Seit den Anschlägen von Paris werden die Bürger aufgefordert, alles, was ihnen verdächtigt erscheint, der Polizei zu melden. Diese kollektive Angst kann jedoch zu abstrusen Verdächtigungen führen, wie es Belgiens Fußball-Nationalspieler Radja Nainggolan zu seinem eigenen Leidwesen erfahren hat.
Wie die Zeitung „Het Nieuwsblad“ berichtete, wollte der 27-jährige Mittelfeldspieler des AS Rom, der seit der WM2014 einen Stammplatz bei den Roten Teufeln hat, wegen der Absage des Länderspiels Belgien-Spanien den Dienstagabend in Antwerpen mit seiner Familie und mit Freunden bringen. Dort nämlich, beim AC Beerschot, hatte seine Fußballkarriere begonnen. Heute ist der Spieler mit der auffallenden Frisur einer der Leistungsträger des AS Rom.
Am Dienstagabend saß Radja Nainggolan gemütlich mit Verwandten und Freunden im Radisson Blu Astrid Hotel zusammen, wo der 27-Jährige auch die Nacht zum Mittwoch verbringen wollte. Der Abend verlief jedoch etwas anders als geplant.
Beim Anblick des ausgefallenen Looks und der Tätowierung des belgischen Nationalspielers bekamen es einige Hotelgäste mit der Angst zu tun. Sie hielten Nainggolan für einen gefährlichen Terroristen und verständigten die Polizei.
„Als die Polizisten eintrafen, haben diese mich sofort erkannt und Entwarnung gegeben“, berichtete Nainggolan gegenüber „Het Nieuwsblad“, „die Beamten haben mit mir sogar für ein Foto posiert.“
Die Polizei von Antwerpen bestätigte gegenüber der Zeitung, dass „ein Missverständnis“ den Alarm im Hotel Radisson ausgelöst habe.
Bei der Panikmache wundert man sich da noch?!
Es gibt keine Panikmache, sondern nur allgegenwärtige Verharmlosung.
Churchill wurde in den 30er Jahren von den Gutmenschen als Kriegstreiber bezeichnet.
Der grösste Terrorist sind immer noch wir!
Die grössten Terroristen sind wir!
Der größte Unsinnschreiber sind Sie!
Vielleicht auch nur ein Schreibfehler. Ich nehme an Sie meinen:
„Die grössten Terroristen sind wirr … (im Kopf)“
Sollten Sie dennoch auf „wir“ bestehen, dann verlange ich zu erfahren wo ich was gemacht habe.
Und nichts mit „auch sie profitieren davon“, das geht mir auf’m …