Nach über 150 Jahren nimmt Belgien zum Jahresende Abschied vom guten alten Telegramm. Ab dem 29. Dezember wird es nicht mehr möglich sein, bei Proximus Telegramme aufzugeben oder zu versenden.
Die Zahl der verschickten Telegramme decke nicht mehr die Verwaltungskosten, die dazu aufgewendet werden müssten, meldete das VRT-Portal flanderninfo.be unter Berufung auf Belgiens Telekomanbieter Proximus.
Erstaunlich ist, dass immerhin noch rund 8.000 Telegramme im noch laufenden Jahr über Proximus abgewickelt wurden.
Jahrzehnte lang war es eine Tradition, Geburten, Hochzeiten oder auch Sterbefälle per Telegramm anzukündigen oder mitzuteilen, was man heute eigentlich nur noch in alten Schwarz-Weiß-Filmen erlebt. Das belgische Königshaus war lange Zeit ein treuer Kunde.
Um ein Telegramm aufzugeben, müsse man heute Proximus anrufen oder anmailen, um die zu verschickende Botschaft zu vermitteln, so flanderninfo.be. Ein Telegramm zu verschicken sei heute eher Luxus, denn dies koste derzeit mindestens 16,25 Euro.
Das Telegramm hat in Belgien eine lange Geschichte. 1803 wurde der erste optische Telegraf in Betrieb genommen, und ab 1846 arbeitete hier der erste elektrische Telegraf, dessen Leitung entlang der Bahnlinie Brüssel-Antwerpen verlief.
Noch in den 1980er Jahren war das Telegramm in Belgien sehr beliebt (rund 1,5 Millionen Telegramme pro Jahr), doch mit dem Aufkommen von Telex sowie später Fax, Email, SMS und durch alle anderen heutigen Kurznachrichtendienste und sozialen Netzwerke (Facebook, Twitter, Instagram und Co.) geriet dieses Angebot weitgehend in Vergessenheit. (flanderninfo.be)
Vllt sollte man das Telegramm noch einige Jahre behalten, denn bei der Proximus Internetgeschwindigkeit oder Verfügbarkeit ist dies vllt besser.. Und ist auch noch um vieles günstiger.
Um ein Telegramm aufzugeben, müsse man heute Proximus anrufen oder anmailen, um die zu verschickende Botschaft zu vermitteln, so flanderninfo.be. Ein Telegramm zu verschicken sei heute eher Luxus, denn dies koste derzeit mindestens 16,25 Euro.
@ EifelEr
Besser und um vieles günstiger? Selten so gelacht.
ach, hängst du wieder im Internet rum und hast wieder was gefunden zum googlen ?
@ EifelEr
Nein, den Schwachsinn habe ich nicht bei Google gefunden sondern in Ihrem Beitrag.
Die Frage wäre, wenn man dort anruft, wird man dann auch ( auf deutsch) verstanden?
Das ist aber auch kein Deutsch was du sprichst waaaa
Eifeler am besten in die deutsche Eifel ziehen den bekommst Du die richtige Internetgeschwindigkeit
ja, wäre ne Idee.;. Aber will auf keinen Fall nach D oder was mit D zu tun haben.