgen über meine Kenntnisse von Motorsport. Ich bin mir fast sicher bedeutend mehr Rennen live gesehen zu haben als sie an Fernseher. Ich verfolge die Karriere von Ogier schon seit 2008 als er die Juniorenweltmeisterschaft auf einem C2 gewann.
                …..aber wenn Sie vom Motorsport keinen blassen Schimmer haben und persönliche Aversionen breittreten wollen, machen Sie das doch an der bbacher Theke… wenn’s da einen interessiert……. Mann, müssen Sie arm dran sein um andere damit zu beschuldigen was bei Ihnen offensichtlich zutrifft.

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