Notizen

Terroralarm versetzt in der Silvesternacht ganz München in Aufruhr

Polizisten laufen in München durch den abgesperrten Hauptbahnhof. Foto: dpa

Eine Terrorwarnung hat vergangene Nacht München in Aufruhr versetzt: Männer mit IS-Verbindungen sollen Selbstmord-Anschläge geplant haben. Zwei Bahnhöfe wurden gesperrt. Inzwischen normalisiert sich die Lage – aber die Polizei bleibt in Alarmbereitschaft.

Stundenlang wurden in der Nacht zwei Münchner Bahnhöfe wegen einer Terrorwarnung gesperrt. Inzwischen sind sie wieder freigegeben. Der Hauptbahnhof und der Bahnhof Pasing seien wieder offen, teilte die Polizei am frühen Neujahrsmorgen mit. Der Bahnverkehr laufe wieder planmäßig.

Die beiden Bahnhöfe waren geräumt und von den Zügen nicht mehr angefahren worden, nachdem es Hinweise auf Anschläge in der Silvesternacht gegeben hatte. S- und U-Bahnen fuhren ohne Halt durch. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, größere Ansammlungen zu meiden.

Am Morgen erklärte eine Polizeisprecherin, die Beamten seien weiter an den Bahnhöfen im Einsatz und kontrollierten dort vereinzelt Personen. Zwar seien schon Kräfte abgezogen worden – die Polizei sei aber weiter in Alarmbereitschaft und in der Stadt präsenter als an vergleichbaren Tagen. Die Fahndung nach möglichen Attentätern laufe weiter. (tagesschau.de)

7 Antworten auf “Terroralarm versetzt in der Silvesternacht ganz München in Aufruhr”

  1. Delanda Raqqa

    Frau Merkel, nun beweisen Sie aber wirklich Ihre Schizophrenie, oder spielen Sie gern Räuber und Polizei? Ehrlich! „Warnung vor drohendem IS-Anschlag Polizei sucht nach Verdächtigen aus Syrien und Irak“. Frage: „Wenn ich ins Wasser springe, werde ich dann naß?“

  2. Böse Zunge

    Frage: „Wenn ich ins Wasser springe, werde ich dann naß?“

    Fangfrage !
    Bei welcher Aussentemperatur wollen sie springen? Was ziehen Sie an ? …………

    Höre schon die Schlagzeilen. München: Die Wiege des Terrors.

  3. Politikus

    Wobei anlässlich der jüngsten Terrorwarnungen ( beispielsweise zuvor Hannover, jetzt München) ,auffällt, dass die entsprechenden Warnungen anscheinend immer von AUSLÄNDISCHEN Geheimdiensten an die deutschen Behörden übermittelt wurden.Nun, die Warnungen kamen von den „bösen“ Amis, bzw. den „Freiheit raubenden“ Franzosen. Berechtigte Frage in diesem Zusammenhang: Wäre es ohne diese ausländische Mithilfe möglicherweise dann zu Attentaten gekommen? Man mag es sich nicht vorzustellen…..A propos Geheimdienste: Ich denke da an diese Ex-BJM namens Leutheusser-Schnarchelberger ( oder so ähnlich), und etliche ihrer Landsleute, die vehement gegen gewisse Befugnisse der Geheimdienste sind. Wenn es nach denen ginge, könnten solche“ Dienste“ in Deutschland glatt abgeschafft werden. Für die steht der absolute Schutz der Wahrung der Privatsphäre in Deutschland über alles, Terrorgefahr hin oder her….

    • @ Politikus

      Ich denke Sie werfen da einiges durcheinander. Keinem Dienst wird verwehrt im Verdachtsfall zu ermitteln und zu beobachten. Es ist nur ein Unterschied ob ich eine Gruppe die unter Verdacht steht beobachte oder ob ich eine Gruppe unter Generalverdacht stelle damit ich sie beobachten kann. Alle Massnahmen der Vergangenheit haben weder den NSU noch die Anschläge von Paris verhindert.
      Auch der Reflex nach immer schärferen und restrektiveren Gesetzen zu rufen ist, solange man die bereits bestehenden Gesetze nicht umsetzt, nur blinder Aktionismus.

    • Delanda Raqqa

      Das Problem scheint eher zu sein, daß ihnen oft die Hände gebunden sind – „Zwischen 21:30 und 6:00 keine Hausdurchsuchungen“ z Bsp. Oft kann erst NACH einem Attentat etwas unternommen werden. Wieso meinen, daß jemand, der einen Einbrecher verletzt oder tötet, immer die Arschkarte hat? Er hätte sich zuerst erschießen lassen müssen. Dadurch schützt sich das Gesetz selbst, als oberste Instanz – niemand darf Selbstjustiz begehen, dann dann ist das Gesetz nicht mehr souverän. Ich glaube vielmehr, daß die Geheimdienste jede Menge wissen, aber die Kriminalität einfach immer die Nase vorn hat. Denn zunächst gilt ja „Unschuldig“ – was natürlich duch die Gutmenschen unterstützt wird, die ja 0 Bedenken haben bez. der Einschleusung von Terroristen.

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