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Thierry Neuville

Thierry Neuville. Foto: Christian Willems

Die East Belgian Rally (EBR), die an diesem Samstag stattfindet, erfährt in diesem Jahr eine weitere Aufwertung durch die Teilnahme von Rallyeprofi Thierry Neuville. Der St. Vither wird nicht in seinem WM-Rallye-Wagen Ford Fiesta RS WRC starten, sondern in einem kleineren Ford Fiesta R2.

Neuville ist zum 2. Mal nach 2010 bei der EBR am Start. 2008 war er auch schon dabei, nur hieß das Rennen damals noch Rallye Ardenne Bleue.

„Wir können dem Publikum auch einiges an Spektakel bieten in einem kleineren Fahrzeug der Klasse 6-R2“, sagte der 25-Jährige dem Grenz-Echo. Neuville wird die EBR mit einem Freund als Beifahrer bestreiten: Daniel Arens. Sein angestammter Co-Pilot Nicolas Gilsoul kann nicht an den Start gehen. Wohl aber sind nach BRF-Angaben Thierry Neuvilles Bruder Yannick und sein Vater Alain am Start.

153,9 km durch alle 5 Eifel-Gemeinden

Die East Belgian Rally 2013 findet am 27. und 28. September statt (Shakedown 26 September). Das Rallye-Zentrum befindet sich im Triangel in St. Vith. Am Donnerstag, 26. September, wird erstmalig ein Shakedown ausgetragen. Am Freitag 27. September erfolgen die Besichtigung der Wertungsprüfungen und die technische Abnahme der Fahrzeuge.

Am Samstag, 28. September, startet die Rallye um 9.00 Uhr. Das erste Auto wird für 22.44 Uhr auf der Zielrampe erwartet. Die Gesamtstrecke der Wertungsprüfungen beträgt 153,9 km. Die Streckenbeschaffenheit für alle Wertungsprüfungen: 99% asphaltiert und 1% gut befahrbarer Schotter.

Die EBR ist der vorletzte Lauf zur Rallye-Landesmeisterschaft. Sie führt auch in diesem Jahr durch alle 5 Eifel-Gemeinden. Favoriten sind laut BRF Freddy Loix, Kris Princen und Chris Van Woensel.

Mehr Infos unter www.eastbelgianrally.eu

 

9 Antworten auf “Thierry Neuville”

  1. Treeschee

    Leider wird nirgendwo erwähnt, dass die Rally schlecht organisiert ist. Wie kann es sein, dass ein Dorf komplett blockiert ist von der Eastbelgian Rally gegen den Willen der Bürger. Ausserdem führt Strecke viel zu nah entlang der Häuser. Das darf einfach nicht sein.

    • Tja Treeschee: Der Rallysport hat nun mal in der Eifel das Sagen.
      Wen interessieren denn die Anwohner und die Leute die in irgendein Dorf müssen.

      Hoffen wir mal, dass niemand zu Schaden kommt und die Anwohne und die Natur nicht zusehr drunter leidet :-(

      • Es reicht!

        So weit ich weiss wurde ein Teilstück gestrichen da es im Natura 2000 Gebiet durchfuhr. Somit wurde sehr wohl der Natur Rechnung getragen.
        Eine tolle Veranstaltung. Von welchem Dorf ist denn die Rede? Ich finde alles wurde wieder Optimal organisiert.
        Freue mich schon auf Morgen.

    • die wahrheit

      Also, Leute regt euch doch nicht so auf. Die Rallyeveranstaltung ist nur ein Tag bei euch unterwegs. Und was heißt hier gegen den Willen der Bürger, es sind doch nur einige, die wirklich dagegen sind. Frage, macht ihr denn immer alles perfekt? Wie sieht es bei euch aus? ist doch alles wirklich top organisiert?

    • Wer am Rennsport teilnimmt, wird sich wohl sicher im Klaren sein, dass da auch mal was irreversibel in die Hose gehen kann. Wenn der Rennfahrer und sein Copilot dieses akzeptieren, hat meiner Meinung nach kein Dritter in der Sache zu ruspetieren, vonwegens der Sport gehöre verboten (ich geh einfach mal davon aus, dass du das implizierst). Wenn sich jemand bei der nächsten Tour de France durch einen unglücklichen Fall das Genick bricht, sollte man sich darüber dann auch Gedanken machen?

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