Hyundai hat am Mittwoch in Alzenau (Deutschland) den neuen i20 vorgestellt, der 2016 die Dominanz von Volkswagen brechen soll. Drei Fahrer sollen dies möglich machen: Thierry Neuville (Belgien), Hayden Paddon (Neuseeland) und Dani Sordo (Spanien).
Welche die beiden Fahrer sein werden, die für die Vergabe der Punkte für die Konstrukteurs-WM an den Start gehen, soll von Rennen zu Rennen entschieden werden. Der teaminterne Konkurrenzkampf wird dadurch deutlich verschärft.
Der St. Vither Thierry Neuville will sein Seuchenjahr 2015 so schnell wie möglich vergessen machen. Allerdings sind die Ziele von Hyundai in diesem dritten Jahr noch höher gesteckt als in den beiden ersten Meisterschaften. Insofern muss sich der 27-Jährige auch zunächst einmal teamintern behaupten.
New Generation i20
Neuville ist jedenfalls mit dem neuen Auto, dem New Generation i20, wie er offiziell heißt, zufrieden. Er brennt darauf, sich zu beweisen, nachdem es in der letzten Saison gar nicht gut lief. Aus dieser Saison werde er gestärkt und noch motivierter hervorgehen, wurde der St. Vither von diversen Medien zitiert.
Volkswagen wird natürlich wieder der große Favorit sein, den es zu schlagen gilt. Citroën setzt ein Jahr aus, um sich auf das Jahr 2017 vorzubereiten, wenn neue Regeln in Bezug auf Motoren und Aerodynamik wirksam werden.
Merke: Zu den Teamvorstellungen und Pressekonferenzen werden nur ganz bestimmte, dem Hersteller genehme Journalisten eingeladen – eine Unsitte im gesamten Motorsport, eine Missachtung des Rechts auf freie Berichterstattung, was in anderen Sportarten undenkbar wäre.
ZUSATZINFO: Zu den Teamvorstellungen und Pressekonferenzen werden nur ganz bestimmte, dem Hersteller genehme Journalisten eingeladen – eine Unsitte im Motorsport, eine Missachtung des Rechts auf freie Berichterstattung, was in anderen Sportarten undenkbar wäre.
Viel Glück und viel Erfolg wünsche ich Thierry Neuville,auf ein besseres Jahr wie das letzte.
Zu den Einladungen kann ich nur sagen ,die Autofirmen sind schon manchmal sehr kurios.
Da käme von mir eine direkte Retourkutsche, Herr Cremer!
Als Revanche hierdrauf würde mein Blatt diese Automarke bewusst mal etwas links liegen lassen!
Wenn danach dann alle Kollegen dies gleich täten, würde die Automarke die Folgen wohl schnell merken und darauf reagieren.
Dafür sitzt doch die Presse im besseren Stuhl!
„Die Presse“ macht da gar nichts, und OD schon erst gar nicht. Dafür ist die Seite zu klein.
Ein Boykott dieser Marken bringt es auch nicht wirklich, es gibt immer genug „Presseorgane“, die dem Trend folgen und denen ist eine gute Story wichtiger, als gar keine.
Es sollte demzufolge mehr Verlage geben, die eine Philosophie mit OD teilen, nur eben mit etwas weniger Aufbruchsstimmung und Größenwahn.
Es scheint mir das das neue Auto einen guten Teil besser geht , ich drück die Daumen und freue mich jetzt schon auf die nächste Saison. Weiter so , und immer schön auf Zack bleiben, dann klappt das schon mit dem Titel.