Anlässlich des Weihnachtsmarkts an diesem Wochenende hat sich die Stadt Eupen dazu entschlossen, Maßnahmen zu ergreifen, um einen Terrorakt zu vermeiden. Allerdings verlief die Maßnahme am Freitag buchstäblich im Sand. Mit hämischen Kommentaren im Netz ist fest zu rechnen.
An den Zugängen zur Innenstadt, wo der Weihnachtsmarkt an diesem Freitag eröffnet wird, wurden schwere Sandsäcke bzw. Sandtaschen platziert, so genannte Bigbags.
Damit sollen – genau ein Jahr nach dem Terroranschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin am 19. Dezember 2016 – vor allem schwere Fahrzeuge daran gehindert werden, auf das Areal des Weihnachtsmarkts zu gelangen.
Noch bevor die Eupener Feuerwehr testen konnte, ob diese Maßnahme tatsächlich wirksam sein würde, wurde die (negative) Antwort durch einen 40-Tonner an der Kreuzung zwischen Paveestraße, Hufengasse und Marktplatz geliefert. Der Lkw-Fahrer übersah offensichtlich den Sandsack, der durch den Aufprall gesprengt wurde (siehe Foto oben), und fuhr weiter.
Dadurch hatten die Mitarbeiter des Bauhofs einiges mehr tun, weil sie die Sache wieder in Ordnung bringen mussten. Und die Verantwortlichen der Stadt dürften zu der Einsicht gelangt sein, dass ihre Terrorabwehrmaßnahme in Form von Bigbags nicht viel taugt.
Einfach nur Pech gehabt oder dilettantisch? (cre)
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:
https://twitter.com/ostbeldirekt/status/941963182150701056
Wären die Säcke mit der Dummheit der „Verantwortlichen“ (falls es so etwas in Öpen gibt) gefüllt worden, hätte sie standgehalten
Bereits vor einem Jahr, 14Tage nach dem Breitscheidplatz Drama, konnte jeder auf den großen deutschen Fernsehanstalten einen gescheiterten Test sehen. Ein LKW fuhr gegen einen ca. Kubikmeter großen Betonklotz. Recht langsam und schob diesen so weit er wollte….
Deswegen sollte das Ergebnis inzwischen allgemein bekannt sein. Aber auch nur ein klein wenig Physikkenntnisse sind dabei erhellend. Aber kann man ein solchermaßen ausgebildetes Wissen von unseren „Beamten“ und Politikern erwarten? Wie man sieht nicht.
Je glatter der Untergrund ( oder erst recht je sandiger bzw. schmutziger) um so einfacher lässt sich auch schwerste Last verschieben. Das wussten schon die Ägypter vor tausenden Jahren! Aber ich glaube die Tuppesser hätten auch noch am Ende des Olengrabens daran geglaubt … Nach dem Motto: Je schräger, je besser.
Einfach Pech gehabt !
(Mit dem Denken)???
Einfach Pech gehabt !
(Beim Denken) ???
Tja, schlechtes Zeugnis !
Ein weiterer Beweis, welch kluge Köpfe im Bauamt oder als verantwortlicher Politiker in Eupen das Sagen haben!
Dann hoffen wir mal, daß die üblichen Verdächtingen, die Buddhisten, Hindus, Jehovas und andere Sandkastenrocker nicht versuchen, Eupen zu bereichern.
Vielleicht hätte ein Sack Reis mehr geholfen?
Terrorabwehrmaßnahmen für Eupen :) :) :) :)
Unsere tollen Blumenkübel wären doch eine super Lösung die Straßen der Eupener Innenstadt dich zu machen :-)
Die glauben wohl selbst nicht an die Multifunktionalität der Kartoffelkisten! Wär jedoch besser gewesen als ein nutzloser Sack Sand! Schlimm finde ich, dass hier noch experimentiert wird, warum will Eupen das Rad neu erfinden, Maßnahmen zum Schutz sind inzwischen in Hunderten Städten ausprobiert worden! Lesen.. und Recherchieren im Netz hilft!
@Richtig: „.. und Recherchieren im Netz hilft!“. Sie haben es aber faustdick hinter den Ohren. Das Ganze wäre doch mit Arbeit verbunden, und dafür werden die Würdenträger nicht bezahlt. ;-)
Nee, nee in Eupen verpacken Sie diese Säcke !!!
Wer hat dies nur angeordnet ?
Der verdient eine Auszeichnung : der Eupener Sack in Silber.
Toll.
Die ganze Verkehrsituation ist einfach nur ein Witz. Jeder fährt, parkt und macht einfach was er will und dieses sogar in Präsenz der Polizei. Unter dem Motto „mir egal“.
Traurig das die grösste Stadt von Ostbelgien so lächerlich verwaltet wird,eben gutbezahlte Amateure.
Man vergebe den Verantwortlichen. Denn sie wussten nicht was sie tun!!!
Sowas würde man normalerweise (wie früher unten links setzen ) ?Junge junge was ist nur den Köpfen (die dafür verantwortlich sind los) Stroh …….
Da kann man nur drüber lachen ??
Ein paar Grundkenntnisse der physikalischen Eigenschaften einer Masse von 40.000 kg hätten diese Peinlichkeit verhindert.
@Richtig liegt richtig: „warum will Eupen das Rad neu erfinden, Maßnahmen zum Schutz sind inzwischen in Hunderten Städten ausprobiert worden!“
@ Lionne
Die DEKRA hat nachgewiesen das selbst der dickste Betonblock, im Volksmund auch Terroristenlego genannt, einen Anschlag wie auf dem Breitscheidplatz vor einem Jahr nicht verhindern kann.
Verhindert wird das nur durch Zusammenarbeit der für die Sicherheit verantwortlichen Behörden. Solange die nicht mit einer Sprache sprechen und deren Software nicht kompatibel ist habe ich da wenig Hoffnung.
Wenn jetzt noch Kompetenzgerangel dazu kommt haben die Verbrecher leichtes Spiel.
Oh mein Oeppe! Da will man doch so gerne ‚Klein -Aachen‘ von Ostbelgien sein und agiert wie in ‚Hintertupfing‘. LoL
Einen solchen Sack , den man auch Big-Bag nennt mit 1000 kg und jetzt ein Betonklotz selbst mit 2000 kg , dann ein LKW 40 Tonner mit 50 km/h schiebt die Dinger vor sich her , bis zu 50 m und mehr . Weis eigentlich jemand was so ein Truck mit 600 PS und voller Ladung anrichten kann ?
@ Ex-Eupener :
Richtig ! Das haben wir ja in dieser Woche im TV ((Schland) bei diversen Sendern sehen können. Betonklötze -egal wie schwer- sind KEIN (!) Hindernis. Nur schade eigentlich, daß auch die „Terroristen“ diese Sendungen sehen (zumindest ein paar von diesem Pack) und nun wissen die erst richtig Bescheid…… und dann noch die Bemerkung „Es gibt nichts, was die Sicherheit garantiert, die Mühe mit dem Aufstellen solcher Hindernisse könne man sich sparen, wie die Tests zeigten“.
Seltsam auch, daß niemand von den verantwortlichen in Eupen diese Sendung(en) gesehen hat.
Und der Sack steht auf Holzpalette ….
Nee, das klebt an der Asphalt…
Mal sehen was de Frau Voel davon hält ????
AKTUALISIERUNG – Bei der Eröffnung waren die Sandsäcke zur Terrorabwehr in weihnachtlichem Glanzpapier verpackt. Foto wurde in den Text dieses Artikels eingefügt. Gruß
Richtig hässlich, da hat sich keiner Mühe gegeben und dann die schönen hervorblitzende Europalette, ne wie schön. So weihnachtlich. Plastikgras reingestopft. Usw…Richtig geil.
Ein kleines Stoppschild auf der Straße tut den gleichen Dienst wie die tollen Sandsäcke.???
@ Realist :
Riiiiiichtig ! Ein Freund, der fast jeden Samstag bei mir kurz vorbeischaut, meinte soeben : „da kann ja genau so gut eine „Mauer“ aus LEGO-Steinchen von unseren Kleinsten aufbauen lassen : die Kinder haben dann ihre helle Freunde und die Sicherheit ist genau so „gut“ ……..
Komischerweise regt sich keiner über die „Blindfische“ auf die nicht in der Lage sind ihr Fahrzeug um so ein großes Hinderniss herumzulenken.
Verlogene Weihnachtsromantik, verlogene Multi-Kulti Gesellschaft, dazu passt dann eine verlogene Sicherheit durch ein paar blöde Sandsäcke auf der Straße. Wir schaffen das….
Was für eine peinliche Blamage! Ein absoluter Witz! Sandsäcke in glänzendem Weihnachtspapier auf Holzpaletten zur Terrorabwehr! Eupen und Umgebung lacht sich tot über soviel Inkompetenz und Schwachsinn!
Wer ist für einen solchen Unsinn verantwortlich? WER ? Sofort feuern! Inkompetent, unfähig, dumm und absolut ungeeignet für den Job!
Frau Voel, wat meinen den Sie dazu ?
Sie werden ja 2018 de Bürgemeisterei in Eupen führen tun…
Zuerst werden die Säcke in der Strasse aufgestellt, und dann sollte die Feuerwehr mit einem LKW kommen und einen von denen rammen? Konnte man den Scheiss nicht zuerst auf dem Bauhof machen, bevor man den Quatsch überhaupt aufstellt. Mal ganz abgesehen von der Physik im Allgemeinen, wie schon höher aufgeführt.
Wat für Kompetenzbolzen. Was genau haben die studiert, dass die sich für die ganzen Posten qualifizieren?
Wie in Sankt Vith : nix !
A propos Sicherheit auf Weihnachtsmärkte, jenseits dieser Posse in Eupen;
http://www.huffingtonpost.de/entry/polizistin-ich-versuche-weihnachtsmarkte-vor-terroranschlagen-zu-schutzen_de_5a352d89e4b0ff955ad35279?utm_hp_ref=de-homepage
Die Kernaussage: „ein Gefühl“ der Sicherheit vermitteln.
Die gute Polizistin trägt eine MP, also eine Waffe für eher unpräzisen Streubeschuss.
Was das etwa auf dem Aachener Weihnachtsmarkt ergeben würde, kann man sich unschwer vorstellen.
Die MP5, die in Deutschland getragen wird, ist eine extrem treffgenaue Waffe, die neuerdings zusätzlich mit
einer elektronischen Laservisierung nachgerüstet wurde.
Trotzdem würde ich es mir 10-mal überlegen, in einer Menschenmenge zur Waffe zu greifen.
Wie sicher sind Antiterror Betonsperren?“ MDR-Umschau (11.04.2017)
https://www.youtube.com/watch?time_continue=311&v=Ybveol56BNc
Die Maßnahmen dürfen ja bekanntlich nix kosten, das ist das Problem!
Hätte auch gereicht ein LKW der Stadt o der der Feuerwehr quer zu stellen, evtl.. Batterie abklemmen und Wachpersonal zum sichern…
Wofür eigentlich dieser ganze Aufwand. 75% der Leute fühlen sich doch in Eupen sicher. Die Restlichen besuchen keinen Weihnachtmarkt.
Das Schöne ist doch: Die Schlechtmenschen haben erklärt, dass sie Weihnachtsmärkte fürchten, sie zu Hause bleiben. Wenn jetzt die Weihnachtsmärkte alle schon wieder wie immer überlaufen sind, sind halt die Gutmenschen unter sich. Ist doch schön. Jeder leibt sein leben, die einen auf dem Weihnachtsmarkt und die anderen in ihrer Parallelwelt.