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Thierry Langer, erster Ostbelgier bei einer Winterolympiade, im Langlauf auf Rang 66

Der Ostbelgier Thierry Langer am Freitag letzter Woche beim Langlauf in Pyeongchang. Foto: Belga

Thierry Langer aus Elsenborn ist als erster Ostbelgier bei Olympischen Winterspielen an den Start gegangen. Im Langlauf über 15 Kilometer in der freien Technik landete der 26-Jährige auf Platz 66.

Langer lief eine Zeit von 37:45,0. Damit war er vier Minuten langsamer als der Sieger. Langer ist nicht nur der erste Ostbelgier, der bei olympischen Winterspielen gestartet ist, sondern der erste belgische Langläufer überhaupt.

„Ich bin stolz darauf, die belgischen Farben zu verteidigen und Ostbelgien in Südkorea vertreten zu dürfen“, wurde Langer in den Medien zitiert.

Der Schweizer Dario Cologna sicherte sich Gold über die 15 Kilometer in der freien Technik gesichert und hat damit als erster Langläufer überhaupt dreimal in Serie auf der gleichen Strecke bei den Olympischen Spielen gewonnen. Bei dem Wettbewerb distanzierte der 31-Jährige am Freitag in Pyeongchang seine Konkurrenz um mehr als 18 Sekunden und holte sich damit seine insgesamt vierte olympische Goldmedaille.

Auch 2010 in Vancouver (freie Technik) und 2014 in Sotschi (klassische Technik) hatte sich Cologna über 15 Kilometer durchgesetzt. Silber ging an den Norweger Simen Krüger vor Denis Spizow, der als olympischer Athlet aus Russland Bronze gewann. (dpa)

16 Antworten auf “Thierry Langer, erster Ostbelgier bei einer Winterolympiade, im Langlauf auf Rang 66”

  1. Vereidiger

    Angesichts der Tatsache, dass Belgier stets weit weg fahren müssen, um die besten Schneeverhältnisse und somit ideale Trainingsbedingungen vorzufinden, ist das ein sehr gutes Ergebnis!

      • Also in anderen alpinen Disziplinen hätte er noch nicht mal das Achtelfinale mit dieser Leistung erreicht. Man sollte seine Leistung zwar anerkennen aber doch nicht so euphorisch überbewerten wie dies in der hiesigen Presse überschwenglich geschieht.

    • @Skifan,warum so kritisch oder neidig ? Hier sehe ich eine tolle Leistung von einem Jungen aus unserer gegend ohne grosse finanzielle Hilfe.
      Ich bin stolz einen jungen ergeizigen mann aus unserer Gemeinde.
      BRAVO für deinen Einsatz und an die Betreuer Philippe und Victor !

  2. Ganz nah dran

    Er durfte mal die Luft in der oberen Etage schnuppern und seine Leistung der breiten Weltöffentlichkeit präsentieren. Zum Schluss muss er einsehen, dass er mit der breiten Spitze seiner Zunft einfach nicht mithalten kann. Warum das ganze Gedöhn hier und in der übrgen Presse? Er wohnt und lebt übrigens nicht hier in Elsenborn sondern in …. Nidrum. Warum die Medien diese Falschmeldung immer wieder verbreiten ist mir ein Rätsel.

  3. Naja 66 ist für einen Belgier anständig. So viel Schnee gibt es hier ja auch nicht. Aber er ist mit Sicherheit nicht der 66. beste der Welt. In den grossen Skinationen gibt es hunderte die besser sind, wovon sich jeweils aber nur 4 qualifizieren konnten. In Norwegen, Finnland oder Schweden gibt es hunderte Langers.
    Trotzdem: Respekt, aber auch nicht mehr.

  4. Nicht mehr weil man nun wirklich nicht von einer Spitzenleistung reden kann, sondern für eine den Umstäden entsprechend gute Leistung.
    Unter Spitzenleistun versteht man im Sport etwas anderes.
    Es ist sehr schön für den Jungen, an den Olympischen Spielen teilzunehmen, aber als Skandinavier oder Bewohner einesAlpenlandes wäre er nicht dorthin gekommen.
    Ich kenne die Familie gut und und die Leute sind sehr sympathisch. Ich denke, sie schätzen die Lesitung ihres Sohnes richtig ein (der Eifeler ist doch immer bodenständig, oder ??)

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